Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 22.5.23
15 Darum pries ich die Freude,
dass der Mensch nichts Besseres hat
unter der Sonne,
als zu essen und zu trinken
und fröhlich zu sein.
Das bleibt ihm bei seinem Mühen
sein Leben lang,
das Gott ihm gibt unter der Sonne.
Prediger 8,15
"Darum pries ich ..."
"Warum?"
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Sprüche 8, 12-14
12 Wenn ein Sünder
auch hundertmal Böses tut
und lange lebt, so weiß ich doch,
dass es wohlgehen wird denen,
die Gott fürchten,
die sein Angesicht scheuen.
13 Aber dem Gottlosen wird es nicht wohlgehen,
und wie der Schatten wird nicht lange leben,
wer sich vor Gott nicht fürchtet.
14 Es ist eitel, was auf Erden geschieht:
Es gibt Gerechte,
denen geht es,
als hätten sie Werke der Gottlosen getan,
und es gibt Gottlose,
denen geht es,
als hätten sie Werke der Gerechten getan.
Ich sprach: Das ist auch eitel.
15 Darum ...
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Alles ist eitel,
das Eitle ist vergänglich,
wir sind ihm aber sehr anhänglich.
Wir haben alle ein eitles Wesen.
Wir sind ein Verantwortungswesen,
in Gottes Herzenscloud
ist einst alles nachzulesen,
Bücher werden aufgetan,
ob der Mensch vor Gott bestehen kann?
Das weiß Gott allein.
Das Eitle jedoch,
das tut es nicht,
es vergeht im reinen Licht.
Und mit ihm,
wer sein Herz daran hängt.
Wer stet's nur
nach Vergänglichem gedrängt.
Aber sagt nicht gerade dies der Vers aus.
Essen und Trinken und Fröhlichsein?
Ich geb zu, viel kann ich nicht anfangen
mit Salomos Weisheitskopf.
Aber wie die Schrift schon sagt:
____Ich sprach:____
so sagte der Prediger von sich.
_____Ich pries_____
____sprach der Prediger____(Prediger 1,2)
Es ist das Wort "ich" kommt mindestens
60 x im Predigerbuch.
Das Wort "Gott" (30 x)
und das Wort "Gottes" (7x).
Dazu sei eine Randnotiz:
Salomo hat all sein Besitz und Habe
und Weisheit stolz gemacht.
Er baute, baute, baute!
Er kaufte, kaufte, verkaufte!
David sagte noch:
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... und damit diese ganze Gemeinde innewerde,
dass der HERR
nicht durch Schwert oder Spieß hilft;
1. Samuel 17, 47
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Gott hatte Salomo Frieden vor seinen Feinden geschenkt,
und Salomo hat er nicht aufgerüstet?
Zu seiner Zeit geschah:
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20 Juda aber und Israel
waren zahlreich wie der Sand am Meer,
und sie aßen und tranken und waren fröhlich.
1. Könige 4, 20
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Aber Salomo?
Vertraute, vertraute, vertraute er?
War er Gott gegenüber beständig gehorsam?
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Prediger 7, 26
Und ich fand,
bitterer als der Tod sei eine Frau,
die ein Fangnetz ist
und Stricke ihr Herz und Fesseln ihre Hände.
Wer Gott gefällt, der wird ihr entrinnen;
aber der Sünder wird durch sie gefangen.
*
1. Könige 11 1 ff
1 Aber der König Salomo liebte viele ausländische Frauen:
die Tochter des Pharao
und moabitische, ammonitische, edomitische,
sidonische und hetitische –
2 aus solchen Völkern,
von denen der HERR den Israeliten gesagt hatte:
Geht nicht zu ihnen und lasst sie nicht zu euch kommen;
sie werden gewiss eure Herzen ihren Göttern zuneigen.
An diesen hing Salomo mit Liebe.
3 Und er hatte siebenhundert Hauptfrauen
und dreihundert Nebenfrauen;
und seine Frauen verleiteten sein Herz.
4 Und als er nun alt war,
neigten seine Frauen sein Herz fremden Göttern zu,
sodass sein Herz nicht ungeteilt bei dem HERRN,
seinem Gott, war wie das Herz seines Vaters David.
5 So diente Salomo der Astarte,
der Göttin der Sidonier,
und dem Milkom, dem gräulichen Götzen der Ammoniter.
6 Und Salomo tat, was dem HERRN missfiel,
und folgte nicht völlig dem HERRN wie sein Vater David.
*
1. Könige 11,9
9 Der HERR aber wurde zornig über Salomo,
dass er sein Herz von dem HERRN,
dem Gott Israels, abgewandt hatte,
der ihm zweimal erschienen war
10 und ihm geboten hatte,
dass er nicht andern Göttern nachwandelte.
Er aber hatte nicht gehalten,
was ihm der HERR geboten hatte.
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Wir lesen hier nicht:
Da sandte Gott den Propheten ...
Wir lesen hier nicht:
Und Salomo tat Buße, er kehrte um von seinen Wegen ...
Wir lesen hier nicht:
Und Gott vergab ihm seine Schuld ...
Das ist traurig.
Dennoch wurden die Worte des Predigers
aufgenommen.
Aber,
die von Salomo erkannte Weisheit war eitel.
Das sagte er selbst. Alles ist eitel.
In Prediger 2,9 spricht Salomo von "seiner" Weisheit.
Gott aber
hat uns eine andere Weisheit werden lassen:
"Jesus Christus".
*
Nicht nur Essen,Trinken, Fröhlichsein,
der Mensch lebt nicht vom Brot allein.
Der Mensch lebt von jedem Wort,
das aus dem Munde Gottes kommt.
Denn aus seinem Mund
kommt eine neu offenbarte Weisheit.
Jesus,
er wurde für uns zur Weisheit,
er ist für uns unsere Weisheit geworden.
Es gibt also etwas Neues unter der Sonne.
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1. Korinther 1, 30
27 Sondern was töricht ist vor der Welt,
das hat Gott erwählt,
damit er die Weisen zuschanden mache;
und was schwach ist vor der Welt,
das hat Gott erwählt,
damit er zuschanden mache,
was stark ist;
28 und was gering ist vor der Welt
und was verachtet ist,
das hat Gott erwählt,
was nichts ist,
damit er zunichtemache,
was etwas ist,
29 auf dass sich kein Mensch vor Gott rühme.
30 Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus,
der für uns zur Weisheit wurde
durch Gott
und zur Gerechtigkeit
und zur Heiligung
und zur Erlösung,
31 auf dass gilt, wie geschrieben steht:
»Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!«
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Und das hat sich auch nicht verändert.
Gott fürchten heißt auf Gott hören,
und sein Gebot lautet:
"Das ist mein lieber Sohn, ihn sollt ihr hören!"
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Markusevangelium 9,7
Und es kam eine Wolke,
die überschattete sie.
Und eine Stimme geschah aus der Wolke:
Das ist mein lieber Sohn;
den sollt ihr hören!
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Also, los gehts,
weiter gehts, das tun, was Jesus sagt ....
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Prediger 12,13+14
13 Lasst uns am Ende die Summe von allem hören:
Fürchte Gott und halte seine Gebote;
denn das gilt für alle Menschen.
14 Denn Gott wird alle Werke
vor Gericht bringen,
alles, was verborgen ist,
es sei gut oder böse.
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