Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 22.2.2023
Singet dem HERRN,
rühmet den HERRN,
der des Armen Leben
aus den Händen der Boshaften errettet!
Jeremia 20, 13
Dies ist,
man könnte es meinen,
es sei aus einem Lied aus einem Lobgesang,
wenn viele Menschen im Tempel stehen
einstimmen in den Lobgesang der Sänger.
Am ehesten passt noch Psalm zweiundzwanzig,
Vers fünfundzwanzig,
aus dem Lied der Leiden des Gerechten.
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Ps 22,25
Denn er hat nicht verachtet
noch verschmäht
das Elend des Armen
und sein Antlitz vor ihm nicht verborgen;
und da er zu ihm schrie, hörte er’s.
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Aber bei Jeremia war es nicht so,
er stand an diesem Morgen nicht auf,
um im Tempel ein Lied zu singen,
denn am Vortag war er im Tempel gewesen.
Gott hatte ihn beauftragt eine
schlimme Botschaft zu bringen.
Und Paschhur, der Sohn Immers -
der zum Vorsteher des Tempels
bestellt war,
schlug Jeremia gestern
und schloss ihn in einen Block.
Im Block ist Jeremia an diesem Morgen
aufgewacht und eingesperrt gewesen.
Gestern noch
hatte er eine Gerichtsbotschaft verkündet,
sehr schlimme Worte,
über das was Gott tun wird.
Über hundert Jahre mindestens
redete Gott sich fusselig,
und warnte sein Volk.
Doch das Volk hat nicht auf Gottes Worte gehört.
Gottes Worte waren wie zerfetzt, verschlissen, schäbig,
zerfleddert, fusselig eben.
Das Volk wollte seine Religiösität ausleben,
aber nicht umkehren von der Ungerechtigkeit,
nicht umkehren von der Unbarmherzigkeit,
nicht umkehren von seiner Lieblosigkeit.
Oben hat man gut an diesem allen verdient.
Ein jeder ging seinen Weg.
Ein eigener Weg im Kreis anderer Ungerechten.
Und was man oben sich für seine Habsucht ausgedacht,
das wird unten natürlich nachgemacht.
Wenn Präsidenten schon bei den Steuern betrügen,
weshalb sollte der Staat von unten Ehrlichkeit kriegen.
Wenn Bankengierhälse offensichlich
gegen Treu und Glauben verstoßen,
und dem Staat Milliarden aus der Tasche zieh'n,
der sich das teilweise auch noch gefallen lässt.
Gelder, die unten gebraucht werden,
bei Schulen, bei der Pflege, überall,
bei der Erziehung, im Kindergarten,
braucht man auf diese Gelder
nicht mehr zu warten.
Oben hat man gut an diesem allen verdient.
Ein jeder ging seinen Weg.
Ein eigener Weg im Kreis anderer Ungerechten.
Wenn das halbherzige Regierungshandeln
Missmut erzeugt, dann passiert eigentlich vielmehr.
Irgendwann werden auch unten die Dämme brechen,
die Menschen werden sich nicht mehr
soviel von oben und von der Gerechtigkeit versprechen.
Sie werden es mit der Wahrheit
auch nicht mehr so ernst nehmen.
Weil sie werden eingeschnürt und denken,
dann müssen sie das halt auch so mit machen,
weil sie nicht mehr anders können.
Oben ist man ängstlich gegen Ungerechtigkeit anzugeh'n,
das kostet aber Geld,
und das drängt halt nach oben....
Unten bleiben die Armen,
oder die „Arm gemacht wordenen“ im Regen steh'n.
Die denken sich dann,
so fängt es in ihren Gedanken an:
„Warum sollen wir es dann
mit der Wahrheit genau nehmen.
Die Wechselwirkung der Korruption
hat schon ganze Völker zerstört,
Man will weder unten noch oben hören,
der andere ist Schuld,
ich schau wo ich bleibe,
und merke aber nicht dabei,
wohin ich treibe.
Ich bin mit Haut und Haar
und Kraft der eigenen Hand,
ganz langsam am wegtreiben,
in ein anderes Land,
im trügerischen Treibsand-Land.
So ging es dem Volk Juda und Israel!
Wir brauchen gar nicht auf sie deuten,
wir gehören doch alle irgendwie
zu den selben Leuten.
Das Volk wollte einfach nicht hören,
es machte Gottes Worte fusselig,
Besser wäre es das "fus" wegzulassen.
Es wollte einfach nicht gehorsam sein.
Es gibt viele Arten des Gehorsams,
sie bringen den Tod.
Es gibt eine Art des Gehorsams,
die hilft aus aller Not.
Der Gehorsam zu seinem Wort.
Gott seine Liebe in Jesus zu vertrauen.
Das geht nur als Kind,
man muss hier wie ein Kind werden.
Gehorsam ist angemessen,
heilsamen Regeln zu folgen,
beispielsweise nicht mit achtzig ka emm ha
durch die dreißiger Zone,
vielleicht auch noch betrunken, zu rasen.
Nicht auf heiße Herdplatten zu langen,
nicht mit Streichhölzern Spiele anzufangen,
nicht mit Scheren spielen
oder früher mit offenem Licht,
der Lüge Funzel-Licht,
das alles ist für den Menschen nicht.
Aber das Volk war dazu einfach zu dusselig,
machen wir Gottes Worte fusselig,
dann werden die Menschen dusselig.
Eigentlich gibt es dusselig nicht,
es heisst dusslig,
aber dann reimt es sich nicht so schön.
https://www.duckipedia.de/Dussel_Duck
fällt mir dazu ein,
aber auch Sven aus Hägar
und Lupo aus Fix und Foxi,
es ist die komische Nebenrolle,
die man manchmal zu Geschichten braucht.
Meistens gutmütig wird sie eingebaut.
Ihr kann man meistens nicht wirklich Böse sein.
Aber die Dusseligkeit von Israel hatte eine tödliche Art,
in ihrer ganzen Oberflächlichkeit.
Viele Synonyme:
"dumm, blöd, beschränkt, töricht, deppert, damisch,
benebelt, dumpf und vieles mehr.
Dusslig macht schon einiges her.
Alles Folgen von Gehorsam gegen falschen Dingen.
Wen wir dem Falschen, unseren Götzen,
unsere Opfer bringen,
und dabei unsere und anderer Würde verletzen.
Kinder hat man damals für den Moloch verbrannt.
Aber wir verbrennen sie nicht selten
für den Wohlstandsgott.
Denn wie benebelt war das Volk,
Sünde macht auf die Dauer das Herz dumm.
Man ist auf törichtem Weg,
man hat sich mit der Lüge beschränkt,
und kommt darin um.
Man ist wie damisch auf sie ausgerichtet,
man hat das Licht verloren
und ist unterbelichtet.
Eine seltsame Dalkigkeit hat das Herz eingenommen,
man war einfach nicht mehr ehrlich zu Gott gekommen.
Das kann uns selbst jederzeit auch passieren,
wenn wir nicht mehr auf Gottes Worte achten,
dann werden wir uns in der Lüge
und ihrem Nebeln verlieren,
und immer mehr
nach unserem eigenen Sinn trachten.
Nicht auf Gott zu hören ist nämlich,
es war es schon immer und wird immer so sein,
es ist einfach destruktiv und dämlich.
Man sägt zwischen sich und dem Stamm,
auf dem Ast des Lebens, auf dem man sitzt.
Das bleibt auch dämlich,
auch dann, wenn man dabei schwitzt.
Das alles hat etwas von Oberflächlichkeit,
von einem Kleben an der kurzsichtigen Sichtbarkeit,
von einer gewissen Lustigkeit,
genauso ist es aber an Bord
von unseren Lebensschiff.
Und während wir tanzen, planen
und uns erfreu’n,
steuert das Schiff
auf einen Eisberg zu,
auf ein tödliches Riff.
Vielleicht denken manche,
was haben "Duck, Lupo und Sven"
hier zu suchen.
Wir trennen ja fein von weltlich und geistlich,
aber da ist eine Lüge,
denn der geistlich gesinnte Mensch
sieht alle Dinge aus einer anderen Sichtweise an.
Denn oft ist es in banalen Dingen,
oft ist es dort versteckt,
die Geistlichkeit kommt nicht immer
"geistlich" daher.
Sie ist versteckt und verdeckt,
im täglichen Alltagsringen.
Das Banale ist für Gott kein fremdes Meer.
Auch das Banale muss ihm die Ehre bringen.
Doch oft werden im Glauben drei Welten gemacht,
die Welt draußen,
das geistliche drinnen,
und was zusätzlich fließt von innen.
Diese seltsame Dynamik,
kann man überall spüren.
Denn normalerweise will man über Geistliches
keine Worte verlieren.
Das wird fein säuberlich in einem Exil verwahrt,
für ganz bestimmt Stunden aufgespart:
Gebetsstunde, Lobpreis,
Gottesdienst, Bibelarbeit,
dafür hat man eine besondere Zeit.
Danach muss man wieder "herunterkommen",
aber es ist nicht so
in der vor Gott gültigen Wirklichkeit.
Man beachte nur die Gespräche
nach einem Gottesdienst.
Jeder hat Gottes Wort für sich
in einem Regal seines Herzens abgelegt.
Was einem zu Herzen ging,
darüber wird wenig gesprochen,
auch eine Kultur,
aber es ist eine falsche Spur.
Man muss ja nicht Hinausposaunen,
aber irgendwie unwirklich ist es schon.
Der Glauben bleibt eingezäunt
in einem bestimmten Gitter.
Und so wird der Glaube zu einer Art Zwitter.
Nichts halbes und nichts Ganzes,
Schämen wir uns, zu sagen,
dass wir uns von Gott geliebt wissen?
Schämen wir uns,
dass wir uns sehnen
nach dem "das Vater uns entgegen läuft",
dass wir uns sehnen, manchmal danach klagen,
nach seinen Umarmungen und Küssen?
Was ist mit unserem unsichtbaren Fundament?
So hat Gott sich also verausgabt,
auch am gestrigen Tag.
Als Jeremia noch im Tempel sprach.
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Jeremia 19, 14ff
14 Und als Jeremia vom Tofet zurückkam,
wohin ihn der HERR gesandt hatte,
um zu weissagen,
trat er in den Vorhof am Hause des HERRN
und sprach zu allem Volk:
15 So spricht der HERR Zebaoth,
der Gott Israels:
Siehe, ich will über diese Stadt
und über alle ihre Ortschaften
all das Unheil kommen lassen,
das ich gegen sie geredet habe,
weil sie halsstarrig sind
und meine Worte nicht hören wollen.
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Darauf hin landete Jeremia im Block.
Denn auf Gerichtsworte hatte keiner Bock.
Aber auch Gerichtsworte sind wie eine offene Tür,
eine offene Tür der Gnade,
wenn ich auf die Gnade seh,
denn man könnte ja umkehren,
wie Ninive.....
Möglicherweise war hier dieser Zug
schon abgefahren.
Das Volk hat Gott zu sehr gereizt
mit vielen lieblosen Verhalten,
die Liebe konnte nicht mehr durchdringen,
dass sie innehalten,
und in Demut ein neues Leben anfingen.
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Jeremia 15, 1
Und der HERR sprach zu mir:
Und wenn auch Mose und Samuel vor mir stünden,
so hätte ich doch kein Herz für dies Volk.
Treibe sie weg von mir, und lass sie weggehen!
2. Könige 23, 24 ff
24 Auch rottete Josia aus alle Totenbeschwörer,
Zeichendeuter, Hausgötter und Götzen und alle Gräuel,
die im Lande Juda und in Jerusalem zu sehen waren,
damit er aufrichtete die Worte des Gesetzes,
die geschrieben standen in dem Buch,
das der Priester Hilkija im Hause des HERRN gefunden hatte.
25 Seinesgleichen war vor ihm kein König gewesen,
der so von ganzem Herzen, von ganzer Seele,
von allen Kräften sich zum HERRN bekehrte,
ganz nach dem Gesetz des Mose,
und nach ihm kam seinesgleichen nicht auf.
26 Doch kehrte sich der HERR nicht ab von dem Grimm ...
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So war am Vortag Jeremia in Tofet gewesen,
Kapitel neunzehn, es sind schlimme Worte,
Worte die man hörte und doch nicht hörte.
Und auf diese Worte
hat sich Jeremia im Tempel berufen.
Auch uns muten diese Worte unerträglich an,
derweil passiert in vielen Orten
der Welt genau dass,
dass Menschen andere Menschen opfern.
Jeremia war als heute im Gefängnis aufgewacht.
Und hadert mit Gott.
Denn unmittelbar nach dem heutigen Losungswort,
verflucht Jeremia sein Leben.
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13 Singet dem HERRN, rühmet den HERRN,
der des Armen Leben
aus den Händen der Boshaften errettet!
14 Verflucht sei der Tag,
an dem ich geboren bin;
der Tag soll ungesegnet sein,
an dem mich meine Mutter geboren hat!
15 Verflucht sei,
der meinem Vater gute Botschaft brachte und sprach:
»Du hast einen Sohn«,
sodass er ihn fröhlich machte!
16 Der Tag soll sein wie die Städte,
die der HERR vernichtet hat ohne Erbarmen.
Am Morgen soll er Wehklage hören
und am Mittag Kriegsgeschrei,
17 weil er mich nicht getötet hat im Mutterleibe,
sodass meine Mutter mein Grab geworden
und ihr Leib ewig schwanger geblieben wäre!
18 Warum bin ich
doch aus dem Mutterleib hervorgekommen,
wenn ich nur Jammer und Herzeleid sehen muss
und meine Tage in Schmach zubringe!
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In Jeremia 21, 12
fordert Gott Gerechtigkeit,
Haltet alle Morgen gerechtes Gericht
und errettet den Beraubten aus des Frevlers Hand,
dass nicht mein Grimm ausfahre wie Feuer ...
Denken wir, das gilt nicht für unsere Zeit?
Ungerechtigkeit wird richtig teuer.
Der Staat spart beim Armen, Kranken und
Kindern, jene kleinen Gestalten,
und muss später, weil er vorher dusslig war,
ihren Mangel verwalten.
Die Ungerechtigkeit nimmt zu,
auch im Völkerwesen,
täglich ist von Kriegen und Gräueln zu lesen,
Völker werden eingesperrt,
sie werden um ihr Leben betrogen
und in Lagern umerzogen.
Wo anders stiehlt man Kinder
um sie umzuerziehen,
oder Frauen um sie sich gefügig zu machen,
langsam kocht die Ungerechtigkeit hoch ....
Und bei allen holt man sich
nicht selten eine göttliche Legitimation,
aus der eigenen Götzenreligion.
Kindersoldaten, müssen Menschen töten,
werden zum Hass erzogen,
um für konstruierte Götzen sich umzubringen.
Die Auftraggeber sind Menschen,
die sich in Satan Lügen verfingen.
Aber auch wir sind in unserem Alltagstrott,
arbeiten und feiern in unserem Trott.
Und das alles machen wir mit wenig Bewusstsein
für einen liebenden Gott.
Wir bauen Jesus große Figuren,
aber verweigern wir nicht die Umkehr,
das Nachfolgen auf seine Spuren?
Seht wie es Gottes Liebe drängt,
Angenagelt in dieser Welt,
am Kreuz auf Golgatha,
wie sie da hängt,
wie unser Stolz täglich
die Liebe einengt.
Unser mieses böses Fernehalten,
ein wenig kann Gott schon haben,
aber solange er nicht uns ganz bekommt,
ist zwischen ihm und uns ein breiter Graben.
Gott, wir dienen dir schon,
aber zu unseren Bedingungen,
zu unserer Kondition.
Möglichst eine,
wo wir nicht ganz umkehren müssen.
Die nicht so kostet.
Stell’ dir nur vor,
du gäbst dich ganz aus der Hand,
hinein in sein Versprechen,
dass er dich liebt,
und dir alle deine Sünden vergibt.
Das erste Mal im Leben,
könnte Gott in deinem Leben Gott sein,
und zöge mit Freundlichkeit und Licht
in dein menschliches Herz hinein.
Stell’ dir vor,
du könntest dein Hassen loslassen,
du könntest seine durchbohrten Hände
der Vergebung anfassen ....
Du spürtest im Herzen,
Gott wär dir unendlich gut,
das ist etwas,
was Gott täglich machen tut.
Kein schönes Deutsch, ich weiß.
Aber es geht nicht um Deutsch,
es geht um das gültige Leben.
Nicht um die Kopie des Lebens der Sünde,
mit der sie uns unseren Kopf verdreht.
Was es braucht, dass ist ein Mensch,
geworden zum Kinde.
Ein Kind, das sein Ego an den Haaren packt,
das ist ein wirklicher Befreiungsakt.
Wenn es das Ego hinter sich herzieht,
wenn es zu Jesus geht.
Und am Kreuz entsorgt,
den Ort für den Sondermüll des Menschen.
Denn wie in Deutschland wird auch dort
fein säuberlich getrennt.
Ein Schild ist hier, da steht geschrieben:
Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung muss hier hinein.
Götzendienst und Zauberei ist hier auch dabei.
Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn und Zank
gehört hier auch mit rein.
Zwietracht, Spaltungen, Neid, Saufen und Fressen,
bitte nicht vergessen,
auch das muss hier mit drinnen sein.
Und alles was so ähnlich ist,
hier hinein, gehört der ganze menschliche Mist.
Alles wird CO2-neutral
mit Jesu Leiden und Sterben versenkt.
Alles wird vergeben von der Liebe,
die täglich stündlich, ja sekündlich
voller Liebe und Freundlichkeit an dich denkt.
Und vergiss nicht an der Ausgabestelle,
ewiges Leben in Empfang zu nehmen.
Ein neues Sein, ein neues Haben,
und darin ein ständiges Wachsen und ein
wachsendes Werden.
Denn dort auf jenem Schild ist auch etwas vermerkt,
lauter Dinge,
mit denen Gott den neuen Menschen stärkt.
Dinge,
die aus dem neuen Menschen wachsen und blüh’n,
wenn wir empfangsbereit,
erwartungsbereit auf seine Liebe und Vergebung seh’n.
Schau, wie die Liebe Jesu dafür bezahlte,
sein Blut, sein Leben tropfte in einer Wirklichkeit.
So lasst uns doch die bösen Dinge hassen,
und zukünftig davon lassen.
Und fallen wir,
so stehen wir auf,
und bleiben nicht an uns kleben,
wir wollen die Blicke zum Erhöhten heben.
Wir empfangen Vergebung und schauen nach vorn,
nach vorne wollen wir schauen
und Lernende, Werdende sein,
in dem was er uns schenkte,
in täglicher Treue, im täglichen Vertrauen.
So erhalten wir einen neuen Menschen,
ein neues Herz,
und durch des Kindes kleines Vertrauen auf ihn,
werden wir gerecht gesprochen,
er gießt seine Liebe in unser Herz hinein.
Deren Frucht ist Liebe, Freude, Friede Geduld,
Freundlichkeit, Güte und Treue,
Sanftmut und Keuschheit, Besonnenheit,
dazu jeden Morgen Güte, eine neue,
ein Bleiben an der Wahrheit,
das Glück der Vergebung,
vergeben ist die Schuld,
und eine neue lautere Klarheit.
Das gießt er an Gande über uns aus,
auf dem Weg in neues beständiges Haus.
Hätten wir alle, alle Menschen das getan,
wir wüssten nicht, was Kriege wären.
Denn wir würden mit unserem
Verhalten die Liebe eines Vaters ehren.
Eines guten Vaters,
der dann unser Vater geworden ist,
am Kreuz auf Golgatha
und in der Auferweckung von Jesu Christ.
Eine Liebe jedoch, die uns ehrt,
und uns Umkehr und Befreiung zu einem
neuen Leben gewährt.
Mach die Augen deines Herzens auf,
seine Liebe verleiht eine andere Sicht,
sie ist zu sehen im Guten, in allem,
zu seiner Ehre und zu seinem Wohlgefallen.
So hat er uns aus der Boshaftigkeit der
Macht der Sünde,
aus dieser Knechtschaft des Ichs befreit,
das immer nur sein und haben will,
aber dies Ich hat einfach einen destruktiven,
zerstörerischen Stil.
Und auch wenn wir,
in dieser Vergänglichkeit fallen,
er ist uns da, da ist er, er ist hier.
Auch dann, wenn wir es nicht spüren.
Niemand kann uns aus Vaters Hand reißen,
niemals wird er uns verlieren.
Auch ob wir gleich sterben würden,
so würden wir dennoch leben.
Gesichert in Gottes Liebes-Cloud.
Selig der Mensch,
der sein Leben auf die Liebe Jesu baut,
und ihm gehört, gehorcht und ihm vertraut.
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Singet dem HERRN,
rühmet den HERRN,
der des Armen Leben
aus den Händen der Boshaften errettet!
Jeremia 20, 13
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