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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 22.11.2022

(dla221122)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 22.11.2022


Die ihr den HERRN liebt,
hasset das Böse.

Der das Leben
seiner Getreuen behütet,
wird sie retten
aus der Hand der Frevler.
Psalm 97,10b Zürcher Bibel

Der Psalm 97 ist in der Lutherübersetzung
überschrieben mit:
Freude am Königtum Gottes

1 Der HERR ist König;
des freue sich das Erdreich
und seien fröhlich die Inseln,
so viel ihrer sind.

2 Wolken und Dunkel
sind um ihn her,
Gerechtigkeit und Recht
sind seines Thrones Stütze.

3 Feuer geht vor ihm her
und verzehrt ringsum
seine Feinde.

4 Seine Blitze
erleuchten den Erdkreis,
das Erdreich sieht es
und erschrickt.

5 Berge zerschmelzen
wie Wachs
vor dem HERRN,
vor dem Herrscher
der ganzen Erde.

6 Die Himmel
verkündigen seine Gerechtigkeit,
und alle Völker
sehen seine Herrlichkeit.

7 Schämen sollen sich alle,
die den Bildern dienen /
und sich der Götzen rühmen.
Betet ihn an,
alle Götter!

8 Zion hört es und ist froh,
und die Töchter Juda sind fröhlich,
weil du, HERR,
recht regierest.

9 Denn du, HERR,
bist der Höchste
über allen Landen,
du bist hoch erhöht
über alle Götter.

10 Die ihr den HERRN liebet,
hasset das Arge!
Der Herr bewahrt
die Seelen seiner Heiligen;
aus der Hand der Frevler
wird er sie erretten.

11 Dem Gerechten
muss das Licht
immer wieder aufgehen
und Freude
den aufrichtigen Herzen.

12 Ihr Gerechten,
freut euch des HERRN
und danket ihm
und preiset seinen heiligen Namen!



In der Losung ist nur die zweite Hälfte:
___Der das Leben
___seiner Getreuen behütet,
___wird sie retten
___aus der Hand der Frevler.

Aber die erste Hälfte gehört dazu.
___Die ihr den HERRN liebt,
___hasset das Böse.

Denn ein Kennzeichen der Treue ist
dass wir Jesus Christus lieben!
Und wie sieht dieses Liebe aus?

Wir hassen das Arge,
und lassen es nicht in unser Herzenshaus!
Nicht in unser Glaubenshaus,
nicht in unser Lebenshaus.

Wir lassen das Arge
nicht in unser "Beziehungshaus",
wir wollen das nicht,
sie in "unser" Beziehungshaus lassen,
ins Beziehungshaus
mit Gott und mit den Menschen

Wir mögen, das Arge, das Böse nicht.
Wir mögen es einfach nicht.
Es ist nicht mehr unser Leben.

Wir sind als Kinder Gottes
von oben her geboren,
das haben wir so nicht bestimmt.

Noch niemals hat das Kind bestimmt,
wie und wo wird geboren das Kind.
Welch ein Geist dann sein Leben durchdringt.

Wenn wir Jesus anrufen,
und Jesus Namen in Vaters Ohren klingt,
aus einem Herzen dass nach Hilfe ruft,
ein Herz, das nach helfenden Händen ringt,
wird damit der Himmel bewegt.

Denn das teuerste,
unendlich kostbarste,
was zwischen Himmel und Erde steht,
das ist das Leiden Jesu,
dass dem Vater mehr als alles zu Herze geht.
ihm ist es immer, als wäre es gestern gewesen,

Tausend Jahre sind für ihn nur wie ein Tag,

Wir dürfen nicht denken,
unser "Ich"-bezogenes Sündenleben,
würde den Himmel aus den Angeln heben.
Die Gnade ist es,
unverdiente Gnade,
die sich konzentriert auf Golgatha.

In Jesus ist der Vater da.
Nicht im Holz, im Stein,
in Silber, Platin, Gold,
in Jesus allein,
so hat der Vater es gewollt.

In Jesus öffnet sich die Himmelstür,
Jesus selbst ist diese Tür,
wenn unser Geist und Leben
nicht durch Jesus geht,
wird es keine andere Verheißung geben.

Das teuerste was Vater hatte
zu verachten,
ihm vielmehr eigene Werke
und Gedanken zu bringen,
Das baringt keinen Engel zum Singen.

Unsere Liebe zum "Argen",
unsere Liebe zum "Bösen"
hat unser Altern bewirkt,
stets ist hinter dem Wegseh'n
von Jesus der Tod verborgen.

Am Herzen Vaters vorüber geh'n,
heißt letztendlich,
außerhalb der Gnade steh'n,
außerhalb des Schutzes steh‘n.

Denn das Gericht wird alle Menschen treffen,
kein Mensch kann der Sünde,
und ihres Werkes, dem Altern entkommen.
die Sünde führt immer in den Tod.

Ihre Hände sind Virenhände,
sie breitet sich in uns unablässig aus.
Sie gruppiert uns unsere Gedanken um.
Sie regiert des Menschen Lebenshaus.

Durch den Glauben ist der Mensch
der Sünde entkommen,
der Mensch ist wie ein Kind
zum Kreuz gekommen.

Im Schlepptau hat es das "ICH"
an den Haaren hinter sich hergezogen,
das "ICH", das ein Diener der Sünde ist,
um es mit seinen Sorgen zu entsorgen.

Am Kreuz, noch bevor es ganz
dort angekommen,
wurde es vom Vater
schon in die Arme genommen.

Den am Kreuz wartet der Vater
auf die Menschen dieser Welt,
und nur wenn sie wie die Kinder kommen,
ist er es, der sie dann in Händen hält.

Alle Wege der Suche nach Gott,
führen über Golgatha,
das Kreuz ist das Zeichen
für die Völker der Welt.

Der einzige Sohn
der lebendigen Liebe des Vaters,
der dort hängend leidet,
der sich aus Liebe zu uns
für uns
und in und aus dem Vater zu Tode liebt,
ist die einzige Hoffnung,
die der Vater uns Menschen gibt.

Schau, wie die reine Liebe,
wegen unserem "das Böse lieben"
dort sich selbst als "reines" Opfer gibt!
Wir ahnen ja nicht,
wie destruktiv und hässlich das Böse ist,
so schlimm,
dass Gott keinen anderen Ausweg sah,
als dort, dieses eine Opfer seines Sohnes Jesus
auf Golgatha.

Nur hier lässt sich ein wenig
die Dimension der Sünde erahnen,
die mit den Menschen in Lagern spielt,
weil der Mensch schon viele Jahre vorher
nicht mehr die Wahrheit der Liebe
in der Mitte seines Herzens fühlt.

Die Sündenmacht gebiert stets neue Sünde
neues Leid und neuen Tod.
Wo du Tod siehst, siehst du auch Sünde.

Dies ist ein Ausschnitt, ein wenig,
und dafür stirbt der beste König,
der einzige, durch den das Weltall
durch den das Weltall getragen wird.

Durch den Herrn Jesus!
Durch ihn lässt der Vater
Sonnen um eine Mitte kreisen,
und Planeten auf ihren Bahnen
der Sonne Ehre erweisen.

Und so stirbt das Licht für meine Dunkelheit,
die Wahrheit gibt sich rein,
für meine Unreinheit und Lüge.

Und nur das Kind,
der Mensch der wie ein Kind zum Kreuze kam,
dort vom Vater wird es in die Arme genommen,
findet darin einen gewaltigen Siege.

Es erkennt,
für ihn hat sein Heiland,
sein König,
an dieser Schlacht teilgenommen,
und gewaltig gesiegt.

Und der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
das Kind, es freut sich,
weil es hier ein völlig neues Leben findet.
Ein Leben, mit dem es für immer
in Vaters sanfte geduldige Arme genommen.

Nicht krallende, sondern haltende Arme,
Arme die sanft halten, loslassen können,
und manchmal schaut das Kind
an Jesus vorbei,
und man sieht es gedankenlos,
woanders hinrennen.

Dass die Sündenmacht bös und hässlich ist,
dass weiß sie schon auch selber.
Sie weiß auch,
dass sie in ihrer Plumpheit erkannt wird,
das sähen selbst die dümmsten Kälber.

Hier ist jedoch seit einigen Jahren
im Westen eine Änderung eingetreten,
man hat den Kälbern eine Brille aufgesetzt,
so dass sie Fake-News für Wahrheit halten,
und nicht mehr richtig sehen können.

Dass die Sünde sehr hässlich ist,
dass weiß die Sünde auch.
Sie schminkt sich,
zieht sich schöne Kleider an ... .
Gibt süßes Gelingen zu einem Tun,
welches vielleicht gerade eben nicht
von Gott gekommen ist.

Verspricht Zucker,
und es wird auch nicht gleich entdeckt,
aber irgendwo hat das Böse,
das „Arge“ bei sich seine Peitsche versteckt.

Gut zu essen wäre diese Frucht,
das Auge des Menschen,
unser kleines Nimmersatt,
trägt in sich eine Sucht,
und frisst sich durch so manches Blatt,
durch unser,
von Gott gut gedachtes Lebensbuch.

Und leider macht es auch
vor manchem Argen nicht halt.
Verliert sich an manch‘ äußerlich
schöner Gestalt.

Aber innerlich ist der Mensch
irgendwann verletzt,
er hat mit der Verbindung zum Argen
auf das falsche Pferd gesetzt.
Sich mit dem falschen Ding vernetzt.


Aber vielleicht war das am Anfang
gar nicht abzusehen.
Der erste Anklang
konnte gut in unsere Ohren gehen ... .

Erst im Lauf hat man Gott
aus den Augen verloren,
ist man nicht mehr
"zum Kreuz" gekommen.

Hat man sein eigenes Kreuz,
nicht mehr selbst getragen,
und ein anderes - ohne es zu merken -
aufgenommen.

Plötzlich war es ein anderes Joch,
kein sanftes mehr, wie Jesus sprach,
und unser Glaube wurde schwach.


___Der das Leben
___seiner Getreuen behütet,
___wird sie retten
___aus der Hand der Frevler.


Wenn wir schwach geworden sind,
dennoch verlässt der Vater nicht sein Kind,
es geht vielleicht grad einen anderen Weg,
aber es ist der Vater,
am Fenster steht,
dort Aussicht hält,
bis das Kind wieder zurück kehrt,
aus seiner Welt.

Und Vaters Geist ist mitgegangen,
wenn das Kind mit Frevlern rumgehangen,
was es eigentlich niemals wollte ...

Die Gesellschaft der Sünde ist stets Sch....
unvorteilhaft und zerstörend,
am Anfang wirkt sie oft betörend,
doch danach kommt ein schlimmer Kater,
und endlich, wenn es nicht mehr kann,
dann, nicht selten erst dann,
ruft das Kind nach seinem „guten“ Vater.

Und es hatte bis dahin keine Ahnung,
welche Schätze er für das Kind in Händen hält,
wie oft er das Kind,
ohne das es das merkte,
der Vater in seiner Barmherzigkeit,
wie oft schon hatte er es bis dahin,
schon aus der Hand der Frevler befreit.

Erst wenn die Sehnsucht zur Umkehr,
und die Umkehr plötzlich Beine hat,
dann kommt das Kind zum Vater gelaufen.
Hören wir hier ein blödes Wort?
Der Vater selbst
ist dem Sohn entgegengelaufen,
und drückte ihm in einem fort.

Auch auf dem Irrweg
war er in Gedanken mitgegangen,
hatte das Kind wieder zu Jesus gezogen.

Das Kind hatte mit Sünde, und Welt,
und mit seinem Vater
Erfahrungen gemacht,
ist darin gereift,
im Grunde hat sein Vater es danach
mit Gnade eingeseift.

Der Vater will, dass das Kind
stets auf Jesus sieht,
nur darin kann das Kind den Vater seh‘n,
darin ist alle Seligkeit verborgen.

Alles Glück, alles Gelingen,
auch mitten im Schmerz und im Leid,
das Leben geht mit mir da hindurch,
für alle kommenden Tage,
für alle kommende Morgen.

Ständig auf Jesus schau‘n,
auf den wirklichen König,
auf meine erste Liebe,
das muss sein!,
bis in alle ewige Morgen
unendlich weit in die Ewigkeit hinein.

wie in Psalm 97 beschrieben ...


Verfasst: 22.11.2022, 13:10 Uhr

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