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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 2.7.2023, -Seine Güte erkennen-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 2.7.2023



HERR,
die Erde ist voll deiner Güte;
lehre mich deine Gebote.
Psalm 119, 64


Der kleine Zusammenhang:

64 HERR,
die Erde ist voll deiner Güte;
lehre mich deine Gebote.

65 Du tust Gutes deinem Knecht,
HERR,
nach deinem Wort.

66 Lehre mich heilsame Einsicht
und Erkenntnis;
denn ich glaube deinen Geboten.

67 Ehe ich gedemütigt wurde,
irrte ich;
nun aber halte ich dein Wort.

68 Du bist gütig und freundlich,
lehre mich deine Gebote.

69 Die Stolzen erdichten Lügen über mich,
ich aber halte von ganzem Herzen
deine Befehle.

70 Träge wie Fett ist ihr Herz;
ich aber habe Freude an deinem Gesetz.

71 Es ist gut für mich,
dass ich gedemütigt wurde,
damit ich deine Gebote lerne.

72 Das Gesetz deines Mundes ist mir lieber
als viel tausend Stück Gold und Silber.

73 Deine Hände
haben mich gemacht und bereitet;
unterweise mich,
dass ich deine Gebote lerne.

74 Die dich fürchten,
sehen mich und freuen sich;
denn ich hoffe auf dein Wort.

75 HERR,
ich weiß,
dass deine Urteile gerecht sind;
in deiner Treue hast du mich gedemütigt.




Die Güte als Qualität und Beschaffenheit:
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Der Gütegrad der Werke Gottes ist sehr sehr hoch.
Seine Werke sind allererster Güte.
Die Beschaffenheit seiner Werke kann nicht
übertroffen werden.
Sie ist voller einzigartiger Qualität.
Die Güteklasse seiner Schöpfung sprengt
jede menschliche Einstufung.


Diese Qualität stammt aus Gottes gütigen Herzen.



Die Güte als Regung des göttlichen Herzens.
Als Teil von Gottes Persönlichkeit.
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Denn,
wie wollte Gott seinen Gütestandard
aufrechterhalten,
käme die hohe Qualität
nicht aus seinem gütigen Herzen?

Ein Herz,
das von Warmherzigkeit durchdrungen ist,
eine Wärme für uns hat.
Eine Wärme für unsere Kälte.

Ein Wohlwollen eilt uns entgegen,
wie der Vater im Gleichnis dem Sohn,
lange bevor wir den Vater ehren.

Er ist Milde,
seine Milde gegenüber uns Menschen,
aber keine Milde gegenüber der Sünde.

Keine seiner vielen Güten
akzeptiert auch nur eine Sünde.

Denn Sünde ist das Gegenteil von Güte.

So gelten alle Merkmale seiner Güte
dem Menschen,
zuvorderst den Menschen, die ihn zu ehren bereit sind.

Seine Augen durchsuchen die Erde nach Menschen
die seine Güte erkennen.

Aber damit nicht genug,
sie suchen auch das Verlorene und begegnen
dem Menschen, -
der in seiner Sünde verstrickt ist -
am Kreuz auf Golgatha freundlich.

Die Freundlichkeit,
die aus Gottes Herzen kommt.

Sie ist keine distanzierte Freundlichkeit,
"weil man es so macht",
sondern sie ist von Herzen.

Gott ist nicht verbiestert,
sondern gutherzig bis auf den Herzensgrund.
Durch und durch.
Es geht ja auch nicht anders,
denn Gott ist „Gut“ und nichts Böses ist an ihm.


Gott ist nicht listig, sondern gutmütig.
Er hat Mut zum Guten mit uns.
Obwohl da kein besonderer Anlass wäre.

Er tut das um seines Namens willen.

Gott ist ein vergebender Gott.
Dieser Teil seiner Milde hat ihm viel gekostet.

Gott ist nachsichtig mit dem Zerschlagenen,
mit den in sich Verkrümmten, mit dem Traurigen...
selbst wenn es Sünde war,
durch die sie in diese Lage gekommen sind.

Er möchte ihnen seine Herzlichkeit nahebringen.
Er möchte sie bei sich an seinem Herzen haben.

Er liebt sie.


Dieses Nachsichtigkeit
gilt _n_i_c_h_t_ der Macht der Sünde,
und dem daraus erwachsenden sündigen Tun
des Menschen.

Gott kann unterscheiden.
Er kann differenzieren.
Er kann scheiden.
Er kann trennen.


Wir können das in der Regel nicht.
Es ist Gnade, wenn es uns gelingt.
Wir sollten dann nicht sagen,
schaut,
wie weit ich schon bin,
ich kann alle Menschen lieben ....
und ihnen ihre Sünde nicht zurechnen ...

Das ist kein Werk,
das ist ein gewirktes und geschenktes Tun
des Geistes Gottes.
Der ein Geist voller Güte ist.

Gott hat eine wunderschöne Herzlichkeit,
die alles menschliche Denken übersteigt.

Aber er ist nicht herzlich gegenüber dem Bösen.
Weder gegenüber dem bösen Tun,
noch dem Bösen, nämlich Satan,
der ein Lügner und Mörder von Anfang an ist.
Satan kennt keine Güte.
Er erkennt Gott nicht.

Gott ist aller Ehre wert,
weil er nicht an sich denkt.
Weil er uns täglich mit mehr
als ausreichender Güte beschenkt.

Seine Güte soll uns doch zum Nachdenken bringen,
bin ich wirklich auf dem richtigen Weg?

Ist alles in mir,
was ich an Gedanken heg‘
ist es ihm angemessen?
Bin ich dabei andere Früchte zu essen?

Früchte die mich aufblähen,
sollen mich die anderen größer sehen?
Größer, als ich in Wirklichkeit bin?,
auch diese Fragen durcheilen meinen Sinn.

Gott ist aller Ehre wert,
weil er nicht an sich denkt.
Das macht ihn liebenswürdig und schön,
Gott kann man ständig gelöst ansehen.

Seine Liebenswürdigkeit streckt sich auch
nach meinem Herz,
sie verändert in mir jeden Schmerz.

Seine ehrlichen gütigen Worte
aus seinem Mund,
die machen mir mein Leben gesund.

Und gebe ich ihnen in mir Platz,
dann werden sie weitereilen,
ich will ja Güte verteilen,
seine Worte werden auch des Nächsten Schatz.


Gott ist aller Ehre wert,
weil er nicht an sich denkt.
Das ist das Wesen der Liebe.

Es ist ihre Selbstlosigkeit.
Voller Güte und Barmherzigkeit,
mit ihrem sanften Mut
kommt sie mir am Kreuz zu gut.

Das Kreuz, nunmehr
fast zweitausend Jahre ist es her.
der Altar der Liebe,
der Richterstuhl über die Sünde.
dort wurde Gottes Liebe,
sein eingeborener Sohn,
für mich zur Sünde gemacht.

Ein Riss ist durch Gott selbst gegangen,
er hat sich von seiner Liebe getrennt.
Er hat sich in sich selbst getrennt.

Alle Sünden aller Zeiten
wurden auf Jesus gelegt,
so steht es geschrieben,
so ist es geschehen,
so ist es belegt:



Alle hässlichen Gedanken,
alle verlogenen Gedanken,
auch alle verlogenen frommen Gedanken.

Alle hässlichen Worte,
alle verlogenen Worte,
auch alle verlogenen frommen Worte.

Alle hässlichen Taten,
alle verlogenen Taten,
auch alle verlogenen frommen Taten.

Alle hässlichen Ausreden,
alle verlogenen Ausreden,
auch alle frommen verlogenen Ausreden.


Als könne man mit Gottes Hilfe
Menschen in Panzer setzen.
Seien es die Panzer der Ichbezogenheit,
der Selbstgerechtigkeit,
der eigenen Erhöhung
und der Erhöhung seines Landes ...

Immer hält dann der Mensch "Fleisch" für seinen Arm.



Verlogen.

All diese Hässlichkeiten sind ohne Gott geschehen.
Sonst wäre er böse.
Aber immer war Satan da.
Er und seine Helfer mit der Macht der Sünde.

Gott war dennoch gegenwärtig.
Aber die Menschen wollten ihr Ding,
anstatt der Güte Gottes Ehre zu geben.
Sie haben es bekommen, ihr Ding.

Irgendwo dazwischen lebt auch immer
der Mensch, der mit Gott leben will.
Und er leidet daran, und leidet mit.
Aber Gott ist sein Tröster und Auferwecker.

Gott gab zwar Sonne und Regen
aber es sind Gütezeichen.

Ein unverdientes Wohlwollen.
Wir leiten daraus oft eine Legitimation ab.
Es gibt eine fromme Interpretation, die sagt:

Weil du erfolgreich bist glaubst du richtig.

Weil/wenn du richtig glaubst, bist du erfolgreich.

Das ist eine Verkürzung.
Das ist nicht die ganze Wahrheit.

Es ist Wahrheit mit ein wenig Lüge.
Also keine Wahrheit mehr.
Sondern Lüge.

Sie verwandeln Güte in ihr Gesetz
und gießen es in ihren Glauben,
er wird dadurch gefärbt.
Das Lamm ist nicht mehr allein
auf dem Thron ihrer Anbetung,
es ist nicht mehr allein
auf dem Thron ihres Herzens.

Aber hält es dann das Lamm dort aus?

Nein.
(man denke das einmal in Zusammenhang mit
dem ersten und zweiten Gebot).

Selbst das kleinste "Ja" zur Sünde
ist stärker als die Liebe Gottes,
sie kann nicht mehr in dir ungetrübt sein.

Wir sollten uns nicht täuschen.
Gott zieht nicht mit der Sünde an einem Strick.

Der Satz:
"weil/wenn du richtig glaubst, bist du erfolgreich".

dieser Satz ist auch ein Korruptionsversuch Gottes.
Man drückt Gott seine Auffassung von Segen aufs Auge.

Aber es ist kein ungetrübter Segen,
es ist ein manipulierter Segen,
ein fehlgedeuteter,
instrumentalisierter Segen.

Seine Güte wird umfunktioniert und
als Säule des eigenen Glaubens installiert.

Wenn also die Erde voll seiner Güte ist,
dann haben wir nicht das Recht,
daraus abzuleiten,
dass wir etwas dazu beigetragen haben.

Und wir können auch nicht sagen,
danke, dass ich besser bin,
als beispielsweise die Indianer vorher ...
die Ureinwohner vorher ...
die Bewohner des Landes vorher ...


Exkurs
Ich musste jetzt nachschauen,
ob ich das Wort "Indianer" noch sagen darf.

Ich meine damit die Völker,
die Nordamerika vorher bevölkerten.

Ja, ich darf es noch sagen,
allerdings muss es
aus dem Sachzusammenhang ersichtlich sein,
dass keine Herabwürdigung,
stereotypische Verwendung
oder Diskriminierung stattfindet.
Quelle: https://ggr-law.com/darf-man-noch-indianer-sagen/



Was hat das mit Güte zu tun?

Nun, wo ist die Güte,
wenn wir herabwürdigen,
diskriminieren oder verallgemeinern?,
mit gängigen unzureichenden
und damit unehrlichen Bildern?
Wo bleibt da die Würde:

Wir sollten an dieser Stelle nicht sagen:
Ach, Paulus hat das doch auch gemacht ...
War es wirklich klug?
War er ohne Fehler,
ohne ein gehaltenes Fallen?




Die Deutschen ....
Die deutschen Frauen ....
Die Politiker
Die Beamten

Da fällt mir natürlich ein uralter Beamtenwitz ein.
Und ich merke, Witze bedienen sich Stereotypen.

Seien es die Ostfriesen, die Bayern, die Deutschen,
die Österreicher, die bestimmten Haarfarben ....

Eben die "anderen",
die aus der Nachbarstadt.

Die aus dem Nachbarland,
oder die aus einer Minderheit,
die Flüchtlinge,
die frommen Besserwisser ...

Die Katholiken,
die Protestanten,
die Evangelikalen,
die Orthodoxen,
die Freikirchler,
und, und, und.

Schlechter Standard unserer Aussprache.
Schlechte Qualität,
keine Güte und keine Güte.
Kann vor Gottes "TÜV",
seiner Wahrheit und Gerechtigkeit nicht bestehen.

Wo ist da die Güte?
Wo ist da die Qualität unserer Herzen?
Wo ist da die Wärme, die Milde,
die Warmherzigkeit?

Wo ist da die Sanftmut,
die Gutmütigkeit,
das Wohlwollen?

Wo ist das Kleid, das neue?

Es gab Präsidenten,
die hatten solche Dinge
nur für ihre Wähler,
und da auch nur für jene,
die ihnen gepasst haben.
Am meisten hatten Sie Milde mit sich selbst.

Aber Güte,
Güte aus Gott.
Güte ist eine Frucht des Geistes.
Güte gegenüber allen Menschen,
nicht aber gegenüber der Sünde.

Wo keine solche Güte wächst,
da ist auch nicht Gottes Geist.

Dafür hat man sich ja
den Trost des Reichtums geholt,
und des oberflächlichen,
augenscheinlichen Gelingens.

Ihn setzt man für den Begriff "Güte" ein,
man feiert damit ein Anstatt-Erlebnis.

Man baut etwas "anti" ein.

Aber alle unsere Fehldeutungen,
und unsere oberflächlichen,
augenscheinlich gelingenden Dinge
haben böse Nebenwirkungen.
Alle.

Ob sie erst nach hundert bis fünfhundert Jahre
an die Oberfläche gespült werden,
wie Verhalten in der Kolonialzeit etc.,
oder innerhalb von Jahren wie das Plastik,
oder innerhalb von Tagen
wie das Wetter, der Regen ....

Die Nebenwirkungen kommen vom bösen Menschen,
der Gewinn kommt von Gott.
Denken nicht viele im frommen Bereich so.

Gewinn ohne Güte ist aber
ein gestohlener Gewinn.



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HERR,
die Erde ist voll deiner Güte;
lehre mich deine Gebote.
Psalm 119, 64
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Neigen wir nicht dazu,
uns die Gebote Gottes so hinzubiegen,
wie wir sie brauchen?

Wir sind dann auf dem Weg des Irrtums.

In den obigen Versen kommt das Wort "demütigen" 3x vor.
Und der Beter kommt zu dem Schluss,
dass "demütigen" ein Teil der Treue Gottes ist.


67 Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich.
71 Es ist gut für mich, dass ich gedemütigt wurde
75 ... in deiner Treue hast du mich gedemütigt.

und später noch einmal:
107 Ich bin sehr gedemütigt; HERR,
erquicke mich nach deinem Wort!


Was aber, wenn wir das "gedemütigt werden"
nicht mehr erkennen.

Wenn wir nur noch einen
großen unfreundlichen Gott dahinter vermuten?

Dabei ist die Demütigung von Gott her als Segen gedacht.
Es ist ein Umgraben der Erde,
dass sie wieder gut durchlüftet ist.

Es ist ein Beschneiden am Weinstock,
eine Reinigung der Rebe.

Ob das weh tut?
Vermutlich schon.
Aber es tut nicht dem neuen Menschen weh,
sondern dem Ego.

Es gibt kein Wohlstandsevangelium.
Es ist eine Lüge.
Wir müssen durch Leid ins Reich Gottes eingehen.
Leid macht -
wenn es aus der Hand Gottes genommen wird in Demut,
tragfähig, belastbar, barmherzig.

Aber oft gehen wir gegen das Leid an.
Dabei verletzen wir uns.
Und das halten wir Gott dann auch noch vor.

Wir erkennen oft nicht seine Güte.
Wir wurschteln mit unserem Kopf,
aber glauben nicht als Mensch,
der wie ein Kind wird.



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Matthäusevangelium 17,5
5, Als er noch so redete, siehe,
da überschattete sie eine lichte Wolke.
Und siehe,
eine Stimme aus der Wolke sprach:
Dies ist mein lieber Sohn,
an dem ich Wohlgefallen habe;
den sollt ihr hören!


Matthäusevangelium 18, 2+3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
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Da hätten wir ein Gebot,
was Jesus uns lehren wollte.
"Werdet wie die Kinder".

Kleine, unmündige Menschen,
die ihr Herz offen haben für die Worte Gottes,
wo die Worte Gottes auf gutes Land fallen.

Wo nicht der Verstand dazwischen geht und sagt,
"das darfst du nicht so wörtlich nehmen"
dass Jesus zum Sturm und zu den Wellen redet
und ihnen verbietet wild zu sein.

Als Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
sage ich:
Natürlich nehm ich das ernst.
Es steht geschrieben.
Mein Vater hat dafür gesorgt,
dass alles wichtige hier ist.

Aus seinem Mund kommt Leben.
Er ist mein und ich bin sein.

Sagt der Kopfverstand:
"So eng musst du das nicht sehen!"

Sagt das Kind:

Ich seh das sogar noch enger.
Zwischen Jesus und mir passt kein Blatt.
Es ist zwischen ihm und mir so
wie zwischen ihm und seinem Vater,
und ich kann ohne Jesus gar nichts,
so wie er nichts ohne seinen Vater konnte.



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Johannes 17, 9-24

9 Ich heilige mich selbst für sie,
auf dass auch sie geheiligt seien in der Wahrheit.

20 Ich bitte aber nicht allein für sie,
sondern auch für die,
die durch ihr Wort an mich glauben werden,

21 dass sie alle eins seien.
Wie du, Vater,
in mir bist und ich in dir,
so sollen auch sie in uns sein,
auf dass die Welt glaube,
dass du mich gesandt hast.

22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben,
die du mir gegeben hast,
auf dass sie eins seien,
wie wir eins sind,

23 ich in ihnen und du in mir,
auf dass sie vollkommen eins seien
und die Welt erkenne,
dass du mich gesandt hast und sie liebst,
wie du mich liebst.

24 Vater, ich will, dass, wo ich bin,
auch die bei mir seien,
die du mir gegeben hast,
damit sie meine Herrlichkeit sehen,
die du mir gegeben hast;
denn du hast mich geliebt,
ehe die Welt gegründet war.
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denn:


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1. Johannesbrief 5,4
Denn alles,
was aus Gott geboren ist,
überwindet die Welt;
und unser Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat.

1. Korintherbrief 1,27
Sondern was töricht ist vor der Welt,
das hat Gott erwählt,
damit er die Weisen zuschanden mache;
und was schwach ist vor der Welt,
das hat Gott erwählt,
damit er zuschanden mache,
was stark ist;
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Das Kind ist Kind des Lichts:



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Epheser 5,9
Die Frucht des Lichts ist lauter Güte,
Gerechtigkeit und Wahrheit

Philipper 4,5
Eure Güte lasst kund sein allen Menschen!
Der Herr ist nahe!
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Und das Kind hat keine Probleme mit der Sünde,
weil es schaut gern auf den Heiland,
es denkt an ihn,
es bewegt dessen Worte in seinem Sinn.

Es bringt im Gebet Menschen zu ihm hin.
Es ruht bleibend in seinem Wort.
Es will gar nicht von seinem Wort fort.
Es hat auf nichts anderes Bock,
es hängt bleibend und fröhlich am Weinstock.

Ja, es hat auch Unwuchten,
aber Vater bringt es gut zurecht.
Vater ist da, in seinem lebenslangen Fallen,
an allen Tagen, allen.

Es wird gehalten, im Fallen,
er hält es, bereits hält er es im Fallen,
das Kind kanns zwar nicht sehen,
geschweige den verstehen,
aber glauben kann es ihm,
an allen Tagen, allen.

Es bleibt mit seinem Senfkornglauben,
mit seinem kleiner Kraft,
seinem kleinen Drängen,
bleibt es an seiner großen
schönen Güte hängen.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Römer 11,22
Darum sieh die Güte und die Strenge Gottes:
die Strenge gegenüber denen, die gefallen sind,
die Güte Gottes aber dir gegenüber,
sofern du in der Güte bleibst;
sonst wirst auch du abgehauen werden.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das Kind schaut auf das Lamm,
weil es einfach nicht anders kann,
mit seinem neuen Leben.

Natürlich arbeitet es, wo es kann,
und schaut auch Dinge der Welt
im "Nach-Hause-Vorübergehn".
Denn es ist zum ewigen Treffen im Himmel bestellt.
Es will und kann ja nur auf Jesus sehen.
Was soll da hier noch locken?

Natürlich will die Sünde in ihm andocken,
aber sie findet keine Andockstelle.
Das Kind reitet auf der Gnadenwelle.

Und der Sünde ganzes Locken läuft ins Leere.
Es kann einfach nicht mit dem Kinde mit,
weil das Kind glücklich bleibend auf Jesus sieht.

Jesus ist seine erste Liebe,
Jesus ist bleibend seine erste Wahl,
und alle Angebote aus der Welt Sündengetriebe
sind für das Kind einfach schwach und schal.

Es hasst das Arge ohne es anzusehen,
es packt des Vaters Hand
an ihm, tanzend schlendernd
ist es auf dem Weg ins Vaterland.

Ins Güteland.
Ins Liebenswürdigkeitsland.
Ins Wohlwollensland.
Ins Warmherzigkeitsland.
Ins "Keine Sünde-ist-da-Land"..
Ins Jesusland.

Auf dem Weg dahin badet es ständig in seiner Güte.
Mit der Seife seiner Vergebung,
und kleidet sich mit dem Kleid seiner Tröstungen,
seiner gerechten Gebote
hindurch durch alle täglichen Tode.



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HERR,
die Erde ist voll deiner Güte;
lehre mich deine Gebote.
Psalm 119, 64
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Verfasst: 02.07.2023, 07:52 Uhr

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