(dla231122)
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 23.11.2022
Machet die Tore weit
und die Türen in der Welt hoch,
dass der König der Ehre einziehe!
Psalm 24,7
nach der Lutherübersetzung
wörtlich:
Erhebt, ihr Tore,
eure Häupter,
erhebt euch,
ihr uralten Pforten,
dass einziehe
der König der Herrlichkeit.
Psalm 27,4
nach der Zürcher Übersetzung
Der Psalm beginnt mit dem
Zurechtrücken der Wahrheit:
Die Erde und alles auf ihr gehört Gott.
Auch unser Herz!
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4 Wer reine Hände hat
und ein lauteres Herz,
wer nicht auf Nichtiges
seinen Sinn richtet
und nicht falsch schwört.
5 Der wird Segen empfangen
vom HERRN
und Gerechtigkeit
vom Gott seiner Hilfe.
6 Das ist das Geschlecht derer,
die nach ihm fragen,
die dein Angesicht suchen,
Jakob. Sela
nach der Zürcher Übersetzung
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Also, lassen wir uns etwas sagen?
Von der Wahrheit?
Sind wir aus der Wahrheit
und hören seine Stimme?
Würde die Welt das sein,
es gäb keine Kriege,
zugunsten von Geldbesitz
keine Vergewaltigungen,
keinen Hass,
keinen Streit,
keine Schuld,
keine Depressionen,
keine Wohlstandskrankheiten,
kein Plastikmüll in den Meeren
keinen solchen CO2 Verbrauch
und... und ... und ...
Aber die Welt ist es nicht ...
augenscheinlich ...
Und wir ?
Sind wir es denn?
Lassen wir uns etwas sagen,
etwas hineinsprechen in unsere Bewegung?
Auf was schwören wir?
Auf was haben wir unser Leben ausgerichtet?
Was sind die Grundpfeiler unseres
kleines persönlichen Lebens?
Worauf steht unser Lebenshaus?
Auf Sand?
Auf Felsen?
Haben wir es aufgestellt?,
auf dem Markt der Eitelkeiten?
Totale Planung
aber vom nächsten Morgen keine Ahnung?
Sich das Morgen zurecht gewünscht ...
mit unseren Sehnsüchten
und Vorstellungen getüncht?
Bilanzzeit?
Istzustand?
Bitte nicht weg geh'n ...!
Bitte nicht weg seh‘n ...!
Gott kommt nicht mit Vorwürfen,
na ja, manchmal schon,
bei der Sturmstillung ...
in den Sendschreiben ...
Aber packt er nicht den Tadel
in Lob ein?
Er sieht dich und mich nicht einseitig,
kein Schwarz-Weiß-Denken bei ihm!
Zitat:
Schwarz-Weiß-Denken
ist eine Form der Engstirnigkeit.
Es schränkt die eigentliche Denkleistung
auf nur zwei Stränge ein.
Mögliche Zwischentöne
werden nicht in Betracht gezogen,
weil es sie
in dieser Art des Denkens
schlichtweg nicht gibt.
Ein solch eng gefasstes Denken
macht sich sehr häufig
auch in der sprachlichen
Ausdrucksweise bemerkbar.
(aus https://www.bedeutungonline.de am 23.11.22
ohne weitere Bewertung sonstiger Inhalte)
dazu:
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5. Buch Mose, aus dem 5. Kapitel:
Und er sprach:
6 Ich bin der Herr, dein Gott,
der dich aus Ägyptenland geführt hat,
aus der Knechtschaft.
7 Du sollst keine
anderen Götter haben
neben mir.
8 Du sollst dir kein Bildnis machen
in irgendeiner Gestalt,
weder von dem,
was oben im Himmel,
noch von dem,
was unten auf Erden,
noch von dem,
was im Wasser
unter der Erde ist.
9 Du sollst sie nicht anbeten
noch ihnen dienen.
Denn ich, der Herr, dein Gott,
bin ein eifernder Gott,
der die Missetat der Väter heimsucht
bis ins dritte und vierte Glied
an den Kindern derer,
die mich hassen,
10 aber Barmherzigkeit erweist
an vielen Tausenden,
die mich lieben
und meine Gebote halten.
und
20 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden
wider deinen Nächsten.
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Schwarz-Weiß-Denken
macht sich immer ein Bild.
Das Bild
wird in die Mitte des Herzens gestellt
und das Lamm wird dabei weggedrückt,
so dass der Mensch ungetrübt,
auf seine neue Liebe blickt,
seinen Götzen, den er hiermit eingeladen hat.
Ihm hat er einen Advent bereitet.
Ihn hat er sich zurecht geliebt.
Aber,
reine Hände und ein lauteres Herz
denken nicht so.
Es ist ein unbarmherziges Denken.
Denn gesegnet wird (Verse 4-6):
a) wer reine Hände hat,
b) ein lauteres Herz hat,
c) nicht seinen Sinn auf Nichtigkeiten ausrichtet,
d) nicht falsch schwört.
denn
das sind jene die
a) nach ihm fragen,
b) sein Angesicht suchen.
Gott denkt nicht Schwarz-Weiß,
ist das immer so....?
Hinsichtlich der Sünde, dem Bösen
denkt er schon so!
Hinsichtlich des Menschen,
triumphiert die Gnade über das Gericht,
die Barmherzigkeit über dem Fakt.
Schwarz-Weiß-Denken macht es sich leicht.
Es ist ein faules Denken.
Es ist ein träges Denken,
es läuft oft daraus hinaus:
Ich gut..........Du schlecht ...
Wir gut........ Ihr schlecht ...
Ich richtig......Du falsch ...
Wir richtig.....Du falsch ...
Ein Denken in der Blase der Sünde.
Ich sitze aber nicht im Kreis der Spötter.
Denn die Sünde ist die Lüge
und verspottet de Wahrheit.
Sie ist vom Satan, dem Vater der Lüge,
der Fake-News und der alternativen Fakten.
Ich sitze nicht im Kreis derer,
die sich Nichtigem zuwenden.
Ich binde mich an Nichtigkeiten.
Weil ich Jesus lieb habe.
Ich bin gebunden.
Gerne gebunden.
An ihn, den großen Helden meines Lebens.
Die Liebe ist mein Held,
nicht das "Schwarz-Weiß-Denken".
Schwarz-Weiß-Denken produziert
Gewinner und Verlierer.
In der Diktatur sind
aus menschlicher Sicht,
die Mächtigen die Gewinner,
aus Gottes Sicht nicht.
Es gibt ein böses Erwachen,
für Menschen die böse Dinge machen
und sich nicht davon lösen.
dass war es dann für sie gewesen.
Keine Liebe, die in ihr Herz eingezogen,
keine Sinne die vor der Wahrheit liegen,
sie wurden von der Sünde und Satan betrogen,
danach tötet er alle wie Eintagsfliegen.
Der Vater der Lüge,
er benutzt sie und lässt sie glänzen,
er lässt dabei ihr Herz einfrieren,
in dem sie andere töten und massakrieren,
danach zeigt er ihnen ihre eigene Grenzen
und frisst sie mit seiner Dunkelheit auf.
Hier jedoch kommt der König aller Könige
der König über alle Mächte,
auf einem Eselsfohlen,
er kommt, um dir einen Leben zu bringen
nicht um dir deines zu holen.
Kein hohes Tor nötig,
er kommt auf Augenhöhe,
macht sich aller Mächte ledig,
dass der König der aller Ehre
bei deiner Schwachheit stehe!
Er frisst dich nicht,
er klopft in Demütigkeit,
egal wie‘s da ausschaut,
manchmal aber schaut es einfach aaaauuuus....
... auf unserem Kopf,
in unserer Wohnung,
in unserem Herzen,
und in unserem Lebenshaus.
Wenn er es könnte,
würde sich sogar manchmal
der Spiegel sich abwenden.....
aber er muss ja treu tun
und wieder spiegeln....
Wir müssen uns nicht verstecken
oder sonst irgendwie einigeln.
Mit Jesus kommt kein Verderber,
kein Diktator, keine Schlange zu uns.
Der König der Ehren,
die ewige Liebe,
sie steht vor uns,
arm, in Schwachheit gekleidet,
damit es dir leichter wird,
ihm zu begegnen,
schau,
wie er am Kreuz seine Arme ausbreitet.
Das Böse hat die Arme angenagelt,
weil es Liebe nicht leiden kann.
Es will auch uns immer annageln,
wenn wir lieben wollen,
Doch, unser Glaube,
der von Gott geschenkte Glaube
an Jesus Christus,
an Jesus Christus alleine,
ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.
Er macht mit der Nagelei Schluss,
das ist einfach nicht mehr dran,
wir nageln auch keine anderen an.
Mit Schwarz-Weiß geschieht das oft.
Sind wir seine Kinder geworden,
machen wir es unserem Vater nach,
wie er es in Jesus, unserem Herrn,
es vorgemacht hat.
Dein Schöpfer
macht seine Arme weit und hoch,
in seinem Leiden,
in seiner Liebe schaut er dich an,
komm, komm, komm, komm doch.
Hier siehst du,
wie dein Schöpfer zu dir stehen kann,
wie dein Schöpfer für dich hängen kann.
"Für all' deine Schuld, für alle,
ich, dein Schöpfer,
ich falle."
"Du darfst wieder gerade steh'n,
weil ich für dich gerade stand
mit einer und noch einer durchbohrten Hand."
"Für deine Freiheit von Sündenmacht,
habe ich hier mein reines Opfer gebracht"
"Ich selbst ging durch deine Nacht"
"Du darfst wieder in Freiheit geh'n,
eine Freiheit welche die Welt nicht geben kann,
wenn du beständig auf mich schaust“,
etwas was sein Kind, dass ihn liebt,
eigentlich nicht anders kann.
Wenn du als Kind kommst,
"wenn ihr nicht werdet wie die Kinder..."
wenn du als Kind kommst,
dann wirst du erkennen,
Jesus kommt
um dir das zerstörerische Leben zu nehmen,
das Gute pflanzt er durch ein
"von Oben geboren werden"
in deinen alten Körper hinein.
Lass dein altes ICH hier,
das ist unheilbar krank,
nicht mehr zu retten,
es ist ungültig geworden,
es ist ohne Wert,
es hat keinen Bestand.
Bevor du deine Herzenstore
weit aufmachen kannst,
hat Gott schon längst die seinen
weit aufgemacht.
Er ist dir unvorstellbar lieber
als du ahnst,
er hat dir eine unsichtbare Wirklichkeit
mitgebracht.
Nur ein Kind kann sie sehen,
das empfangsbereit kommt,
wir sehen wie der Schöpfer wieder
im Menschen wohnt.
Aber denk daran,
so wie man den Glauben beginnt,
so geht es auch weiter,
es gibt keine christliche
Karriere- oder Erkenntnisleiter.
Nur der Mensch,
der wie ein Kind kommt,
das Kind kann ihn "allaweil" erkennen.
"Allaweil" gilt auch seine Gnade,
allaweil,
die Gnade ist das schönste Teil.
Weil er sein Herz hoch und weit aufgemacht,
mir ein neues Leben von "Oben" gebracht,
kann ich nicht anders als das gleiche tun.
Jedes Schwarz-Weiß-Denken wurde entsorgt,
mit Ausnahme der Sünde und der Lüge,
da seh ich schwarz für sie.
Die Furcht des HERRN hasst sie.
Und ich mag sie gern -
die Furcht des HERRN.
Jedes Licht seiner Gnade strahlt
bis ins hinterste Eck
meines Herzens hinein,
- so hoffe ich doch -
dafür will ich ihm
alle Tag dankbar sein.
(ollawei ollerwei (Adv.)
Aussprache: [ållàwai]
ollawei – ollerwei – ollaweil –
ollerweil – allerweil
Bedeutung: allzeit, immer, ständig, stets
Quelle:
https://www.bayrisches-woerterbuch.de/
ollawei-ollerwei-allerweil/)
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