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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 2.7.2024, -Hilf uns alles zu tun, dir Vater und Herr, von Herzen und nicht den Menschen-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 2.7.2024



Die den HERRN lieb haben,
sollen sein,
wie die Sonne
aufgeht in ihrer Pracht!
Richter 5, aus Vers 31


Der Lehrtext:


Jesus spricht:
Ihr seid das Licht der Welt.
Es kann die Stadt,
die auf dem Berge liegt,
nicht verborgen sein.
So lasst euer Licht leuchten
vor den Leuten.
Matthäusevangelium 5, 14.16


Dieser Abschnitt des Verses 31,
es ist der schönere Teil des Verses
aus dem Lied der Richterin Debora
zur Zeit der Richter.


Israel war mit seinem Herzen
immer nur bei Gott, wenn ein Richter da war,
wenn ein Richter sie dazu anhielt.
Jetzt war Ehud gestorben.

Er hatte Israel von Eglon dem moabitischen König befreit,
der zusammen mit den Ammonitern und Amalekitern
Krieg mit Israel führte.
Nach 18 Jahren erst schrie Israel zu Gott,
und er half ihnen durch Ehud.
Da hatte das Land 80 Jahre Ruhe.
Danach rettete Schamgar Israel von den Philistern.

Aber dann kommt ein sehr häufiger Satz in dem Buch der Richter:
"Aber die Israeliten taten wiederum,
was dem HERRN missfiel, als Ehud gestorben war.

Und da "verkaufte" Gott sie in die Hand des Königs von Kanaan.
Dessen Feldhauptmann Sisera unterdrückte Israel 20 Jahre.
Dann erst schrien sie zum HERRN.

Jedenfalls half Gott Israel durch die Richterin Debora.
Sie erinnerte Barak, dass Gott ihm doch geboten hatte,
gegen Sisera zu kämpfen.
Aber Barak wollte nur kämpfen, wenn Debora mitkäme.

Darauf sagte sie ihm zu, mitzukommen. Sie sprach aber
Sie sprach aber dann zu Barak,
dass er keinen Ruhm ernten werde,
denn Sisera solle durch die Hand einer Frau umkommen.
So kam es dann auch.

Sisera floh in das Zelt Jaëls, der Frau des Keniters Heber.
Zwischen ihm und dem König von Kanaan war Frieden.
Jaël töte Sisera, nach dem dieser eingeschlafen war.
Israel aber konnte mit Gottes Hilfe den König von Kanaan vernichten.

Das 5. Kapitel beschreibt dann die ganze Szene.
Es endet mit dem Vers 31



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... So sollen umkommen,
Herr alle deine Feinde!
Die ihn aber lieb haben,
sollen sein,
wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!
Und das Land hatte Ruhe 40 Jahre.
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Es war eine brachiale Zeit.
Letztendlich war das Volk ohne einen wirklichen Hirten.
Das Richterbuch schließt in Kapitel 21 mit den Worten:



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"25 Zu der Zeit war kein König in Israel;
jeder tat, was ihn recht dünkte." 
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Aber eigentlich war schon ein König da,
nämlich Gott.
Aber den konnte man halt nicht sehen.
Um ihn herum konnte man kein
intrigantes korruptes System aufbauen.
Reiche konnten ihn nicht bestechen,
abwählen oder stürzen konnte man ihn
auf gewisse Weise auch nicht.

Gott konnte man nicht vorzeigen.
Kein Pomp.
Vielleicht haben sie sich sogar manchmal geschämt.

Es ist nicht einfach, mit so einem unsichtbaren König.
Darum baute sich Israel lauter kleine sichtbare Helferlein.
Götzen! Und betete sie an.

Und als dann die Ältesten schließlich dann im 1. Samuel-Buch
nach einem König verlangten:



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1. Samuel 8, 5-8
5 ... So setze nun einen König über uns,
der uns richte, wie ihn alle Völker haben. 

6 Das missfiel Samuel, dass sie sagten:
Gib uns einen König, der uns richte.
Und Samuel betete zum HERRN. 

7 Der HERR aber sprach zu Samuel:
Gehorche der Stimme des Volks in allem,
was sie zu dir sagen;
denn sie haben nicht dich,
sondern mich verworfen,
dass ich nicht mehr König über sie sein soll. 

8 So wie sie immer getan haben
von dem Tage an,
da ich sie aus Ägypten führte,
bis auf diesen Tag,
dass sie mich verlassen
und andern Göttern gedient haben,
so tun sie nun auch dir. 
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Israel erhielt dann Saul als ersten König.
Man denkt vielleicht jetzt,
fein, jetzt haben sie einen König,
wenn der Fehler macht, dann betrifft uns das nicht.
Aber Gott nahm die Menschen, das Volk, in die Pflicht:

Samuel sollte dem Volk erklären
was es bedeutet einen König zu haben. (Kapitel 8).
Im Kapitel 12 kommt Samuel noch einmal darauf zu sprechen.



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1. Samuel 12, 13-15
13 Nun, da ist euer König,
den ihr erwählt und erbeten habt;
denn siehe,
der HERR hat einen König über euch gesetzt. 

14 Werdet ihr nun den HERRN fürchten
und ihm dienen und seiner Stimme gehorchen
und dem Munde des HERRN
nicht ungehorsam sein,
so werdet ihr und euer König,
der über euch herrscht, dem HERRN,
eurem Gott, folgen. 

15 Werdet ihr aber
der Stimme des HERRN nicht gehorchen,
sondern seinem Munde ungehorsam sein,
so wird die Hand des HERRN
gegen euch sein wie gegen eure Väter. 
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Wird das Volk mit Gott leben,
und nicht ungehorsam sein,
so wird das Auswirkungen auch auf den König haben.
Auch er wird dann mit dem Volk zusammen Gott folgen.

Ein Beispiel ist Manasse. Ein schlimmer König.
Aber er hatte sich bekehrt, aber das Volk nicht.
Und die Schuld des Volkes wollte Gott nicht mehr vergeben.



Gott lässt Samuel das kurze Zeit später nochmals wiederholen.
So ernst ist es ihm damit.



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1. Samuel 12, 22-25
22 Der HERR verstößt sein Volk nicht
um seines großen Namens willen;
denn es hat dem HERRN gefallen,
euch zu seinem Volk zu machen. 

23 Es sei aber auch ferne von mir,
mich an dem HERRN dadurch zu versündigen,
dass ich davon abließe,
für euch zu beten und euch zu lehren
den guten und richtigen Weg! 

24 Nur fürchtet den HERRN
und dient ihm treu von ganzem Herzen;
denn seht doch,
wie große Dinge er an euch getan hat. 

25 Werdet ihr aber Unrecht tun,
so werdet ihr und euer König verloren sein. 
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So kam es dann schließlich mit Zedekia,
bei der Zerstörung der Stadt und des Tempels.

Gott war aber gnädig, und pflanzte nach 70 Jahren
Deportation in Babel Juda und Benjamin wieder ein.
Erst 70 nach Christus wurde die Stadt erneut erobert,
und Gottes Volk, der Rest Judas und Benjamins wurde zerstreut.

Gott hat aber sein Volk Israel nicht aufgegeben.
Er hat sich aber in Jesus Christus
ein zweites Volk erkauft,
nämlich alle, die Gott in Jesus Christus liebhaben.
Neugeboren durch den Geist Gottes von oben her.

Dazu konnten auch Menschen aus dem Volk Israel
nach dem Fleisch kommen. Die von Natur aus
von Juda und Benjamin abstammten.
Aber er schuf sich ein neues Volk.
Was aber nicht heißt, dass er das alte vergessen hatte.

Sie finden ihn, wenn sie sich nach der Schrift halten.



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Matthäus 23, 37-39
37 Jerusalem, Jerusalem,
die du tötest die Propheten und steinigst,
die zu dir gesandt sind!
Wie oft habe ich
deine Kinder versammeln wollen,
wie eine Henne ihre Küken versammelt
unter ihre Flügel;
und ihr habt nicht gewollt! 

38 Siehe,
"euer Haus soll euch wüst gelassen werden" 

39 Denn ich sage euch:
Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen,
bis ihr sprecht:
Gelobt sei,
der da kommt im Namen des Herrn! 
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Und so, wie Jerusalem nicht verborgen sein konnte,
als Stadt, die auf einem Berge liegt.
so sollen auch wir,
seine Kinder nicht verborgen sein.
Wir sollen unser Licht scheinen lassen.



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Jesus spricht:
Ihr seid das Licht der Welt.
Es kann die Stadt,
die auf dem Berge liegt,
nicht verborgen sein.
So lasst euer Licht leuchten
vor den Leuten.
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Was aber lassen wir scheinen?

Die Freude an Jesus unserem Retter!
Unser Licht als Freuden-Bringer,
die Frohe Botschaft!
Unser Licht als Friedensbringer im Namen des Herrn.
Seinen Frieden,
den Frieden den Gott macht.

Und wir hauen nicht,.
Weder mit Gedanken, Worten noch mit Werken.
Weil Früchte des Geistes in uns wachsen.

Und wo das schleppend vor sich geht,
da müssen wir zurückkehren an die Hand des Wortes Gottes,
uns prüfen und durchleuchten lassen,
welche Götzen wir anbeten,
wo wir Dinge vor Gott zurückhalten.

Wir sind da alle am Werden,
alle am Lernen, alle geraten wir in Sünde,
weil wir nicht mit ganzem Herzen uns zu ihm halten.
Weil unserem alten Wesen ein geteiltes Herz anhaftet.

Und weil wir ihm unser neues Wesen nicht glauben,
Weil seinen Worten nicht Glauben schenken,
und sie nicht wie Kinder empfangen.

Dann können wir natürlich nicht so leuchten,
dann kann es sein,.
dass unser Zeugnis unglaubwürdig wird.
Oder wir haben gar keinen Mut dazu.

Und es geht eher ein fahles kaltes Licht von uns aus
als ein wärmendes und barmherziges Licht.

Aber wir vertrauen seinem Wort,
wir warten auf sein Erscheinen.
Auch auf den neuen Körper, der ihm gleich ist,
ganz anders,
und er wird möglicherweise strahlen können wie die Sonne.
Mit seinem sanften Licht der Liebe.

Diese Welt hat keine richtigen Lichter.
Wir sollten uns auf den Schatz in irdischen Gefäßen besinnen,
auf Jesus Christus in uns.
Er ist gegenwärtig durch seinen Geist.

Und die Furcht des HERRN soll auch unser Schatz sein.
Dass wir das Böse nicht mehr mögen.
Einen Widerwillen dagegen haben.

Aber wir wollen doch die Menschen lieben und ihnen dienen,
in und aus der Liebe Jesus heraus, durch seine Liebe.



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Alles, was ihr tut,
mit Worten oder mit Werken,
das tut alles im Namen des Herrn Jesus
und dankt Gott,
dem Vater,
durch ihn.
Kolosser 3, 17
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Das wollen wir nicht vergessen.



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Die den HERRN lieb haben,
sollen sein,
wie die Sonne
aufgeht in ihrer Pracht!
Richter 5, aus Vers 31


Der Lehrtext:


Jesus spricht:
Ihr seid das Licht der Welt.
Es kann die Stadt,
die auf dem Berge liegt,
nicht verborgen sein.
So lasst euer Licht leuchten
vor den Leuten.
Matthäusevangelium 5, 14.16
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Danke für das Lesen. 🌸



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Verfasst: 02.07.2024, 06:44 Uhr
Editiert: 02.07.2024, 06:45 Uhr

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