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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 20.11.2024, -Umkehr ist etwas Schönes, und Schweres, aber Lohnendes, wie Liebe eben ist.

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 20.11.2024
Buß- und Bettag, Teil 1



Der HERR ist gnädig,
barmherzig,
geduldig
und von großer Güte,
und es reut ihn bald die Strafe.
Joel 2,13


Der Lehrtext:


Der Weingärtner
sprach zu dem Besitzer des Weinbergs:
Herr, lass den Feigenbaum noch dies Jahr,
bis ich um ihn herum grabe und ihn dünge;
vielleicht bringt er doch noch Frucht;
wenn aber nicht, so hau ihn ab.
Lukas 13,8-9




Was immer ein Volk braucht
es kommt an Umkehr und Beten nicht vorbei,
wenn es denn auf Dauer bestehen will.


Es wird hinausgerufen,
Gott der Herr,
er ist gnädig,
geduldig
und von großer Güte.

Möchte nicht jeder von uns
von seinem Mitmenschen
so behandelt werden.

Gnädig,
dass der andere uns nicht in Schubladen steckt
sondern uns gut ist,
und unser falsches Wort nicht auf eine Goldwaage legt.

Barmherzig,
falls wir hingefallen sind,
mit Gedanken, Worten und Taten,
dass der andere uns verzeiht,

Ich meine nicht ein Hinweg-Sehen,
manchmal geht das nicht,
es gibt auch ein falsches Schweigen,
ein falsches "die Augen-zu-Drücken"

Aber es gibt auch ein gutes Schweigen,
ein Ertragen,
wenn es ertragen werden kann.
Das ist eine Form der Toleranz,
die das erträgt,
unter der Last bleibt.

Dazu braucht es Geduld.
Wünschen wir uns das nicht?
Dass der andere mit unserer Schwachheit Geduld hat.
Wenn wir uns wie eine Axt im Wald benommen haben.
Wie ein Elefant im Porzellanladen.
Wenn wir in den Gefühlen des anderen
Geschirr zerschlagen haben?


Wir wünschen uns auch manchmal eine Zeit,
das wir selbst oder andere an uns,
Geduld üben.
Dass andere uns mit einem "Dir-Gut-Sein" begegnen,
mit einer Güte.
Eine Güte, die den Mut hat,
an uns umzugraben,
uns zu düngen,
Mühe an uns zu verwenden.
Nicht aus Herrschsucht, sondern aus einem ehrlichen
Wohlwollen heraus.


Eine Ehe gründet sich nicht
aus zwei perfekten Menschen,
sondern zwei Menschen die sich lieb haben.
Also bei uns ist das so.
Und die Liebe wird öffentlich bezeugt.
Wir gehören zu einander.
Dringe da nicht hinein!

Sie ist unter dem besonderen Schutz Gottes.


Und in dieser Liebe sind sie am Anfang ganz
vom anderen eingenommen.
Sie verlieren sich aneinander.

Diese menschliche Liebe ist etwas großartiges.
Aber sie ist auch etwas sehr zerbrechliches,
wenn sie nicht Tag für Tag gepflegt wird.

Wenn wir keine Mühe auf sie verwenden,
hat sie auf Dauer keinen Bestand.
Mühe ist es im Zustand des "Verliebt-Seins" nicht.
Da mag man sich für den anderen die Beine ausreißen.

Hier sehen wir noch nicht die Unzulänglichkeiten
des anderen in ihrer Tragweite.
Hier sind wir so in unserem Sinn durchdrungen
von dem, was uns am anderen gefällt,
wir schauen ihn an und seine Welt.


Allerdings mit einer Verliebtheitsbrille,
unser Denken beschäftigt sich viel mit ihm.
Aber es ist auch vieles davon
vom Gefühl geleitet.

Was ist, wenn es wegfällt,
wenn es zurückgeht,
wenn es langsam erkaltet,
wird dann die Beziehung nur noch
durch Routine aufrechterhalten und verwaltet?

Es bedarf jeden Tag neue Güte zu einander,
jeden Tag ein wohlwollendes Herz für den anderen,
jeden Tag ein "Für-den-anderen-Sein".

Und man muss manchmal darum kämpfen,
sonst geschieht es heimlich langsam,
das Herz verkrümmt sich und wird
auf eine schwierige Weise wieder allein.

Wenn der Alltag nach einen greift,
und wir verlieren unsere Geduld,
und haben eine Liste
mit aufgerechneter Schuld,
und können sie nicht mehr vergeben,
dann lasen wir zu viele Dinge dazwischen sein,
zwischen unser beider Leben.

Und die Nöte bleiben nicht aus.
Nöte könnten uns wieder zusammen führen,
sie müssen es nicht.

Man kann die Not dazu benützen,
um sich gegenseitig zu stützen,
man sollte sie nicht dazu benutzen,
um den anderen zurecht zustutzen.

Also man kann sie dazu benützen
um gemeinsam in einem Freundeslicht
sich wieder neu gegenseitig zu stützen
und zu schützen.

Hier brauchen wir ein Vorbild,
eine Liebe, die uns zeigt,
was Liebe ist.

Gnädig sein miteinander,
barmherzig sein und die Fehler
auf sanftmütige Weise zudecken,
aber sie auch nicht zu verstecken.

Zudecken heißt ja nicht,
sie unter den Tisch zu kehren,
sondern sich einander zu zukehren,
mit Wahrhaftigkeit zu ehren.
Ohne dass wir darüber Verurteiler sind.

Darf der andere das noch an mir,
oder mache ich meine Jalousien dicht.
Vertrage ich noch Kritik,
ist sie noch ein hilfreiches Licht.
Oder ist sie schon ein einschlagen,
und ein Gegeneinander-Sein.

Wenn zwei Menschen zusammen sind,
gibt es immer auch Schmerzen,
Verletzungen,
wie und auf welche Weise,
nehmen wir sie uns zu Herzen?

Zentral ist nicht die "perfekte" Beziehung,
Sondern eine große und zähe Bemühung,
sich füreinander zu interessieren,
und nicht zu zweit ein Einzel-Leben zu führen.

Wir alle sind hier keine Meister.
Und keiner, wäre er ehrlich,
könnte hier werfen mit Steinen.

Es geht hier nicht um Moral,
es geht hier um Leben und um ein neues Vereinen.
Dazu braucht es auf beiden Seiten,
mindestens auf zwei,
denn manchmal mischen sich auch noch andere ein,
Eltern, Kinder, Menschen die es besser wissen,

aber es braucht auf den inneren Kreis,
die beiden, die sich liebten,
braucht es eine Umkehr in jeweils
ihrem eigenen Herzen.
Eine Vergebungsfahne hissen.

Ich möchte mich doch wieder
dir ergeben,
hingeben
mit meinem Leben,
und dich und dein Leben küssen.

Damit Geduld, Barmherzigkeit und Güte
wieder Luft bekommt.
Ist das nicht der Fall,
so hat man anderen Dingen das Recht gegeben,
vor denen wir uns beugen,
von denen uns keines schont.

Wir alle sind Menschen,
die sich auf vielerlei Weise tun sie es,
sich und andere verletzten,
und damit sich aneinander vergehen.
Nicht erst der schwere Missbrauchsfall,
sondern der kleine trübe Gedanke,
es war am Anfang ein kleiner "Fall".

Der dem anderen
seine ganze Liebe nicht mehr glaubt,
er wächst zu einem Baum,
der dem anderen schließlich,
jetzt sichtbar,
seine Würde raubt.

Und wer anderen Würde raubt,
raubt sie sich auch selber.
Er verhärtet sich,
es bildet sich auf seinem Herzen ein Belag,
wie Zahnstein,
der ja auch erst entsteht,
wenn man nicht regelmäßig
die Zähne reinigt, die von Dingen belegt.

Diese werden dann mineralisiert und fest,
was sich danach nur noch vom Zahnarzt reinigen lässt.


*


Auch unser Herz braucht eine Reinigung.
Vor Gott aber ist es hoffnungslos verloren,
es ist aus seiner Sicht schon aus Stein,
und es kann nur durch einen Herzens-Wechsel
ein besseres sein.

Wir wollten aber gerne unseren Willen behalten,
doch wenn dein eigener Wille nur zählt,
welches Recht und welcher Würde hat dann noch der,
der Andere, den du liebtest und
der sich einst zu dir gestellt.


*


Wenn Gott ein Haus baut,
sucht er einen guten Platz,
und legt dort ein Fundament.
Das Haus wird von ihm auf einen Felsen gebaut,
gegen den das Meer vergeblich anrennt.

Gott selbst hat kein steinernes Herz,
sondern ein lebendiges, das für andere schlägt,
und er ist auch voller Gnade,
die er mit Mühe zu unserem Herz bewegt.

Nur wir haben keine Antenne,
wir können weder ihn sehen
noch können und wollen wir ihn verstehen,
während wir unsere Häuser auf
sandige Dünen bauen.



Gott kommt nicht moralisch,
besserwisserisch,
obwohl er doch alles weiß,
er kommt gnädig, geduldig, barmherzig,
in Güte und meistens ganz leis.

Und leider nehmen wir nicht seine Liebe wahr,
weil während wir leben,
ist alles sehr laut,
und oft sind wir beschäftigt.

Entweder werden wir irgendwie geschlagen,
oder es ist so, dass unser Herz gerade
ein anderes Herz haut.
Und dabei denkt es noch den irrigen Gedanken,
das eigene werde dabei gekräftigt.

Wir wollen doch gern unser Leben für uns gebrauchen,
unsere eigenen Lieder singen,
und unsere eigenen Pfeifen rauchen.

Unsere eigenen Spiele spielen,
und mit eigenen Fingern aufs Tablet drücken,
und uns selber in eine elektronische Welt einklicken.

Und dabei haben wir das Gefühl,
sie macht es, diese Welt,
wir werden umarmt,
als sein sie es, die sich über uns erbarmt.
Als käme aus ihr wirkliches Leben,
und gaukelt uns vor, dass es uns gefällt.

Aber dieses Umarmen bessert es das Herz?
Oder wächst damit der leise verborgene Schmerz?


*


Meine Welt ist nicht diese,
ich bin zwar noch hier,
doch ich habe sie verlassen.
Ich ging durch eine unsichtbare Tür,
zu Gottes Liebe,
ich kann es bis jetzt nicht vor Staunen fassen.

Ich komm bis heute nicht aus dem Staunen heraus,
ich bin unaussprechlich geliebt
und hab ein unzerstörbares Vaterhaus.
Das ist auf einen Felsen gestellt,
ein Fels der verordnet ist von Gott für diese Welt.

Es ist eine gnädige Liebe,
die treu zu mir ist,
die mich mit Geduld und Barmherzigkeit erträgt,
und mich in eine neue Richtung bewegt.

In eine Richtung von Wahrheit und Gerechtigkeit,
von Barmherzigkeit und einem wärmenden Licht,
das leise Worte der Treue zu mir spricht.

Es ist die Liebe Jesu,
der auferstanden ist,
und in Ewigkeit neben der Liebe des Vaters thront.

Jesus, der kommt,
wenn mein Herz ihn ehrlich bittet,
und dann plötzlich mit sanftem Licht
mich liebt
und in mein Herz einzieht
und darin bleibend wohnt.

Das ist aber keine Religion.
Das ist eine lebendige Begegnung mit Gottes Sohn.
Der vor aller Zeit,
noch bevor es die Materie gab,
in Vaters Herzen ruhte und vor ihm war.

Diesen sandte der Vater,
als Lamm, für uns, nach Golgatha.

Und Jesus konnte schon selbst entscheiden,
was er wollte oder nicht,
aber er liebt seines Vaters Licht.

Über alles liebt er Vaters Herzensbeschaffenheit,
dessen Liebe in allen Dingen,
und so ging er aus Liebe zu ihm,
in dieses Welt,
um ihm Menschen aus ihr,
ihm wieder zurück bringen.

Er kam in Schwachheit,
verfolgt, ein verletzbares Kind.
Weil Kinder immer leicht verletzbar sind.
Er kam in unser Menschsein hinein,
der ewige Sohn wurde Mensch,
verletzbar und klein.

Hier hat er unser Leben
am eigenen Leib erfahren,
aber nicht die Folge von Sünde,
denn er war in Vaters Liebe
und blieb darin geborgen.

Und auch der Versucher konnte nicht
in sein Herz eindringen,
ihn bezwingen,
er fand für sich keinen Morgen.

Der Versucher, der durch die Sünde
uns verführt.
Und die Sünde die unsere Begierden weckt,
hinter denen sich unser Ego versteckt,
sich mit allerhand Feigenblätter bedeckt,
so dass die Sünde uns durch den Tod regiert.

Wir alle müssen sterben,
und haben wir nicht in uns Jesu Licht,
so werden wir auch kein Licht erben,
und einen ewigen Morgen finden wir nicht.

Aber es ist keine Religion,
es ist Liebe,
Liebe, die Gott seine Güte glaubt,
Liebe, die erkennt, dass sie seiner Liebe
die Ehre raubt.
Liebe, die seine Gnade sucht,
die sie schließlich auf Golgatha findet,
Es ist das Evangelium der Liebe Gottes,
dass sie verkündet.

Liebe, die wie ein Kind wird,
und dort alles eigene hinträgt,
an das Kreuz, weil das eigene Wesen
sich und so viel andere schlägt.

Dort muss mein Herz hin,
es wird von der Gnade gezogen und
zu Jesus bewegt,
weil dort das Herz der großen Liebe Gottes schlägt.

Weil wir in unserem Eigenleben,
machen, was wir wollen,
das führt zu einem bitteren Tod,
wo wir, von Gott aus gesehen,
nun wirklich nicht hin sollen.

Und so werde ich mit meinem Menschsein wie ein Kind.
Ich wurde es und bin es immer auch am Werden.
Weil im Reich Gottes, wo er regiert,
nur Kinder sind.
Menschen, die ihm mit ihrem Kindsein ehrten.

So komme ich an das Kreuz,
es ist dort eine verborgene Pforte,
eine Himmelstür,
ganz ohne Petrus, ist sie hier.


Sie gilt denen, die wie ein Kind zu Gott kommen,
Als Kinder werden Menschen
von Gott in die Arme genommen.

Keine Kassiererinnen, keine Lehrer,
keine Professoren, weder schwarz noch weiß,
weder arm noch reich,
weder jung noch alt
vor Gott sind alle Menschen gleich,
und das eigene Wesen, es stirbt, es ist nackt und kalt.

Denn alle meine Sünde habe ich dort auf Jesus gelegt,
er ist das eine Lamm Gottes,
dass der Welt Sünde trägt.

Also trägt er doch dort auch die meine,
und in seinem Licht auch die Deine.

Und auch meine ganze Schuld
nimmt er auf sich,
mein Rucksack fällt ab und ich freue mich.
Ich spüre keine Steine in mir mehr,
und freue mich in einem großen Glück
und tanze umher.

Weil -
durch seine Gnade,
ich kann seine Liebe erkennen,
mit meinem Menschsein,
das wie ein Kind geworden,
und ich kann immer zu ihm gehen, laufen, rennen,
zu seinen inneren Herzensorten.

Und immer läuft er mir entgegen,
mit großer Freude und mit seinem Segen.
Mit seinem Frieden,
mit seinem Schalom,
ruf er mich, "Kind komm".

Er ist es,
der mich bei jeder Umkehr umarmt,
gnädig, geduldig, ja küssend sich meiner erbarmt.

Und nun stell dir vor,
du bist mit Gott eins,
weil er allein, er hat es allein gemacht,
das hat sich keine Religion ausgedacht.

Stell dir vor, du spürst sie mit Haut und Haar,
seine Liebe am Kreuz auf Golgatha,
und spürst wie dort,
an jenem Schnittpunkt zwischen Himmel und Erde,
das dort an diesem Ort,
er ist dort,
dass ihn jeder sieht,
dir ein Neu-Geboren-Sein von oben geschieht.

Von oben her,
in dir ein völlig neues,
ins alte hinein,
ein neues Leben werde,
hier noch, heute, auf dieser Erde.

Er hat das steinerne "Ich-Herz" ausgetauscht,
zu einem für ihn empfindsamen,
durch dass das Blut seiner Liebe nur so rauscht.

Dass du merkst, er ist da,
und mit großer Geduld,
umgräbt er die schlechten Angewohnheiten
und befreit uns von den vielen Steinen der Schuld.

Wie wirst du denn dann,
deinem Menschen,
den du liebst,
den nächsten Tag bereiten?


*


Gott hat sich das Recht genommen,
noch vor seiner Schöpfung aus sich heraus,
sich selbst zu zeugen als Sohn!

Wer will ihm das verbieten können?
Wer will hier die Stelle des Richters einnehmen,
und sagen, das darf er nicht.


Und Gott hat sich das Recht genommen,
hier auf dieser Welt,
auf diese Erde,
als Mensch in unsere Vergänglichkeit zu kommen,
damit die Welt gerettet werde.

Wer will ihm das verbieten können?
Wer will hier die Stelle des Richters einnehmen,
und sagen, das darf er nicht.


Und Gott hat sich das Recht genommen,
für unsere Sünde und Schuld,
für unsere Verdammnis und Verlorenheit
gerade zu stehen.

Für allen Hass und die Ungerechtigkeit,
die Ungerechtigkeit,
die in den kleinen Dingen,
dem anderen nicht vergibt,
und will ihn unter unser Joch zwingen,

Gott hat das am Kreuz verurteilt,
es ist unser erstes Gericht.
Es ist seine Gerechtigkeit,
die aufgrund der Wahrheit
zu unserer Sünde ihr Urteil spricht.

Wer will ihm das verbieten können?
Wer will hier die Stelle des Richters einnehmen,
und sagen, das darf er nicht.



Das alles geschieht doch nicht,
um sein Ego zu befriedigen,
als ob er es nötig hätte
sich aufzuspielen und uns zu erniedrigen.

Das ist aus unserem bösen Herzen das Konstrukt.
Von unserem Menschsein,
der die Lüge gebraucht,
und sich unter die Lüge duckt,
und ständig, was ihm Satan hinstellt, schluckt.


Aber so ist Gott nicht,
wir reden hier von einem Wahrheitslicht.
so denkt Gott nicht.
Gott ist ohne Sünde
und er ist unaussprechlich gut.

Er tut da alles, damit er uns retten kann,
über den große Sündengraben,
denn er will uns als Kinder bei sich haben.

In seinem freundlichen gütigen sanftem Licht,
die Wahrheit aus der auch Güte spricht.

Und so sind wir angerufen,
uns Menschen wird es verkündigt,
gerufen wird der, der weiß das er sündigt.

Dem seine Sünde Kummer macht,
der auch leidet unter der Sünde und Schuld,
der leidet unter Tränen in mancher Nacht,
die eigene Schuld und die Schuld anderer an ihm.

Die an die Grenzen der Belastbarkeit kommen,
und sehen sich nach Ehrlichkeit,
deren Ehrlichkeit wird nicht selten.
zur Gefährlichkeit, den Anderen, in ihren Welten.




Gott ist Liebe, und darin ist er ganz.
Und ganz ist seine Liebe auf Golgatha,
in Jesus ist der ganze Vater da.

Und ganz stirbt Jesus aus Liebe am Kreuz,
zu unserer Rettung und zur Ehre vom Vater.

Hier ist der Wunder-Rat,
meines Herzens Berater.

Hier ist der Gott-Held,
der sich zu meiner Schwachheit stellt,
und für mich mit ganzem Herzen streitet,
und mir ein ewiges Leben zubereitet.

Hier ist der Ewig-Vater, der alles gibt,
weil er mich kleinen Menschen liebt.

Hier ist der Friede-Fürst,
der mein Herz mit seinem Frieden füllt
und
mir in Wahrheit verspricht
und sagt zu mir sein
"Fürchte dich nicht!"

"Ich bin dein Friedefürst!"
Ich liebe dich so sehr,
dass du dich staunend wundern wirst.

Das alles und noch viel mehr
will er gerne mit uns teilen,
Ich bin sein Follower,
aber mit neuem und ganzem Herzen.

Es ist kein Trick,
und es ist auf keinen Fall
nur ein Klick.

Es ist eine ganze Hingabe,
wie es sonst keine gibt,
das geschieht allein durch seine Gnade,
durch die Geduld und Barmherzigkeit dessen,
der sich am Kreuz dort für mich zu Tode liebt.


"Unser Vater im Himmel,
geheiligt werde dein Name!
der du aller Menschen gern Vater sein wolltest.

Geheiligt sei dein Name, du ewige Liebe.
Ein Name der Wahrheit, der Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit, voller Gnade.

Dein Reich komme!
in unser kleines Inneres hinein,
dass wir werden wie ein Kind,
und dich lassen in uns sein.
Dass wir deine Worte in uns leben lassen,
und mit Vertrauen nach ihnen fassen.

Dein Wille geschehe,
Das mein Herz nach Golgatha gehe.
Dort finde ich dich in deinem Sohn,
du gibst dich selbst
als Schild und als sehr großen Lohn.

Dass heute Menschen nach dir rufen,
den Namen deiner Liebe, "Jesus",
anrufen und nennen.

Dass sie werden wie ein Kind und zu dir kommen.
Dass sie deine Liebe erkennen
und wie Liebende sich zu ihr bekennen,
sie werden von dir geküsst und in die Arme genommen.

Wie im Himmel, so auch auf dieser Erde.
Dass in uns doch das Reich
deiner Vergebung und Liebe werde.

Jesus, dein Sohn, er ist das wahre Brot,
ist er in uns, kennt das Herz keine ewige Not.
Und in der irdischen, bei allem Verzagen,
wird es durch deine Liebe hindurchgetragen.

So vergib uns, wie auch wir vergeben,
wie kleinkariert sind wir in unserem Leben.
Und hätten gern von dir viel,
aber verweigern dem Nächsten ein Liebesgefühl.

So lass uns auf dich schauen,
dir und deinen Worten vertrauen,
in Ehrlichkeit und Schwachheit,
mit einer kleinen Kraft,
so wie es ja auch wirklich ist.

So bin ich Mensch in großer Schwachheit doch vor dir.
Aber dem Schwachen öffnest du die Tür.

Und ihn bewahrst du vor der Versuchung,
der dich bekennt, und zu dir hält,
Auch jene Versuchung, kommen wird,
über die ganze Welt.

Wenn wir deine Wahrheit und Liebe verlassen,
dann begeben wir uns in ein anderes Wir,
und die Versuchung greift nach uns,
und will in uns hassen.
Und wir weisen dir dabei die Tür.

So erlöse uns von dem Bösen,
von der Sünde, die ins uns sich noch regt,
deren Herz für Satan schlägt.
Von dem Leib des Todes,
der uns noch umgibt.

Aber in dieser Zeit schenkst du uns ein Herz,
ein empfindsames für dich,
dass in dir, mit deiner Gnade, Liebe übt.

Und deiner Liebe, deinem Namen, deinem Reich
gebührt alle Ehre,
es ist deine Kraft
die in unserer Niedrigkeit deine Herrlichkeit
in uns in Liebe
Liebe schafft.

Segne uns heute mit Umkehr und Freudenöl,
denke auch in Gnade und Geduld an dein Volk Israel.

Denke an alle, denen wir heute begegnen,
hilf uns sie zu achten
und in unserem Herzen sie zu segnen.

Das ist dein beständiges Graben,
der Gnade an jedem Tag,
und ich will an mir dein Graben haben,
weil du mich liebst
und weil ich dich deshalb auch so sehr mag."



+++++++
Der HERR ist gnädig,
barmherzig,
geduldig
und von großer Güte,
und es reut ihn bald die Strafe.
Joel 2,13


Der Lehrtext:


Der Weingärtner
sprach zu dem Besitzer des Weinbergs:
Herr, lass den Feigenbaum noch dies Jahr,
bis ich um ihn herum grabe und ihn dünge;
vielleicht bringt er doch noch Frucht;
wenn aber nicht, so hau ihn ab.
Lukas 13,8-9
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌹


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Verfasst: 20.11.2024, 08:20 Uhr

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