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freiheitdings Blog

freiheitding
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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 21.5.2023, -Gott erfreut wieder, hilft, schenkt seinen Geist-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 21.5.2023



Erfreue mich wieder
mit deiner Hilfe,
und mit einem willigen Geist
rüste mich aus.
Psalm 51, 14


„Erfreue mich wieder!“
Ein Nachdenken, Hinterherdenken ...
in Davids Rolle


„Du hast mich schon einmal erfreut,
doch sang ich, als ich Batseba sah,
zu meiner Lust mein Lied,
und nun hat es mich gereut.

Für meine Lust hab ich getötet,
ich habe es vertuscht,
was ich tat, was ich getan,
und schickte Uria in eine Falle,
Uria, Batsebas Mann.

Sie hab‘ ich genommen,
sie war nicht die meine,
ich hatte viele,
Uria aber hatte nur eine,
die nahm ich ihm,
und nun ist ein Kind geworden.

Zwar versuchte ich es zu vertuschen,
und wollte es selbst regeln, organisieren.

Uria sollte zu seiner Frau nach Hause geh’n,
doch dieser er wollte nicht bei seiner Frau sein,
während andere für Gott im Kampfe steh’n.



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2. Samuel 11,8 ff
Und David sprach zu Uria:
Geh hinab in dein Haus und wasch deine Füße.
Und als Uria aus des Königs Haus hinausging,
wurde ihm ein Geschenk des Königs nachgetragen.

9 Aber Uria legte sich schlafen
vor der Tür des Königshauses,
wo alle Knechte seines Herrn lagen,
und ging nicht hinab in sein Haus.

10 Als man aber David ansagte:
Uria ist nicht hinab in sein Haus gegangen,
sprach David zu Uria:
Bist du nicht von weit her gekommen?
Warum bist du nicht hinab in dein Haus gegangen?

11 Uria aber sprach zu David:
Die Lade und Israel und Juda
wohnen in Zelten und Joab, mein Herr,
und meines Herrn Knechte liegen auf freiem Felde,
und ich sollte in mein Haus gehen,
um zu essen und zu trinken
und bei meiner Frau zu liegen?
So wahr du lebst und deine Seele lebt:
Das werde ich nicht tun!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


So lies ich ihn töten,
und alles ist anderes geworden,
ein Licht hat mich verlassen in dieser Zeit.

Ich hab mir etwas genommen
was mir nicht gehörte,
ich habe es mir erschlichen,
ich bin in eine Ehe eingebrochen,
was Ehe und ihren Mann zerstörte,
und Gottes Geist ist von mir gewichen.

Und doch ist er nicht gewichen wie bei Saul,
Gott war treu bei mir, David, geblieben,
nur konnte ich, David, der König,
ich konnte meinen König,
den Gott Israels
nicht mehr ungetrübt lieben.

Es wäre eine Heuchelei,
und ich konnte es nicht bekennen.
So habe ich genommen,
ich war hintenherum,
missbrauchte meine Macht
nutzte sie aus, und brachte Uria um.

Ich habe Gott und Uria betrogen.
Ich war nicht mehr wert,
Gottes König für sein Volk zu sein.

Und ich hörte nicht auf damit.
Als Batseba mit ihrem Trauern fertig war,
ich wusste was ich tat,
ich wusste es genau,
nahm ich sie
mit meinem ungeborenen Kind zur Frau.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Samuel 11, 26 f
26 Und als Urias Frau hörte, dass ihr Mann Uria tot war,
hielt sie die Totenklage um ihren Eheherrn.

27 Sobald sie aber ausgetrauert hatte,
sandte David hin und ließ sie in sein Haus holen,
und sie wurde seine Frau und gebar ihm einen Sohn.
Aber dem HERRN missfiel die Tat,
die David getan hatte.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Was daraus einmal werden würde,
ahnte ich nicht,
in mir war nur noch eine Art Tageslicht.
Ich schleppte meine Sünde vor mir her,
sie lag schwer auf mir,
sie war erdrückend schwer.
Aber die Sünde verschloss mir die Glaubenstür.
Wie eingesperrt war ich in mir.

So hat Gott
seinen Propheten Nathan zu mir geschickt.
Nathan wusste mittlerweile durch Gott,
was mich so niederdrückt.
Aber er hatte die Tage vorher geschwiegen.

Und Nathan begann mit einer Geschichte,
die sich zutrug,
ich empfand den Reichen darin als sehr ungerecht,
und fällte das Todesurteil über ihn,
dass die Geschichte die meine war,
dass sie mit mir zu tun hatte,
kam mir dabei nicht in meinen Sinn.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Und der HERR sandte Nathan zu David.
Als der zu ihm kam, sprach er zu ihm:
Es waren zwei Männer in einer Stadt,
der eine reich, der andere arm.

2 Der Reiche
hatte sehr viele Schafe und Rinder;

3 aber der Arme hatte nichts
als ein einziges kleines Schäflein,
das er gekauft hatte.
Und er nährte es,
dass es groß wurde bei ihm
zugleich mit seinen Kindern.
Es aß von seinem Bissen
und trank aus seinem Becher
und schlief in seinem Schoß,
und er hielt’s wie eine Tochter.

4 Als aber zu dem reichen Mann ein Gast kam,
brachte er’s nicht über sich,
von seinen Schafen und Rindern zu nehmen,
um dem Gast etwas zuzurichten,
der zu ihm gekommen war.
Und er nahm das Schaf des armen Mannes
und richtete es dem Mann zu,
der zu ihm gekommen war.

5 Da geriet David in großen Zorn
über den Mann und sprach zu Nathan:
So wahr der HERR lebt:
Der Mann ist ein Kind des Todes,
der das getan hat!

6 Dazu soll er das Schaf vierfach bezahlen,
weil er das getan und sein eigenes geschont hat.

7 Da sprach Nathan zu David:

Du bist der Mann!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Dabei sah mich Nathan sehr ernst
und durchdringend an.

Und dann fuhrt Nathan fort,
mit Gottes Wort:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
7 Da sprach Nathan zu David:
Du bist der Mann!
So spricht der HERR, der Gott Israels:
Ich habe dich zum König gesalbt über Israel
und habe dich errettet aus der Hand Sauls

8 und habe dir deines Herrn Haus gegeben,
dazu seine Frauen in deinen Schoß,
und habe dir das Haus Israel und Juda gegeben;
und ist das zu wenig,
will ich noch dies und das dazutun.

9 Warum hast du
denn das Wort des HERRN verachtet,
dass du getan hast, was ihm missfiel?
Uria, den Hetiter,
hast du erschlagen mit dem Schwert,
seine Frau hast du dir zur Frau genommen,
ihn aber hast du umgebracht
durch das Schwert der Ammoniter.

10 Nun, so soll von deinem Hause
das Schwert nimmermehr lassen,
weil du mich verachtet und die Frau Urias,
des Hetiters, genommen hast,
dass sie deine Frau sei.

11 So spricht der HERR:
Siehe, ich will Unheil über dich kommen lassen
aus deinem eigenen Hause
und will deine Frauen nehmen vor deinen Augen
und will sie deinem Nächsten geben,
dass er bei deinen Frauen schlafen soll
an der lichten Sonne.

12 Denn du hast’s heimlich getan,
ich aber will dies tun vor ganz Israel
und im Licht der Sonne.

13 Da sprach David zu Nathan:
Ich habe gesündigt gegen den HERRN.
Nathan sprach zu David:
So hat auch der HERR deine Sünde weggenommen;
du wirst nicht sterben.

14 Aber weil du die Feinde des HERRN
durch diese Sache zum Lästern gebracht hast,
wird der Sohn,
der dir geboren ist, des Todes sterben.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gottes Geschichte vom Reichen,
der des Armen Schaf begehrte,
hat mir die Zeit gegeben,
ich habe mich erkannt,
und konnte es beim Namen nennen,
und Gott meine Schuld bekennen.
Ja, ich habe ihm meine schlimme Schuld bekannt.

Und er hat mir in meinem Leben,
diese schwere Schuld vergeben.
Die Folgen aber muss ich tragen.
Später hat Absalom, mein Sohn,
all das getan,
was Gott mir durch Nathan sagen ließ.

Absalom hat das Schwert
gegen mich in die Hand genommen.
Und ist im Licht der Sonne
zu meinen Frauen gekommen..
Das was ich im Verborgenen getan,
das tat Absalom vor aller Welt
auf dem Dach in einem Zelt.

Um den Jungen,
den ich mit Batseba hatte,
habe ich sehr gerungen.

Ich habe dabei mich zu vielem Fasten
und Beten gezwungen.
Gott aber hat ihn sterben lassen.
Wer weiß,
vielleicht würde er mich eines Tages hassen.

Gott hat erduldet im Nachhinein,
Batseba war meine Frau geworden,
und Gott schenkte ihr
und mir
einen Sohn.

Damals war ich sehr froh,
ich nannte ihn auf Gottes Geheiß Salomo,
denn ich war aufgrund von Gottes Gnade
wieder mit Gott in Frieden.

Und er sollte, so sprach Gott,
ein Mann der Ruhe sein,
" denn Gott wird ihm Ruhe schaffen"
Ich überlies Nathan das Erziehen,
der hatte, wie Gott, ihn auch sehr gern,
und nannte ihn Jedidja,
das heißt "Geliebter des Herrn!"

Gott hat sich dann zu Salomo gestellt,
und ihn zu meinem Nachfolger bestellt.
(1. Chronik 22)


Gott hat sich in meiner Sünde
zu mir gestellt,
er hat nicht seine Erwählung an mir
widerrufen und mich abgewählt.

Ich habe schwer gesündigt vor Gott
und aller Welt,
doch Gott hat meinen Leben,
als ich meine Schuld bekannte,
da hat er mir vergeben.
Als ich meine Sünde beim Namen nannte.

Dennoch musste ich die Folgen tragen,
die bittern,
ich musste sogar
vor meinem eigenen Kinde zittern.

Der Sohn, mein Sohn Absalom,
als er mir nach dem Leben trachtete,
weil ich letztendlich
Gottes Gebote missachtete.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5. Mose 5, 17 ff
17 Du sollst nicht töten.

18 Du sollst nicht ehebrechen.

19 Du sollst nicht stehlen.

20 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden
wider deinen Nächsten.

21 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus,
Acker, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles,
was sein ist.

22 Das sind die Worte,
die der HERR redete zu eurer ganzen Gemeinde
auf dem Berge,
aus dem Feuer und der Wolke
und dem Dunkel mit großer Stimme,
und tat nichts hinzu und schrieb sie
auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Aber durch seine Gnade
bin ich umgekehrt,
und durch seine Gnade habe ich ihn wieder geehrt.

___Gedanken an Davids Stelle enden hier.___


*


Die Gebote Gottes zeigen uns den Weg des Lebens.
Handeln wir _n_i_c_h_t_ danach,
schneiden wir uns ins eigene Fleisch.
Sie zeigen die Entfernung zwischen uns und Gott.

Die Gebote zeigen,
dass wir Gnade brauchen.
Wir erhalten sie in einer persönlichen, ernsten,
"ganzen" Zuwendung zu Gott.

Mit aller Unmöglichkeit unseres eigenen Herzens.
Mit vielleicht der Ahnung,
dass wir dazu gar nicht in der Lage sind.

Aber wir schauen dabei nicht auf das,
was wir können,
sondern auf das was Gott getan hat.
Das Ego wird hintangestellt,
es muss in den Sterbeprozess.

Wir lassen alles los und gleichzeitig
lernen wir beständig, alles los zu lassen.

Wir sind in einem neuen Sein,
und dennoch gleichzeitig
am ständigen Wachsen und Werden.
Beides!
Gottes Liebe wächst in uns.
Er, nicht wir.


*


Der Geist war nicht von David gewichen
denn David konnte seine Sünde erkennen.
Und nur durch Gnade
kann man seine Sünde bekennen.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Psalm 51, 3 ff
3 Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte,
und tilge meine Sünden
nach deiner großen Barmherzigkeit.

4 Wasche mich rein von meiner Missetat,
und reinige mich von meiner Sünde;

5 denn ich erkenne meine Missetat,
und meine Sünde ist immer vor mir.

6 An dir allein habe ich gesündigt
und übel vor dir getan,
auf dass du recht behaltest in deinen Worten
und rein dastehst, wenn du richtest.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wenn wir sündigen,
wenn wir also
in Gottes Gerechtigkeit eingreifen, sie übertreten,
und Menschen verletzen,

dann wird unser Inneres,
unsere sogenannte Psyche,
unser wie auch immer seelisches Wesen
und unser ganzes Sein,
es wird irgendwie dürr und ausgetrocknet.

Es fehlt eine Freude des Herzens.

Wir versuchen als Menschen
nicht selten
diesen Zustand mit Suchtmittel auszugleichen,
um ein gewisses gutes Gefühl aufrecht zu erhalten
oder zu bekommen.

Wir suchen Hilfe am falschen Ort,
Wirklich heilsame Hilfe kommt von Gottes Wort.
Bekennen und Vergebung erhalten,
echtes Bekennen und echte Vergebung am richtigen Ort.

Vergebung geschieht durch Gottes Wort,
das kann auch durch seine Kinder geschehen,
so wie wir es ebenfalls im Worte Gottes lesen und seh’n.

Denn er ist treu und gerecht,
wo wir umkehren, sind wir zu ihm
mit unser Last gegangen,
wir werden immer freundlich
und ohne Vorwürfe empfangen.

Auch darin sollten wir wie Kinder werden,
und wie Kinder sein,
Gott wird uns entgegen geh’n,
er ist immer bestrebt nach uns zu seh’n.

Aber unsere Suche nach Hilfe
ist oft am falschen Ort.
Schnell glauben wir falschen Versprechen
und einem falschem Wort.

Ganze Völker haben das schon getan
und tun es immer wieder.
Man sehe sich nur die Geschichte an,
und die vielen falschen Lieder.

Manchen gibt es etwas,
wenn sie immer Recht haben,
anderen, wenn sie Stoffe zu sich nehmen,
wieder andere wenn sie sammeln,
oder ausgeben, oder
missbrauchen ....
und, und, und ....

oder sich aufbauen durch Denunziation,
durch Verrat,
um als "jemand" dazustehen ...
profitieren ....
wahrscheinlich ist die Liste sehr lang.
So sind wir Menschen ....
in unserem verführt werden und verführen.


Aber das, was wir eigentlich brauchen
ist Gottes Liebe und Vergebung,
und was braucht Gott,
wenn er eine Maschine wäre, bräuchte er nichts.
Er braucht weder Wartung noch Belebung.

Da er aber Herz hat,
braucht er unser Herz als DU,
nicht um leben zu können,
sondern dass wir leben können.

Er liebt uns.
Er freut sich,
wenn es uns in Wahrhaftigkeit
und Lauterkeit gut geht.

Aber wen interessiert es schon,
wie es Gott geht?

Uns geht es nur gut,
wenn es uns vor Gott gut geht.

Dazu brauchen wir eine Hingabe der Liebe.
Die haben wir aber nicht.
Wir sind anders als wir denken.
Leider in einem anderen schlimmeren Zustand,
als wir denken.

Es geht hier nicht darum,
den Teufel an die Wand zu malen,
so als ob wir ein Problem erfänden,
um dann Vergebung zu verkaufen.

Die ist ja eh kostenlos
und kostet oft viel,
vielen Gottes Kindern kostet sie Verfolgung,
Gefängnis, und ihr irdisches Leben.
Dafür, dass wir "etwas verkaufen wollen".

Dieses Argument ist eine große Dummheit.
Es ist die Flucht aus der Verantwortung.

Nein, es ist anders herum,
Satan hat uns an seine Wand seiner Ichsucht gemalt,
an die Wand seiner Ichsucht gekettet.
Unser Ego ist mit ihm verschweißt,
mit seinem Werkzeug, der Sünde.

David singt davon:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
7 Siehe, in Schuld bin ich geboren,
und meine Mutter hat mich in Sünde empfangen.

8 Siehe, du liebst Wahrheit,
die im Verborgenen liegt,
und im Geheimen tust du mir Weisheit kund.

9 Entsündige mich mit Ysop,
dass ich rein werde; wasche mich,
dass ich weißer werde als Schnee.

10 Lass mich hören Freude und Wonne,
dass die Gebeine fröhlich werden,
die du zerschlagen hast.

11 Verbirg dein Antlitz vor meinen Sünden,
und tilge alle meine Missetat.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wir passen nicht zu Gott,
der die Wahrheit liebt.
Wir lieben in der Regel nur unsere Wahrheit.
Aber seine?

Die Wahrheit?:
Die wirkliche Wahrheit lässt sich in zwei Worten
zusammen fassen, eigentlich sogar in einem.

___________________Gott rettet!____________________

_____________________Jesus______________________



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
30 Und der Engel sprach zu ihr:
Fürchte dich nicht, Maria!
Du hast Gnade bei Gott gefunden.
31 Siehe, du wirst schwanger werden
und einen Sohn gebären,
dem sollst du den Namen Jesus geben.

32 Der wird groß sein
und Sohn des Höchsten genannt werden;
und Gott der Herr wird ihm
den Thron seines Vaters David geben,

33 und er wird König sein
über das Haus Jakob in Ewigkeit,
und sein Reich wird kein Ende haben.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das ist Jesu Name.
Seine Bedeutung,
sein Programm,
seine Hingabe an den Vater,
sein Sterben an unserer Stelle.

*

"Tilge unsere Schuld! Gott!
Öffne unsere Herzen und Sinne für deine Wahrheit.
Dass wir erkennen, dass wir vor dir nicht recht sind,
dass wir nicht zu Dir recht und echt sind.

Dass wir mit unseren
eigenen Versuchen,
diese Welt als Gutes zu gestalten,
uns von dir ferne halten.


Was wir brauchen ist deine Rettung.
Den Geist deines Sohnes Jesu,
und deinen Geist Vater.
In Jesus hast du versprochen ihn zu senden."

*

Denen, die ihn suchen,
die sich berühren lassen
von einer vergebenden Liebe und
sich nach der Wahrheit ausstrecken.

Sie werden finden und gefunden werden
und in Jesus,
bei ihm,
werden sie das unbeschreibliche Leben entdecken.


Um Gott zu finden,
brauchen wir ein reines Herz.
Ein gereinigtes Herz.
Einen Neuanfang.
Er will ein neues Leben schenken.
Kostet kein Geld,
kostet aber unser egozentriertes Wesen.

Jesu Sterben für unser neues Leben,
unser Loslassen von dem,
was uns ständig tötet,
also das Sterben in uns, des Destruktiven,
und ein Empfangen seines Lebens
in unser Herz hinein.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
12 Schaffe in mir, Gott,
ein reines Herz
und gib mir einen neuen,
beständigen Geist.

13 Verwirf mich nicht
von deinem Angesicht,
und nimm deinen heiligen Geist
nicht von mir.

14 Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe,
und mit einem willigen Geist rüste mich aus.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Dieser, sein Geist, wird nicht durch uns dirigiert.
Wir haben es aber fromm mechanisiert.

Sei es durch Taufe oder Bekehrung geregelt,
oder durch ein anderes Ritual,
und schon wären oder seien wir ausgefüllt.
Mit Gott? Ganz ohne Gehorsamsprozess
aus immer wieder umkehren und Vergebung?

Ein paar Tröpfchen
oder sei es auch ein ganzer Wasserfall,
wie soll das Herz eines Säuglings das erfassen.
Wie kann er willentlich Gott wirken lassen.

Gott ist Liebe,
er liebt und wartet auf eine Antwort,
er sucht, lass dich finden,
glaube seinem Wort.

Er ist bereit bei deinem Klopfen,
einem ehrlichen Klopfen wird immer aufgetan!

Hörst du aber Gottes Klopfen und tust der Gleichen?
Kann dich Gottes Liebe denn dann erreichen?

Heute muss ich das noch machen,
übermorgen kommt mir das dazwischen,
so geht es bis wir gestorben sind
sei es an Land oder bei den Fischen.

Wann, wann hörst du,
liebes Menschenkind zu?,
dem, der ständig dich sieht und zu dir hört...?

Und genau das ist doch das Problem,
wir wollen eigentlich nicht
nach seiner ehrlichen Liebe seh’n.

Dabei hätten wir einen Heiland,
und seine Vergebung so nötig,
hätten wir sie,
während wir unserer Sünden ledig
und unserer alten Vergänglichkeit dazu.

Denn wie ein Blitz,
es geschieht im Nu,
kann Gott mit seinen Erbarmen
in unser Herz kommen und
uns mit Unvergänglichkeit umarmen.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
15 Ich will die Übertreter deine Wege lehren,
dass sich die Sünder zu dir bekehren.

16 Errette mich von Blutschuld, /
Gott, der du mein Gott und Heiland bist,
dass meine Zunge deine Gerechtigkeit rühme.

17 Herr, tue meine Lippen auf,
dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.

18 Denn Schlachtopfer willst du nicht, /
ich wollte sie dir sonst geben,
und Brandopfer gefallen dir nicht.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das "Lehren" hat ein König gesprochen,
was kann er denn schon lehren?

Dass Gott ihm seine große Schuld vergeben hat:
"Sein Töten und seines Gottes Ehre verwehren."

Von dieser Vergebungsliebe ist David jetzt angerührt.
dass Gott ihn in seinem, Gottes Denken,
jetzt -
trotz seiner, Davids Schuld,
weiterhin als König führt.

Der Gott, der ihn, David,
auf Gottes, seines Geheiß,
errettet hat durch seinen,
Gottes, eingeborenen Sohn,
was David hier aber noch nicht weiß.

Was Gott ihm aber versprochen hat:
„ein Nachkomme von dir
sitzt auf einem ewigen Thron!“

Und Gott tat David's Mund auf,
und die Schrift ist auch bei der Wahrheit geblieben,
nicht nur Schönes ist über David geschrieben.

Doch das war auch Davids Tun,
schon beim Kampf mit Goliath
verkündete er Gottes Ruhm.

Auf Speer und Spieß vertraute er nicht,
aber dem Wort des Herrn,
dem ewigen Licht.

David hat auch gelernt,
dass Gott auf falsche Opfer pfeift,
wenn sich der Mensch in seiner
selbstgewirkten Frömmigkeit
an Gottes Wahrheit
und Barmherzigkeit vergreift.

Da nützen keine dieser Opfergaben,
weil wir Leben,
wirkliches Leben,
nur durch Gottes Gnade haben.

Gottes alleiniges Opfer zählt,
und ein Herz, das ihm gehören will,
ganz und gar.
Das wird von Gott gereinigt,
erst dann wird es wahr.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
19 Die Opfer, die Gott gefallen,
sind ein geängsteter Geist,
ein geängstetes, zerschlagenes Herz
wirst du, Gott, nicht verachten.

20 Tue wohl an Zion nach deiner Gnade,
baue die Mauern zu Jerusalem.

21 Dann werden dir gefallen rechte Opfer, /
Brandopfer und Ganzopfer;
dann wird man Stiere
auf deinem Altar opfern.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wie jetzt?

Gott gefällt es wenn ich geängstigt bin?

Es ist eine besondere Art von Angst.

Sie hat etwas mit der Furcht des HERRN zu tun.
Schon eine Art Angst und doch keine Angst,
schon ein Erzittern, und doch kein Erzittern,
es hat etwas zu tun mit unserer
Endlichkeit, Sterbenszeit,
gefühlten Verlassenheit, Verlassenszeit.

Wenn es ans Eingemachte geht.

Kurz vor einem Todestor,
des eigenen oder eines geliebten Menschen,
der im Sterben ist ....
oft kurz davor.

Ein Moment der Wahrheit:
„dass unser Leben endlich ist!“

Dass wir bei allen Flüchten,
unseren eigenen Reden
und gegenseitigem großen Worten auftischen,
unsere Maske vor Gottes Antlitz
fallen lassen müssen..

Da hinein mischt sich auch
nicht selten viel Bitterkeit:

„Gott, wenn es ihn gibt,
wie kam es zu diesem Streit,
warum hat er das Leid zugelassen,
diesen Gott kann ich nur noch hassen!“

So spricht vielleicht in uns ein kurzer blinder Sinn.
Er gehört jedoch zu unserer Traurigkeit,
und Gott hat ihn nicht verboten,
denk ich,
zu keiner Zeit.
Er hält uns aus, in unserem Leid.


Aber unser Blick geht dann
in eine falsche Richtung,
in das Dunkle,
und dort ist keine Lichtung.


Getreten wird mit dem Schuh,
den der Mensch angezogen hat,
Menschen traten zu
und brachten damit andere ins Grab.

Nicht der Schuster hatte die Schuld daran.

Der Mensch hat sich zum Treten,
zum selber Treten
oder sich darin vertreten lassen,
oder zum Töten,
zum selber Töten,
oder zum Töten lassen,
es ist jedoch sein eigenes Hassen
oder seine eigene Gleichgültigkeit.
Er hat sich dazu entschließen können.

Zum falschen oder zum ehrlichem Beten,
hat er sich dazu entschließen können.


Sonst musst du dem Menschen
alle Verantwortung abnehmen.
Dann ist er schlimmer als ein Tier,
er tötet und tötet und kann ja eh‘ nichts dafür.



Unser Herz ist wie eine löchrige Mauer,
um unsere Seele
und es lässt jeden rein,
der Honig spricht
und Süßes zeigt,
und sich schleimend vor ihm beugt.

Unser Herz,
es ist korrupt und lässt sich schnell verführen.
Es ist keine Mauer der Wahrheit da.
So kann jede Lüge das Herz berühren,
schnell glaubt es dem Gerücht,
aber der Wahrheit glaubt es lange nicht,
bis der Mensch unter all seinen Lügen
und Irrwegen zusammenbricht.

Dann ist er geängstet und geschlagen,
und das heilsame Licht
das ihm schon immer nahe war,
wurde dem Herzen klarer,
das verlogene Leben wurde klar,
desto näher das Herz
in seiner ihn ängstigenden Not
an der wirklichen Wahrheit war.

Denn wenn wir vergeh'n,
sag mir doch,
wer wird nach uns seh'n?

Jene,
die dich vorher mit Lügen erkauft,
in Lügenblasen
dich mit falschen Worten getauft...?

Jenen,
denen,
du Ehre gibst
und am Ort des falschen Leben zusiehst.
Sie leben Geschichten aus einer künstlichen Welt,
sie müssen davon leben, auch jene,
welche die Unterhaltung zusammengestellt.



Wer wird nach dir seh'n?
Wer wird zu dir steh'n?
Wenn der Wahrheit brennendes Licht,
dann zu dir unangenehme Fragen spricht.

Das ist keine Angstmacherei.
Denk doch daran,
du hast einen eigenen Willen,
Denkst du nicht,
wir alle haben eine Aufgabe zu erfüllen?

Der ewigen Liebe Antwort zu geben,
und sich beschenken lassen
durch ihr Vergeben,
sich beschenken lassen
durch ihre Barmherzigkeit
damit sie uns herausziehen kann,
aus der Vergänglichkeit.



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21 Dann werden dir gefallen rechte Opfer, /
Brandopfer und Ganzopfer;
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Ganzopfer,
wird hier nicht alles verbrannt?
Das irdische kann vor Gott nicht besteh’n.

Nur was Gott in unseren Herzen wirkt
wird das Kommende, Bleibende seh‘n.

Denn niemals wird das,
was Gott selbst getan
vergessen!

Gabst du deiner Seele
seine unvergänglichen Worte zur Nahrung,
gabst du ihr das ewige Leben zu essen?

Hast du dann dein Leben mit anderen geteilt,
und bist aus Gottes dir geschenkter Gnadenliebe
beim Schwachen verweilt?

Ganzopfer heißt,
es geht nicht mehr um dich und mich.
Es geht um Gottes Ehre.
Das Brandopfer wird ebenfalls ganz verbrannt,
und das Feuer des Geistes wird nicht verlöschen.

Gott ist Liebe,
Und er wirkt sie in denen,
die sie zulassen und ihn lieben
dies geschieht durch seinen in uns gewirkten Glauben.
Ohne diesen ist es unmöglich
Gott zu gefallen.

Seine Liebe wird verdeutlicht
und zusammengefasst darin getan,
dass wir Gott und seine Geschöpfe ganz,
und von Herzen lieben,
mit seiner Liebe, die er schenkt.

Und liebend, vergebend und freundlich
sehen wir unsere Mitmenschen an.
Das Gott in Gnade auch an sie - wie an uns - denkt.

Und dass wir dabei fallen,
das passiert,
wir werden aber wieder
vom Geist und seiner Vergebung und Gnade berührt
und singen dankbar zu Gott unsere Lieder

Er erfreut uns,
und rüstet uns mit Ganzheit
und großer Freude aus,
und bringt uns geborgen und sicher
zu dem,
den wir beständig schauen
und beständig vertrauen,
zu ihm heim,
in unser Vaterhaus.



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Erfreue mich wieder
mit deiner Hilfe,
und mit einem willigen Geist
rüste mich aus.
Psalm 51, 14
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Verfasst: 21.05.2023, 06:38 Uhr

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