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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 19.3.2024
27 Zuflucht ist bei dem Gott,
der von alters her ist,
und unter seinen ewigen Armen.
5. Mose 33, 27
Es sind die letzten Worte Moses's
nach seinen Segen für die Stämme Israels.
Seinen Segen für
Rueben, Juda, Levi und Benjamin,
Josef und seine Söhne Ephraim und Manasse,
Sebulon, Issachar, Gad,
Dan, Naftali und Asser.
Auffallend ist auch,
dass der Stamm Simeon nicht erwähnt wird.
Es sind die letzten Worte,
die uns von Mose überliefert werden.
Danach sagte er nichts mehr.
Da spricht nur noch Gott mit ihm
im Kapitel 34.
Ab Vers 27 ist es eine Art Zusammenfassung,
seine letzten Worte.
Die letzten Worte der 5 Bücher Moses,
die letzten Worte,
welche aus Moses Mund kamen.
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27 Zuflucht ist bei dem Gott,
der von alters her ist,
und unter seinen ewigen Armen.
Er hat vor dir her
deinen Feind vertrieben und geboten:
Vertilge!
28 Israel wohnt sicher,
der Brunnquell Jakobs unbehelligt in dem Lande,
da Korn und Wein ist,
dessen Himmel von Tau trieft.
29 Wohl dir, Israel! Wer ist dir gleich?
Du Volk,
das sein Heil empfängt durch den HERRN,
der deiner Hilfe Schild
und das Schwert deines Sieges ist!
Deine Feinde werden dir schmeicheln,
und du wirst auf ihren Höhen einherschreiten.
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Im Kapitel davor, Kapitel 32 ist Moses Lied aufgezeichnet.
Im Kapitel 34, dem letzten Kapitel
wird berichtet,
dass Gott Mose das Land zeigt:
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5. Mose 34, 1-7
1 Und Mose stieg aus den Steppen Moabs
auf den Berg Nebo,
den Gipfel des Gebirges Pisga,
gegenüber Jericho.
Und der HERR zeigte ihm das ganze Land:
Gilead bis nach Dan
2 und das ganze Naftali
und das Land Ephraim und Manasse
und das ganze Land Juda
bis an das Meer im Westen
3 und das Südland und die Gegend am Jordan,
die Ebene von Jericho, der Palmenstadt,
bis nach Zoar.
4 Und der HERR sprach zu ihm:
Dies ist das Land,
von dem ich Abraham,
Isaak und Jakob geschworen habe:
Ich will es deinen Nachkommen geben. –
Du hast es mit deinen Augen gesehen,
aber du sollst nicht hinübergehen.
5 So starb Mose, der Knecht des HERRN,
daselbst im Lande Moab
nach dem Wort des HERRN.
6 Und er begrub ihn im Tal,
im Lande Moab gegenüber Bet-Peor.
Und niemand hat sein Grab erfahren
bis auf den heutigen Tag.
7 Und Mose war hundertzwanzig Jahre alt,
als er starb.
Seine Augen waren nicht schwach geworden,
und seine Kraft war nicht verfallen.
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Zwei Worte fallen mir auf.
Gott "zeigt Mose einen Teil des Landes",
Das Land, in das Mose gerne gekommen wäre.
Gott hat ihn selbst begraben.
Aber Gott war nicht sein Totengräber,
sondern sein Lebensträger.
Gott hat ihm ein besseres Land
bei sich selbst gegeben.
Und die feste Zusage, die sehr feste Zusage Gottes:
Die unverbrüchliche Zusage,
die auch durch alle Wirren,
durch alles Verlassen der Wege des HERRN,
nicht aufgehoben wurde.
Ein Land, dass immer Eigentum von Israel sein wird.
Da sind die heutigen Herrn und Machthaber
längst nicht mehr am Leben,
und ihre Gefängnisse und Lager sind Ruinen,
da wird man in Israels Land fröhlich sein
und Gott loben und zu seiner Ehre leben.
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4 Und der HERR sprach zu ihm:
Dies ist das Land,
von dem ich Abraham,
Isaak und Jakob geschworen habe:
Ich will es deinen Nachkommen geben. –
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Das wird gewisse sein, als alles,
was Menschen meinen, tun zu können.
Das Land ist ein Teil von Israels Identität.
Und auch der Tempel war von Israel
als Teil ihrer Identität wahrgenommen worden.
Aber eigentlich wollte Gott der Kern ihre Identität sein.
Der Grund ihrer Freude und ihrer Hoffnungen.
So trennte sie Sünde und Ungehorsam von ihrem Land.
So nahm Gott den Tempel weg.
Und durch Jesu Worte wissen wir,
dass von der Art Israels,
von der Art ihrer Religiosität,
ihrer Identität,
die sie aus ihrem äußerlichen Opfern zogen,
von ihrem Tempel,
niemals wieder eine Frucht ausgehen wird.
Das bedeutet nicht,
dass Israel als ganzes verworfen wurde.
Sondern verworfen wurde
das steinerne Herz.
Das Gebundensein an Lüge und Unwahrheit,
verworfen wurde die Werke in Sünde und Schuld.
Gott will der Kern seines Volkes sein.
Gott will die unsichtbare Mitte seines Volkes sein.
Gott will sich ihnen schenken als Schirm
und als sehr sehr großen Lohn.
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1. Mose 15, 1
Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn.
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Und Gott bekräftigte dies letztendlich,
nach der Prüfung Abrahams
mit einem Schwur bei sich selbst,
weil es keinen größeren gab,
bei dem er schwören konnte.
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1. Mose 22, 15-18
15 Und der Engel des HERRN
rief Abraham abermals vom Himmel her
16 und sprach:
Ich habe bei mir selbst geschworen,
spricht der HERR:
Weil du solches getan hast
und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont,
17 will ich dich segnen
und deine Nachkommen mehren
wie die Sterne am Himmel
und wie den Sand am Ufer des Meeres,
und deine Nachkommen
sollen die Tore ihrer Feinde besitzen;
18 und durch deine Nachkommen
sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden,
weil du meiner Stimme gehorcht hast.
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Dieses Versprechen,
dieses Verheißung,
diese Zusage
wird niemals fallen.
Eher fallen alle Völker dieser Welt.
Dieser Schwur besagt nicht,
dass Israels Handeln richtig ist,
dass es aus der Kraft Israels,
seiner Fähigkeit,
aus seinem Arm geschieht,
Sondern es ist eine Entscheidung des ewigen Gottes.
Um seines Namens willen.
Und auch wenn Israel sich
so verhält, wie es sich verhalten hat,
und auch noch tut,
so wird doch Gott seine Zusage aufrechterhalten.
Er wird es "durchziehen".
Und nun sagt Mose:
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27 Zuflucht ist bei dem Gott,
der von alters her ist,
und unter seinen ewigen Armen.
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Zuflucht,
das Wort sollten wir uns 7 Tage lang
auf der Zunge unseres Herzens zergehen lassen.
Ein Geschützter Ort,
an dem mir keiner mehr etwas anhaben kann.
Selbst wenn mein Körper vergehen sollte.
Wenn dieses vergängliche Kleid
zerfällt oder verbrennt,
oder vergast wird.
Weit hinaus über die materielle Sichtbarkeit.
Zuflucht,
der ewige Vater,
in dessen Herzenscloud
niemals ein Hacker eindringen kann.
Nie ein Trojaner sich hineinschleichen kann.
Kein Virus den Weg hin findet.
Virus steht auch für Sünde und Schuld.
Niemals kann Sünde und Schuld
in Gott eindringen.
Wenn wir aber mit ihr verklebt sind
prallen wir von seiner Reinheit und Heiligkeit ab.
Wie kann ich Zuflucht finden, wenn ich abpralle?
Durch Umkehr.
Durch Buße.
Buße meint nicht büßen,
sondern eine Neu-Ausrichtung.
Ein Kalibrieren nach der Wahrheit Gottes,
ein sich Ausrichten auf seinen Willen.
Ein Gehorchen aus Liebe.
Es beginnt damit, zu erkennen,
ich kann diesem heiligen und reinen Gott
nicht das Wasser reichen.
Das Wasser meines Egoismus,
meiner Unbeständigkeit und Unheiligkeit.
Ich kann in keiner Weise mitarbeiten
und bin zu nichts in der Lage,
ihm auch nur den kleinsten Eimer zu tragen.
Es gibt nichts, tausend mal nichts,
auf der Welt,
das aus mir zu Gott gelangen könnte und sagen könnte,
"schau"
"jetzt habe ich etwas für dich getan,
nun musst du mich doch annehmen."
Es beginnt mit der Rückkehr zur Demut.
Mit der Erkenntnis,
Gott ist alles,
und ich bin ein vergängliches Nichts.
Allerdings ein geliebtes Nichts.
Und das ist jetzt etwas sehr großes.
Lieber bin ich ein geliebtes Nichts,
in das er eine helle Eins hinein spricht,
nämlich seinen Sohn Jesus Christus,
als ich wäre
ein von allen Menschen geliebtes Alles,
dass vor Gott in einer großen Dunkelheit lebt
und in ewigen Schmerzen verloren geht.
Nicht ich spreche mir das Leben zu.
Gott tut es,
durch seien Sohn Jesus Christus.
Durch sich selbst.
Er ist in Jesus Christus Mensch geworden.
Noch klarer,
der ewige Sohn Gottes,
ist Mensch geworden,
er,
durch den jedes Atom in Schwingung gerät
und in Bewegung.
Alles erhält durch ihn eine Belebung.
Jesus, der alles erhält durch sein kräftiges Wort.
Er ist mein Zufluchtshort
und mein Zufluchtswort.
Dabei bleibt das Ego auf der Strecke.
Jene Instanz
die mit großer Distanz zu Gott lebt
und sich ständig überhebt.
Das Ego muss sich beugen,
es muss immer wieder entsorgt werden,
einmal richtig, bei der Bekehrungen,
und dann wann immer
es sich rührt,
müssen wir durch den Glauben überwinden
und uns unsere Zufluchtsstätte
bewusst machen.
Wir kämpfen nicht gegen unser Ego.
Denn dann schauen wir es ja an.
Und was wir anschauen,
das droht uns zu beherrschen.
Also schauen wir nicht unser Ego an
und drehen uns um uns selbst,
sondern wir schauen Jesus an,
den Anfänger unseres Glaubens
und Vollender unseres Glaubens.
Den Anfänger unserer Liebe zu Gott,
und Erhalter in unserer Liebe zu Gott.
Der selbst unsere Zufluchtsstätte,
unser Zufluchtsort ist.
Und so ist uns
durch unseren Glauben,,
der von Gott gewirkte, geschenkte Glauben,
der sich an das Wort Gottes bindet,
der unseren Blick auf Jesus lenkt,
er ist auch unser Zufluchtsweg.
Gottes Wort
ist mein Zufluchtsort.
Was aus seinem Munde kommt,
es stimmt,
und ich bin durch sein Wort sein Kind.
Nicht durch Wort und Tradition,
nein, nur durch die Worte Gottes,
die Worte kommen aus dem Mund von seinem Sohn.
Der ins sich selbst das Leben hat.
Jesus ist meine Zufluchtsstadt.
Und ob an einem trüben tag,
mich alles , und jeder,
auch ich selbst,
mich verklagen mag,
ich eile hin zu seinem Altar,
und fasse danach.
Ich eile zum Kreuz auf Golgatha,
dort wo Jesus das lamm meine Sünde trug,
ich lege vor ihm nieder
meine schlimmen Geschenke,
Lüge und recht viel Selbstbetrug.
Und mein ach so wackeliges Herz.
In einem großen bitteren Schmerz.
Und da wird er mir zum Zufluchtsort,
durch Vergebung und Belebung,
durch Liebe pur.
Und seitdem schaue ich auf seine Spur.
Die Spur der Gnade,
die Spur seiner Wahrheit über meine Sünde
aber auch seiner großen Liebe zu mir.
Die Spur seiner Gerechtigkeit,
sie trägt all meine Schlechtigkeit.
Die Spur seiner Barmherzigkeit,
sein Zugewandt-Sein
lässt mich niemals mehr allein.
Wie ein Kind bin ich geworden,
und darf nun in Freiheit sein.
Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist.
Ich lebe in seiner Zuflucht,
unter seinen ewigen Armen,
ausgebreitet sehe ich sei klar,
dort am Kreuz auf Golgatha.
Dort erkenne ich sein Erbarmen.
Durchbohre Hände halten mich,
Hände an ewigen Armen,
So bin ich umarmt in seinen Armen,
durch sein ewiges treues Erbarmen,
mich haltend,
mich erreichten geretteten Armen.
So lebe ich im Reich Gottes,
welches er verheißt,
denen die ihn lieben,
und ich kann nichts dafür,
dass er mich liebt und mir meine Schuld vergibt.
Und so will ich mir ständig bewusst machen,
für alle gelten dieses Sachen.
Darum schulde ich allen Vergebung und Liebe.
So sind wir befreit von den Sündengesetzen,
Sünde will mich ständig in Panzer setzen
Auf Gott, auf mich selbst und auf andere Menschen hetzen.
Ich lebe glücklich und frei,
seine Gnade wirkt in mir eine Treu,
seine Gnade, durch sie
erkenne ich sein ständiges Erbarmen.
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27 Zuflucht ist bei dem Gott,
der von alters her ist,
und unter seinen ewigen Armen.
5. Mose 33, 27
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Danke für das Lesen. 💮
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