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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 23.12.2023, -Gerettet zum Heil durch Jesu Opfer am Kreuz, unser Heiland.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 23.12.2023



Denn ich habe Lust an der Liebe
und nicht am Opfer,
an der Erkenntnis Gottes
und nicht am Brandopfer.
Hosea 6,6





"Ich habe Lust an der Liebe".
Das würden wir Menschen sofort unterschreiben.
Obwohl wir dabei durchaus auch
etwas anderes meinen könnten.


Ich habe Lust an der Liebe,
und nicht am Opfer.

Auch das könnten wir noch bejahen,
Lust an der Liebe, ja,
und Opfer, ja Opfer wollen wir eigentlich doch auch nicht.


Dann wird es aber schon etwas schwieriger:
Lust an der Erkenntnis Gottes.
Was ist das denn? fragt der Mensch.

Das fragt der Mensch,
der sein kurzes Leben lang dabei ist,
seine Zeit zu verschwenden, sich selbst zu erkennen
und im eigenen Saft zu schmoren.

Und überhaupt.
Was ist das mit Gott,
man sieht ihn nicht,
man hört ihn nicht.
Gibt es Gott überhaupt?

Aber unseren Verstand sieht man auch nicht.
Er lässt sich nur ableiten,
aber durch was eigentlich?
Gibt es den Verstand überhaupt?

Lust an der Erkenntnis Gottes.
Wer Gott kennt, weiß,
das die Erkenntnis Gottes
die durchaus etwas durchwachsen daherkommt,
aber am Schluss für die Menschen,
die Gott lieb gewinnen,
unbeschreibliches Glück bedeutet.


Das "Durchwachsensein" meint,
dass das Erkennen Gottes auch etwas mit unserer
eigenen Natur zu tun hat,
und da sieht die Sache nicht rosig aus.

Denn je mehr wir Gott erkennen,
umso deutlicher wird die Diskrepanz, der Abstand,
der Unterschied, die Unvereinbarkeit
zwischen seinem Wesen und unserer vergänglichen Natur.

Wir sind nicht passend.
Wir sind in uns eingesperrt.

Und wer meint, das Gott erkennen nur
"Wolke Sieben" meint,
der weiß nicht, wovon er redet.

Schon, es gibt die Wolke Sieben,
oder sollte man sagen 7 hoch 7 hoch Ultimo?
Aber es gibt auch das Dunkle,
die Lüge, die Sünde, den Hass, den Neid, die Gier,
die Loyalität zu Satan.

Und da ist nichts mehr mit Wolke Sieben.
Da ist nur noch gefressen werden.

Und das Traurige ist, dass das natürliche Herz,
das natürliche Innere des Menschen (also nicht die Pumpe)
kollaboriert mit der Zerstörung,
es arbeitet Hand in Hand mit der Lüge zusammen.
Unser selbstverliebtes Ego ist dabei maßgeblich beteiligt.

Also das Erkennen Gottes ist eine eigene Kategorie des Glaubens.
Es ist die Hauptkategorie, der Hauptinhalt. Die Essenz.
Der Sinn unseres Lebens.

Sowie der Sinn eines Autos ist, gefahren zu werden.
Dafür ist es gemacht.
Und so sind wir erschaffen, Gott zu erkennen.
Dazu müssen wir alles loslassen.

Vor allem unseren "Erwachsenenverstand".
Damit meine ich nicht, dass wir infantil werden.
Damit meine ich, dass der Verstand in sich kein Kriterium,
keine Entsprechung findet, mit der er vor Gott auftauchen kann.



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Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

*

Matthäus 18,2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

*

Lukasevangelium 18,17
17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
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Der Gott suchende Mensch, er kann nur kommen,
wenn er sich auf Gottes Konditionen, Bedingungen, einlässt.
Die erfährt er in seinem Wort, in der Bibel.


Denn das Werden wie ein Kind
begibt sich in eine Position der Schwachheit,
der Demut, der Unmündigkeit.
Es pocht nicht auf seine Ansichten,
sondern ist offen und aufnahmebereit
für Gottes Anliegen.


Und das Kind unterscheidet nicht, ob es Meier oder Müller heißt.
Ob es aus der oder jener Kirche oder Gruppe kommt.
Es schaut staunend mit seinen Augen auf Gottes Wort und Wunder.

Und so kann es seinem Schöpfer begegnen - endlich.

Und wer mit seinem Menschsein wie ein Kind geworden ist,
der wird vom Vater zu Jesus gezogen, hin zum Kreuz auf Golgatha.
Zur Opferstätte Gottes, wo Gott sein Brandopfer gibt,
Nämlich sich selbst.
Er macht sich dort selbst zum Schild und Lohn für alle,
die an ihn glauben.



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Johannesevangelium Kapitel 6, 37, 44, 45
37 Alles, was mir der Vater gibt,
das kommt zu mir;
und wer zu mir kommt,
den werde ich nicht hinausstoßen.

44 Es kann niemand zu mir kommen,
es sei denn,
ihn ziehe der Vater,
der mich gesandt hat,
und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

45 Es steht geschrieben in den Propheten:
»Sie werden alle von Gott gelehrt sein.«
Wer es vom Vater hört und lernt,
der kommt zu mir.
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Gott hatte damals es Abraham versprochen,
dass durch ihn alle Völker gesegnet würden.
Und am Kreuz gibt sich Gott als Schild und Lohn der ganzen Welt.
Aber nur im Glauben empfängt man diesen Segen.
Der gleiche Glaube, der auch in Abraham war.

Der Glaube, der bei sich nichts findet
und Gott nichts bringen kann.
Der nicht mit eigener Kraft Gott dazu helfen will.
Z. B. mit Schwert und Sprengstoff.

Es ist ein stetes "Empfangen", kein menschliches "Machen".
Er macht sich dort selbst zum Schild und Lohn für alle,
die an ihn glauben.



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1. Mose 15, 1
1 Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.

*

1. Mose 18,18-19
18 ... da er doch ein großes
und mächtiges Volk werden soll
und alle Völker auf Erden
in ihm gesegnet werden sollen?

19 Denn dazu habe ich ihn auserkoren,
dass er seinen Kindern befehle
und seinem Hause nach ihm,
dass sie des HERRN Wege halten und tun,
was recht und gut ist,
auf dass der HERR auf Abraham kommen lasse,
was er ihm verheißen hat

*

1. Mose 22, 2
... Und er (Gott) sprach: Nimm Isaak,
deinen einzigen Sohn, den du lieb hast,
und geh hin in das Land Morija
und opfere ihn dort zum Brandopfer
auf einem Berge, den ich dir sagen werde.


16 ... und sprach:
Ich habe bei mir selbst geschworen,
spricht der HERR:
Weil du solches getan hast
und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont,

17 will ich dich segnen
und deine Nachkommen mehren
wie die Sterne am Himmel
und wie den Sand am Ufer des Meeres,
und deine Nachkommen sollen die Tore
ihrer Feinde besitzen;

18 und durch deine Nachkommen
sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden,
weil du meiner Stimme gehorcht hast.
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Und so ist der Segen Abrahams zu uns gekommen.
Es ist aber der Segen des Glaubenden.
Nicht über den Menschen, der Fleisch, d. h. seine eigene Kraft,
für seinen Arm hält.
Allen menschlichen Bemühungen, vor Gott einen
"eigenen Glauben" zu tragen werden scheitern.

Es sind Bestechungsversuche und finden ihn nicht.
Gott zeigt sich nur in Jesus Christus ansprechbar.
Das ist nicht eine Idee der Christen.
Sondern das ist eine Aussage seines Wortes,
Worte, die aus seinem Mund kamen.




Und wer mit seinem Menschsein wie ein Kind geworden ist,
und Gott am Kreuz von Golgatha in Jesus begegnet ist,
er in seinem Sohn das Leben gefunden hat,
den Sohn in aller Schwachheit aber Erneuerung seines Sinnes lieb hat,
der weiß was ich meine.

Ja, und dann kommt noch ein Fachbegriff:
Gott hat Lust an der Erkenntnis Gottes
und nicht am Brandopfer.




Gott wollte keine äußerliche Leistung und Gabe,
er wollte eine innere Änderung des Herzens.
Dass der Mensch einen Respekt Gott gegenüber erweist.
Dass er Gott fürchtet - nicht in Angst - sondern im Gehorsam
aus Liebe.


Das Brandopfer aber, ein Ganzopfer,
das Opfertier wurde weitestgehend verbrannt.
Keine Teile für die Priester zum Essen.
Es sollte alles Gott geweiht sein,
und für den Menschen blieb nichts außer Gottes Gnade.

Von Abraham forderte Gott,.dass er Isaak zum Brandopfer gab.
Abraham gehorchte und sprach prophetisch,
ohne es zu wissen, vom Opfertod Jesu.



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1. Mose 22, 7-8
7 Und Isaak sprach zu seinem Vater Abraham
und sagte: Mein Vater!
Und er sprach: Hier bin ich, mein Sohn.
Und er sprach:
Siehe, das Feuer und das Holz;
wo aber ist das Schaf zum Brandopfer?

8 Und Abraham sprach:
Gott wird sich das Schaf zum Brandopfer auswählen,
mein Sohn. Und sie gingen beide miteinander.
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Gott hat sich schließlich das Schaf zum Brandopfer ausgewählt.
Es ist er selbst, in Jesus, seinem Sohn.
Das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt trägt,


Man verweist gern in der Welt
auf den brutalen Gott,
der von seinem Diener Abraham
ein grausames Opfer verlangt.

Aber die Menschen,
die dies sagen, wissen genau,
dass das die Opferung Isaaks nicht statt gefunden hat.

Wohingegen sie jeden Tag ihrem Ego Opfer bringen,
in dem sie Menschen in ihre Schubladen
mit festen Ansichten hineinsperren.
Indem sie Menschen Sterne anheften.

Sie opfern die Menschen, die ihnen nicht passen,
auf dem Altar ihrer Selbstgefälligkeit.

Diese Opferhandlungen zu ihrem Ego
sind weit zerstörerischer.
Sie entstammen aus einem Herzen ohne Vergebung.
Ohne Gott.

Und deshalb braucht es ein Brandopfer Gottes,
damit den Menschen diese Schuld vergeben werden kann.



Das Brandopfer war ein Bild für die ganze Hingabe an Gott.
Da es aber nichts wertvolles hinzugeben gibt, von unserer Seite,
wir aber gern ein gutes Gewissen hätten,
in Bezug auf Gott, dass Gott den Opfernden wohlgefällig anschaut.
hat Gott das Brandopfer als Ganzopfer, als Feueropfer geschaffen.
Das Blut des Opfers erlaubt Kontakt zu suchen.

Oh, sagt da der Mensch,
wie rückständig.
Ja, würde Gott da sagen,
Mensch,
du selbst, vergänglicher Mensch, bist so etwas von rückständig,
du bist nämlich in meinen Augen tot in deiner Sünde.

Und erst wenn du im Leben angekommen bist,
dann können wir von Rückständigkeit reden.
Und weil du tot in der Sünde da liegt,
muss Blut fließen.

Aber Gott, du bist doch nicht auf Blut angewiesen?
Stimmt. Würde Gott da sagen.
Ich nicht,
aber du,
denn wie willst du mit deiner Sünde im Herzen vor mir bestehen?
Was willst du als Lösegeld geben?

Dieses Bestehen vor Gott, meint unter anderem:
vor Gott gültig werden,
aufnahmefähig in seine Gegenwart,
aufnahmefähig in ein ewiges Leben.

In einen bleibenden Zustand der Seele in Gemeinschaft mit Gott.
Dazu sind unsere Seelen geschaffen.

Nur, es gibt eben keine Gemeinschaft mit Gott ohne Blut.
Und kann der Mensch sein eigenes Blut nehmen und opfern.
Nein, kann er ja gerade nicht,
weil er nicht rein ist,
weil das Blut versaut ist
von destruktiver zerstörerischer Dunkelheit.

Außerdem wären wir nach dem ersten Opfergang tot.
Gott nimmt nichts Unreines in sich auf.

Es ist etwa so,
als wolle man sich mit Falschgeld freikaufen.

Warte sagte der Mensch im Wasser,
der mit seinem Lebensschiff gegen den Eisberg der Wahrheit gerammt war,
warte,
ich muss mich nur noch an meinem Kragen aus dem Wasser ziehen,
dann können wir über Wahrheit diskutieren.
Aber er verkennt seine Situation.
Er wird im weiten Meer seines Stolzes und Gottesferne ertrinken.



Der Mensch kann Gott nichts anbieten - nichts.
Gott lässt das Blut eines Rindes gelten,
denn das Rind ist ohne Sünde.
Aber natürlich kann das Blut eines Rindes nicht
die Dunkelheit in mir wegnehmen.
Sondern es geht um den Sinn,
es braucht vergossenes Blut eines reinen Opfertieres,
um mit Gottes Gnade in Kontakt zu kommen.

Abel opferte ein junges Tier seiner Herde.
Gott sah das Opfer gnädig an.

Kain brachte von den Früchten des Feldes,
von seiner Hände Arbeit.
Gott konnte es nicht gelten lassen.

Kein Kontakt mit Gott ohne Opfer.

Wir haben eine doch sehr eingeschränkte Vorstellung
von der Reinheit Gottes.
Wir können sie uns nicht vorstellen.
Man kann sie nicht sehen.
Man kann sie aber herleiten.



Wie schlimm muss Sünde sein,
und die zukünftigen Folgen der Sünde, wenn wir gestorben sind.

Wenn Gott selbst Mensch wird, um dafür am Kreuz auf Golgatha
dafür zu sterben.

Bitte gehe dieser Frage nach.

Nicht mal kurz, für 5 Minuten.
Sondern mal für ein halbes Jahr.

Und alles Opfer, die Gott im Alten Testament angegeben hat, erwartet hat,
sie sind Hinweispfeile auf das einzige
einmalige
große Opfer am Kreuz auf Golgatha.

Und hier ist die Schnittstelle
aller Kontakte zu Gott.

Der Weg zu Gott führt nur über das Kreuz Jesu.
Über das Opfer Jesu.
Denn hier gibt Gott gleichzeitig sein Liebstes.
Und das ist bereits ein Teil der Erkenntnis Gottes.

Wenn dir also sein Liebstes egal ist,
wie kannst du dann sagen, dass du Kontakt zu Gott hast?



Wenn einer sagt, er liebt dich,
und belächelt, ja er macht den Teil an dir lächerlich,
mit dem du dich am meisten identifizierst,
der deine Persönlichkeit ausmacht,
in dem dein Herzblut steckt -
würde er dir begegnen können?




Das ist der Unterschied des Gottes,
den die Heilige Schrift, die Bibel, offenbart,
zu allen anderen Götzen dieser Welt,
auch wenn sie sich den Namen von Gott zulegen.


Gott hat keine Lust am Brandopfer?
Warum denn nicht?
Weil es mit unserem Verstand automatisiert wurde.
Wir haben es uns verfügbar gemacht.
Und somit wurde von der Priesterschaft Gott verfügbar gemacht.
So dachten sie.

Aber sie haben sich lediglich ein Bild von Gott geschaffen.
Und das Bild, über das sie dann verfügen konnten
haben sie angebetet.
Und dabei die Wahrheit verlassen.
Ob ich jetzt Gott anbete,
den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, -
oder Baal,
... Hauptsache anbeten und Opfer bringen. - Zum Selbstzweck.


Wir brauchen da nicht mit den Finger deuten
und uns etwa für besser halten.
Es ist in uns allen.
Wir schaffen uns ein Bild von Gott.
Wir richten uns dieses Bild ein,
wie man einen Computer einrichtet.
Nötige Programme darauf spielt,
manches deaktiviert, löscht.

Aber der Quellcode ist in der Bibel niedergeschrieben.
Den übernehmen wir nur teilweise.
Wir nehmen da und dort etwas weg,
und fügen da und dort etwas hinzu.

Und so verstoßen wir bereits gegen das erste Gebot.


Das aber ist verlogen.
Es ist das Abtauchen ins Okkulte.

Gott hat keine Lust auf das aufgesetzte,
unehrliche, korrupte, sich hingebogene,
sich selbst zurechtgelegte Brimborium.
Unserem Pipapo.



Gott hat Lust auf Liebe,
und das meint hier nicht die Sexualität.
Es meint vielmehr Güte, Barmherzigkeit, Freundlichkeit,
alles was als Frucht aus der Gemeinschaft mit Gottes Geist erwächst.


In der Erkenntnis Gottes kommt es zur Entwicklung dieser Früchte.
Und nichts braucht die Welt mehr als
Friede, Freude, Geduld, Sanftmut etc,
wie im Galaterbrief 5, 22 ff beschrieben.



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22 Die Frucht aber des Geistes ist
Liebe, Freude, Friede, Geduld,
Freundlichkeit, Güte, Treue,

23 Sanftmut, Keuschheit;
gegen all dies steht kein Gesetz.

24 Die aber Christus Jesus angehören,
die haben ihr Fleisch gekreuzigt
samt den Leidenschaften und Begierden.

25 Wenn wir im Geist leben,
so lasst uns auch im Geist wandeln.

26 Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten,
einander nicht herausfordern und beneiden.
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Das würde die Gesellschaft erneuern.
Denn von den Werken des Fleisches haben wir genug.
Ebenfalls im Galaterbrief, kurz vorher, erwähnt.



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19 ... Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,

20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft,
Hader, Eifersucht, Zorn, Zank,
Zwietracht, Spaltungen,

21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen.
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Das ist der Geist der Unbarmherzigkeit,
des nicht Vergebens,
Das Leben ohne Gott.
Unser Herz ohne Gott.
Nicht dass ein Herz alles durchmacht,
aber es sind die Komponenten,
und die Summe heißt "Fleisch", oder auch "Welt".


Das was wir jedoch anschauen,
das kann uns gefangen nehmen oder nimmt uns gefangen.
Unser Herz schnappt danach.
Wir verbringen Gedanken, Kraft und Zeit damit.



Aber um Gott zu erkennen,
muss man ihn anschauen,
einen Kontakt mit ihm haben.
So sagt Johannes der Täufer:
Siehe, das ist Gottes Lamm,
dass der Welt Sünde trägt.
Johannesevangelium 1, 29, 36

Und Jesus selbst weist mehrmals drauf hin.
In Gethsemane weint er sogar darüber,
weil sich die Angst seiner bemächtigen will.

Und Gott sendet einen Engel ihn zu stärken.
Und Gott selbst verlangt nicht,
wozu er nicht selbst bereit ist,
und wozu er nicht selbst auch bereit ist,
uns schwache Menschen darin zu unterstützen.



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Denn ich habe Lust an der Liebe
und nicht am Opfer,
an der Erkenntnis Gottes
und nicht am Brandopfer.
Hosea 6,6
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Er liebt uns von der Frühe bis Abend und vom Abend bis zum Morgen.
Er liebt uns durch sein Wort,
durch seine Propheten,
durch seinen Sohn.
Gott kommt in die Verletzbarkeit hinein.

Weihnachten heißt,
Gott wird verletzbar,
er spürt unser Menschsein am eigenen Körper.

Er friert,
er schreit,
er trinkt,
er macht in die Windeln....
um bei uns zu sein.
Um sich selbst als reines Opfer zu bringen.
Es war keiner da, der helfen konnte..
Kein Engel.
Niemand.

Er tat es für uns Menschen,
er tat es für uns einzelne Menschen.
Der Kontakt zu Gott
ist nicht nur ein "unser".
Sondern immer auch ein einzelner Kontakt,

Ein Ich und ein Ich treffen aufeinander,
Unser "Ich" trifft auf sein "Ich".
Es kommt zum gegenseitigen "Du".
Sie begegnen sich am Kreuz auf Golgatha.


Der Unreine trifft auf den Reinen,
der Unheilige trifft auf den Heiligen,
Der Gefangene trifft auf den Freien.
Der Gefangene trifft auf seinen Retter, Befreier.


Und der Sinn am Kreuz auf Golgatha
ist ja nicht nur die Vergebung von Schuld,
sondern auch die Befreiung aus der Macht der Sünde.
Das Kind entsorgt dort das Ego seines Menschen.

Es lässt das Alte zurück und zieht das Neue an.
Es wird eigentlich neu, von oben her geboren.
Das geschieht jenen Menschen, die wie die Kinder werden.
Und ohne diese Werden wir die Kinder,
geht es nicht.

Das ist nicht eine kindische Marotte,
Eine Schrulle, eine Überspanntheit,
ein Eingebildetsein, eine Macke, ein Tick
oder eine Verrücktheit.
Es ist vielmehr eine unumstößliche Bedingung.


Es ist der Zustand der gelösten Unmündigkeit vor Gott,
das Ernstnehmen Gottes
aus einer ersten Liebe heraus.

Das Kind erhält eine neue Identität.
Und solange es ins einem Zustand der Unmündigkeit
gegenüber Gott bleibt, geistlich arm ist,
und auch den Verstand unter dieses sanfte Joch bringt,
solange ist alles gut.

Regiert uns aber unser sogenannter aufgeklärter,
von zahlreichen Strömungen durchsetzter und halb zerfetzter Verstand,
dann wird er sich ein Bild von Gott machen und es entsprechend anpassen,
geradeso nach der Welle, auf der er surft.

Dem verweigert sich Gott, und Jesus teilt es uns mit
in Matthäus 11, 25-30:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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In Jesus erkennen wir den Vater,
erkennen wir den Vater,
der unser Vater geworden ist
durch sein Opfer, durch unser "Neu-geboren-Werden-von-oben-her".

Und ein Kennzeichen ist,
dass wir Gottes Wort der Wahrheit lieben,
nach seiner Gerechtigkeit trachten,
und Barmherzigkeit üben.

Und in der Barmherzigkeit lieben wir die Geschwister.


Gott will keine Opfer von dir,
damit er dich lieben kann.
Das Opfer, sein Opfer, hat am Kreuz bereits stattgefunden.
Einmal für alle Zeiten!



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Hebräerbrief 9,27
27 Und wie den Menschen bestimmt ist,
einmal zu sterben,
danach aber das Gericht:

28 so ist auch Christus einmal geopfert worden,
die Sünden vieler wegzunehmen;
zum zweiten Mal erscheint er nicht der Sünde wegen,
sondern zur Rettung derer, die ihn erwarten.
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Er will dein Herz.
Das alte zum Entsorgen,
das Neue, das er uns schenkt, wird und ist in seiner Liebe geborgen.
Denn wir sind mit Jesus Christus verborgen in Gott. (Kolosserbrief 3,3)


Er schenkt dir die Freiheit
und sehnt sich nach deiner Freiwilligkeit.
Nur hier kann die Liebe gedeihen.

Er liebt seine Liebe in dich hinein.
Durch sein Wort.
Hörst du es wie ein Kind?

Dann wird er dir gewiss begegnen.
Unsere Opfer sind Dank,
ihn lieben und seine Kinder,
eine Abneigung gegen jeglicher Form der Sünde.
in der Furcht des HERRN.

Ein Hintenanstehen,
ein Erdulden, eine Hingabe,
ein vielmaliges Vergeben,
Barmherzigkeit, die Liebe zur Wahrheit,
das Trachten nach seiner Gerechtigkeit.
Sein Reich.

Und hier tut sich der Himmel auf.
Hier erleben wir seine Vergebung, sein Nahesein,
seine Freude, die uns in Brand setzt.
Und und gefühlsmäßig uns auch immer wieder instand setzt.
Den neuen Menschen in uns erneuert.

So sind wir dann wie Dornenbüsche,
brennend und doch nicht verbrennend.

Wie glimmende Dochte,
mit einem Empfinden, kurz vor dem Ausgehen zu sein,
aber doch nicht ausgelöscht,

Wie geknickte Stabe, aber nicht zerbrochen.
sondern gehalten und bewahrt.

Und in dem allem überwinden wir.
Ja, wir überwinden weit, durch den, der uns liebt.
In dem wir Jesus anschauen,
uns nach ihm ausrichten,
uns zwanglos über ihn freuen.
Mit großer Freude
über alle seine Taten und Werke.

Wir verlieren uns in seiner Liebe und lieben.
Dabei scheinen wir als Unvollkommene,
als Widersprüchliche,
aber doch Vollkommen vor ihm,
und ohne Widerspruch vor ihm.

Der uns alle unsere Schuld vergibt und all unsere Gebrechen heilt.

Gott erkennen ist das Schönste was es gibt.
Denn dazu sind wir erschaffen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Solches redete Jesus
und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach:
Vater, die Stunde ist gekommen:
Verherrliche deinen Sohn,
auf dass der Sohn dich verherrliche;

2 so wie du ihm Macht gegeben hast
über alle Menschen,
auf dass er ihnen alles gebe,
was du ihm gegeben hast: das ewige Leben.

3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich,
der du allein wahrer Gott bist,
und den du gesandt hast,
Jesus Christus,
erkennen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Und so ist es unsere tägliche Aufgabe,
unser Wachsen in der Erkenntnis zu ihm.
Dazu braucht es Stille, dazu braucht es Zeit,
und auch hier und da Umkehr
von bisherigen Vorstellungen,
wie wir seine Zeit gebrauchen / verbrauchen / missbrauchen.

Man erwartet einen gesellschaftlichen Ruck.
Aber der Ruck findet zwischen dem einzelnen Menschen
und seinem Schöpfer statt.

Erst in der Unsichtbarkeit,
in der Stille,
und dann drängt es nach außen.
und wandelt sich in tätige aufrichtige standhafte Liebe.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Denn ich habe Lust an der Liebe
und nicht am Opfer,
an der Erkenntnis Gottes
und nicht am Brandopfer.
Hosea 6,6
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen für dieser Stückwerkfragmente ... 🌺 🕯🕯🕯

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Verfasst: 23.12.2023, 07:02 Uhr

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