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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 2.6.2023, -Gott gibt auch uns Frieden, jetzt gerade gilt er-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 2.6.2023



Die Losung ist der zweite Teil dieses Verses.

9 Es soll die Herrlichkeit
dieses neuen Hauses größer werden,
als die des ersten gewesen ist,
spricht der HERR Zebaoth;
(Losung:)
und ich will Frieden geben an dieser Stätte,
spricht der HERR Zebaoth.
Haggai 2,9



Gott gibt Frieden,
seinen Frieden,
er ist gegründet auf Wahrheit und Gerechtigkeit.
Und sein Friede ist durchtränkt von Barmherzigkeit.

Es ist alles Gnade.

Die Gnade kommt in Jesus zu uns.
(Vgl. Johannes 1)

Auch an dieser Stätte,
von der Haggai spricht.

Es geschieht nichts ohne Jesus.

Gott hätte gerne, dass wir
ohne Jesus gar nicht denken können.

Das ist keine Schwärmerei.
Keine Oberflächlichkeit.
Kein Hinzutun zu Gott.
Es ist ein Anerkennen seines Willens.

so betet Jesus in Johannes 17 auch:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
3 Das ist aber das ewige Leben,
dass sie dich,
der du allein wahrer Gott bist,
und den du gesandt hast,
Jesus Christus, erkennen.

4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden
und das Werk vollendet,
das du mir gegeben hast,
damit ich es tue.

5 Und nun, Vater,
verherrliche du mich bei dir
mit der Herrlichkeit,
die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Man kann den Vater nur durch den Sohn erkennen.
Und etwas salopp ausgesprochen
hört der Vater nur auf diesem Ohr.
Auf den Namen Jesus.

Jesus wird von uns nicht hochstilisiert zu einem Gott.
Sondern Gott hat ihn herabgesandt
um ihn in seiner Schönheit und Liebe zu erkennen.

Und das ist nicht eine Süßigkeit,
sondern ein Schmerz.


Gott wird einen neuen Tempel bauen
"an dieser Stätte".
Muss ich das verstehen?
Nein.
Gott kann es offenbaren und aufzeigen.
Mir bleibt nur übrig ihm kindlich darin zu vertrauen.
Und mehr will ich eigentlich ja nicht.
Also freue ich darüber, über das was er hier tun will.
Denn der Tempel in Jerusalem,
der damals zerstört wurde,
aus dem Gott ausgezogen ist,
der war es ja nicht.

Und der Tempel, der dann wieder aufgebaut wurde,
er war es auch nicht.

Denn da war kein bleibender Friede.
Und die Völker haben auch nicht ihre Schätze gebracht.

Und Gott war ja auch hier wieder ausgezogen.
Vorher war aber der Vorhang zum Allerheiligsten zerrissen.
Der Zugang ist frei zu Gott.

Es ist einfach nichts mit den Tempeln,
die der Mensch für Gott erbaut.



Aber was ich heute nicht verstehe,
dass muss mir ja nicht im Weg liegen.
Es ist kein Hindernis.

Gott hat einen neuen Tempel angefangen zu bauen.
Seinen Leib,
den Leib Jesu,
die Braut Jesu,
die Summe der Menschen,
die ihn in Jesus lieb haben.
In Gnade,
aus Zerbruch,
gefunden zwischen Jericho und Jerusalem.

Von dem Räuber Sünde überfallen und fast erschlagen.
Die Sünde ist die Ungerechtigkeit.
Daraus kommt kein beständiger Friede
und keine tragende Freude.
Die Sünde ist ein Fluch.
Es wird nicht gelingen.

Der neue Tempel,
seine Steine,,
es sind Menschen,
Menschen, die Gott in Jesus Christus lieb haben.

Wenn man lieb hat,
kann man die Gnade nicht missbrauchen.

Da geht nicht in unsere Köpfe.
Kann es auch nicht.
Denn die Liebe ist für unser Herz gemacht.
Die Gnade auch.
Unser persönliches Menschsein
ist ein kleiner Tempel,
ein Ort,
an dem Gott mit seinem Geist wohnt,
wenn wir ihn denn
in Jesus Christus lieb haben.

Aber Liebe,
sie wird entzündet.
Unsere Aufweckversuche der Liebe bringen nichts.
Gott weckt die Liebe auf.

Er legt uns ein Sehnen ins Herz.
Da muss mehr sein in diesem Leben
als das was wir sehen.
Mehr als Arbeit und Mühe
und vergängliche Freude.



Und es ist ja auch so.
Es ist viel mehr.
Unvorstellbar viel mehr.

Gott zieht den Menschen nach Golgatha.
Wird er Kind und kommt er als Kind,
findet er dort das ewige Leben.

Denn Gott hat dort
seine Lebensausgabestelle eingerichtet.
Am Kreuz.
Nicht das Kreuz.
Sonder das Bewusstsein
und die Akzeptanz, das Zulassen dessen,
was da am Kreuz passiert ist.

Dort schüttet Gott sein Herz aus.
Dort gibt er sich.
Dort denkt er mehr an mich als an sich.

Weder die Welt, noch die Sünde,
noch Satan machen das.
Sie wollen zwar auch an mich denken,
aber sie wollen mich ausnehmen und schlachten,
an mir als Mensch verdienen.
Sie wollen mich als Menschen missbrauchen.
Es passiert überall.

Gott tut das aber nicht.
Er tut das nie.
Er ist rein und gut.
Er ist kein Mensch, dass er lüge.
Er lässt sich nicht bestechen und korrumpieren.

Es ist aber unser tägliches Geschäft als Menschen,
genau das zu tun.
Gott zu korrumpieren.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Und auch Gottes Liebe zu verleugnen
ist auch eine Art davon.
Wir erpressen ihn mit uns selbst.

Aber Gott lässt sich nicht unser Spiel aufdrängen.
Er nimmt keine Lüge auf.
Er bleibt rein.
Er sieht uns in unserer Verlorenheit,
wird Mensch und nimmt unsere Verlorenheit
auf seine Schultern.
Um uns zu retten.
So legt er alle Schuld und Sünde auf sich selbst
und geht am Kreuz zugrunde.
Weil er den Lügen auf den Grund geht.
Der Mensch ist nicht zu retten.
Nur Gnade kann es.





Kommt er als Erwachsenenmensch,
so findet er dort am Kreuz nur Ärgernis,
Widersprüchlichkeit, Torheit.

Denn der Erwachsenenschädel
ist ein Missbrauchsschädel.
Er will sich alles untertan machen
und danach wird es missbraucht.

Das geschieht auch mit dem
von ihm erkannten Maß,
wo er Gott zu erkennen glaubt.

Aber "erkennen" ist eine innige
Verbundenheit,
ein Miteinander,
ein geistliches Verschmelzen.

So wie es in der Bibel steht,
in der auch für
das intimste Miteinander für Mann und Frau
das „Erkennen“ benannt wird.
Das, so war es ja geplant,
in einem ungetrennten innerlichen Herzensverhältnis
stattfinden sollte.
Und das tut es ja auch immer wieder.

Aber es wird auch missbraucht.
Sünde missbraucht.
Davor hilft nur ein ungeteiltes Herz zu Gott.
Ein Herz,
dass sich von jeder Art der Sünde abwenden will.
nicht um fromm dazustehen ....
sondern weil es Gott
mit seiner eigenen Unmöglichkeit zu lieben,
ganz liebt.

Der Kopf sagt: Wie kann das gehen.
Das Kind sagt,
danke Vater, dass du mich liebst.
Danke Papa, du bist der Beste,
danke für deine herrliche Liebe in Jesus,
ich hab dich auch lieb.

Der Kopf sagt,
wie könnte ich mir anmaßen,
mir darin gewiss zu sein,
dass ich Gott liebe.

Darum schert sich aber das Kinderherz nicht.
Es krabbelt -
bildlich gesprochen auf den Schoß des Vaters ,
kuschelt sich an ihn,
und glaubt ihm seine Worte.

Der Geist Gottes wohnt im Kind,
im Unmündigen. Ihm gehört das Himmelreich.

Das will der Kopf nicht verstehen.
Er kann es aber auch nicht.
Aber der Kopf möchte doch so gern etwas bringen.
Leisten, gelten mit seinem Kopf.

NEIN!

Der christliche Glaube ist keine Religion.
Er ist einfach.
Ein menschliches Herz und das Herz Gottes,
sie werden eins.
Durch den Glauben.

Es ist immer eine Sache zwischen den Zweien.
Dem Menschen, der wie ein Kind wurde,
und dem Vater, der es in Jesus Christus liebt.

Großes Glück.

Sehr großes Glück.

Unvorstellbares Glück.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Korinther 2,9
9 Sondern wir reden, wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«

10 Uns aber hat es Gott offenbart
durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge,
auch die Tiefen Gottes.

11 Denn welcher Mensch weiß,
was im Menschen ist,
als allein der Geist des Menschen,
der in ihm ist?
So weiß auch niemand,
was in Gott ist,
als allein der Geist Gottes.

12 Wir aber haben nicht empfangen
den Geist der Welt,
sondern den Geist aus Gott,
damit wir wissen,
was uns von Gott geschenkt ist.

13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten,
welche menschliche Weisheit lehren kann,
sondern mit Worten,
die der Geist lehrt,
und deuten geistliche Dinge
für geistliche Menschen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Gottes Kinder wissen,
was der Vater ihnen bereitet hat
und siehe, es ist alles sehr gut.
Es ist alles sehr gut, was er getan hat.

Vielleicht denken manche,
was hat das mit dem Losungstext zu tun.
Ganz einfach,
es geht um Gott und nicht um uns Menschen.
Wenn es um seinen Tempel geht,
geht es um Gott,
nicht um uns Menschen.

Und wenn es um Gott geht,
dann geht es darum,
ihn zu erkennen.
Ein untrennbares Verhältnis geschenkt zu bekommen,
sonst können wir das ja nicht.

Es ist ja kein Verhältnis,
wenn man nur in Gedanken
zu Gott hin denkt,
sondern wenn seine Gedanken
in uns Raum bekommen
und in uns werden, uns verwandeln,
er (endlich) in uns Gott sein kann.

Was aber ist das Kennzeichen:
Wir hassen die Sünde,
und zwar so wie Gott sie sieht.
Nicht, wie wir Sünde definieren.
Nicht wir sind die Entscheider.
Er hat das Heft in der Hand.

Wir aber lieben den Menschen.
Wir vergeben wie uns der Vater vergibt,
und wie der Vater auch allen vergibt.
Er lässt die Sonne scheinen über alle.

Und so haben wir Liebe für diese Welt.
Wir lieben nicht die Welt,
sondern wir haben Liebe für die Welt.

Um sie auszuteilen,
um zu leiden, um stille zu halten,
aber auch um uns zur Gerechtigkeit zu stellen.
Nicht wegzuschauen in eine Innerlichkeit
und so zu tun,
als ginge uns das alles nichts mehr an.

Dann frage ich nach,
warum pflegst du denn noch deinen Körper.
Der ist doch auch Materie und in dieser Welt.
Warum putzt du dir noch die Zähne?
Warum achtest du noch auf deine Gesundheit?

Ach, darauf achtest du,
aber nicht auf den Garten, den du bewohnst.
Sein Wasser und seine Wiesen und Wälder sind
dir egal.
Du liebst Jesus und alles andere ist dir egal?
Was ist das denn für eine Einstellung?

Heuchelei.


Der christliche Glaube
ist nicht reduziert auf eine Innerlichkeit.

Aber man muss auch sagen er ist kein Zwang.

Und es dauert oft,
bis eine Pflanze stark genug ist,
bis man an ihr Früchte erkennen kann.
Das ist ein Prozess.

Und es gibt zu allem einen Zeitpunkt Gottes,
denke ich.
Warum war Jesus nicht früher unterwegs,
mit 25 Jahren ....
Die Zeit war noch nicht reif ...
aber ich denke auch Jesus war noch nicht so weit ...

Er ist ja nicht als Supermann auf die Welt gekommen ...
Er unterlag auch einem Prozess ...
Warum hat er nicht aus vielen Steinen
Brot gemacht und somit ein Problem gelöst ...

Wir merken, Gott handelt anders.
Dazu gehört unser Ausharren,
er wird uns dann schon in seiner Gerechtigkeit,
in seinem Frieden und in seiner Freude
deutlich machen, was ansteht.
Und er wird auch den Mut geben.
Was sind wir ohne Mut?


Das ist immer Gnade.
Wir wachen,
wir warten,
wir handeln auch während des Wartens,
aber es wird vielleicht nicht bemerkt.
Muss es ja auch nicht.

Gott stellt den Menschen,
der wie ein Kind geworden ist
in eine große Freude und Freiheit.

Und der Mensch lernt,
im Angesicht seiner Gegenwart,
sich kennen -
und das ist erschreckend.

Und er lernt die Schönheit
und Reinheit Gottes kennen.
Das ist wunderschön,
aber mitunter auch erschreckend.

Die Diskrepanz,
der große Unterschied
wird dem Menschen,
der wie ein Kind geworden ist,
immer deutlicher.

Je näher er das Empfinden hat,
bei Gott zu sein,
um so stärker erkennt er,
wie weit sein Herz von Gott entfernt ist.
Sein neues fleischernes Herz.
Es ist empfindsam geworden gegenüber Gott.
Es ist nicht mehr aus Stein.

Es fragt manchmal,
Vater, wie geht es dir mit mir.
Es schaut dann nicht auf sich,
sondern interessiert sich dafür,
wie es Gott geht, was er will.

Und je näher es an den Vater rückt,
umso mehr hat es das Gefühl
nicht dorthin zu passen.

Gleichzeitig aber schüttet sich so viel
Gnade in sein Leben,
dass es spürt,
ich pass hier schon hin,
aber nicht weil ich ihn, meinen Vater liebe,
sondern weil er mich
mit einer solch großen schönen Liebe liebt.

Und so bewirkt die Gnade diesen Glauben
und stärkt ihn und festigt ihn.

Der Glaube steht nicht darin,
was das Kind für seinen Vater tut,
sondern darin,
dass das Kind immer mehr erkennt,
was der Vater für das Kind tut.
Nämlich alles.

Es ist ein ständiges Empfangen,
ein ständiges Beschenkt werden.
in allem,
durch jedes Fallen hindurch,
durch jedes Fallen.

Es ist ein ständiges großes Glück.
Das sucht seinen Weg nach außen.
In diese Welt hinein.
Zu anderen ...

Zur Ehre des Vaters und des Sohnes.
Zur Ehre der Liebe Gottes.
Ohne Muss und Zwang.
In der großen Freiheit
des Geliebtseins.
Und es lässt uns nicht untätig bleiben.

Es macht uns frei.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Lukasevangelium 4,18
»Der Geist des Herrn ist auf mir,
weil er mich gesalbt hat und gesandt,
zu verkündigen
das Evangelium den Armen,
zu predigen den Gefangenen,
dass sie frei sein sollen,
und den Blinden, dass sie sehen sollen,
und die Zerschlagenen
zu entlassen in die Freiheit

Johannesevangelium 8,36
Wenn euch nun der Sohn frei macht,
so seid ihr wirklich frei.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


So ist es.
Der Tempel des Herrn ist ein Tempel der Freiheit.
Aber es ist eine Freiheit in und aus der Liebe des Vaters.
Er wirkt sie durch seinen Sohn.
Es sind nur Menschen, die wie Kinder wurden.
Und die können sich nichts darauf einbilden.
(vgl. Matthäusevangelium 18,3).

Sie missbrauchen nicht.

So wird auch der neue Tempel Gottes
an jener dieser Stätte
ein Tempel der Freiheit sein.
Ein Tempel des Friedens.
Ein Tempel der Freude sein.
Kein Zwang.
Denn - Gott missbraucht nicht.



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... und ich will Frieden geben an dieser Stätte,
spricht der HERR Zebaoth.
Haggai 2,9
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Verfasst: 02.06.2023, 06:43 Uhr

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