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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 2.4.2025
Ein Sohn soll seinen Vater ehren.
Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre?,
spricht der HERR.
Maleachi 1, 6
Der Lehrtext:
Gelobt sei Gott,
der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der Vater der Barmherzigkeit
und Gott allen Trostes.
2. Korinther 1, 3
Es geht im Leben um Gott.
Das es nicht so ist,
beweist diese Welt
und der Menschen Tod.
Denn Gott ist das Leben,
und unser menschliches Überheben
führt allein zu Leid und Not.
Es geht um die Ehre dessen,
der unser Herz beständig schlagen lässt,
warum sind wir nur so vermessen,
und halten an unserem Denken fest?
Warum sind wir nur so weit, so weit,
entfernt von seiner Herrlichkeit.
Allein alle Schöpfung,
die Geschöpfe, die Pflanzen in sich,
sie zeigen doch Schönheit nur,
können wir sie nicht sehen,
seiner Künste Spur?
Warum ihn nicht ehren,
seine Güte erkennen,
und ihn suchen und finden,
davon spricht die Bibel,
davon sehen wir sie verkünden.
Aber wir sind auf das Äußere fixiert,
mit unserem zerbrechlichen Innenleben,
und so ist es der Stolz
der unser Herz verführt, verrührt,
und es entsteht nach Größe ein Streben.
Wir widerstehen Gott mit all unseren Künsten,
doch schaffen wir uns eigene Götter,
wir jagen nach unseren Hirngespinsten,
und suchen menschliche Retter.
Ob Präsidenten oder sonstige Führer,
menschliche Verführer und Ego-Berührer.
Doch so nah ist uns Gott, so nah,
in Jesus war er persönlich da.
Durch Jesus sprach er,
begann er das Leben,
das All, durch Jesus
hat die Materie angefangen.
Durch Jesus, und mit und in ihm,
ist auch der ewig barmherzige Vater
auf dieser Welt gegangen.
Gott hat es sich erlaubt,
und hat dabei nicht nachgefragt,
ob er das darf,
ob man ihm glaubt.
Da mussten wir doch als Menschen
dagegen schreiben,
so leicht lässt sich das Ego in uns
nicht vertreiben.
So wird an Jesus herumgedoktert,
psychologisiert
und philosophiert,
das einem manchmal das Herz gefriert.
Was nicht sein darf,
das darf nicht sein.
Weil es geht ja nicht in unseren Schädel hinein,
der ist zwar spätestens
nach hundert Jahren auch kalt,
mit der Sünde in sich
wird der Mensch halt nicht alt.
So nah ist uns Gott, so nah,
in Jesus war er persönlich da.
Und in seinem Wort,
der Heiligen Bibel-Schrift,
ist er näher
als alles menschliche Gedankengift.
Er ist uns nah, in seinem Wort,
das lebendig wird
dem Menschen der umkehrt,
der wie ein Kind wird und Gott ehrt.
Der sich gefangen zu Gottes Ehre führt,
ihm sein ganzes Leben gibt,
sein Wort des Lebens, das er glaubt,
und durch Jesu Namen gerettet wird.
Einfach, weil der Mensch als Kind ihn liebt.
Gott will aber gar keine Gelehrten,
die mit dem Mund ihn nur ehrten,
keine Priester die ihre Pflichten versehen,
und im Herzen nicht ganz zur Liebe stehen.
Keine Lehrer, keine Geldvermehrer,
Kurzum, vom Wesen her,
keine Erwachsenenköpfe,
die sich nähren aus der Welt,
aus Ägyptens Töpfe.
Er sucht Menschen,
die sich nach Wahrheit sehnen,
die umkehren und wie Kinder werden,
mit denen will er sein,
die macht er zu seines Herzens Gefährten.
Gott selbst ist reich an großer Kraft
seines Herzens.
Und findet mich geschlagen in dieser Welt,
das lindert meines Herzens Schmerzen,
dass sich ein Unsichtbarer und Treuer zu mir stellt.
Der es vermag und dessen Wollen es ist,
mich aufzuheben,
mit seinem Vergeben,
das tut er in Wahrheit und ohne List.
Weil Gott selbst, und das allein,
die reine eine Wahrheit ist.
Wir hingegen sind wie Schafe,
das nächstliegende Büschel Gras,
das wollen wir fressen,
und schauen nicht wirklich auf Wiese und Pfad.
Und drängeln und stechen mit unserem Vermessen,
wo es nötig ist,
weil unser Herz solch eine Bewegung hat.
Doch da kommt ein guter Hirte,
der weiß vom Vater der Barmherzigkeit,
und er ist der einzige der ihn kennt.
Der eine Einzige, der aus seinem Schoß gekommen,
der hat sich der Menschen angenommen.
So redet Johannes, der Täufer von Jesus:
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Johannesevangelium 3, 31-36
31 Der von oben her kommt, ist über allen.
Wer von der Erde ist,
der ist von der Erde und redet von der Erde.
Der vom Himmel kommt, ist über allen.
32 Was er gesehen und gehört hat,
das bezeugt er;
und sein Zeugnis nimmt niemand an.
33 Wer aber sein Zeugnis annimmt,
der besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist.
34 Denn der, den Gott gesandt hat,
redet Gottes Worte;
denn Gott gibt den Geist ohne Maß.
35 Der Vater hat den Sohn lieb
und hat ihm alles in seine Hand gegeben.
36 Wer an den Sohn glaubt,
der hat das ewige Leben.
Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist,
der wird das Leben nicht sehen,
sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
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Und Jesus spricht:
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Johannesevangelium 5, 17
Jesus aber antwortete ihnen:
Mein Vater wirkt bis auf diesen Tag,
und ich wirke auch.
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Johannesevangelium 5, 19-30
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Der Sohn kann nichts von sich aus tun,
sondern nur, was er den Vater tun sieht;
denn was dieser tut,
das tut in gleicher Weise auch der Sohn.
20 Denn der Vater hat den Sohn lieb
und zeigt ihm alles, was er tut,
und wird ihm noch größere Werke zeigen,
sodass ihr euch verwundern werdet.
21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt
und macht sie lebendig,
so macht auch der Sohn lebendig, welche er will.
22 Denn der Vater richtet niemand,
sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben,
23 damit alle den Sohn ehren,
wie sie den Vater ehren.
Wer den Sohn nicht ehrt,
der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer mein Wort hört und glaubt dem,
der mich gesandt hat,
der hat das ewige Leben
und kommt nicht in das Gericht,
sondern er ist vom Tode
zum Leben hindurchgedrungen.
25 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Es kommt die Stunde und ist schon jetzt,
dass die Toten hören werden
die Stimme des Sohnes Gottes,
und die sie hören, die werden leben.
26 Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber,
so hat er auch dem Sohn gegeben,
das Leben zu haben in sich selber;
27 und er hat ihm Vollmacht gegeben,
das Gericht zu halten,
weil er der Menschensohn ist.
28 Wundert euch darüber nicht.
Es kommt die Stunde, in der alle,
die in den Gräbern sind,
seine Stimme hören werden,
29 und es werden hervorgehen,
die Gutes getan haben,
zur Auferstehung des Lebens,
die aber Böses getan haben,
zur Auferstehung des Gerichts.
30 Ich kann nichts von mir aus tun.
Wie ich höre, so richte ich,
und mein Gericht ist gerecht;
denn ich suche nicht meinen Willen,
sondern den Willen dessen,
der mich gesandt hat.
*
Johannesevangelium 3, 12-15
12 Glaubt ihr nicht,
wenn ich euch von irdischen Dingen sage,
wie werdet ihr glauben,
wenn ich euch von himmlischen Dingen sage?
13 Und niemand ist gen Himmel aufgefahren
außer dem,
der vom Himmel herabgekommen ist,
nämlich der Menschensohn.
14 Und wie Mose in der Wüste
die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben.
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Jesu Worte sind nicht einfach
so daher gesprochen,
vom Geist Gottes wurden sie in das Herz
und des Apostels Hände gelegt.
Unser Herz braucht pro Vers manchmal
so gar Tage,
ja gar Wochen,
bis sich das Wort uns offen darlegt.
Dem Menschen, der wie ein Kind wurde,
dem ist es gegeben,
in der Einfalt seines Herzens,
seines Herzens zu lesen und zu glauben,
und niemand kann ihm Jesu Worte
wieder aus seinem Herzen rauben.
Denn er erkennt ja zu aller Zeit
hinter diesen Worten den Vater der Barmherzigkeit,
der in Jesu Herzen wohnte,
der in Jesu Herzen thronte,
und Jesus gab seinem Vater alle Ehre zu jeder Zeit.
"Da, lieber Vater, ist dein Sohn,
dein eingeborener, dein einziger,
der, den du lieb hast,
der alleine dir die Ehre gibt,
der alleine dich von ganzem Herzen,
mit all seinen Kräften liebt."
Und ich, ich bin
ein Anhängsel an ihm.
Das bin ich geworden,
ich hab auf Jesus geseh'n,
dort am Kreuz,
schrecklich und schön.
Schrecklich, weil dort meine Schuld sich zeigt,
schön, weil seine Liebe sich zu mir neigt.
Schrecklich, weil wir Menschen Mörder sind,
schön, weil Jesu Herz das unsere sich zu Herzen nimmt,
als neues, von oben her geborenes Kind.
Schrecklich, weil Sünde so schrecklich sein muss,
sie beherrscht uns und verrät die Liebe mit einem Kuss.
So schlimm müssen die Folgen der Sünde sein,
das Gott selber für sie sterben muss.
So schön die Gnade, sie lässt mich nicht allein.
"Lieber Vater, und solltest du mir
nicht mit ihr
hier am Kreuz alles schenken,
das ist dein barmherziges Denken".
"So bin ich auf meinem kurzen Reisen,
erlöst von deiner großen Liebe hier,
niemand kann mich aus der Hand
deines guten Hirten reißen.
Vater, barmherziger Vater,
jetzt mein lieber Vater,
ich danke dir."
"Vater, danke für deine Liebe,
die in Jesus auf die Erde kam.
Am Kreuz auf Golgatha stehe ich
und schau deine Liebe an."
"Wollte auch Israel deine Liebe erkennen,
und einst den Namen deines Sohnes nennen."
"Wollten doch werdende Mütter
die ihr Kind empfinden als Not,
von dir hören, nach dir schauen,
und empfangen dein Lebensbrot."
"So würde ihr Kind ins Leben kommen können,
und viele von ihnen, von den werdenden Müttern,
müssten nicht durch Abtreibung
ihre Kinder in den Fluss der Lüge schwemmen.
Und ihr Kind lernte Laufen und Lachen kennen."
"Wollten doch Menschen berührt werden
von deinem Vergebungswort,
umkehren von ihres Herzens Lüge,
von ihrer Liebe zum Hass und zum Mord."
"Denn du Vater, bist das ewige Leben,
Glück gibt es durch dein Vergeben,
du bist der wirkliche Zufluchtsort."
"Sei bei Geschwistern in aller Welt,
denen die Welt durch Hass nachstellt.
Hilf, wirke in ihnen
"Ein-auf-dich-ungehindertes-Schauen",
sowie daraus Freimut und großes Vertrauen."
"Sei auch bei deinen Kindern hier,
auch bei mir,
den geistig Armen,
und verherrliche dich an uns durch deine Gnade,
durch dein gütiges Erbarmen."
"So bin ich, mit dir Vater, im Glück,
trotz einem Auf und Nieder
singe ich Liebeslieder.
Und bei allem der Welt Poltern,
bei meinem stetigen Holpern,
meinem stolperndem Gehen,
will ich gerne auf deine Liebe sehen.
Komme von der Kälte zu deiner Wärme zurück."
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Ein Sohn soll seinen Vater ehren.
Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre?,
spricht der HERR.
Maleachi 1, 6
Der Lehrtext:
Gelobt sei Gott,
der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der Vater der Barmherzigkeit
und Gott allen Trostes.
2. Korinther 1, 3
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Danke, für das Lesen. 🌻
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