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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 21.12.2024
Mein Leib und Seele
freuen sich
in dem lebendigen Gott.
Psalm 84, 3
Der Lehrtext:
Elisabeth sprach zu Maria:
Wie geschieht mir,
dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
Denn siehe,
als ich die Stimme deines Grußes hörte,
hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe.
Lukas 1, 43-44
Muss man da nicht antworten mit
den ersten Versen aus Psalm 103:
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Psalm 103, 1-6
1 Von David.
Lobe den HERRN, meine Seele,
und was in mir ist,
seinen heiligen Namen!
2 Lobe den HERRN, meine Seele,
und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:
3 der dir alle deine Sünde vergibt
und heilet alle deine Gebrechen,
4 der dein Leben vom Verderben erlöst,
der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit,
5 der deinen Mund fröhlich macht
und du wieder jung wirst wie ein Adler.
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Ich freue mich,
ja ich freue mich sehr,
Mit meinem Menschsein bin ich wie ein Kind geworden
und freue mich täglich sehr
an der großen Liebe unseres Vaters in Jesus,
es ist ein ganzes Freudenmeer.
Er hat mir alle meine Sünde vergeben.
Die Gebrechen hat er noch nicht ganz geheilt,
aber das Innere erfüllt er täglich
mit frischem Leben,
aus seinem Herzen, aus der Unsichtbarkeit.
Er hat aber mein Leben vom Verderben erlöst,
auch wenn manches in mir ist noch am zerbrechen,
denn täglich höre und empfinde ich
seine Liebe durch seines Wortes Sprechen.
Grade deswegen erfahre ich seine Gnade
und seine Barmherzigkeit täglich neu,
gerade deswegen freu ich mich seiner Treue,
in meiner Schwachheit ist er zu mir treu.
Nie schlug er die Hände über den Kopf zusammen,
und nie hörte ich ihn sagen:
"oh welch ein schwieriges Kind"
er kennt jeden von meinen schnellen kurzen Tagen
und weiß wie Kinderherzen so sind.
Deswegen krönt er mich mit Gnade,
ich muss nicht vor ihm gelten,
mehr sein als ich wirklich bin,
nein, ich darf ihn einfach lieben,
auch beim Fallen ist er mir im Sinn.
Ich lieb ihn ja nicht mit einer perfekten Liebe,
oder einem Machwerk aus Religion,
auch finde ich nichts was ich ihm biete,
ich find nirgends für ihn einen Lohn.
Da bleibt nur er, und er ist genug,
alles andere neben ihm,
wär das nicht Selbstbetrug?
Was bleibt also mir,
in seinem Heute,
es bleibt mir Freude, Freude, Freude.
Er macht meinen Mund fröhlich,
eigene Werke sind unansehnlich,
die machen wir für gewöhnlich,
aber sie machen noch nicht versöhnlich.
Versöhnlich aber,
versöhnlich ist er aber mir am Kreuz entgegengetreten,
eigentlich ist er mir mehr entgegengehangen,
und ich bin zu ihm eher gestolpert als gegangen.
Ich kam mit Schreien
nicht mit gesittetem Beten.
Und er hat sich mein Geschrei angehört
und meine Tränen abgewischt,
und hat genommen was mich zerstört
und hat mich
mit seiner Güte und Liebe aufgefrischt.
Ach was, vieles hat er auch neu gemacht,
manches ist gegenwärtig
leider noch nicht fertig.
Aber die Freude über seine Liebe,
die muss doch sein.
Wie soll ich glauben,
wenn ich mich nicht
über seine Liebe freue,
dort am Kreuz auf Golgatha,
Ich bin ja noch nicht einmal in der Lage,
dass ich alles von Herzen bereue,
als sei jedes Bereuen eines jener Werke,
der eigenen Stärke.
Ich falle einfach vor ihm hin,
in seine durchbohrten Hände,
habe Angst durch die Löcher zu fallen.
Aber seine Liebe,
sie weiß mich richtig zu nehmen,
an meinen kurzen schnellen Tagen, an allen.
Was bleibt also mir,
in seinem Heute,
es bleibt mir Freude, Freude, Freude.
Jesu Liebe die sich am Kreuz
in Schwachheit zeigt,
sich zu mir
in großer Schwachheit neigt,
zu dem Menschen,
der von der Sünde getrimmt wird,
stark zu sein,
es ist nicht leicht,
lässt du dich auf die Schwachheit ein.
Dazu brauchst du als erstes sein Wort,
ein demütiges Rufen zu ihm
geistlich gesehen,
am Golgatha Ort,
oder auch ein Schreien aus meiner Not,
ein Schreien aus meinem Tod.
Herr Jesus, Herr Jesus,
erbarme dich,
diese Welt ist so kalt,
sie liebt mich nicht,
und mein Herz ist mit ihr im Bunde,
rette mich heraus aus ihr,
rette mich hinein,
in deiner Wahrheit Runde.
In die Runde der Wahrheit möchte ich kommen,
wäre gerne von der Wahrheit in den Arm genommen.
Nicht wie die Welt mich ständig auf den Arm nimmt,
und mir säuselnd ihre Lügen einflößt,
Lügen, die machen, lauter schlimme Sachen,
und dass die Freiheit zur Liebe in mir verwest.
Ich will aber frei sein, dich zu lieben,
ich wollt es und kann es einfach nicht.
In mir ist so viele Dunkelheit,
so wenig von deinem Wahrheitslicht.
So bekenn ich dir mein Leben,
die Sünde die Schuld,
hast du nicht Huld und mit mir Geduld?
Ist noch Platz in deinem Herzen für mich,
nur in Schwachheit kann ich sagen,
ich liebe dich.
Denn er Kopf in mir ist es,
der sich nicht selber traut,
weil er misstraut
und ständig auf Sicherheit baut.
In dir aber bin ich am Fallen,
und dennoch ewig gehalten.
Mit Gnade und Barmherzigkeit krönst du mich,
mit deiner Liebe herrlichen Gewalten.
So bitte ich, komme, reinige, kümmere dich,
kannst du hier nicht Einzug halten?
Ich brauch es täglich unbedingt,
deine Güte, dein Gärtnern, dein Gestalten.
In die Runde deiner Gerechtigkeit,
drängt mich mein Inneres seit dieser Zeit.
Die Gerechtigkeit, die am Kreuz Jesu sich erfüllt,
so finde ich zurück zu deinem Bild.
Du erfüllst mich mit dem Geist der Furcht des HERRN,
der Gerechtigkeit liebt und hat die Wahrheit gern.
Der die Sünde hasst und ihr widersteht,
und nicht in den Rat der Spötter geht.
Der Geist der Furcht des HERRN,
er ist wie ein Weihnachtsstern,
die Furcht des HERRN leitet mich deine Wege,
und sie hält mich am Wort Gottes,
an seiner Pflege.
Das Wort, das mich reinigt,
das Wort, das mich trägt,
das Wort, das mich nach Golgatha bewegt.
So nah kommst du uns,
zu uns in diese Welt,
hier am Kreuz Jesu,
hast du die Schnittstelle
zum Himmel aufgestellt.
Aber der Himmel,
er ist nicht wie ein ferner Stern,
er ist mir so nah,
denn ich liebe, ich habe dein Wort so gern.
Nah bist du mir durch dein Wort ,
ich nehme es auf
und es kann nicht mehr fort.
Wohl können wir es betrüben,
in dem wir Nichtiges hin und her schieben,
ohne der ersten Liebe sind,
durch falsche Wege dein Wort wenig lieben.
Wenn wir unsere eigenen Wege gehen,
und nicht mehr auf das Wort der Wahrheit sehen.
Aber dein Wort,
es kommt allein aus deinem Mund,
wir aber kneten es,
machen es auf unsere Weise rund.
Wir verändern die Botschaft,
verändern die PIN
und lenken die Menschen zu unserem Namen hin.
Und wenn einer dein Wort, Herr, verteidigt,
dann reagieren wir schnell beleidigt,
denn er hatte ja durch die Blume
etwas an uns auszusetzen,
nämlich an unserem Götzen.
Der fühlt sich auf die Füße getreten,
wir reagieren mit Ärger und Stolz
und sogar mit "dagegen Beten".
Aber dein Wort,
es kommt allein aus deinem Mund,
nicht aus Kirchen-Mund,
Allianzen-Mund,
Ökumene-Mund,
Gemeinde-Mund
nicht aus dem Mund einer Gruppe,
mit ihrer eigenen Glaubens-Suppe.
Es kommt allen, lieber HERR,
aus deinem Mund,
Gnade und Erbarmen tust du uns kund.
Und Menschen,
die wie Kinder wurden und kamen,
sprechen auf dein Wort hin ihr Amen.
Auf dein Wort hin werfen sie die Netze aus,
auf dein Wort hin leiten sie Menschen
zum Vaterhaus, zu deinem Wort,
das ist in dieser Welt der Zufluchtsort.
Freude
und die Liebe zum Bibel-Wort,
sie gehören zusammen.
Wer sie trennt,
geht von der reinen Freude fort.
und er spricht kein vor Gott ehrliches Amen
Denn ohne sein Wort allein,
gibt es kein "Ehrlich",
gibt es kein aus ihm gewirktes "Ehrlich-Sein".
Das Vermischen wird immer gefährlich sein.
Unsichtbare Leitplanken werden nicht gesehen,
und wir werden bald darauf
in einem gefärbten, falschen Licht stehen.
Es gibt an, uns zu versöhnen,
wir werden uns daran gewöhnen,
sanft werden wir uns darunter ducken,
und am Ende wird es uns verschlucken.
Aber es wird keine Freude an Jesus,
den Gekreuzigten und Auferstandenen sein.
Iin anderes Opfer aus dem Völkermeer muss her.
Und wird schließlich von Satan präsentiert,
ein Führer, der die Menschen wieder verführt.
Mit Zeichen und Wunder fängt er vielleicht an,
und später, wenn man sich nicht mehr wehren kann,
ist man ihm auf dem Leim gegangen,
beklebt sich mit seinem Zeichen und ist gefangen.
Aber es wird keine Freude an Jesus,
den Gekreuzigten und Auferstandenen sein.
Gott aber, er kam in seinem Sohn Jesus,
wirklich auf diese Welt.
In Jesus hat er sich in unsere Niedrigkeit begeben.
Er wurde "Fleisch",
ein Mensch wie du und ich.
Und er starb als Opferlamm fürchterlich.
Auf furchtbare Weise gab er sein Leben.
Und trotz bitterer Kräuter,
denn,
ich habe es ja mit verschuldet,
schenkt er mir eine große Freude,
eine Freude des Erlöstseins und Geliebtseins heute.
Was wird heute in mir bestimmend sein?
"Vater, trete, komme in Jesus in meine Schwachheit hinein!"
Nicht, dass ich das Spiel der Welt annehme,
sondern mich nah dir mit Sehnsucht sehne.
*
Maria hat damals in jenen Tagen,
beim Besuch von Elisabeth
auch bereits Jesus in sich
zu Elisabeth getragen.
Es ist wirklich passiert.
Und der Geist Gottes hat im Mutterleib
das Kind Elisabeths sich freuen lassen.
Spötter sagen ja:
(Klammer auf:
in 60 Jahren sind auch diese tot,
und müssen vor dem Richter bestehen)
Spötter, wie Staub, sie sagen:
"Jesus und diese Geschichten habe es nie gegeben."
Aber es ist wie immer ein Spott aus der Dunkelheit.
sie will nur Lügenwege gehen.
Zu allen Zeiten,
in allen Epochen,
hat man Lügenworte gesprochen.
Warum sollte es jetzt anders sein in dieser Lügenzeit.
Jesus aber hat wirklich gelebt,
wirklich hat er gelacht, geliebt, gelitten
er hat das Meer der Sünde und Schuld geteilt,
und er hat für uns gestritten.
Und Vater hat ihn auferweckt.
Das hat die Religion damals sehr erschreckt.
Uns, die ihm vertrauen,
ist er der Segen aller Segen geworden.
Segen kommt für seine Kinder, die ihn lieben,
Segen kommt allein durch den Sohn.
So wollte Vater es haben.
So fest wir Brot essen und Wein trinken,
damit auch in der Erinnerung kurz versinken,
so fest wie wir das Brot zwischen
unseren Zähnen spüren,
so fest war Jesus in dieser Welt,
um uns mit Gnade und Barmherzigkeit zu berühren.
Durch Gnade und Barmherzigkeit,
hat Gott uns in Christus mit sich selbst versöhnt,
und uns, die ihn lieben, seine Worte lieben,
hat er damit gekrönt.
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2. Korinther 5, 9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
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"Vater, wie immer die Welt tobt,
hier ist eins deiner Millionen Lieblingskinder,
das dich in Schwachheit lieb hat und dich lobt.
Erbarme dich über uns,
in und durch Jesus, deinem Sohn.
Auch über jene, die dich nicht kennen,
und besonders an Weihnachtstagen
schönen Gefühlen hinterher rennen.
Gib ihnen einen Hunger nach Lebensbrot,
nach deinem Wort, nach deinem lichten Wort.
Tritt hinein in ihre Not,
dass sie dich erwählen als Zufluchtsort.
Erbarme dich auch über Israel.
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Mein Leib und Seele
freuen sich
in dem lebendigen Gott.
Psalm 84, 3
Der Lehrtext:
Elisabeth sprach zu Maria:
Wie geschieht mir,
dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
Denn siehe,
als ich die Stimme deines Grußes hörte,
hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe.
Lukas 1, 43-44
+++++++
Danke, für das Lesen. 🏵️
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