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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 23.1.2024
Um deines Namens willen,
HERR,
vergib mir meine Schuld,
die da groß ist!
Psalm 25, 11
Jesus ist aus Liebe zum Vater,
primär um seines Namens willen gestorben.
zu seiner Ehre
und zu seiner Herrlichkeit.
Alles was der Sohn tut,
tut er um seines Vaters Namen willen.
Alles was der Vater tut,
tut er um seines Sohnes Namens willen,
Sie spielen den Ball der ewigen Liebe
sich einander zu.
Sie lieben sich
und sehen einander beständig an,
und sind eins in Allem,
in Allem, was wird von ihnen getan.
So hat der Vater
den Namen seines Sohnes
über alle Namen gesetzt.
Der Sohn,
der niemals durch Sünde
die Ehre
und den Namen seines Vaters verletzt.
Und Vater,
er hat bewusst seinem Sohn
einen Namen gegeben,
in dem, und durch dem alles geschehen soll.
Einen Namen über alle Namen.
So teilte der Engel dem Josef mit:
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Matthäus 1, 19-21
19 Josef aber, ihr Mann, der fromm und gerecht war
und sie nicht in Schande bringen wollte,
gedachte, sie heimlich zu verlassen.
20 Als er noch so dachte, siehe,
da erschien ihm ein Engel des Herrn
im Traum und sprach:
Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht,
Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen;
denn was sie empfangen hat,
das ist von dem Heiligen Geist.
21 Und sie wird einen Sohn gebären,
dem sollst du den Namen Jesus geben,
denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.
*
Lukas 1,30-33
Und der Engel sprach zu ihr:
Fürchte dich nicht, Maria!
Du hast Gnade bei Gott gefunden.
31 Siehe, du wirst schwanger werden
und einen Sohn gebären,
dem sollst du den Namen Jesus geben.
32 Der wird groß sein
und Sohn des Höchsten genannt werden;
und Gott der Herr
wird ihm den Thron seines Vaters David geben,
33 und er wird König sein
über das Haus Jakob in Ewigkeit,
und sein Reich wird kein Ende haben.
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„Um seines Namens willen“ wird vom Vater
auf Jesus übertragen.
In ihm ist der Vater 100%ig da.
Er bekennt sich zu seinem Sohn
und beglaubigt ihn durch Leben, Werke,
Tod und Auferstehung.
Zu keinem anderen
hat sich der Vater im Himmel bekannt.
Und keinen hat er seinen lieben Sohn genannt.
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Markus 1, 11
Und da geschah eine Stimme vom Himmel:
Du bist mein lieber Sohn,
an dir habe ich Wohlgefallen.
Markus 9, 7
Und es kam eine Wolke, die überschattete sie.
Und eine Stimme geschah aus der Wolke:
Das ist mein lieber Sohn; den sollt ihr hören!
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Alle Mächte müssen sich beugen,
und dem Namen Jesu Ehre erzeigen
Um seines Namens willen
müssen sie sich beugen.
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Römer 8, 31 - 39
31 Was wollen wir nun hierzu sagen?
Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?
32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat,
sondern hat ihn für uns alle dahingegeben –
wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
33 Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen?
Gott ist hier, der gerecht macht.
34 Wer will verdammen?
Christus Jesus ist hier, der gestorben ist,
ja mehr noch, der auch auferweckt ist,
der zur Rechten Gottes ist und für uns eintritt.
35 Wer will uns scheiden von der Liebe Christi?
Trübsal oder Angst
oder Verfolgung
oder Hunger oder Blöße
oder Gefahr oder Schwert?
36 Wie geschrieben steht:
»Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag;
wir sind geachtet wie Schlachtschafe.«
37 Aber in dem allen überwinden wir weit
durch den, der uns geliebt hat.
38 Denn ich bin gewiss,
dass weder Tod noch Leben,
weder Engel noch Mächte noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
39 weder Hohes noch Tiefes
noch irgendeine andere Kreatur
uns scheiden kann von der Liebe Gottes,
die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
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Könnte uns irgendeine Macht
von der Liebe Jesu scheiden,
müsste sie größer sein, als jene Macht,
die unser Vater seinem Sohn verliehen,
die er ihm als Geschenk gebracht.
Und dieser Macht müsste sich ja
dann der Sohn beugen,
und ihr Respekt und Anbetung zollen.
Wie soll das gehen?,
alles muss seine Knie beugen
und Respekt dem Namen Jesu erzeigen.
Wir ahnen nicht beim entferntesten Stern,
was das alles beinhaltet,
jedoch auf die Ebene des Kindes heruntergebrochen.
Gott hat ihm Rettung versprochen.
Und durch seinen Geist
hat er hinein in des Kindes Herz geschrieben,
ich hab dich geboren, ich werde dich immer lieben,
so weiß das Kind, Vater hat es unermesslich gern.
Und niemand kann es auf seinem
Nach-Hause-Reisen
aus der Hand seines Vaters reißen.
Sein Vater ist ihm in Jesus der schönste Stern.
Und es ruht in Gerechtigkeit,
Friede und Freiheit im Heiligen Geist,
denn das Kind weiß, mein Vater hat mich gern.
geführt vom Geist ist es sein Kind,
dass ständig empfangend nach Hause reist.
Es wird dabei umgestaltet,
und war es vorher
von seinem Vater noch so fern.
Vater hat niemals sein Wort gebrochen,
Er ist des Kindes ewiger Stern.
Aber Vater könnte es kaum erkennen,
kaum finden,
und das wollten wir zunächst auch nicht,
bei den vielen schweren Sünden.
Weil die Sünden und die Schuld,
die aus der Sünde erwächst,
hat das Wesen des Menschen ins Böse gesetzt.
Und auch das ist so unvorstellbar,
das Werk des Bösen.
Mit dem Bösen sind wir am verwesen.
Und so wie wir auch das unendlich Gute
nur auszugsweise in Vaters Herzen erkennen können,
dort am Kreuz von Golgatha.
So können wir am selben Ort auch nur
erahnen, wie stark das Gewicht
der Verderblichkeit und Zerstörung
unserer eigenen Sünde war.
Wir können das dort nur ein wenig sehen,
wenn wir unter dem Kreuz Jesu auf Golgatha stehen.
Und natürlich ist das geistlich gemeint.
Es geht nicht um eine Anbetung eines Holzes,
sondern um die Anbetung der Liebe, die daran hing.
Eine kleine Ahnung aber von beiden,
wird am Kreuz Jesu erhellt:
Wenn Gott keinen anderen Weg sieht,
um uns Menschen aus Sünde zu erretten,
aus nicht sichtbaren und ewigen Ketten,
als selbst dafür zu leiden
und selbst in seine Sohn dagegen zu streiten,
und zu sterben ....
Wie schlimm muss die Folge der Sünde
nach diesem unserem Leben sein,
wenn das Gefangensein in der Sünde
hier schon so viel Schlimmes bewirkt?
Die Sünde die hier schon
alle Menschen ins Unrecht setzt,
und Menschen korrumpiert, manipuliert und verführt,
und Menschen aufeinander hetzt.
Andererseits, sehen wir in Jesu Leiden,
wie groß muss Gottes Liebe sein,
dass er uns nicht einem ewigen Sterben preisgibt,
sondern uns durch sein eigenes Leiden und Sterben
mit viel viel Mühe uns nach Hause liebt.
Nur am Kreuz ist das erkennbar,
für Menschen, die wie Kinder geworden sind.
Der Verstand kann es zwar denken,
aber nicht von Herzen glauben.
Der Verstand kann nicht auf menschliche Weise
erleuchtet werden.
Er ist - was die Liebe Gottes betrifft -
bis zu einer gewissen Weise ein Trottel.
Erst,
wenn er sich dem kindliche Glauben unterwirft,
wenn er es unterstützt,
Gott in Einfachheit kindlich zu lieben,
ist er nicht mehr so in der Lage,
den Geist zu betrüben.
Denn im Glauben des Kindes findet er den Anschluss,
alle seine Gedanken
ordnet er dem Glauben an Gottes Wort unter.
Das meint nicht,
er nimmt alles widerspruchslos hin,
und fällt dabei von der anderen Seite des Pferdes herunter.
Er darf schon denken und prüfen,
aber er sieht halt meistens nur die Sichtbarkeit.
Das Kind aber,
es hält sich in beiden Räumen auf.
In der Unsichtbarkeit,
in dem es Gottes Worte ernst nimmt,
und von dort Gaben um Gaben empfängt als Kind.
Das Kind lebt um seines Namens willen.
Es lebt um Jesu Namens willen.
Es lebt nicht aus sich selbst.
Und in der Sichtbarkeit,
wo es getrost weiter schreitet,
und aber auch nicht nur voller Freude
an gut erscheinenden Tagen ist,
sondern auch um Jesu Namens willen leidet,
und auch wenn du in Krankheit,
Verfolgung und Trübsal bist.
Der Verstand versucht den Bibeltext zu sezieren,
er will sich seiner bemächtigen,
ihn als Stütze zu benutzen,
damit er nicht so viel Glauben muss,
was er nicht kann.
Das Kind aber, es sieht Vaters Worte an,
und im Geist,
in dem Geist, der es hat schreiben lassen,
muss es nicht sezieren,
es beginnt sich das Kind
vielmehr in großer Freude
in den Worten seines Vaters zu verlieren.
Es schaut dabei beständig seinen Hirten Jesus an
und freut sich an ihm,
weil es nicht anders kann.
Das passiert fern aller Religionen,
aller Denominationen,
und aller sonstigen Gruppen mit ihren Suppen.
Denn im Sohn erkennt das Kind,
seinen Vater im Himmel.
Ohne Vaters Sohn Jesu könnte
es den Vater nicht erkennen.
Und weil Gott im Himmel ein wirklich Wahrer ist,
so ist es auch so,
dass er ein wirklich "Klarer" ist.
Er lässt uns nicht im Ungewissen.
Umkehrenden läuft er entgegen,
umarmt sie und überschüttet sie
mit Freudenküssen.
Er sagt uns klare Dinge,
die man klar befolgen kann,
und dann wird man merken,
dass er wirklich ist.
Und im Erleben seiner Güte,
schauen wir ihn dankbar an.
Er lässt uns nicht in Unkenntnis
vieler wichtiger Dinge.
Das würde er um seines Namens willen nicht tun.
So ist uns neben allen Schätzen auch Leid verheißen,
auf unserem Weg, nach Hause zu reisen.
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Matthäusevangelium 10, 22
22 Und ihr werdet gehasst werden von jedermann
um meines Namens willen.
Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig.
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Matthäusevangelium 24, 9
9 Dann werden sie euch der Bedrängnis überantworten
und euch töten.
Und ihr werdet gehasst werden
um meines Namens willen von allen Völkern.
*
Johannesevangelium 15, 20-21
20 Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe:
Der Knecht ist nicht größer als sein Herr.
Haben sie mich verfolgt,
so werden sie auch euch verfolgen;
haben sie mein Wort gehalten,
so werden sie eures auch halten.
21 Aber das alles werden sie euch tun
um meines Namens willen;
denn sie kennen den nicht,
der mich gesandt hat.
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1. Petrusbrief 4, 14
14 Selig seid ihr,
wenn ihr geschmäht werdet
um des Namens Christi willen,
denn der Geist,
der ein Geist der Herrlichkeit und Gottes ist,
ruht auf euch.
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1. Johannesbrief 2, 12
12 Liebe Kinder, ich schreibe euch,
dass euch die Sünden vergeben sind
um seines Namens willen.
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Im Sendschreiben an die Gemeinde in Ephesus
übermittelt Johannes:
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Offenbarung 2, 3
3 ... und hast Geduld
und hast um meines Namens willen
die Last getragen und bist nicht müde geworden.
4 Aber ich habe gegen dich,
dass du deine erste Liebe verlassen hast.
5 Denke nun daran,
aus welcher Höhe du gefallen bist,
und tue Buße und tue die ersten Werke!
Wenn aber nicht,
werde ich über dich kommen
und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte –
wenn du nicht Buße tust.
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Buße - Richtungsänderung unseres Herzens,
zum Vater zurück, bekennen, Vergebung erfahren,
umarmt werden, geküsst werden,
mit ihm aus „seiner“ Kraft Leben.
Es geht um Gott allein,
um seine Liebe,
um Liebe, die die Seine ist.
Um den Namen seiner Liebe.
Eine Liebe
voller Wahrheit,
voller Gerechtigkeit,
voller Barmherzigkeit.
Um den Namen seiner Liebe,
um seinen Sohn Jesus Christus,
wer ihn ehrt, ehrt unseren himmlischen Vater.
Jesus Christus,
voller Wahrheit,
voller Gerechtigkeit,
voller Barmherzigkeit.
Und was möchte uns Gott Gutes tun:
Er lässt uns um seines Namens willen
Anteil haben an der Herrschaft seines Sohnes in uns.
In Wahrheit,
in Gerechtigkeit,
in Barmherzigkeit.
Also,
wo wir ihm Raum geben,
geschieht
Wahrheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit.
Jeder, der im Namen Jesu auftritt,
sehen wir an ihm die Früchte des Heiligen Geistes?
Oder wird polarisiert, vereinfacht, harmonisiert,
stigmatisiert, bagatellisiert
durcheinandergebracht ...
alles Wesenszüge von Unwahrheit, von Lüge.
Es gibt schon Dinge,
die man vereinfachen kann,
nämlich der unbekümmerte Glaube des Kindes
an seinen Heiland.
Ich meine aber, die Vereinfachung,
die zur Stigmatisierung führt,
zum Nicht-Vergeben.
Eine Vereinfachung, welche die Lüge,
die Unwahrheit zur Freundin hat.
Wir aber wollen und werden bei der Wahrheit des Wortes,
und der Person Jesu bleiben,
welche nicht manipuliert.
Wir wollen und werden bei der Gerechtigkeit bleiben,
die uns in Jesus geschenkt ist,
die keine Ungerechtigkeit unterstützt,
in aller Schwachheit und seiner Kraft..
Wir wollen und werden bei der Barmherzigkeit bleiben,
welche nicht stigmatisiert,
Menschen in Schubladen und Lagern verfrachtet.
Denn was ist eine Schublade anders
als ein Eingesperrtsein,
im inneren Lager unseres Herzens.
Ja, wir erhalten Vergebung, rund um die Uhr.
Wir sind darüber glücklich.
Aber wir sind nicht perfekte Menschen,
sondern geliebte Menschen.
Das ist etwas ganz anderes.
Wir stehen zu unserer Schwachheit,
und lieben die erste Liebe,
lieben unseren Herrn an erster Stelle.
Das Lamm auf dem Thron allein.
Wir lieben die Furcht des HERRN
und wenden uns vom Bösen ab,
ohne Menschen zu stigmatisieren
und geringschätzig anzuschauen,
die das nicht tun.
Denn es ist Gnade.
So ist es auch Gnade,
eigene Schuld zu erkennen,
und vor unserem Vater zu benennen.
Er wird uns oft vorher umarmen,
um uns unser Bekenntnis etwas leichter zu machen.
Die Bibel sagt dazu:
Weißt du nicht,
dass Gottes Güte dich zur Umkehr leitet?
(Römer 2, 4)
Was für ein schönes Herz unseres Vates im Himmel
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Um deines Namens willen,
HERR,
vergib mir meine Schuld,
die da groß ist!
Psalm 25, 11
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Danke für das Lesen. 🌺
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