.
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 23.3.2025
Ich will des Morgens rühmen deine Güte;
denn du bist mir Schutz und Zuflucht
in meiner Not.
Psalm 59, 17
Der Lehrtext:
Paulus schreibt:
Gottes Hilfe habe ich erfahren
bis zum heutigen Tag
und stehe nun hier
und bin sein Zeuge bei Klein und Groß.
Apostelgeschichte 26, 22
Noch während ich schlafe,
ist er mir mein Schutz
und Zufluchtsort
Noch während ich schlafe,
und in diesem Moment nicht glaube,
weil ich schlafe,
gilt mir sein treues Wort,
spricht der ewige Hirte ins Herz seiner Schafe.
Der Glaube speist sich nicht aus eigener Kraft,
er ist kein eigenes Ding,
der Glaube ist ein Geschenk
was Gott in uns schafft,
wenn der Mensch umkehrt
und wie ein Kind geworden ist.
Es kommt zur Umarmung, wir werden geküsst
noch in schmutziger Kleidung,
bekomme ich Küsse und einen Ring.
Umarmungen, Küsse und einen Ring,
Waschen, neue Kleidung und ein Fest,
Das ist, was sein Vater mit ihm teilt,
weil er umgekehrt ist und zu seinem Schöpfer eilt.
Der hat schon so lange gewartet,
Ausschau gehalten, nach seinem Geschöpf,
ob es kommt, wann kommt es, ist es bald da,
Sehnsucht zeigt Gott nach dir auf Golgatha!
Dort besiegt er die Sünde in meinem Herz,
dort vergibt er mir alle meine Schuld.
Dort befreit er mich von der Segensferne,
dem Fluch, der mich in der Verdammnis hält.
Dort liebt er sich für mich zu Tode,
als Opfer, wegen der Lüge in dieser Welt.
Der Segen ist nicht das viele Haben,
das große Können, das stolze Sein,
das alles sind manchmal nur Zusatzgaben,
manchmal ist aber der Reichtum nur Schein,
weil wir ihn anderen gestohlen haben.
Weil Arbeiter hier und woanders,
sie wurden nur gering entlohnt,
das füllt der Reichen Geldbeutel sehr
und unserer wird wenigstens
dadurch ein wenig geschont.
Was sich aber hier entpuppt,
wir alle sind auf unsere Weise korrupt.
David singt in seinem Lied
von Sauls Bedrohung.
Von Sauls, seines Herzens, starker Verrohung.
Und von Denunzianten,
wie wir sie zu allen Zeiten kannten,
treiben auch hier ihr böses Spiel.
Ohne Verantwortungsbewusstsein vor einem Gott,
den man nicht sieht,
leben sie ihr kurzes Leben,
sie gieren, dass in ihrem Leben
ihr Ego und ihr Konto blüht.
Sie passen sich an, als tödliche Zeugen,
in dem sie sich gierig
nach dem Wind vor den Herrschern beugen,
und verraten und ihr Wissen ihnen anzeigen.
Ohne Verantwortung vor Gott,
den man nicht sieht,
wie Doëg der Edomiter,
der David verriet.
Saul ließ die ganze Priester-Stadt Nob
dem Erdboden gleichmachen,
und erklärte somit Gott gegenüber den Krieg.
David war auf seiner Flucht in Not,
bekam in Nob Goliaths Schwert und
für seine Männer Brot.
Und Ahimelech, der Priester,
er wusste nichts von der veränderten Situation.
Dass der König Saul den David jagt.
Und so hatte Ahimelech
für David den HERRN befragt.
De Geschichte kann man in 1. Samuel 22 nachlesen.
Schrecklich ist es für die Stadt gewesen.
Keiner, von Sauls Leibwache, die um ihn stand,
legte an die Priester des HERRN seine Hand.
Sie fürchteten Gott, was Saul aber nicht tat.
Doch Doëg, der Edomiter,
er war noch zugegen,
und so erklärte er sich bereit,
auf Sauls Anweisung an ihn,
er wirkte, als täte er es gern,
und tötete 85 Priester des HERRN.
Edom ist Esau, und Esau ist nicht Gottes Freund,
Wie Hamann, der Agagiter im Estherbuch.
Wie die Herodessippe,
sie sind allesamt Gottes Israels Feind.
+++++++
1. Könige 22
17 Und der König sprach zu seiner Leibwache,
die um ihn stand:
Tretet heran und tötet die Priester des HERRN;
denn ihre Hand ist auch mit David,
und obwohl sie wussten,
dass er auf der Flucht war,
haben sie mir’s nicht zu Ohren gebracht!
Aber die Knechte des Königs
wollten ihre Hand
nicht an die Priester des HERRN legen,
sie zu erschlagen.
18 Da sprach der König zu Doëg:
Tritt du heran und erschlage die Priester!
Doëg, der Edomiter,
trat heran und erschlug die Priester,
dass an diesem Tage
starben fünfundachtzig Männer,
die den leinenen Priesterschurz trugen.
19 Auch Nob, die Stadt der Priester,
schlug er mit der Schärfe des Schwerts,
Mann und Frau, Kinder und Säuglinge,
Rinder und Esel und Schafe,
mit der Schärfe des Schwerts.
+++++++
Davon handelt dieser Psalm,
von der Brutalität des Starken gegen den Geringen.
Aber Gott hat es bisher immer noch geschafft,
alle Ungerechtigkeit nieder zu zwingen.
Und wer sie mit Ungerechtigkeit so verschweißt,
nie wieder hört man ihn singen.
Wir aber sind auf der singenden Seite,
Lieder der Wahrheit und Gerechtigkeit sollen es sein,
Lieder der Barmherzigkeit Gottes,
dringen aus der Ewigkeit in uns hinein,
und unsere vergänglichen Stimmen geben sie
freudig und heiter,
weiter.
Lieder der Dankbarkeit
über Gottes Treue und Gerechtigkeit,
Wie Tau bilden sie sich auf den Gräsern
unseres Lebens wieder,
Lob-, Preis- Anbetungs- aber auch Klagelieder.
Denn auch Klagen ist bei Gott erlaubt,
kommend aus einem Herzen,
das nach seiner Liebe schaut und ihr glaubt.
Der Blick Davids im Psalm wechselt hin und her,
er schaut auf die bösen Menschen,
doch vom Schauen auf das Böse bleibt das Herz leer.
So richtet er seinen Blick immer wieder auf das Licht,
denn Licht gibt ihm Freude und Zuversicht.
+++++++
Psalm 59 9-11, 17-18
9 Aber du, HERR,
wirst ihrer lachen und aller Völker spotten.
10 Meine Stärke, zu dir will ich mich halten;
denn Gott ist mein Schutz.
11 Gott erzeigt mir reichlich seine Güte,
Gott lässt mich herabsehen
auf meine Feinde.
*
17 Ich aber will von deiner Macht singen /
und des Morgens rühmen deine Güte;
denn du bist mir Schutz und Zuflucht in meiner Not.
18 Meine Stärke,
dir will ich lobsingen;
denn Gott ist mein Schutz,
mein gnädiger Gott.
+++++++
In uns fließt dieses "Aber-Blut",
nicht ein "Aber" gegen Gottes Liebe,
sondern dafür,
das sagen wir in Schwachheit
und er öffnet eine Tür.
Es ist die Tür der Dankbarkeit, der Freude
und der Barmherzigkeit,
um alleine
auf seine
Gnade zu sehn.
Gnade ist ein Geschenk,
und macht das Herz schön.
Es schlägt dann ganz für Gott ungeteilt,
seine Güte ist darin eingezogen,
und es liebt mit großer Gelassenheit
seine Wahrheit,
hier wird nichts mehr an ihr herumgebogen.
Gott drückt mich zart an sein Herz,
so gut, dass ich es ertragen kann,
von seinem Herzen aus schaue ich herab
und sehe meine Feinde an.
Die sind nicht aus Fleisch und Blut,
sondern Sünde, Lüge und Ungerechtigkeit,
Hass und Geltungssucht und Neid und Streit.
Aber in Jesus bin ich diesem enthoben,
und finde große Freiheit, den Vater zu loben.
Am Kreuz auf Golgatha
machte er mich von aller Sünde und Schuld los,
so habe ich seine Hilfe erfahren,
bis zum heutigen Tag
rede, lebe und schreibe nun hier,
ich bin sein Zeuge bei Klein und Groß.
Mitten in meinem Zerbruch
erhielt er mein Gnadengesuch
und er hat mich aufgerichtet,
zwischen Jericho und Jerusalem
halb erschlagen,
wurde ich in meinen Tagen
von ihm gefunden.
Und mit Vergebung und Güte
reinigte er meine Wunden.
Er wird nicht müde
und bringt mich über alle Runden.
Von ihm geht alles aus,
durch uns hindurch und zu Menschen
und geht zurück ins Vaterhaus.
Bleibend wird sein,
was Gott in uns tat,
nicht worauf wir uns berufen,
als hätten wir etwas getan.
Auch das Empfangen der Vergebung,
der täglichen Herzensbelebung,
es kommt doch täglich aus seinem Herzen
in unserem Innern bei uns an.
Er sieht Klein und Groß,
Bei den Kleinen wird er so gering,
er kann sich ihnen in seiner Schwachheit zeigen,
so dass sie ihr Herz ihm freudig zu neigen.
Bei den Großen aber,
so hoch,
sie müssen sich zu Gott herunter beugen.
Sie müssen selbst gering werden auf seine Art,
umkehren, wie ein Kind müssen sie werden,
unmündig gar,
denn nur darin werden sie wahr.
"Vater, unser Vater im Himmel,
in großer Schwachheit und in einem Zebruch
unseres Herzens,
mitten in allem Getümmel,
spreche ich im Schauen,
nicht im Schauen auf mich,
sondern im Schauen zu dir,
spreche ich es,
mein reden,
mein zerbrechliches,
zu dir:
Mein Vater, ich liebe dich!"
"Erbarme dich."
"Segne auch dein Volk Israel,
das nach deinem Namen genannt ist,
das dir mit Namen bekannt ist.
Berühre es mit Gnade.
Durch Gnade allein kann der Segen sein."
"Gedenke der Kinder,
die noch im Mutterleib sind,
ein ganzer Mensch, ein ganzes Kind.
Schon nach 22 Tagen
beginnt ihr Herz zu schlagen,
und scheint zu rufen,
so leise, als wäre es nicht,
Mutter, meine Mutter, vergiss mich nicht."
"Schwemme mich nicht hinaus,
schabe mich nicht aus.
Ach, dass ich hier doch hab,
einen Ort des Lebens,
und nicht mein Grab."
"Erbarme dich ihrer Mütter,
sei du ihnen in der Gnade ein Dritter.
Das Kind, die Mutter und Du,
werdet ihr eins,
so hat auch das Kind eine geborgene Ruh."
"Vater, vergib den boshaften Menschen dieser Zeit,
in ihnen macht sich Satan durch Hass und Neid breit."
"Sie lieben es, anderen Schmerz zu zufügen,
und vertrauen ihren eigenen Lebenslügen,
haben darin in allem,
solch einen grausamen Gefallen.
Aber ihre Verdammnis ist nahe und nicht weit."
"Wenn sie Andersdenkende jagen,
Lüge und Hass im Herzen tragen,
so fallen sie in die schlimme Verlorenheit
"Vergib, wenn sie sie sich der Lüge hingeben,
sie verfolgen Brüder und Schwestern,
die keine irdischen Schwerter nutzen,
die sich in Liebe üben."
"Die Verfolger erkennen nicht dein Lieben.
Sie sind in Ketten, in ihren Lügengesetzen,
für ihre ängstlichen Herrscher handeln sie,
um Andersdenken und Wahrheitsliebende
zu Tode zu hetzen.
Und flüchten sich in Religion und Ideologie."
"Vergib ihnen ihre große, große Schuld,
verhilf ihnen zur Umkehr zu Jesus Christus
mit großer Güte und Geduld."
"Vater,
bereite den Ackerboden unserer Herzen vor,
wenn dein Wort, dein Samen hineinfällt,
dass er Wurzeln schlagen kann,
deine Gnade Wärme, Licht und Regen dazu bewegt,
und der Herzensackerboden
Früchte der Wahrheit,
der Gerechtigkeit,
und der Barmherzigkeit trägt."
"Lieber Vater,
so will ich mich mitten in allem Leid
mich über Jesus freuen allezeit,
freuen über deine Güte und Gerechtigkeit."
+++++++
Ich will des Morgens rühmen deine Güte;
denn du bist mir Schutz und Zuflucht
in meiner Not.
Psalm 59, 17
Der Lehrtext:
Paulus schreibt:
Gottes Hilfe habe ich erfahren
bis zum heutigen Tag
und stehe nun hier
und bin sein Zeuge bei Klein und Groß.
Apostelgeschichte 26, 22
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌹
.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag