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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 20.9.2023, -Gott selbst ist meine Festung, in Fülle und Verzicht-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 20.9.2023



Wer den HERRN fürchtet
hat eine starke Festung.
Sprüche 14,26




Der ganze Vers nochmals,
mit dem Vers davor und danach:

25 Ein wahrhaftiger Zeuge
rettet manchem das Leben;
aber wer Lügen ausspricht, übt Verrat.


26 Wer den HERRN fürchtet,
hat eine sichere Festung,
und auch seine Kinder werden beschirmt.


27 Die Furcht des HERRN
ist eine Quelle des Lebens,
dass man meide die Stricke des Todes.






Hier steht: "wer den Herrn fürchtet".
es steht nicht da:
"wer Angst vor ihm hat".

Angst ist nicht in der Liebe.
Angst ist nicht im Getriebe der Liebe.

Herz, hab doch deinen Schöpfer lieb,
keine Angst ist in seinem Herzen,
in seinem Herzensbetrieb.

Die Angst, ist sie nicht eine Furcht,
die Strafe erwartet?


Und ja,
in unserem Wesen ist aller Grund
Angst zu haben,
Furcht vor Gott zu haben.
Denn die Reinheit Gottes mit ihrem Licht,
zu ihr passen wir nicht.



Aber es meint eine andere Furcht,
was wir hier in Vers 26 lesen.

Es ist eine Einstellung der Ablehnung gegen Lüge.
Wer Lügen ausspricht übt Verrat.
Wenn man Gott fürchtet,
tut man das nicht.

Der Gott liebende Mensch will es nicht tun,
er wird es nicht tun,
es kommt nicht in den Sinn.

Denn,
die Furcht des HERRN hasst das Arge.
sie ist eine Quelle des Lebens.

Ihr Vorhandensein
bewahrt von einem schlechten Gewissen,
weil man nicht über sich traurig wird,
sondern darüber, Gott verachtet zu haben.


Aber das schlechte Gewissen ist im tiefsten
ein auf sich selbst schauen.
Da müssten wir mal nachdenken.
Es geht uns dabei gar nicht um Gott.
Es sieht zwar so aus.
Ist es aber nicht.
Es geht uns darum, es wieder loszuwerden.



Und dennoch wuchert in unserem Wesen
eine Art, die allen Grund hat,
vor Gott Angst zu haben.

Warum wohl Gott jedes Mal,
wenn er Kontakt zu Menschen aufnimmt,
sagt:

"Fürchte dich nicht!" ?



Aber der Zustand des Glaubens
ist nicht Angst,
sondern Friede und Freude
im Heiligen Geist.

Und die Früchte des Geistes haben alles andere
als mit Angst zu tun.

Liebe
Freude
Friede
Geduld
Freundlichkeit
Güte
Treue
Sanftmut
Keuschheit*


*Keuschheit
Besonnen sein.
Dieses Wort bedeutet Mäßigung,
Bescheidenheit, Zurückhaltung,
Selbstbeherrschung.
Die Folge davon: Keuschheit
https://www.bibelkommentare.de/kommentare/k-1436/die-gnade-gottes-unterweist-uns/kapitel-2


Es ist doch so,
wir sind in Jesus Christus
unaussprechlich geliebt.
Wir glauben aber diese Liebe nicht
mit unserem Kopf.
Das hilft uns nicht.
Das lässt uns im Ungewissen.

Sondern es muss mit unserem Inneren
diese Liebe für bare Münze gehalten werden.

Das geht nur,
wenn wir Menschen,
die wir ja nun mal sind,
wie Kinder werden.
Wir uns in eine Unmündigkeit begeben.

Statt Unmündigkeit
schrieb ich aus Versehen gerade Unabhängigkeit.

Aber ja, in dieser Unmündigkeit
ist die größte Unabhängigkeit überhaupt.
Man hat eine Standleitung zur Wahrheit.
Man hat eine Freiheit sie zu vertreten.

"Der hat ja gar nichts an!"
ruft ein Kind im Märchen:
"Des Kaisers neue Kleider."

Kleider,
die nur "kluge und ehrliche Leute sehen konnten",
so sagte man das dem Kaiser.
Und wer diese Kleider nicht sehen konnte,
der meinte es nicht gut mit dem Kaiser.
Auch bei Till Eulenspiegel gibt es, glaub ich,
so eine ähnliche Passage.

Vielleicht meint man jetzt,
was haben Märchen hier zu tun.

Aber ist es nicht das größte Märchen,
dass wir nur glauben was wir sehen?

Was ist mit den Wurzeln der Bäume,
was ist mit deinem Verstand?
Was ist mit der untergegangenen Sonne?
Mit der Energie aus der Steckdose?,
mit den Atomen?, und ihren Zwischenräumen...

Und da soll es Gott nicht geben.
So dumm.
Der Glaube daran,
dass Gott nicht da ist,
ist wesentlich komplizierter und anstrengender
als umgekehrt.

Aber Gott hat unserem Ego einen Riegel vorgeschoben:
Den Klugen und Weisen ist es verborgen.

Tja Ego, da hast du leider verloren.
Du wirst das Reich Gottes nicht finden,
denn du willst:
"sein wie Gott".
Du willst wissen können,
was gut und böse ist.

Ich aber will wissen was gut ist.
Und darin erkenne ich,
was böse ist,
und indem ich mich der guten Güte
Gottes verpflichte,
in dem ich Gott fürchte,
in dem ich seine Furcht des HERRN
in mir Raum gebe,
sie mein Schatz ist,
prallt das Böse an mir ab.

Ich leide zwar,
aber ich öffne mich nicht dem Bösen.

Dennoch passiert es.
Aber ich habe eine "Reinigungskraft"
die jeden Schmutz abwäscht,
ich habe einen Arzt,
der jede Verletzung zu heilen vermag,
ich habe einen durchtrainierten Gott,
der mich auch aus großer Höhe auffangen kann.

Aber nicht ich habe ihn,
sondern er hat mich.
Weil ich mich ihm schenken durfte.
Weil Vater mich zu Jesus gezogen hat,
und ich durfte seine Liebe erkennen.
Das ist nicht Leistung,
das ist Geschenk.

Und natürlich kann ich wie ein Kind angeben,
schau mal, was ich geschenkt bekommen habe,
aber der Schenkende ist immer größer
als das Geschenk.
Und ich bin wertgeachtet in seinen Augen.
Um seines Namens willen.

Es bleibt keine Angeberei, wie:
Weil ich so und so bin, habe ich ein Geschenk,
weil ich brav war, habe ich ein Geschenk,
weil ich besser bin, habe ich ein Geschenk,
weil ich die "richtige" Hautfarbe habe,
habe ich ein Geschenk,
weil ich aus der und der Nation komme,
habe ich ein Geschenk,
weil ich ein Mann oder eine Frau bin,
habe ich ein Geschenk,
weil ich in die oder jene Gruppe, Gemeinde, Kirche gehe,
habe ich ein Geschenk....

Ich habe nie ein Geschenk deswegen,
weil es aus mir wäre,
sondern weil Gott mich aus sich heraus lieb hat.
Wunderbare schöne große erste Liebe.

Passt überhaupt nicht zu mir.
Nicht wunderbares, nicht schönes, kleines letztes Freiheitding.

Was passt da zusammen?

Seine Reinheit,
seine Wahrhaftigkeit und Wahrheit,
seine Gerechtigkeit,
seine Barmherzigkeit.

Da passt doch Garnichts. Nichts. Nichts. Nichts.

Es ist seine Zuwendung.
Er hat sich mit mir versöhnt.
Ich doch nicht.
Ich käme gar nicht darauf Gott zu suchen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Korintherbrief 5,19
Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Er hat mich gefunden,
er hat in mich ein Sehnen hinein gelegt
ihn zu suchen.
Ich hab ihn gefunden am Kreuz auf Golgatha.
Da hängt er.

Da hängt seine Liebe zu dieser Welt.
In seinem Sohn, seinem Herz,
hier hängt sein Herz.

Da hängt die Liebe zu dieser Welt.

Eine Liebe die wir täglich kreuzigen.
Täglich schmähen,
täglich verhöhnen und auslachen ...
Wie?

Indem wir den Flüchtling sein Recht verweigern,
indem wir ihm unser Erbarmen verweigern,
indem wir Kinder und Frauen schlagen,
indem wir uns korrumpieren lassen,
indem wir über andere herziehen,

indem wir andere einsperren
in das Schubladenreservoir unseres
richtenden Gedankenpalastes.

Weil wir uns so gar nicht
in die Unmündigkeit des Kindes vor Gott begeben.
Der Hochmut dringt uns
fast aus jeder Bewegung unseres Herzens.


Aber wir sehen auch,
wir kommen nicht zurecht.
Unsere Lebensentwürfe bekommen Risse.
Unsere Gesellschaft bekommt Risse.
Unser Planet bekommt Risse.
Unsere Zukunft bekommt Risse.

Und da ist da noch Gottes Liebe,
die am Kreuz hängt.
Dort bringt sie ihr Opfer.
Ein Opfer, das man nur erkennen kann,
wenn man Kind wird und sich auf den Weg zur Wahrheit
über unser Leben begibt.

Das kostet sehr wahrscheinlich Tränen.
Die Hartherzigkeit in uns löst sich langsam.

Da hängt Gott.
Wer mich sieht, sieht den Vater.
Sagte Jesus,
ich und der Vater sind eins.
Und hier tut Jesus,
was er den Vater tun sieht.

Unser Verstand denkt,
was für ein brutaler Vater,
der seinen Sohn opfert.

Das Herz des Kindes aber sieht,
den Vater untrennbar mit dem Sohn am Kreuz verbunden.
Hier hängt auch der Vater.
Das kann man nicht trennen.
Das Kind trennt nicht.

Der Verstand des Erwachsenen trennt schon,
dauernd,
dauernd muss er analysieren, verbessern,
einordnen, trennen....
und dabei muss er selbst natürlich besser da stehen

und dass Bild über sich,
das er eigentlich weder machen noch anbeten soll,
dieses Bild muss er verteidigen.

Mit Worten, mit Ideologien,
Gedankenkonstruktionen, mit Taten,
Mit Lügen, mit Korruption und Korrumpieren,
mit Panzern, mit Cyberangriffen und und und;
mit dem Stein oder Stock, der den Bruder erschlägt.
Der erste geborene Mensch tötet den Zweitgeborenen.

Der Stärkere den Schwächeren.
Der Stärkere bereichert sich auf Kosten des Schwächeren.
Das tun wir ständig.

Johannes sagt:
Gott ist Liebe.

Er sagt nicht:
Gott ist .d.i.e. Liebe.
Er sagt auch nicht:
Gott ist .e.i.n.e. Liebe.

Er sagt:
Gott ist Liebe.

Der Verstand macht daraus ein Prinzip.
Er will ja verstehen, begreifen, greifen, beherrschen,
brauchen, gebrauchen, missbrauchen.

Das Kind des Glaubens
ist einfach glücklich.
Mein Papa ist Liebe.
Ich bin mit ihm verbandelt,
ständig verabredet,
zusammen,
untrennbar,
er ist doch mein Papa,

also hab ich was von seinen Genen abgekriegt.
Ich will auch Liebe sein.

So einfach.
Dafür ist der freie Wille.
Ohne die Freiheit zur Entscheidung - keine Liebe.

Nur dazu -
und damit im Grunde für alles
was dann geschieht,
ist der freie Wille auch.

Ein Wille, der so viel denken,
ahnen und planen kann,
aus der Geborgenheit der Liebe heraus.

Aus der Geborgenheit des „Geliebtwerdens“
entsteht die größte Kreativität.

Das Kind malt,
der Verstand sieht nur Striche, Kratzer, Linien,
und ist bemüht es zu loben -
zu beurteilen ....



Das Kind aber hat etwas aus seiner Welt gemalt,
was es empfand.
Gut und Böse,
Richtig und falsch,
sind aufgehoben.
Sie existieren hier nicht.

Das ist auch das Problem unserer Bildung.
Aber das ist ein anderes Thema.

In der Schule Jesu gibt es zwar richtig und falsch:
Richtig ist: Gott und die Menschen lieben,
falsch ist: die Sünde lieben.
Aber es spielt sich unter den Augen
eines liebenden Vaters ab,
der bereits alles gegeben hat,

um uns seine Liebe zu zeigen,
der in seinem Sohn am Kreuz gelitten hat,
dem wir Mühe gemacht haben.
Und wenn er 1 Milliarde hoch eine Milliarde investiert hat,
meinst du er ist kleinlich im Vergeben?

Wir sind es doch, die kleinlich rechnen.
Unser Verstand,

aber nicht unser Menschsein,
das wie ein Kind geworden ist.

Bitte,
das sind alles nur Gedankenanstöße ...
Keine absoluten Richtigkeiten,
mit denen man einen neuen Zirkel aufmachen kann ...


Das Kind findet am Kreuz seine Kindschaft in Gott.
Es wird neu,
von oben her geboren zu einer Lebendigkeit.
Zu einer lebendigen Hoffnung.
Gottes Liebe wirkt in ihm einen neuen Menschen.
Es ist neu, das Alte ist vergangen.
Es ist, was Gott über sein Kind denkt.

Ds ist so viel mehr,
das ist so gesund machend,
heilmachend,
stark machend.

Nichts fördert die Resilienz so sehr,
wie das Wissen des Kindes,
geliebt zu sein,
durch und durch,
so dass es sich entfalten kann.


Und so ist dieses kindliche Vertrauen zu Gott,
eine starke Festung,
in die niemand einzudringen vermag,
der da nicht hingehört.

Auch kein Trojaner,
keine sonstigen Viren,
keine schädlichen Bootprogramme
oder was immer auch.

Die Firewall Gottes ist unüberwindbar.
Und unser aller Leben ist in ihm gesichert.


Auch wenn ich mich wiederhole:



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Johannes 3, 14ff

14 Und wie Mose in der Wüste
die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden,

15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben.

16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.

17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.

18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen
des eingeborenen Sohnes Gottes.

19 Das ist aber das Gericht,
dass das Licht in die Welt gekommen ist,
und die Menschen
liebten die Finsternis mehr als das Licht,
denn ihre Werke waren böse.

20 Wer Böses tut,
der hasst das Licht
und kommt nicht zu dem Licht,
damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.

21 Wer aber die Wahrheit tut,
der kommt zu dem Licht,
damit offenbar wird,
dass seine Werke in Gott getan sind.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das Licht Gottes ist uneinnehmbar.
Die Wahrheit Gottes ist uneinnehmbar.
Die Gerechtigkeit Gottes ist uneinnehmbar.
Die Barmherzigkeit Gottes ist uneinnehmbar.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Wer den HERRN fürchtet
hat eine starke Festung.
und auch seine Kinder werden beschirmt.
Sprüche 14,26
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Verfasst: 20.09.2023, 06:40 Uhr
Editiert: 20.09.2023, 06:41 Uhr

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