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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 23.2.2025, -Gott ist unser Schutz und Trost.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 23.2.2025



So spricht der HERR:
Ich will mich selbst als Wache um mein Haus lagern.
Sacharja 9, 8


Der Lehrtext:


Jesus stand auf
und bedrohte den Wind und die Wogen des Wassers,
und sie legten sich und es ward eine Stille.
Er sprach aber zu den Jüngern:
Wo ist euer Glaube?
Lukas 8, 24-25




Gott will Wahrheit
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Denn sein Wesen ist dasselbe.

Aber Israel und Juda und Jerusalem,
sie gehorchen nicht.
Gehorsam zu Gott ist eine Lebensader.


So musste Gott richten.
Um der Opfer willen,
um der Wahrheit und Gerechtigkeit willen,
um der Barmherzigkeit willen,
um seines heiligen Namens willen.



Mit Sacharja 7, 7 beginnt der Abschnitt,
über den Ungehorsam des Volkes
gegenüber den Weisungen Gottes durch seine
früheren Propheten.



+++++++
7 Ist’s nicht das, was der HERR
durch die früheren Propheten predigen ließ,
als Jerusalem bewohnt war
und sicher samt seinen Städten ringsum
und Leute im Südland und im Hügelland wohnten. 

8 Und des HERRN Wort geschah zu Sacharja: 

9 So sprach der HERR Zebaoth:
Richtet recht,
und ein jeder erweise seinem Bruder
Güte und Barmherzigkeit, 

10 und bedrückt nicht die Witwen, Waisen,
Fremdlinge und Armen,
und denke keiner gegen seinen Bruder
etwas Arges in seinem Herzen! 

11 Sie aber weigerten sich aufzumerken
und kehrten mir störrisch den Rücken zu
und verstopften ihre Ohren,
dass sie nicht hörten, 

12 und machten ihre Herzen hart wie Diamant,
damit sie nicht hörten das Gesetz und die Worte,
die der HERR Zebaoth durch seinen Geist sandte
durch die früheren Propheten.
Daher ist so großer Zorn
vom HERRN Zebaoth gekommen. 

13 Und es ist so ergangen:
Gleichwie gepredigt wurde und sie nicht hörten,
so wollte ich auch nicht hören, als sie riefen,
spricht der HERR Zebaoth. 

14 Darum habe ich sie zerstreut unter alle Völker,
die sie nicht kannten,
und das Land blieb verwüstet hinter ihnen liegen,
sodass niemand mehr darin hin und her zog;
so haben sie das liebliche Land zur Wüste gemacht. 
+++++++


Gott ließ es zu,
dass Feinde über das Volk siegen,
das nach seinem Namen genannt ist.
Gott hatte sie sogar herbeigerufen.

Aber die Feinde haben den Bogen überspannt.
Und so wurden auch sie gerichtet.

Wie ist da mit uns?
Durch Ungehorsam
machen wir das liebliche Land,
das Gott uns schenken will, geschenkt hat,
zur Wüste.
Kann das sein?

So sehr denken wir uns selbst
mit unserem Denken in den Vordergrund,
schauen auf das vergängliche Leben,
welches vor unseren Augen abläuft.

Halten bei nahezu allen Dingen das Heft in der Hand.
Wir sagen zwar, wir folgen Jesus nach,
aber wenn es um den Gehorsam geht,
da wird es uns allen möglicherweise
ziemlich schwer ums Herz.

Wo es doch uns ums Herz warm werden solle,
über seine große Liebe.
Mit der uns der Vater im Sohn am Kreuz geliebt hat.

Je weniger die Liebe, umso schwerer der Gehorsam.

Je weniger die Liebe zur Wahrheit,
zur Gerechtigkeit und zur Barmherzigkeit,
umso schwerer der Gehorsam.


Bestimmt hat man Sacharja 8 auszugsweise
auf die Zeit nach der Gefangenschaft deuten wollen,
aber ich denke, es betrifft die Zeit,
wenn der Messias wieder kommt, zum zweiten Mal.
Jesus Christus, Vaters eingeborener Sohn.

Die Prophetien sind teilweise sowohl auf das erste Kommen
als auch auf das zweite Kommen deutbar.
Das Kapitel 8 zeigt das künftige Heil Israels und damit verbunden
auch das Heil der Völker.



+++++++
Sacharja 8, 13
Und es soll geschehen:
Wie ihr vom Hause Juda
und vom Hause Israel
ein Fluch gewesen seid unter den Völkern,
so will ich euch retten,
dass ihr ein Segen sein sollt.
Fürchtet euch nur nicht und stärkt eure Hände! 
+++++++


Der Losungstext ist aus dem letzten Vers
des 1. Abschnitts aus Kapitel 9,
der in der Lutherbibel überschrieben ist:
"Läuterung der Nachbarn Judas".
Gott nimmt sich der Nachbarn Judas an.



+++++++
Sacharja 9, 5b -10
5 … Es wird aus sein mit dem König von Gaza,
und in Aschkelon wird man nicht mehr wohnen, 

6 und in Aschdod werden Mischlinge wohnen.
Und ich will den Hochmut der Philister ausrotten.

7 Und ich will das Blut aus ihrem Munde wegnehmen
und ihre Gräuel zwischen ihren Zähnen,
dass auch sie unserm Gott übrig bleiben
und wie ein Verwandter für Juda werden
und Ekron wie die Jebusiter. 

8 Und ich will mich selbst als Wache
um mein Haus lagern,
sodass keiner dort hin und her ziehe
und nicht mehr der Treiber über sie komme.
Denn ich habe es nun angesehen
mit meinen Augen. 


9 Du, Tochter Zion, freue dich sehr,
und du, Tochter Jerusalem, jauchze!
Siehe, dein König kommt zu dir,
ein Gerechter und ein Helfer,
arm und reitet auf einem Esel,
auf einem Füllen der Eselin. 

10 Denn ich will die Wagen vernichten
in Ephraim und die Rosse in Jerusalem,
und der Kriegsbogen soll zerbrochen werden.
Denn er wird Frieden gebieten den Völkern,
und seine Herrschaft wird sein
von einem Meer bis zum andern
und vom Strom bis an die Enden der Erde. 
+++++++


Dies alles hat sich erst teilweise erfüllt.
Aber Gott, der eine Prophetie für die Zukunft
heraussagen lässt, aus seinem Herzen,
an die Propheten,
er wandelt sich nicht.
Er ist denen ein Helfer, die ihm trauen.


Für Jesus war sein Vater immer der Gegenwärtige,
der da ist.
Und für ihn war dieses "Da Sein" seines Vaters
so vorhanden, als sähe er ihn mit den menschlichen Augen.

Aber er hat nicht nur gesehen, geglaubt,
sondern auch auf die große Güte
seines guten Vater geschaut.

Wie also sollte dieser, sein Vater,
der stets Gutes aus seinem Herzen hervorbringt,
nicht über ihn wachen?

Und als er schlief,
auf dem Boot,
müde,
und der Sturm kam,
wer hat ihm da selbst im Schlaf Gelingen geschenkt?
Sein Vater, der ihn nicht verließ noch versäumte.

Wie wenig wir doch Gott vertrauen,
wenn wir ihn nicht von ganzem Herzen lieben.
Das geht uns allen so.

Darin liegt ein großes
und doch offenbartes Geheimnis.
Gnade ist es: "Gott von ganzem Herzen lieben."

Das bedeutet, dass sich unsere Sinne zu ihm wenden,
damit sie erfüllt werden mit der Erkenntnis des Herrn.

Das ist verbunden mit einer großen Freude.
Denn Gott ist lebendig und Leben.
Und Leben ist eine schöne reine Freude an Gott.

Die Lüge aus unserem Leben muss hinaus,
und die Wahrheit muss herein.
Jesus ist die Wahrheit.
Lassen wir die Wahrheit reichlich in uns wohnen?

30 Minuten Stille ist ein 1/48 des menschlichen Tages.
Ist das nicht ziemlich viel zu wenig?

Das was wir anschauen, das führt uns! - Oder etwa nicht?

Würden wir Gott mehr Raum geben,
würde unser Herz vor Liebe brennen,
würden wir dann nicht ihm mehr ähnlich werden?

Nicht hauen, wenn man uns schneidet,
wenn man uns verletzt und haut, mit Worten,
mit Andeutungen usw. .

Und ist es nicht so,
in vielen Dingen,
wo wir uns verletzt fühlen,
da fühlen wir uns in unserem Ego verletzt.
Und das verkaufen wir dann als "Verletzung",
wenn einer unsere Eitelkeit, unseren Hochmut berührt.

Ich meine damit nicht die harten Lieblosigkeiten.
Zu denen zählt auch das "Nicht-Vergeben".

… Das hier sind Stückwerkgedanken.
… Aus einer Schwachheit geboren,
… unperfekt, vergänglich, nicht immer richtig …
… ein Sein vor Gott
… in aller Unzulänglichkeit.

Wir sind nie perfekt.
Dieses Streben und Denken kommt nicht von Gott,
Als Erlöste sollten wir dafür keinen Sinn haben.
Denn wir sind vor Gott im Wachstum.
Und wir schauen nicht auf uns,
auch wenn wir es immer wieder tun.

Wir strecken uns nach Jesus aus.
Dauernd.
Wer einen Unterschied hier sieht,
zwischen einer "frommen Zeit " und einer allgemeinen Zeit
des Tages, der muss sich fragen,
ob dies wirklich Gottes Sichtweise ist.

Denn wir sind ja allezeit sein. Wenn wir ihn in Jesus lieben.
Zu jedem Moment, geliebt, von dem, der uns ganz kennt.
Im Kern sind wir sein, und das als geliebte Menschen.

Und gönnen wir das nicht auch unserem Nachbarn?,
unserem Mitmenschen?,
dem Anderen?,
dem Fremden?

Gilt nicht Jesu Liebe ihnen gleichermaßen?

Wenn wir also mit Jesus leben,
dann leben wir mit seiner großen Liebe,
die er uns am Kreuz gezeigt hat und uns
ins Herz geschüttet hat, nicht wahr.

Und wenn wir uns nur 1/48 Zeit dafür nehmen,
am Tag, was ist daran Liebe?
Sollte er uns nicht allezeit vor Augen sein.
Sollten wir ihn nicht auf allen unseren Wegen erkennen?

Auch in einem Boot,
das hin und her geschaukelt wird von den
Wellen der Sorge, der Krankheit,
der Bedrohung, der Verfolgung.

Es ist das Maß der Liebe,
viel Liebe, wenig Angst,
denn Angst ist nicht in der Liebe.

Die Liebe aber leitet uns in der Furcht des HERRN,
das ist keine Angst, sondern Hingabe an Gott.
Kein Krampf.
Liebe macht nicht verkrampft.
Jesu Liebe ist demütig und sanft.

Reicht sie uns?
In ihr sind alle Schätze verborgen,
weil Jesus "Liebe" ist.
In Jesus Christus sind alle Schätze verborgen,
weil er Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
in Person ist.
Richter als auch Hort.
Jesus ist unser Zufluchtsort.

Lassen wir heute alles los.
Betrachten wir alle Dinge als Zugaben,
welche aber nicht das Recht haben,
unsere Liebe zu Jesus zu bestimmen.

Jesus soll uns Liebe und Losung sein.
Seine Liebe am Kreuz auf Golgatha allein.



+++++++
Lukas 8, 24-25
Jesus stand auf
und bedrohte den Wind und die Wogen des Wassers,
und sie legten sich und es ward eine Stille.
Er sprach aber zu den Jüngern:
Wo ist euer Glaube?
+++++++


Wo also sind wir?
Worin sind wir geborgen?
Als was sind wir worin geborgen?

Als geliebte Menschen,
die wie Kinder geworden sind,
in unserem Herrn Jesus,
der unser Schild und Leben ist.
Unser Schutz und unser Leben.



+++++++
Kolosser 3, 1-4
1 Seid ihr nun mit Christus auferweckt,
so sucht, was droben ist,
wo Christus ist,
sitzend zur Rechten Gottes.

2 Trachtet nach dem, was droben ist,
nicht nach dem, was auf Erden ist.

3 Denn ihr seid gestorben,
und euer Leben ist verborgen
mit Christus in Gott.

4 Wenn aber Christus, euer Leben,
offenbar wird,
dann werdet ihr auch offenbar werden
mit ihm in Herrlichkeit.
+++++++


Hier ist unser Glaube.
Als Auferweckte suchen wir was droben ist.
Droben im Sinne: "in der unsichtbaren Welt Gottes".
Was "in Gott" ist.

Am Kreuz sind wir gestorben, unser Ego
hat das Zeitliche gesegnet.
Das einzige Mal, wo unser Ego etwas gut
gemacht hat. Es war natürlich nicht das Ego.
Es war Jesu Sieg, das Ego liegt unter dem Kreuz.

Wir sind jemand Neues geworden.
Ein neues Menschsein,
ein neues wachsendes Menschsein.

Wie beim natürlichen Menschen,
ist der neue Mensch schon vollkommen.
"Sehr gut".
Aber der neue Mensch ist ohne Sünde.
Es ist der Mensch, der von der Liebe
Gottes durchdringen wird.

Das sieht die Sünde anders,
das Ego auch.
Das sieht die Lüge anders, die Ungerechtigkeit
Sie verfolgen den neuen Menschen.

Aber Vater ist durch seinen Geist in uns,
und auch mit seinem Sohn.

Also, was lassen wir gelten,
Gottes Worte, wie er über alles denkt,
auch wie er über uns denkt?

Oder ist unser Gefühl unser Gott,
oder unser Verstand mit seinen Erkenntnissen
und Erfahrungen?

Wer darf denn nun Herr "allein" sein?
Denn im "Allein" liegt die Lösung.
"Ganzherzig",
ganz Gott lieben,
nicht halb.
Eine halbe Sache ist nichts.

Wenn ein Mann zu einer Frau sagt,
ich lieb dich halb … ???
Und die Frau zum Mann: Ich bin dir halb treu ... ???

Glaube ist immer etwas Ganzes.
Ganzes bedeutet nicht "fundamental, extrem, fanatisch".

Es gibt längst ein anderes Wort für fundamental,
die Bibel sagt: Treue.

Und Treue kann man den andere nicht um die Ohren hauen.
Es ist eine Treue zu Gott in Schwachheit.
Ein Harren auf ihn in einer Hilflosigkeit,
im Sturm auf einem Boot,
in dem Jesus schläft.

Wichtig war doch, dass er im Boot war.
Und an anderer Stelle in den Evangelien,
da trat er in das Boot.
Auch das war wichtig.

Jesus ist wichtig.
Sehr wichtig.
Er ist unser Schild und unser sehr großer Lohn.



"Vater, erbarme dich über uns und segne uns.
Leite uns bei unseren Entscheidungen.
Sei unser Licht durch dein Wort.
Vergib uns unsere vielfältige Schuld."

"Erbarme dich auch über unser Land,
dass Lüge und Ungerechtigkeit und
Unbarmherzigkeit nicht überhand gewinnen."

"Schenke uns Weisheit bei unseren Entscheidungen."
Und was immer auch geschieht,
bewahre uns im Glauben an dich und deinen Sohn.
Du, der sich als Wache um seine Kinder lagert.
Du, aus dessen Hand uns niemand reißen kann,
der uns in unserem guten Hirten Jesus begegnet und bewahrt."

"Erbarme dich auch über Israel.
Segne dein Volk und beschütze es,
und vergib auch ihm seine Schuld."



+++++++
So spricht der HERR:
Ich will mich selbst als Wache um mein Haus lagern.
Sacharja 9, 8


Der Lehrtext:


Jesus stand auf
und bedrohte den Wind und die Wogen des Wassers,
und sie legten sich und es ward eine Stille.
Er sprach aber zu den Jüngern:
Wo ist euer Glaube?
Lukas 8, 24-25
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌿


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Verfasst: 23.02.2025, 06:37 Uhr

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