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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 2.5.2024
14 Wenn doch mein Volk
mir gehorsam wäre
und Israel auf meinem Wege ginge!
Psalm 81, 14
Dazu der Lehrtext:
Bleibt im Glauben,
gegründet und fest,
und weicht nicht von der Hoffnung des Evangeliums,
das ihr gehört habt.
Kolosser 1, aus Vers 23
Mit Gehorsam haben wir Menschen
nicht selten ein großes Problem.
Es streiten in uns dabei viele Herren.
Während die einen gern nach oben seh'n,
und in Stiefeln marschieren,
und sich anpassen an jeden Wind,
gibt es andere
die darin gehorsam sind,
dass sie zu anderen Werten steh'n.
In unserer deutschen Geschichte
waren wir zu bestimmten Zeiten sehr fleißig,
Nach Bismarck, zu Wilhelms Zeiten
und auch neunzehnhundertdreiunddreißig.
Da wurden dann die Werte ausgetauscht,
wir haben uns am eigenen Land berauscht,
an unserem Wesen sollte die Welt genesen.
Gehorsam hat gute und schlechte Seiten.
Die einen verstehen Verantwortung tragen,
die anderen sehen an schlechten Tagen,
darin die Verantwortung fliehen,
wenn Starke über Schwache herziehen.
Wenn Stiefel-Gedonner die Straße hoch marschiert.
Und wieder Andersdenkende aus der Mitte führt.
Jene waren nicht dem System angepasst,
und waren anders dazu,
Der Gehorsam der fehlt,
was Diktatoren ziemlich quält,
es erweckt ihren Zorn.
Und Denunzianten und Habgierige
stoßen meistens ins gleiche Horn.
Denn ist jemand erst einmal weggeführt,
so ist sein Eigentum ungeschützt,
was dann vielen Neidern nützt.
Vor allem wenn Ungehorsam kostet.
Wir passen deshalb ziemlich auf,
dass beispielsweise in unserem Führungszeugnisverlauf,
bestimmte Dinge nicht stehen,
und hüten uns uns an anderen zu vergehen.
Gehorsam aber braucht es überall um uns her,
besonders auch im Straßenverkehr.
Rot bleibt "Halt", und "Halt" bleibt Rot,
gehorcht man hier nicht ist man frühzeitig tot.
Nehmen wir uns die Verkehrsgebote nicht zu Herzen,
erleiden wir ziemlich bald viele unnötige Schmerzen,
und schlägt man hier mehrmals über die Strenge,
wird man bestraft,
was ja auch geschehen muss,
und gehorcht man nicht der
Geschwindigkeitsbegrenzung,
geht man als Autofahrer bald zu Fuß.
Und trotz der Regel,
sollten wir immer vorbauen,
auch andere machen Fehler,
im Straßenverkehr
muss man viel schauen,
und gewissenhaft prüfen,
ob auch der andere sich daran hält,
Achtsamkeit ist etwas, was in allem zählt.
Und Regeln einhalten,
Gehorsam zu den Gesetzen und Geboten,
sonst gehört man mitunter zu den frühzeitigen Toten.
Wer viel Geld hat
hat die Möglichkeit,
sich größere Spielräume zu erkaufen,
er kann jonglieren oder lässt seine
Zinserträge in anderen Ländern laufen.
Doch weil ds Geld eigentlich dem Gemeinwesen gehört,
hat der Staat schon manche Schlupflöcher zerstört.
Aber auch Firmen produzieren in Ländern,
wo man mehr an den Menschen spart,
an ihrer Würde und an ihren Löhnen und
so bleibt ihnen mehr an ihrem Vermögen bewahrt.
Gehorsam lernt das kleine Kind,
erst links, dann rechts, dann links,
dann zügig den kürzesten Weg über die Straße gehen.
Und dabei bleibt man nicht stehen.
Manch einer blieb nicht am Straßenrand stehen,
er verzichtete auf's Schauen.
doch sollten wir nicht nur einem Sinn vertrauen.
Er verlies sich auf seine Ohren,
hörte ein leises Auto nicht,
kalt ist nun sein Wesen und regungslos sein Gesicht.
Je weniger Liebe
desto mehr Gebote.
Es zählt nicht mehr nur der gesunde Menschenverstand.
Anstatt diesen gelten zu lassen,
sagt man, was nicht verboten das ist erlaubt,
so lügt man sich in die eigenen Tasche,
und findet mit Raffinesse
auf Schlupflöcherwegen.
Wege, in denen gerade die armen Reichen
ihren Wohlstand pflegen,
und der Gemeinschaft Milliarden rauben,
und denken das sei Recht,
davon seien sie getrieben,
weil das Verbot war ja noch nicht aufgeschrieben.
Und doch haben sie die Gemeinschaft beklaut,
der der hier stiehlt ist der,
der immer die Schwächsten haut.
Denn unten wird am meisten gespart,
während man oben seine´Schäfchen bewahrt.
Du denkst vielleicht, das hat nichts mit der Bibel zu tun?
Sogar sehr,
den Gott ist es nicht anders ergangen.
Die Habsucht gehörte schon immer zu den stärksten Götzen,
die einen sitzen oben,
während sie die anderen in Not versetzen.
Die Oberen können gut dagegen steuern,
wenn sich im Land Brot und Öl verteuern,
es trifft den Reichen nicht so sehr,
der Arme hat aber dann bald gar nichts mehr.
Habsucht ist ein Götze,
der danach trachtet,
dass er sich in dir festsetzt,
und dich dann durchs Leben hetzt.
In der Wüste gab es natürlich nicht viel zu haben,
aber später im Lande flossen die Gaben,
und oft flossen sie nach oben,
zu der Reichen Glück
und unten blieb nur wenig Brot zurück.
Hier in der Wüste,
wovon der Psalm redet,
hier hatte das Volk nicht gern gebetet.
Gottes Güte fand keinen Eingang
in ihr Inneres, in ihre Sinne,
auf dass Gott in ihnen Raum gewinne,
denn ihr Herz war von anderem besetzt,
andere Träume und Vorstellungen
hatten sich ins Herz festgesetzt.
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Psalm 81, 8-11
8 Als du mich in der Not anriefst,
half ich dir heraus
und antwortete dir aus Wolke und Donner
und prüfte dich am Haderwasser. Sela.
9 Höre, mein Volk,
ich will dich ermahnen.
Israel, du sollst mich hören!
10 Kein andrer Gott sei unter dir,
und einen fremden Gott sollst du nicht anbeten!
11 Ich bin der HERR, dein Gott, /
der dich aus Ägyptenland geführt hat:
Tu deinen Mund weit auf,
lass mich ihn füllen!
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Und das Volk schrie und Gott erhörte es.
Gott erpresste den Pharao, es freizulassen.
Er hat seine Götzen und seine Träume zerstört,
und doch hat sein hartes Herz nicht gehört.
Und obwohl Gott sein Volk durch das Meer geführt,
und in Wolken- und Feuersäule vor Augen war.
Waren sie nicht dankbar im Herz berührt,
und hätten ernstlich sprechen können:
ihn wollen wir wirklich lieben.
Nein, sie waren dabei ihn zu betrüben.
Ein anderer Gott ist stets ein Leid für das Volk,
weil jedes selbst gemachte Bild,
kauft sich ins menschliche Wesen ein,
und macht schlussendlich den Menschen wild.
Wir lesen hier, dass Gott schenken will,
das ist sein Wesen zu jeder Zeit.
Und wird der Mensch vor dem Schöpfer still,
und zeigt sich der Mensch ernstlich dazu bereit,
dann wird er erleben,
dass Gott schenken wird,
eine große Freude und Frieden allezeit.
Dinge, aus unserem Herzen,
die uns zerstören,
wir werden frei davon,
Dinge im Herzen,
die nicht passend sind,
nicht zu uns gehören,
die nimmt er heraus
und schenkt unserem Vertrauen einen Lohn.
Gott ist nicht klein kariert,
wie wir vielleicht denken,
auch wenn er Wüstenwege führt,
er will uns selbst da stets beschenken.
""Tu deinen Mund weit auf, ich will ihn füllen!""
Gott will all unsere Herzen erfüllen,
mit heilsamen, gesunden Dingen,
wir brauchen sie nicht kämpfend ihm abzuringen,
wir sollten nur werden vor ihm wie ein Kind,
weil Kinder versorgt von ihren Eltern sind.
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Psalm 81, 11-14
11 Ich bin der HERR, dein Gott, /
der dich aus Ägyptenland geführt hat:
Tu deinen Mund weit auf,
lass mich ihn füllen!
12 Aber mein Volk gehorcht nicht meiner Stimme,
und Israel will mich nicht.
13 So hab ich sie dahingegeben
in die Verstocktheit ihres Herzens,
dass sie wandeln nach eigenem Rat.
14 Wenn doch mein Volk
mir gehorsam wäre
und Israel auf meinem Wege ginge!
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Gottes Wege sind Friedenswege,
Wege der Fülle und voller Wahrheit,
Wege der Stille und der Freude,
des Feierns in einem beschützten Heute.
Sie alle hätte er gerne mit uns geteilt,
wenn unser Herz in Demut zu ihm eilt.
Aber in unserem Innern ist eine Macht,
diese Macht in uns macht,
wir sind mit Gott seltsam verkracht.
Beständig spricht sie ihr
"Sollte Gott gesagt haben"
und verhindert damit Gottes Gaben.
Erst durch die Gebote,
wir merken es an dem Gesetz,
in uns ist etwas,
das führt uns zum Tode,
weil unser Herz
sich nicht durch Gebote verändern lässt.
So gehen wir unseren eigenen Weg,
wir erhalten was wir wollen,
und erleben nicht das,
was wir vor Gott erhalten sollen.
"Dahingeben" heißt,
und das ist das Schlimme daran,
wir erhalten unseren Willen,
den wir dann mit allerlei Bösem,
mit Gebundenheiten füllen.
Wir gehen auf dem Weg der Ungerechtigkeit,
und dort wird stets hin und her getreten,
wir verleben aus eigner Kraft die wenige Zeit,
die uns zum Leben von Gott gegeben.
In uns werden andere Mächte breit,
sie stehlen uns Freude und Leben.
Sie verkaufen uns Dinge
aus vergänglicher Zeit,
und zerstören was Gott gegeben.
So sehr sehnt sich Gott nach Gemeinschaft,
doch darauf verzichten wir
in unserer eigenen Kraft.
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Psalm 81, 14-17
14 Wenn doch mein Volk
mir gehorsam wäre
und Israel auf meinem Wege ginge!
15 Dann wollte ich seine Feinde bald demütigen
und meine Hand gegen seine Widersacher wenden!
16 Und die den HERRN hassen,
müssten sich vor ihm beugen,
aber Israels Zeit würde ewiglich währen,
17 und ich würde es
mit dem besten Weizen speisen
und mit Honig aus dem Felsen sättigen.«
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Gehorsam kann ein großer Segen sein,
denn Gott ist niemand der uns missbraucht,
er ist nicht so wie andere Herren,
deren Wüten noch in uns Ruinen hinterlässt,
und zerschlagene Traum von einem Leben,
das gerade im Ungehorsam unseres Lebens verraucht.
Doch was kann Gott tun?
Seine Möglichkeit ist letztendlich
uns uns selbst zu überlassen,
unserer Gier und unserem Hassen.
Wir haben dann eigene Wege gewählt,
weil unser Herz nicht auf den Ewigen zählt.
Und leiden wir dabei,
zeigen wir ihn an,
weil das alles nur von einem Gott kommt
und kommen kann.
Aber so ist es bei der Wahrheit Licht
wirklich nicht.
Unsere Sünde und Schuld scheiden uns von Gott.
Und die Lösung,
die Überwindung von diesem großen breiten Graben,
kommt nicht von uns,
einfach, weil wir dazu keine Werkzeuge haben.
Gott allein kann unser Herz überwinden,
Er allein kann uns von Schuld befreien,
Du wirst nichts in dir
oder auf der Erde finden,
was uns aus Schuld und Sünde erlöst,
während unser kleines Leben
so langsam zerfällt
und bereits im Leben verwest.
Gott machte sich auf den Weg,
und hat unser Menschsein angezogen,
er wurde Mensch,
in Jesus wurde er Mensch,
hat geliebt und nicht betrogen.
Die nach Liebe dürstenden Menschen,
hat er mit Gnade an sich gezogen.
Er war ein guter Hirte und hatte ein freundliches Wesen,
und am Lernen seines Weges können wir genesen.
Am Aufnehmen seiner Worte in unsere Herzen,
sie sind Linderung all unserer unnötigen Schmerzen.
Gott selbst, er selbst,
er ist sanftmütig und demütig von Herzen.
Aber wenn wir davon nichts merken, sind wir es,
die sich durch falsche Quellen stärken.
Gott ist am Kreuz unseren Weg gegangen,
ein Weg des Todes,
ein Weg des Leides,
ein Weg der Schmerzen,
ein Weg mit hartem Herzen.
Er hat sich herabgeneigt,
er hat sich versöhnt,
nur unser Herz,
dass sich so gerne Bildern und Götzen zuneigt,
ist in unseren Breiten
vom brüchigen Wohlstand verwöhnt.
Was brauche ich Gott,
so fragte,
so hörte man es, wenn einer zu ihm
von Gottes Rettung spricht,
"eine Rettung,
nein,
eine Rettung brauch ich nicht.
Das sprachen auch die Menschen
vor und zwischen den Kriegen.
Und Gott hatte sich von Deutschland
teilweise zurückgezogen,
Weil wir Götzen liebten,
die uns wie den Weizen aussiebten,
und danach sind es Menschen
die getötet am Boden liegen.
Unser Stolz vergiftet die Erde,
wir sind einfach nicht zu uns selbst ehrlich,
und leben dabei sehr sehr gefährlich.
Und dem, der uns hier helfen kann,
zeigen wir die kalte Schulter,
und schauen ihn und seine Worte nicht
in Wahrheit an.
Und doch gilt sein Liebesangebot,
„Wer mich anruft,
ernstlich anruft in seiner Not,
den werde ich,
der Lebendige
erretten."
Wer meinen Namen anruft,
und Gott hat seinen Namen uns in Jesus hingestellt,
und jeder der ernstlich diesen Namen wählt,
er wird es erleben,
Gott ist zugegen,
und errettet durch diesen Namen Jesu, weil es ihm gefällt.
Das ist das Evangelium,
Gott ist gut zu dir,
weit aufgemacht hat er am Kreuz
seine Herzenstür.
Doch kommen kann nur,
wer wie ein Kind werden wird,
er findet in Gott einen fürsorgenden Wirt.
Nicht einer der ausnimmt mit bösem Betragen,
sondern einen der liebt auch in schweren Tagen,
wenn wir abdriften und eigene Wege geh’n,
wird er als guter Hirte nach uns seh’n.
Ach, wenn wir doch gehorsam wären,
ach, wenn du doch gehorsam wärst.
ach, wenn doch deine Vergänglichkeit
dir bewusst würde
und du kämst als Kind,
und Gott in Jesus ehrst.
Gott gehorchen macht wirklich frei.
Gott gehorchen macht unser Leben neu.
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14 Wenn doch mein Volk
mir gehorsam wäre
und Israel auf meinem Wege ginge!
Psalm 81, 14
Dazu der Lehrtext:
Bleibt im Glauben,
gegründet und fest,
und weicht nicht von der Hoffnung des Evangeliums,
das ihr gehört habt.
Kolosser 1, aus Vers 23
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für das Lesen. 🌸
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