Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 22.12.2022
Die ihr Gott sucht, euer Herz lebe auf!
Psalm 69, 33b
Der kleine Zusammenhang
30 Ich aber bin elend und voller Schmerzen.
Gott, deine Hilfe schütze mich!
31 Ich will den Namen Gottes loben
mit einem Lied
und will ihn hoch ehren mit Dank.
32 Das wird dem HERRN besser gefallen
als ein Stier, der Hörner und Klauen hat.
33 Die Elenden sehen es und freuen sich.
Die ihr Gott sucht, euer Herz lebe auf!
34 Denn der HERR hört die Armen
und verachtet seine Gefangenen nicht.
35 Es lobe ihn Himmel und Erde,
die Meere und alles,
was sich darin regt.
36 Denn Gott wird Zion helfen /
und die Städte Judas bauen,
dass man dort wohne und sie besitze.
37 Und die Kinder seiner Knechte
werden sie erben,
und die seinen Namen lieben,
werden darin bleiben.
Die ihr Gott sucht, euer Herz lebe auf!
euer Herz lebe auf!
Ein Hinweisschild,
der richtige Weg
zu Gott geht es da entlang,
Euer Herz werde froh,
und freudig sei dahin euer Gang.
Gott ist Liebe,
Gott ist Licht,
Gott ist die Wahrhaftigkeit,
Wahrheit und Gerechtigkeit,
Hoffnungsgeber und Befreier,
Schuldvergeber, das ist ihm teuer.
Gott, der versprochen hat
sich finden zu lassen,
damit wir im Herzen mutig zufassen,
mit ernstlichem Suchen
und ernstem Klopfen
wird die Tür zum Leben aufgetan.
Als Kinder
müssen die Menschen kommen,
vor Gott
kommt man nur als Kind richtig an.
Kluge Leute
werden nicht ernst genommen,
denn deren Fragen zählen nicht,
wenn sie nicht
ein Kindermund zu Gott spricht.
Die Stellung des Menschen zu Gott,
wird nicht vom Menschen bestimmt,
der so gern alles bestimmen wollte,
und sich ausmalt
mit hohen Gedanken,
wie Gott sich benehmen sollte.
Das tote Wesen schreibt dem Leben vor,
wie Leben funktionieren müsste,
als ob der lebendige bleibende Gott,
das nicht einfach besser wüsste.
Die Freude und das Leben wird verwehrt,
wenn der Mensch bleibt in seiner Eitelkeit
in seiner tödlichen Eitelkeit und Gier,
vom Haben und Sein Wollen,
mit Füßen auf der Gerechtigkeit herumzutollen
wie ein dummes Tier.
Die Freude hält nur Einzug ein,
Wenn dieser Mensch umkehrt
und die Wahrheit Gottes ehrt.
Verzeiht mir Tiere,
diesen Vergleich,
denn an Demut seid ihr oft reich.
Beim Menschen ist sie wirklich schwer zu finden,
denn er steckt fest in seinen Sünden.
Von Sünde mag er grundsätzlich nichts hören,
warum nur, warum nur,
darf man ihn damit nicht stören?
Weil er Sünde nicht wirklich deuten kann,
irgendwie ist sie wie ein böses Zauberding.
In dem sich schon in diesem Leben
jeder einmal verfing.
Sünde ist eine Satansmacht.
Der sich direkt auch nicht sehen lässt,
nur die Auswirkungen sind vorhanden,
sowie bei Gottes Schöpfung auch,
nur dass Gottes Werke beständig sind,
Satans Tun ist hingegen
Lüge, Tod und Rauch
auf allen Wegen.
Sein Wirkstoff ist ein Lügenmeer,
ein Netz aus Hass und Lügen,
und so führt er hin und her
tote Menschen in unsinnigen Kriegen,
sind seine Handschrift,
sein Markenzeichen,
mit Hass, denkt er, kann er viel erreichen.
Und mit Zucker, den er auf der Welt verteilt,
Gerechtigkeit ist dem Menschen schon enteilt,
Unrecht nimmt an vielen Orten schon überhand,
weil man keine Gottesfurcht mehr fand.
man sieht es schon,
an der Zunahme von Korruption.
Über all das,
kann man sich nicht wirklich freuen,
Superreiche, die durchgeknallt,
Oligarchen, Milliardäre,
fast keiner macht vor Gerechtigkeit Halt,
geschweige denn vor der Gottesfurcht.
sehr viel haben, dennoch im Herzen
eine seltsame Leere.
Und so wirken sie, wie dahin gegeben,
sie haben auch nur ein kleines Leben,
danach zieht der Tod die Kleider aus,
und wickelt sie bei all ihrem Haschen
in ein Leichenhemd ohne Taschen.
Man sagt der Fisch,
er stinkt vom Kopf her,
von dort kommt der schlechte Geruch.
Gott macht einmal reinen Tisch,
gewogen und für leicht befunden,
ist ihr Leben
und dann hilft kein Gnadengesuch.
In Jesus ist die Gnade auf die Welt gekommen,
Die gültige Gerechtigkeit, sie ist gedeckt,
denn Gott, der Vater, hat in Liebe,
zu Jesu Opfer ja gesagt
und ihn aus dem Tode auferweckt.
Die Sünde des Menschen
hat den Menschen elend gemacht,
wenige haben viel und viele wenig,
bei den wenigen ist der Reichtum König.
Aber auch bei den Armen
braucht es Gnade,
auch unten geschieht Sünde
und macht den Menschen zum Todeskinde.
Wir können uns nicht an der Schuld
der anderen hoch zieh‘n,
denn im Licht der Wahrheit kann man sehn,
sie sind genauso am Untergeh‘n.
Ein Hinweisschild,
der richtige Weg
zu Gott geht es da entlang,
zum Kreuz Jesu geht es da entlang,
im Wort Gottes, in der Bibelschrift.
In der Bibel
wird der Weg der Umkehr beschrieben,
eine Umkehr, die wirkliches Leben bedeutet,
und wenn man den Weg zur Umkehr beschreitet,
hat man schon Grund zur Freude,
weil Gott einem entgegen geht.
Gott ist verlässlich, beständig und treu,
kein Seelenverkäufer
sondern ein herzlicher
dem umkehrenden Menschen "Entgegenläufer".
Gott ist nicht abgewrackt
und wird dennoch eingesetzt,
noch ist er ein Dieb,
der Menschen stiehlt
und sie für Geld verkauft.
Aber der Vater im Himmel
ist einer, der den ernstlich Suchenden,
den umkehrenden Menschen von ferne sieht.
Ihm entgegen läuft, ihn küsst und umarmt.
So warmherzig ist die Liebe Gottes,
die sich über uns Menschen erbarmt.
Im Gleichnis der verlorenen Söhne
ist das beschrieben,
wir sehen den Vater, der dabei ist,
beide zu lieben.
Doch der Umkehrende macht die Erfahrung,
das sein Vater ihm entgegen läuft,
küsst, ihn umarmt und drückt,
bevor der Sohn seinen Spruch aufsagt
und beschämt nach unten blickt:
Er hatte sich ja sein Erbe auszahlen lassen,
war voller Abenteuerlust, als er vom Hof zog.
Und nun zuletzt, war alles verprasst,
und er hungerte am Schweinetrog:
Lukas 15
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
17 Da ging er in sich und sprach:
Wie viele Tagelöhner hat mein Vater,
die Brot in Fülle haben,
und ich verderbe hier im Hunger!
18 Ich will mich aufmachen
und zu meinem Vater gehen
und zu ihm sagen:
Vater, ich habe gesündigt
gegen den Himmel und vor dir.
19 Ich bin hinfort nicht mehr wert,
dass ich dein Sohn heiße;
mache mich einem deiner Tagelöhner gleich!
20 Und er machte sich auf
und kam zu seinem Vater.
Als er aber noch weit entfernt war,
sah ihn sein Vater und es jammerte ihn,
und er lief
und fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
21 Der Sohn aber sprach zu ihm:
Vater,
ich habe gesündigt
gegen den Himmel und vor dir;
ich bin hinfort nicht mehr wert,
dass ich dein Sohn heiße.
22 Aber der Vater sprach zu seinen Knechten:
Bringt schnell das beste Gewand her
und zieht es ihm an
und gebt ihm einen Ring an seine Hand
und Schuhe an seine Füße
23 und bringt das gemästete Kalb
und schlachtet’s;
lasst uns essen und fröhlich sein!
24 Denn dieser mein Sohn war tot
und ist wieder lebendig geworden;
er war verloren und ist gefunden worden.
Und sie fingen an, fröhlich zu sein.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Sohn war als Kind gekommen,
er sprach:"Vater",
Vater, ich habe gesündigt,
gegen den Himmel und vor dir;
„ihm“ wurde das Evangelium verkündigt,
Das beste Gewand, Ring und Schuhe, ein Fest,
ein Fest passiert jedes Mal im Himmel
wenn es das Herz eines Menschen zulässt,
wie ein Kind zu seinem Vater zu kommen,
ein Tote wird zum Leben geweckt.
Endlich beim Vater angekommen,
im Leben
und vom Vater in die Arme genommen,
ein Geben.
Die Liebe seines Vaters hat er gespürt,
von der Liebe des Vaters war er berührt.
Gott ist der Vater aller guten Dinge,
und er ist der einzige wirkliche Gute,
und er ist der gute Herr der Ringe.
Die ihr Gott sucht, euer Herz lebe auf!
Muss da nicht das Herz aufleben?
Wenn es einen solchen Vater gibt?
Wenn es einen König gibt,
der uns mehr liebt,
als sein eigenes Leben,
und dieses Leben gab,
für uns Menschen zum bleibenden Segen?
In Jesus ist die Liebe auf diese Welt gekommen,
und im Gehorsam zum Vater hat sich
die menschgewordene Liebe
der toten Menschen angenommen.
Sie hat die Sünde überwunden,
gib sie her,
sie hat kein Recht mehr bei dir zu sein.
Und Jesus hat die Schuld bezahlt,
sieh dir sein Leiden und Sterben an,
warum trägst du selber noch schwer daran?
In Jesu Wunden
in seinem Sterben
haben Schuld, Sünde
und alter natürlicher Adams-Mensch
ihren Tod gefunden.
Dieser Mensch konnte niemals die Liebe erben.
In Jesus allein ist das Leben da,
lass es zu, dass er sich mit dir in
Freiheit der Liebe sich zusammenklebt,
und mit dir ein neues Leben
und eine Zukunft webt.
Er allein ist aller Hoffnungen Grund,
er ist der einzige verlässliche Hoffnungsgeber.
Er ist der einzige, er ist wirklich gesund.
Er ist ohne Tricks und Manipulation,
wahr und echt ist er,
gibt sich selbst als Lohn.
So kommt Gott aus der Unendlichkeit
in unsere ach so kurze Zeit,
zu uns in seinem Sohn.
Also lebe auf Herz,
Mitmenschenherz, lebe auf!
Denn wer Jesus hat,
beginnt einen neuen Lebenslauf.
Gnade und Barmherzigkeit
gehen über ihm auf.
Schuld und Sünde werden vergeben, Halleluja,
denn Jesus gibt uns gültiges Leben, Halleluja.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
24 Denn dieser mein Sohn war tot
und ist wieder lebendig geworden;
er war verloren und ist gefunden worden.
Und sie fingen an, fröhlich zu sein.
Die ihr Gott sucht, euer Herz lebe auf!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag