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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 19.7.2024



Denn siehe,
ich will einen neuen Himmel
und eine neue Erde schaffen,
dass man der vorigen nicht mehr gedenken
und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird.
Jesaja 65, 17


Der Lehrtext:


Und ich sah einen neuen Himmel
und eine neue Erde;
denn der erste Himmel
und die erste Erde sind vergangen, ...

Offenbarung Jesu Christi
an den Apostel Johannes Kapitel 21,
aus Vers 1



Es ist die Folge von Sünde und Schuld,
dass die gegenwärtige Erde nicht mehr so sein wird,
wie wir sie heute sehen.

Es ist die Antwort Gottes auf die Widerspenstigkeit
von uns Menschen.

Wir laufen falschen Christussen hinterher.
Aber dem einen, der für uns starb und auferstand,
den lassen wir Menschen liegen.

Wo doch Gott wollte,
dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Bis dahin wird von uns Menschen geplant und verplant.

Der Geburt des neuen Himmels gehen Wehen voraus.
Matthäus berichtet davon im Kapitel 24.



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Matthäus 24, 1-14

1 Und Jesus ging aus dem Tempel fort
und seine Jünger traten zu ihm
und zeigten ihm die Gebäude des Tempels. 

2 Er aber antwortete und sprach zu ihnen:
Seht ihr nicht das alles?
Wahrlich, ich sage euch:
Es wird hier nicht ein Stein
auf dem andern bleiben,
der nicht zerbrochen werde. 

3 Und als er auf dem Ölberg saß,
traten seine Jünger zu ihm und sprachen,
als sie allein waren:
Sage uns, wann wird das geschehen?
Und was wird das Zeichen sein
für dein Kommen und für das Ende der Welt? 

4 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen:
Seht zu, dass euch nicht jemand verführe. 

5 Denn es werden viele kommen
unter meinem Namen und sagen:
Ich bin der Christus,
und sie werden viele verführen. 

6 Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei;
seht zu und erschreckt nicht.
Denn es muss geschehen.
Aber es ist noch nicht das Ende. 

7 Denn es wird sich ein Volk
gegen das andere erheben
und ein Königreich gegen das andere;
und es werden Hungersnöte sein
und Erdbeben hier und dort. 

8 Das alles aber ist der Anfang der Wehen. 
9 Dann werden sie euch der Bedrängnis überantworten
und euch töten.
Und ihr werdet gehasst werden
um meines Namens willen von allen Völkern. 

10 Dann werden viele zu Fall kommen
und werden sich untereinander verraten
und sich untereinander hassen. 

11 Und es werden sich viele falsche Propheten erheben
und werden viele verführen. 

12 Und weil die Missachtung des Gesetzes
überhandnehmen wird,
wird die Liebe in vielen erkalten. 

13 Wer aber beharrt bis ans Ende,
der wird selig. 

14 Und es wird gepredigt werden
dies Evangelium vom Reich
in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker,
und dann wird das Ende kommen.
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Wenn wir nicht Jesus in unserem Herzen tragen,
auf ihn schauen,
auf seine Güte und auf seine Taten,
wenn unser Glaube aus ihm nur einen Sonntagsgott macht ... .

Ein Feiertags-, Weihnachts- und Ostern-Event,
dann werden wir zu jener Zeit fallen und andere verraten,
weil zwar unser Kopf,
aber nicht unser Herz den Namen Jesus kennt.


Was uns bleibt ist ihm jetzt,
im Hier und Heute,
in den kleinen Alltagsdingen
zu vertraun,
auf ihn zu schaun,
und ihm allein
treu zu sein.

Die Liebe zum Wort Gottes mit großer Freude.
Die Liebe zu den Geschwistern.

Was nützt es,
vom grünen Tisch aus,
über neue Himmel nachzudenken.

Wenn wir nicht jetzt in diesem Moment
Jesus unser Herz ganz schenken.

Wir sollten alles loslassen,
Wünsche, Vorstellungen, unsere Bilder,
und schauen besser auf Gottes Warnschilder.

Wenn wir wie David
unser Herz beständig zur Umkehr anleiten,
und uns von Gott etwas sagen lassen,
zu allen Zeiten.

Das ist der einzige sichere Grund,
Ganze Hingabe zu jeder Stund’.

Gott helfe uns zu teilen,
und uns darin zu beeilen,
Werke der Barmherzigkeit zu tun,
so kann unser Herz in seinen Verheißungen ruhn.


Für mich hat der neue Himmel
mit Jesus begonnen,
dort am Kreuz Jesu
hat Gott all meine innere alte Erde
weg genommen.

Er hat mir vergeben,
meine Sünde und Schuld.
Er zeigt mir seine Sanftheit und seine Geduld.
Und versetzt mich in sein ewiges Leben.


Und so lass mich, lieber Vater im Himmel,
für andere
eine Gestaltung deiner Liebe sein.
Dein Reich komme auch inwendig in mir.

Gott kommt mit Gnade in mein Herz hinein.

Und diese Gnade,
sie wird mich bei allem Ringen,
geduldig und gewiss nach Hause bringen.

Wir sind dabei ja nicht allein,
wir werden dabei aneinander und füreinander
Helfer zur Freude sein.

Nur kommt die Stunde der Versuchung
auch an unser Herz,
so lass uns schauen auf dich und deine Wunden,
dass wir vor dir als treu erfunden.

Das neue ist Jesus, der Gottes Sohn,
er will in uns wohnen und König sein,
König sein mit seiner Lammesnatur.

Er presst nicht, er haut nicht, wo er ist,
hinterlässt seine Liebe eine Freiheitsspur.

Eben die Freiheit sich umgestalten zu lassen,
und das zu lieben was Gott liebt,
und das Zerstörerische, die Sünde, zu hassen.

Das alles in seiner Gegenwart,
Ohne eigene Krämpfe,
ohne Krampf.

Auf Jesus zu schauen
und seine Liebe zu empfangen,
das scheint mir der wirkliche Kampf.

Das innerlich etwas Neues entsteht,
bei dem Menschen der Jesus hinterher geht.
Der zu seinen Füßen sitzt,
sein Antlitz anschaut,
und auf seine Worte baut.

Der neue Himmel, was Gott spricht,
das wird auch geschehn.
Unsere Aufgabe ist aber, bei Jesus zu bleiben,
an seinen Worten und Geboten,
und beständig auf ihn zu sehn.



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Denn siehe,
ich will einen neuen Himmel
und eine neue Erde schaffen,
dass man der vorigen nicht mehr gedenken
und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird.
Jesaja 65, 17


Der Lehrtext:


Und ich sah einen neuen Himmel
und eine neue Erde;
denn der erste Himmel
und die erste Erde sind vergangen, ...

Offenbarung Jesu Christi
an den Apostel Johannes Kapitel 21,
aus Vers 1
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Danke für das Lesen. 💐


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