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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 21.2.2025, -Weide uns mit deiner Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit, so dass diese sich in uns widerspiegeln.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 21.2.2025



Weide dein Volk mit deinem Stabe.
Micha 7, 14


Der Lehrtext:


Christus selbst
hat die einen als Apostel eingesetzt,
die anderen als Propheten,
andere als Verkündiger des Evangeliums
und wieder andere als Hirten und Lehrer,
um die Heiligen auszurüsten
für die Ausübung ihres Dienstes.
So wird der Leib Christi aufgebaut.
Epheser 4, 11-12



Zu einer Zeit,
in der die Schlachten vorüber sind,
offenbart Gott sich als Hirte über sein Volk erneut.

Aber jetzt, zu diese Zeit,
als Micha lebte,
zu Jesajas Zeit, als Prophet im Südreich,
der Stämme Benjamin und Juda,
während Amos und Hosea im Nordreich wirkten,
nimmt die Sünde zu.

Eine Zeit, in der vermutlich bereits im Nordreich
Teile der Bevölkerung nach Assyrien verschleppt wurden.
Und im Südreich Jotham, Ahas und Hiskia Könige waren.



Micha von Moreschet (Südreich) ist nicht zu verwechseln
mit dem Propheten Micha, Sohn des Jimlas, aus dem Nordreich,
der zur Zeit Ahabs wirkte (1. Könige 22, 8).



100 Jahre später:
Als Jeremia von Gott den Auftrag erhielt,
Dinge zu sagen, von ihnen nichts wegzutun
oder hinzuzufügen war er treu und
wurde deswegen eingesperrt.

Die Beleidigten, natürlich für Gott beleidigt,
seine Ehre schoben sie vor,
waren die Priester und Propheten,
die das Volk anstachelten.



+++++++
Jeremia 26, 8+9, 16-19)
8 Da nun Jeremia alles gesagt hatte,
was ihm der HERR befohlen hatte,
allem Volk zu sagen,
ergriffen ihn die Priester, Propheten
und das ganze Volk und sprachen:
Du musst sterben! 

9 Warum weissagst du im Namen des HERRN:
"Es wird diesem Hause gehen wie Silo,
und diese Stadt soll so wüst werden,
dass niemand mehr darin wohnt"?
Und das ganze Volk
sammelte sich im Hause des HERRN wider Jeremia. 




(Die Priester und Propheten wollten Jeremia töten lassen.
Jeremia verteidigte sich (Verse 10-15).



16 Da sprachen die Oberen und das ganze Volk
zu den Priestern und Propheten:
Dieser Mann ist des Todes nicht schuldig;
denn er hat zu uns geredet
im Namen des HERRN, unseres Gottes. 

17 Und es standen auf etliche
von den Ältesten des Landes
und sprachen zu dem versammelten Volk: 

18 Zur Zeit Hiskias, des Königs von Juda,
war ein Prophet, Micha von Moreschet;
der sprach zum ganzen Volk Juda:
"So spricht der HERR Zebaoth:
Zion wird wie ein Acker gepflügt werden,
und Jerusalem wird zu Steinhaufen werden
und der Berg des Tempels
zu einer Höhe wilden Gestrüpps." 

19 Ließ ihn denn Hiskia,
der König von Juda,
und das ganze Juda deswegen töten?
Fürchtete er nicht vielmehr den HERRN
und flehte zu ihm?
Da reute auch den HERRN das Übel,
das er gegen sie geredet hatte.
Wir aber würden großes Unheil über uns bringen. 
+++++++


Die Priester und Propheten waren hier die Feinde
von Gottes Wort.
Denn sie trugen in ihrem Herzen ihre eigenen Bilder.
Und beteten ihre Götzen trotz
eines anderen äußeren Scheins an.


Micha von Moreschet verkündigte Gericht und Gnade.
Nahezu alle Propheten tun das.
Eben nicht nur Gericht, sondern auch Gnade,
eben nicht nur Gnade, sondern auch Gericht.

Der Sachverhalt war immer der gleiche.
Lüge, Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit nehmen überhand.

Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit kommen
unter die Räder.

Das lässt Gott nicht lange ungestraft.
Schon um seiner Auserwählten willen,
um derer willen, die ihn lieben.


Und so ist das Buch Micha
voller Feststellungen des Sachverhaltes,
dass Sünde überhand nimmt.
Und dazwischen leuchten die Verheißungen
für die Zukunft hervor.

Der sündige Mensch sieht Gott immer "nur" als Richter,
denn er hat ja auch Grund dazu.
Diese Angst trichtert ihm Satan ein.

Der glaubende Mensch,
erkennt bei näherem Hinsehen,
das Gericht als Teil der Gnade.

Denn Gericht ist eine Folge der menschlichen Sünde,
nicht weil Gott lustig wäre zu plagen.

Er richtet nicht von Herzen, es ist
die Folge von Sünde.

Und es ist der gute Hirte selbst,
der seinen Kopf hinhält.
Der den Zorn Gottes auf die Sünde
aufnimmt, annimmt,
darunter an unserer Stelle leidet
und ihn erträgt und daran stirbt
am Kreuz auf Golgatha.

Und der Losungsvers-Ausschnitt,
ist in den letzten Versen des Micha-Buches.
Ein Ausblick.
Auf jene Zeit,
in der der Kampf bereits geschlagen wurde.


Und es heißt wie bei Jesaja:



+++++++
Jesaja 60, 2
Denn siehe,
Finsternis bedeckt das Erdreich
und Dunkel die Völker;
aber über dir geht auf der HERR,
und seine Herrlichkeit erscheint über dir.


Micha 7, 13
13 Die Erde wird wüst sein ihrer Bewohner wegen,
um der Frucht ihrer Werke willen. 
+++++++


Während diese Erde wüst sein wird,
um der Bewohner willen,
ihrem Hochmut und Stolz,
nicht umgekehrt zu sein,
wird die Erde geschlagen sein.

Aber über das Gebietes des Landes Kanaan
wird der gute Hirte regieren.
Und es wird hier noch oder wieder
"Wald und oder Wildnis" geben:



+++++++
Micha 7, 13-16
13 Die Erde wird wüst sein ihrer Bewohner wegen,
um der Frucht ihrer Werke willen. 

14 Weide dein Volk mit deinem Stabe,
die Herde deines Erbteils,
die da einsam wohnt im Walde,
mitten im fruchtbaren Lande;
lass sie in Baschan und Gilead weiden
wie vor alters! 

15 Lass uns Wunder sehen wie zur Zeit,
als du aus Ägyptenland zogst, 

16 dass die Völker es sehen
und zuschanden werden in ihrer ganzen Macht
und die Hand auf ihren Mund legen
und ihre Ohren taub werden. 
+++++++


Ein Stab der Fürsorge, des Schutzes,
der Herrschaft, des Behütens und Bewahrens,
ein Werkzeug der Macht.
In der Hand des gütigen Gottes.

Der als guter Hirte seinen Schafen den Tisch deckt,
im Angesicht der Feindschaften.
Der selbst Schutz sein wird,
seinem Volk,
dass er sich zubereitet hat.



Für uns ist es der gleiche Hirte,
der hier und heute
uns gegenwärtig ist.
Jesus Christus, der eingeborene Sohn Gottes,
den Vater zum Retter und Herrn bestimmt hat.

Der Gekreuzigte und Auferstandene Herr ist uns,
die wir ihn von Herzen lieb haben, präsent.

Auf seinen Namen hin leben wir,
auf seinen Namen hin werfen wir das Netz auf der
anderen Seite aus.
Er hat das Recht, in uns Herr zu sein.
Ganz und gar.
Dem, der uns liebt,
sind wir verbunden.

Auf sein Tun schauen wir,
sein Verhalten der Gnade erwarten wir.
Eine lebendige Hoffnung auf einen lebendigen Herrn.

Getröstet und geborgen.
Von der wunderbaren Macht seines Wohlwollens,
seiner Gnade,
die sich in seinem Wort kundtut, der Bibel.


Dabei sind wir alle begabt,
mit unterschiedlichen Gaben,
mit unterschiedlichen Fähigkeiten beschenkt,
aber nichts ersetzt ein hörendes Ohr
und ein williges Herz.
Ein Herz, dass auf Gottes Wort alleine hört.


Was nützt einem die Berufung,
wenn äußerer Glanz und Name
mit der inneren Welt nicht übereinstimmen,
wenn das hörende Ohr und das willige Herz fehlen.

An unseren Früchten wird man uns erkennen.
Ganz gleich, ob wir Apostel wären,
Propheten, die seine Worte heraussagen,
Verkündiger seines Evangelium,
welches aus Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit besteht.

An unseren Früchten werden wir erkannt werden,
seien wir zu einem Hirtenamt berufen
oder zu einem Lehramt.
Und wie heißt es im Lehrtext:

"um die Heiligen auszurüsten,
für die Ausübung ihres Dienstes."

Wir alle sind zum Dienst berufen.
Und es gibt hier kein "Ehrgefälle".
Als ob Toilettenputzen gering wäre
und die Predigt des Wortes Gottes das eine Reine.
Beides ist nötig,
beides wird im Glauben getan.

Dieses Denken des unseligen Vergleichens
ist unter dem Kreuz zerschellt.
Und wer ein solches Denken wählt,
weiß nicht, dass er die Liebe Jesu entstellt.



"Vater, erbarme dich über uns.
Deine Gnade sei mit uns an diesem Tag.
Alles ist Gnade, so sehr Gnade.
Du bist uns in Jesus Christus nah.
Der uns wohlwollende treuer Gott.

"Gib, was wir auch voller Wohlwollen sind,
auch wenn wir geschnitten werden,
benachteiligt werden,
ungerecht behandelt werden,
hinten angestellt werden, -
dann sind wir näher bei dir."

Erbarme dich auch über dein Volk,
und beschirme es,
mitten in allem Durcheinander,
mit deiner Gnade."



+++++++
Weide dein Volk mit deinem Stabe.
Micha 7, 14


Der Lehrtext:


Christus selbst
hat die einen als Apostel eingesetzt,
die anderen als Propheten,
andere als Verkündiger des Evangeliums
und wieder andere als Hirten und Lehrer,
um die Heiligen auszurüsten
für die Ausübung ihres Dienstes.
So wird der Leib Christi aufgebaut.
Epheser 4, 11-12
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌻


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Verfasst: 21.02.2025, 05:57 Uhr

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