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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 22.12.2023, -... die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit, Eph.5,9-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 22.12.2023



15 Werdet ihr aber
der Stimme des HERRN nicht gehorchen,
(sondern seinem Munde ungehorsam sein,)
so wird die Hand des HERRN
gegen euch sein wie gegen eure Väter.
1. Samuel 12, 15



Es geht um Verantwortung.
Es ist die Verantwortung,
die Gott Israel, jedem einzelnen Menschen seines Volkes, auferlegt.
Das Ziel der Verantwortung ist lebendiges, gültiges Leben.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Mose 20, 1-6

Überschrieben in der Lutherbibel mit: Die Zehn Gebote.

1 Und Gott redete alle diese Worte:

2 Ich bin der HERR, dein Gott,
der ich dich aus Ägyptenland,
aus der Knechtschaft, geführt habe.

3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis [Abbild] machen,
weder von dem, was oben im Himmel,
noch von dem, was unten auf Erden,
noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:

5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!
Denn ich, der HERR, dein Gott,
bin ein eifernder Gott,
der die Missetat der Väter heimsucht
bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer,
die mich hassen,

6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden,
die mich lieben und meine Gebote halten.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das allerdings ist,
wie wir wissen,
nur möglich,
wenn wir Gott lieb haben.

Gott konnte diese Liebe beim Volk nicht wecken.
Vereinzelt schon,
auch punktuell, kurzfristig, vorübergehend.
Bei einzelnen Menschen, für eine bestimmte Zeit.

Das menschliche Herz hat aber nicht mitgemacht.
Dabei ist es auf Hingabe ausgelegt.
Aber es vermag nur durch große Gnade überhaupt
sich auf Gott auszurichten.

Ansonsten ist ihm Gott eigentlich egal.

Und dieses Herz sollte den Menschen damals bewusst werden.
Das Gesetz sollte zur Grenze führen,
zu sagen, "ich kann es nicht",
ich brauche deine Güte,
schenke mir Gelingen dir zu gehorchen.
schenke mir Gnade dich zu lieben.

Liebe aber, sie ist etwas Ganzes.
Sie trägt die Eigenschaften Gottes in sich.
Gott ist in seinem Wesen, was er von sich zeigt.
Damit meine ich nicht sein Können.

Das Können eines Menschen
zeigt noch nichts über sein Wesen.
Auf gewisse Weise natürlich schon,
denn das Können offenbart die Herzenshaltung.
Es sagt schon etwas über das Wesen aus.

Aber das Können für sich allein genommen,
ist die Befähigung mit etwas umzugehen,
mit einzelnen oder vielfältigen Dingen, Sachen,
Geschehnissen, mit Menschen ...

Das Wesen aber ist,
aus welchen Motiven,
aus welchen Ansprüchen,
zu welchen Zielen das Können eingesetzt wird.

Zwei Menschen können das gleiche Tun,
äußerlich ist es das gleiche.
Aber wir sehen nicht die Motive,
die Zielgedanken.

Gott aber hat als Zielgedanken Heil und Rettung.
Und dies hat er in der Bibel oft genug erwähnt.
Und dazu hat er viele Worte gesagt.
Viele Worte sind aus seinem Munde gekommen.

Sie haben sich als wahr erwiesen.
Denn sie kommen aus Gottes Herzen der Wahrheit.
Er liebt Wahrheit und Wahrhaftigkeit.



Wahrhaftigkeit, die Wahrheit liebt und das Böse
beim Namen nennt und nicht liebt.
Eben auch das Böse in uns.
In der Wahrhaftigkeit sind wir vor Gott nackt.
Er sieht uns, und wir gestehen ein:

Ach Herr, du siehst, dass ich da und dort
nicht ehrlich bin, nicht wahrhaftig,
dass ich nicht mit meinem ganzen Herzen an dir hänge,
sondern ein geteiltes Herz habe.

Das Böse aber
ist nicht ein ideologisches, oder von einer Gruppe
definiertes Wort
so nach der Frankfurter Schule:
Wahr ist der Konsens der jeweiligen Gesellschaft über das
was sie als Wahrheit ansieht
(wenn ich das so richtig verstanden habe).

Sondern das Böse wird von Gott definiert.
Er hatte, er hat und er wird diese Definitionsmacht
in Händen halten,
Auch wenn bereits in unseren Gedanken
von so vielen Theorien durchsetzt sind.

Denn zum Konsens der jeweiligen Gesellschaft
gehört ja auch,
dass sie Gott abschafft,
weil er in ihren Augen nicht wahr ist.

Beziehungsweise sie richtet sich Gott zu recht,
und richtet sich darin ein.


In Wirklichkeit schafft sie aber das Leben ab,
sie durchschneidet
eine unsichtbare Nabelschnur zur Wahrheit,
und dann muss das Herz nach der Lüge schnappen,
die man ihm vorsetzt.

An dieser Stelle befindet sich die Welt heute,
besonders Europa.

Man sagt nicht umsonst "Mut zur Wahrheit".
Und jede Rechtsprechung braucht Wahrheit,
man versucht sich ein Bild zu machen,
was der Wahrheit am nächsten kommt.

Ein Zeugenbericht, von 4 Zeugen,
der in allem das gleiche aussagt ist verdächtig.
Selbst wenn alle vier Zeugen am selben Ort standen,
vom gleichen Ort das Geschehen eines Unfalls,
oder einer Straftat sahen,

So nimmt doch jeder die Dinge anders wahr.

Die Wahrheit, aus menschlicher Perspektive
und menschlichem Denken
ist oftmals ein stückwerkhaftes Geschehen.

Und ehrlich ist,
man möchte sich von der "geschehenen, beobachteten,
und durch Beobachtung selektiv
zusammengekommenen Wahrnehmung"
ein möglichst genaues Bild machen, _u_m_?

.....

_U_m_ ein gerechtes Urteil sprechen zu können.

So hängen Wahrheit und Recht sehr eng zusammen.

Recht, gesprochenes Recht,
soll ja Gerechtigkeit geschehen lassen.

Und so gehört zur Wahrheit auch die Gerechtigkeit.


In der Bibel ist es aber so,
dass es um Gottes Wahrheit und Gottes Gerechtigkeit geht.
Und so spricht seine Gerechtigkeit ein gerechtes Gericht.


In diesem Zusammenhang mache ich mir Gedanken
über den Satz "Die Rache ist mein".
Denn auch in der "Rache" ist ein Gericht verborgen.

Was aber meint Rache:
Du hast mir wehgetan.
Dafür musst du bezahlen.
Es ist ein Ungleichgewicht entstanden,
das Gleichgewicht muss wieder hergestellt werden.
Dem Unrecht muss Genüge getan werden.


Das geht vielleicht bei einem Diebstahl.
Oder bei einer Körperverletzung mit heilbaren Folgen.

Nicht jedoch, wenn der andere verstümmelt wird oder stirbt.

Gott hat da viele Zusatzgebote erlassen,
wie Israel damit umgehen soll.

Aber eines hat er auch erlassen:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
3. Mose 19,18
Du sollst dich nicht rächen
noch Zorn bewahren
gegen die Kinder deines Volks.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst;
ich bin der HERR.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Warum?
Weil wir in unserer "Rache",
in unserem "unser Recht sich selber nehmen"
nie wirklich gerecht sein können.
Und uns damit Schuld aufladen.

Wir gehen auf das Spiel ein,
und machen uns mit dem anderen,
der uns Böses tat, gemein.

Wir vermehren die Sünde.

Jesus will das nicht.
Sondern er durchbricht die Linie der Rache
mit Vergebung und Liebe.
Aber auch mit klaren Worten.

Er unterschlägt nicht die Wahrheit und Gerechtigkeit
um der Barmherzigkeit willen.

Und darin, wenn wir das ebenfalls tun,
erweisen wir uns als Kinder des Lichts.

Unsere Gerechtigkeit, unsere Gerechtigkeiten
sind durchsetzt von Unvollkommenheit.

Gott schützt uns durch diese seine Aussage:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5. Mose 32,35
Die Rache ist mein,
ich will vergelten zur Zeit, da ihr Fuß gleitet;
denn die Zeit ihres Unglücks ist nahe,
und was über sie kommen soll, eilt herzu.

Römer 12,19
Rächt euch nicht selbst,
meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes;
denn es steht geschrieben:
»Die Rache ist mein;
ich will vergelten, spricht der Herr.«

Hebräer 10,30
Denn wir kennen den, der gesagt hat:
»Die Rache ist mein, ich will vergelten«,
und wiederum:
»Der Herr wird sein Volk richten.«
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Worauf will ich hinaus?:
Es geht um Verantwortung.
Es geht um den Anschluss an Gott,
vor dem wir in Verantwortung stehen.

Und wenn wir ihn nicht in seinem Wesen erkennen,
so haben wir kein Leben in uns.
Wenn wir nicht die Worte aus seinem Mund
im Glauben wie ein Kind empfangen,
können wir sie nicht leben.

Und sein Wesen besteht
schon einmal aus Wahrheit und Gerechtigkeit.
Zu diesen zwei Dingen kommt aber noch ein
drittes Wesensmerkmal hinzu,
ein Wesensmerkmal,
das Gott erst für uns göttlich erscheinen lässt.

Es ist seine Barmherzigkeit.
Aus ihr heraus sind u. a. seine Treue,
seine Güte,
seine Freundlichkeit,
seine Demut und seine Sanftmütigkeit.

Ohne Barmherzigkeit
scheint uns Gott wie ein unnahbares Prinzip.

Wir sündigen, wir werden gerichtet. Aus.

Das aber ist eben nicht Gottes ganzes Wesen.

Die Barmherzigkeit,
die Wärme seines Herzens,
sie ist für uns das Entscheidende.

Aber wie wir so dazu neigen,
versuchen wir,
das mit unserem Verstand auf die Reihe zu kriegen.
Und geraten in Versuchung
hier eine Hierarchie einzuführen.

Das geht aber nicht.
Denn was ist Wahrheit ohne Gerechtigkeit.
Ein zahnloser Tiger?
Was aber ist Gerechtigkeit ohne Wahrheit?
Eine Ungerechtigkeit.
Was aber sind beide ohne Barmherzigkeit?
Tod.

Was aber ist eine Barmherzigkeit ohne Wahrheit?
Vergrößert sich nicht die Barmherzigkeit,
dass sie barmherzig ist,
trotz der Unwahrheit und der Ungerechtigkeit in uns.

Scheint nicht die Barmherzigkeit um so heller,
wenn die Wahrheit sagt zu uns:
Du bist Lüge,
und die Gerechtigkeit spricht:
Lüge hat Tod zur Folge.
Und die Barmherzigkeit
reißt uns aus dem Tod,
sie reißt uns aus dem Feuer.

Ohne Wahrheit und Gerechtigkeit
gibt es keine Barmherzigkeit.
Denn ohne Wahrheit und Gerechtigkeit
gibt es auch keine Verantwortung.

Und wo es keine Verantwortung gibt,
gibt es auch keine Übertretung,
weil kein Regelwerk da ist.
Es ist ein Leben ohne Bewusstsein
wie wir es kennen.


Nun haben wir aber ein Bewusstsein,
und der lebendige Gott,
der Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit liebt,
und uns auch darin begegnet,
der fordert von uns Verantwortung.

In Psalm 40 tritt uns diese Dreiheit entgegen:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Psalm 40,11
Deine Gerechtigkeit
verberge ich nicht in meinem Herzen;
von deiner Wahrheit
und von deinem Heil rede ich.
Ich verhehle deine Güte und Treue
nicht vor der großen Gemeinde.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gerechtigkeit, Wahrheit, Heil.
Darüber müssen wir reden.
Darüber müssen wir in der Gemeinde reden.
Von seiner Güte und Treue,
die uns in seiner Wahrheit, Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit begegnet.


Das kann ich nur im Glauben empfangen wie ein Kind.
Das kann ich zwar meinem Verstand antrainieren,
ein Wissen, Fakten, Zahlen.
Aber umsetzen kann ich es nur durch den Glauben.
In dem ich ihm seine
Wahrheit, seine Gerechtigkeit und
seine Barmherzigkeit,
glaube.


Damit gebe ich Gott die Ehre.
Damit gebe ich ihm den Status "Gott zu sein"
in meinem Herzen.
Damit sage ich gleichzeitig:
Du bist wahr und ich nicht.
Du bist gerecht und ich nicht.
Du bist barmherzig und ich nicht.

Die Bibel nennt das Umkehr.
Buße.
Aber es hat nichts mit büßen zu tun.
Der einzige, der oder das hier etwas einbüßt,
das ist mein Ego.
Der selbstherrliche Mensch,
der sich in seinem Innenleben als seinen Gott betrachtet.

Und die Geschichte zeigt die Regentschaft des Menschen,
da wo er König ist,
da gibt es Unwahrheit, Ungerechtigkeit,
Unbarmherzigkeit.
Das ist in allen Ideologien zu finden.

Die Wahrheit ist das erste Opfer.
Sie wird umgestaltet,
und ab jetzt gilt eine definierte Wahrheit des Machthabers.

Dadurch ist ihm auch erlaubt,
die Richter zu gängeln, sie auszutauschen,
denn es gilt nicht mehr die Wahrheitsfindung
sondern der Gehorsam gegenüber einem Machthaber.

Und das alles findet in großer Unbarmherzigkeit statt.
Gefängnisse füllen sich.
Todesurteile nehmen zu.

Aber ist das alles in der Verantwortung des Königs?

Und genau hier hat sich unser Blick verschoben,
wir lasten alle Entscheidungen dem König an,
und wir haben einerseits auch Recht.
Er entscheidet. Er muss entscheiden.
Sonst fliegt er irgendwann aus der Machtausübung.

Aber was sagt die Bibel hier:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Samuel 12, 15
15 Werdet ihr aber
der Stimme des HERRN nicht gehorchen,
(sondern seinem Munde ungehorsam sein,)
so wird die Hand des HERRN
gegen euch sein wie gegen eure Väter.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

und sie führt das auch weiter aus:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Samuel 12 schließt mit den Versen 24+25
24 Nur fürchtet den HERRN
und dient ihm treu von ganzem Herzen;
denn seht doch,
wie große Dinge er an euch getan hat.

25 Werdet ihr aber Unrecht tun,
so werdet ihr und euer König verloren sein.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Die Bibel sagt nicht,
"wird euer König Unrecht tun, so werdet ihr verloren sein."

Sie sagt:
""werdet ihr aber Unrecht tun,
so werdet ___i_h_r___u_n_d___e_u_e_r___K_ö_n_i_g___verloren sein.


Die Verantwortung liegt hier in diesem Vers beim Volk.


Und das Volk gedachte sich einen König anzuschaffen.
Hinter dem es hergehen kann.
Und Gott sagt selbst, sie haben nicht dich,
Samuel, verworfen, sondern mich!
Dabei war Samuel aber auch betroffen, denn er hatte ein
innerfamiliäres Problem,
das zudem auch noch seinen Dienst vor Gott betraf.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Samuel 8

Israel begehrt einen König

1 Als aber Samuel alt geworden war,
setzte er seine Söhne als Richter über Israel ein.

2 Sein erstgeborener Sohn hieß Joel
und der andere Abija;
sie waren Richter zu Beerscheba.

3 Aber seine Söhne
wandelten nicht in seinen Wegen,
sondern suchten ihren Vorteil
und nahmen Geschenke und beugten das Recht.

4 Da versammelten sich alle Ältesten Israels
und kamen nach Rama zu Samuel

5 und sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden,
und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen.
So setze nun einen König über uns,
der uns richte, wie ihn alle Völker haben.

6 Das missfiel Samuel, dass sie sagten:
Gib uns einen König, der uns richte.
Und Samuel betete zum HERRN.

7 Der HERR aber sprach zu Samuel:
Gehorche der Stimme des Volks in allem,
was sie zu dir sagen;
denn sie haben nicht dich,
sondern mich verworfen,
dass ich nicht mehr König über sie sein soll.

8 So wie sie immer getan haben von dem Tage an,
da ich sie aus Ägypten führte, bis auf diesen Tag,
dass sie mich verlassen
und andern Göttern gedient haben,
so tun sie nun auch dir.

9 So gehorche nun ihrer Stimme.
Doch warne sie
und verkünde ihnen das Recht des Königs,
der über sie herrschen wird.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wenn man Samuel etwas vorwerfen konnte,
was aber selbst Gott nicht in der Bibel tat,
dass er seine Söhne nicht zur Furcht Gottes
beständig angehalten hatte.
Vielleicht war er einfach zu viel unterwegs.
"Für Gott".
Das sollte uns schon auch zum Nachdenken geben.

Bei Eli haben wir es noch hingenommen,
dass seine Söhne ungerecht waren.
Aber bei Samuels Söhnen,
so etwas hätten wir "nie gedacht"...
Und dabei entlarven wir uns selbst,
unsere Bilder, die wir uns machen von Menschen.

Einen Aspekt muss ich noch aufführen.
Den hab ich vergessen



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Samuel 12 schließt mit den Versen 24+25
24 Nur fürchtet den HERRN
und dient ihm treu von ganzem Herzen; ...
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Es ist die Ganzheit unseres Glaubens.
Es geht nur in dieser Ganzheit.
Sie wird von Jesus im Alten Testament erwartet,
wo er noch verborgen als Jahwe auftritt,
als auch im neuen Testament.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Abschnitt ist in der Lutherbibel überschrieben mit:
Ermahnung zur Liebe
und zum Gehorsam gegen den Herrn

5. Mose 6, 4-9

4 Höre, Israel, der HERR ist unser Gott,
der HERR ist einer.

5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott,
lieb haben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.

6 Und diese Worte, die ich dir heute gebiete,
sollst du zu Herzen nehmen

7 und sollst sie deinen Kindern einschärfen
und davon reden,
wenn du in deinem Hause sitzt
oder unterwegs bist,
wenn du dich niederlegst oder aufstehst.

8 Und du sollst sie binden
zum Zeichen auf deine Hand,
und sie sollen dir ein Merkzeichen
zwischen deinen Augen sein,

9 und du sollst sie schreiben
auf die Pfosten deines Hauses und an die Tore.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Hier steht nicht,
"du sollst deinen König lieb haben von ganzem Herzen ..."
oder
"du sollst deine Partei lieb haben von ganzem Herzen ..."
oder
"du sollst eine Ideologie, ein Rechts, ein Links,
ein Blau, ein Rot, ein Schwarz etc.,
eine/deine Nationalität und Nation,
deine Hautfarbe, deine Kirche,
"deine Wahrheit"
"dein Bild von dir"
"und auch nicht dein Bild von Gott"

lieb haben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.
und von ganzer Kraft.


_D_a_s___a_l_l_e_s___s_t_e_h_t___h_i_e_r___n_i_c_h_t_!!!


Keines dieser Dinge sollen wir "_F_i_r_s_t_" setzen.


Gott lieben geht nur in Ganzheit.
Es ist eine Ganzheit
von Wahrheit Gottes, Gerechtigkeit Gottes, Barmherzigkeit Gottes.
Es ist eine Ganzheit von
der Liebe zum Wort Gottes, welches die Wahrheit ist,
Die Hingabe an seine Wahrheit, welches Gerechtigkeit bewirkt,
Und das Leben, das Ausleben, das Weitergeben,
was nicht ohne Schmerz ist, seiner Barmherzigkeit und Vergebung.

In der Furcht des HERRN lieben wir das Böse nicht mehr.
Wir hassen Korruption,
sowohl das korrumpiert werden,
als auch das korrumpieren von Menschen und Gott.

Indem wir Gott unsere Gedanken auftischen,
unsere Wahrheiten vorhalten,
unsere Werke als Besänftigung unseres Gewissens vorhalten.


Wir haben selbst die Verantwortung in allem.
Und wir brauchen ein ganzes Herz, um dazu zu stehen.
Es ist das Herz eines Kindes,
das zu Gott kommt.

Das Herz eines Menschen, der wie ein Kind wird.
Denn die menschliche Weisheit hat Gott verworfen.
Deine und meine Weisheit hat er verworfen.

Wenn wir nicht das Reich Gottes empfangen wie ein Kind,
so werden wir nicht hineinkommen.
Und das Bleiben am Weinstock ist auch
das Bleiben in der Unmündigkeit vor Gott,
aber es ist kein "dummes Unmündigsein".
Denn in diese Unmündigkeit hinein
gibt Gott seine Weisheit.

Und das Kind empfängt sie.
Das Kind glaubt sie ihm.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jakobus 1,5-7
5 Wenn es aber jemandem unter euch
an Weisheit mangelt, so bitte er Gott,
der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt;
so wird sie ihm gegeben werden.

6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht;
denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge,
die vom Winde getrieben und aufgepeitscht wird.

7 Ein solcher Mensch denke nicht,
dass er etwas von dem Herrn empfangen werde.

*

Markusevangelium 11,24
Darum sage ich euch:
Alles, was ihr betet und bittet,
glaubt nur, dass ihr’s empfangt,
so wird’s euch zuteilwerden.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wir brauchen dazu Stille,
ohne Stille keine Begegnung mit Gott.
In der Stille geben wir Gott die Ehre.
Das wertvollste was wir haben ist unsere Zeit.
Sie gehört Gott ganz.




Gott ist es, der uns in Wahrheit liebt,
mit ganzem Herzen,
mit seinem ganzen Inneren,
mit all seiner Kraft.




Bewegt uns das nicht?



Am Kreuz auf Golgatha wird Gottes
„ganzherzige“ Liebe deutlich,
ganze Hingabe des Sohnes an den Vater,
mit seinem ganzem "Menschsein" und "Gottsein",
Ein Gottsein, dass er verlassen hat.
Er hat es ausgezogen, um für uns zu leiden,
um mit uns zu leiden.


Ein ganzer Gott mit ganzem Herzen.



Bewegt uns das nicht?


Wenn dich das nicht bewegt,
solltest du mit deinem Menschsein,
du solltest wie ein Kind werden. (Matthäus 18,3, Markus 10,15)

Kinder bewegt die Zuwendung ihrer Eltern.

Neu Geborene, von oben her geborene Menschen,
durch den Geist der auch ein Geist der Kindschaft ist,
sie gehorchen.

Sie lieben den Vater wie gleichermaßen auch den Sohn
im Geist Gottes.
Sie lieben Gottes Wort, was aus seinem Munde kommt.
Es gilt ihnen und ist ihres, es ist Familiensache.

Sie lieben seine Wahrheit,
Jesus sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben".

Sie lieben seine Gerechtigkeit.
Paulus weist auf Jesus
als unsere Gerechtigkeit hin (1. Korinther 1,30)

Sie lieben seine Barmherzigkeit und Güte
die sie täglich empfangen (Hebräer 4,16)

Und diese drei sind auch ihre Früchte:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Epheserbrief 5,9
... die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Damit geschieht auch Micha 8 Vers 6.
Nämlich was Gott fordert:
Die Liebe zum Wort Gottes, dem Wort der Wahrheit
die Liebe zu den Menschen,
in Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
in Demut vor Gott.

Daher werden sie gehorchen,
und ihr Vater wird mit ihnen sein.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Samuel 12, 15
15 Werdet ihr aber
der Stimme des HERRN nicht gehorchen,
(sondern seinem Munde ungehorsam sein,)
so wird die Hand des HERRN
gegen euch sein wie gegen eure Väter.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌷 🕯🕯🕯


Verfasst: 22.12.2023, 07:20 Uhr
Editiert: 22.12.2023, 07:21 Uhr

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