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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 20.11.2023, "HERR, wir brauchen deine Gnade so sehr"

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 20.11.2023



HERR, kehre dich
doch endlich
wieder zu uns
und sei deinen Knechten
gnädig
Psalm 90, 13


Warum brauchen wir Gott
und seine Gnade
als Zufluchtsort?

Weil er der einzige ist,
der wirklich Zuflucht geben kann.

Schau doch die Burgen und Paläste an,
sie verhindern nicht das Altern,
und zu einer bestimmten Zeit,
müssen dein und mein Geist in die Ewigkeit.

Keine Kammer, keine Mauer,
nichts kann den Tod daran hindern
sich mit uns zu befassen.
und uns kalt werden zu lassen


Und es gibt nur einen Zufluchtsort,
wo der Tod nicht herrscht,
weil er dort selbst gestorben ist.

Das ist das Kreuz Jesu,
an dem meine Sünde ist.

Und ich bin mit ihr dort gestorben,
das alte, das Ego, das alte Wesen,
es muss ans Kreuz,
denn dann ist es mit ihm aus,
es ist vorbei, ich bin genesen,
zu Gott hin,
zu einem neuen Vaterhaus.

Dort am Kreuz hat Gott sich zu uns gekehrt.
Dort hat er mich kleinen Menschen
mit seiner Liebe geehrt
und sich selbst,
in seinem Sohn,
um meinetwillen
um seines Namens, seiner großen Liebe willen,
am Kreuz entehrt.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Ein Gebet des Mose,
des Mannes Gottes.
Herr,
du bist unsre Zuflucht für und für. /

2 Ehe denn die Berge wurden
und die Erde
und die Welt geschaffen wurden,
bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.

3 Der du die Menschen
lässest sterben und sprichst:
Kommt wieder, Menschenkinder!

4 Denn tausend Jahre sind vor dir /
wie der Tag,
der gestern vergangen ist,
und wie eine Nachtwache.

5 Du lässest sie dahinfahren
wie einen Strom, /
sie sind wie ein Schlaf,
wie ein Gras,
das am Morgen noch sprosst,

6 das am Morgen blüht und sprosst
und des Abends welkt und verdorrt.

7 Das macht dein Zorn,
dass wir so vergehen,
und dein Grimm,
dass wir so plötzlich dahinmüssen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Je älter wir werden,
um so kürzer erscheint uns unser vergangenes Leben,
als seien wir gestern in der Schule gewesen
und lernten gestern Abend noch lesen.

Wie ein Strom schießt unser Leben vorbei,
es geht so schnell,
als sei es morgen schon vorbei gewesen.
als sei es morgen schon vorbei.

Und es ist, als scheinen wir darin gefangen.
Doch dann hörte ich vom Kreuze Jesu
den Siegesschrei,
und ich bin nachsehen gegangen.

Da hängt die Liebe,
die wir so suchen,
dort trägt sie unser Hauen,
Stechen und Verfluchen.

Sie verendet hier
schlimmer als ein Tier
so endet sie dort,
und so treibt der Mensch von seinem Schöpfer fort.

Jeden Tag hängen wir die Liebe auf,
und hauen mit unserem Selbstsucht-Ego drauf,
wir schlagen bewusst oder unbewusst
die Nägel in sie ein,
unser Leben muss doch zu uns herrlich sein.

Doch die Sünde bewirkt Schuld
und die Schuld sie geht nicht weg,
egal was wir versuchen,
sie klebt,
ganz fest,

sie ist mit uns verwebt,
und es ist so,
dass sie sich weder abschütteln
noch wegwaschen lässt.

So "verdenken" wir sie uns einfach weg
und verleugnen die Wahrheit
die uns am Leben erhält,

"Ver" wie bei "ver"fahren,
nicht mehr wissend wo wir sind,
oder verfahren in der Sache,
weil wir in puncto Gott so zerfahren sind.

Und so gehen wir gegen Gottes Wahrheit an,
dass für uns nur noch den Tod bedeuten kann.


Wir sind so unwahrscheinlich stolz,
selbst mit allerlei Schmerz,
und wenn wir im Sterben liegen,

"Ver"weigern wir immer noch Gott die Ehre,
in dem wir uns selbst betrügen,
und helfen Satan über uns zu siegen.
So kann er unsere Seele kriegen.

Die ihm nur selber nicht lang viel nützt,
denn er kommt in den gleichen Feuertopf,
und hat dann keine Freude oder Siegesgefühl
wie er es zur Zeit noch will.

Es ist das falsche "Ver", das "Verdenken".
Das "Ver"drängen von Gottes Licht,
denn das richtige "Ver"
das Gott in seiner Gnade zu uns spricht
ist die "Ver"gebung,
die Unsichtbarkeit gibt,
sie schenkt "Ver"gebung dem,
der "ver"zweifelt in seiner Sünde am Boden liegt.

Der Mensch liebt sein "Ver"
wie es häufig beim "Ver"urteilen vorkommt,
und in allem eigenen Tun,
"ver"rät er Gott durch sein "Ver"weigern nun.

Gott aber,
seine Liebe,
ist eine "Ver"trauende,
eine nach dem "ver"lorenen Menschen Schauende.

Seine Liebe ist eine von Herzen "Ver"gebende,
eine un"ver"ständliche den Menschen Belebende.

Dem, der als Mensch die Ehre,
die Ehre Gottes stets am "ver"weigern ist.
Gott wird von Menschen nicht gesehen,
nicht in Erwägung gezogen,
nicht betrachtet, nicht geachtet,
sondern das "ver"dorbene Herz ist es,
dass seinen Schöpfer "ver"achtet.

So sind wir schnell "ver"gangen,
mit unserem kleinen "Ver"stehen
und müssen bald "ver"gehen.

Wir sind ohne Gott am "ver"rohen.
Wenn wir uns rächen und andere bedrohen.
Wir wollen uns nicht "ver"antworten,
und "ver"teidigen uns mit leeren Worten.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
7 Das macht dein Zorn,
dass wir so vergehen,
und dein Grimm,
dass wir so plötzlich dahinmüssen.

8 Denn unsre Missetaten
stellst du vor dich,
unsre unerkannte Sünde ins Licht
vor deinem Angesicht.

9 Darum fahren alle unsre Tage dahin
durch deinen Zorn,
wir bringen unsre Jahre zu
wie ein Geschwätz.

10 Unser Leben währet siebzig Jahre,
und wenn's hoch kommt,
so sind's achtzig Jahre,
und was daran köstlich scheint,
ist doch nur vergebliche Mühe;
denn es fähret schnell dahin,
als flögen wir davon.

11 Wer glaubt's aber,
dass du so sehr zürnest,
und wer fürchtet sich vor dir
in deinem Grimm?

12 Lehre uns bedenken,
dass wir sterben müssen,
auf dass wir klug werden.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


So sind wir Menschen langsam am "Ver"gehen.
Das wir älter werden können wir doch selber sehen.
Dass der Tod der Lohn unseres "Ver"lorenseins ist,
das können wir leider nicht "ver"stehen.

Wir sind auf unseren "ver"schlungenen krummen Wegen,
unterwegs in unserem eigenen geliehenen Leben.
Wir bedenken nicht,
dass es uns "ver"liehen, ja geliehen ist,
dass unser Wille sich zu "ver"antworten hat.

Wir konstruieren stets unsere eigene Stadt,
und "ver"bauen unsere Wünsche und Süchte,
und "ver"bauen" auch den Notausgang,

Und unsere mit Stolz "ver"bauten Steine
"ver"fugen wir mit Unbarmherzigkeit.
Dann haben wir unser Leben "ver"lebt.

Wir "ver"gegenwärtigen uns nicht,
dass wir "ver"gänglich sind.
Wir "ver"zehren die sichtbaren Dinge,
während unsere Seele am "ver"hungern ist.

Wir benehmen uns wie die Tollen,
aber vor Gott, wenn wir am "Ver"lassen sind,
haben wir nichts zu "ver"zollen,
außer Schuld, was wir "ver"schuldet haben.

Dann stehen an einem großen Graben
mit ohne unserem Haben,
aber mit großen "Ver"zagen,
und tragen "Ver"antwortung darüber,
was wir "ver"wirtschaft haben.

Dem Armen wenig "verliehen"
beim Kranken wenig "verweilt"
die Liebe Jesu "ver"achtet,
und mit dem Frierenden
un"ver"froren nicht den Mantel geteilt.



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12 Lehre uns bedenken,
dass wir sterben müssen,
auf dass wir klug werden.

13 HERR,
kehre dich doch endlich
wieder zu uns
und sei deinen Knechten gnädig!

14 Fülle uns frühe mit deiner Gnade,
so wollen wir rühmen
und fröhlich sein unser Leben lang.

15 Erfreue uns nun wieder,
nachdem du uns so lange plagest,
nachdem wir so lange Unglück leiden.

16 Zeige deinen Knechten
deine Werke
und deine Herrlichkeit ihren Kindern.

17 Und der Herr, unser Gott,
sei uns freundlich /
und fördere das Werk
unsrer Hände bei uns.
Ja, das Werk unsrer Hände
wollest du fördern!
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HERR,"ver"berge dich nicht.
"Ver"lasse uns nicht.
"Ver"gib uns unsere Schuld,
so wie auch wir "Ver"geben.

Überlass uns nicht,
der "Ver"dunkelung unserer Seele,
der "Ver"kettung mit der Sünde,

"Ver"ängstigt blicken wir "ver"stohlen,
wird uns die "Ver"dammnis holen?

Wir haben unser Leben "ver"schlissen
und "ver"braucht.
Was geschieht wenn uns die "Ver"lorenheit anhaucht?

Wenn Wahrheit und Gerechtigkeit uns "ver"klagen,
was wollen wir da noch
in unser "Ver"zagtheit sagen?



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13 HERR,
kehre dich doch endlich
wieder zu uns
und sei deinen Knechten gnädig!
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"Ver"gebung ist beim ewigen Gott.
er der zu uns "Ver"bohrten kommt,
Wir haben uns "ver"führen lassen.
In uns selbst "ver"liebt,
mit unserem Ego-Prassen.

Lass uns "Ver"armte doch dich finden,
"ver"trauend dich suchen wie ein Kind.
"Ver"lassene brauchen einen Vater,
"Verschuldet" haben wir viel
und sind "ver"krümmt.



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14 Fülle uns frühe mit deiner Gnade,
so wollen wir rühmen
und fröhlich sein unser Leben lang.

15 Erfreue uns nun wieder,
nachdem du uns so lange plagest,
nachdem wir so lange Unglück leiden.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wer dich, mein Gott "ver"lässt,
wer deine Liebe im Sohn "ver"lässt,
der ist "verlassen",

das Herz greift nach etwas anderem fest,
und was es dann berührt,
von dem wird es "ver"führt.

"Ver"gib uns unsere Schuld,
"ver"leih uns deinen Frieden.
Im "Ver"trauen wollen wir
uns "ver"geben lassen
und auch "Ver"gebung üben.

"Ver"herrliche dich,
"ver"lasse nicht die Deinen,
"ver"schenk an sie deine Gnade,
damit sie es gut mit dir meinen

und sich in Wahrhaftigkeit,
Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit
in Demut zu dir hin
sich "ver"einen.



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Psalm 90, 13
13 HERR,
kehre dich doch endlich
wieder zu uns
und sei deinen Knechten gnädig!
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Danke für das Lesen. 🌹

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Verfasst: 20.11.2023, 05:20 Uhr

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