Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 24.1.2023
Der Höchste ist deine Zuflucht.
Psalm 91, 9b
Worte der Erinnerung,
der Hinwendung an Gott,
werden hier gesprochen.
Zwölf Verse spricht jemand zu einem anderen
und macht ihm den Schutz Gottes groß.
Vier Verse spricht Gott dazu.
Zwölf Verse sprechen über Gottes Treue
vier Verse spricht Gott über den Menschen.
Über jenen Menschen, der ihn liebt.
Gott spricht:
Ich will..., ich will..., ich will...
ich bin bei ihm in der Not.
Ich will..., ich will..., ich will...
Weil er mich liebt, will ich ihn erretten,
weil er meinen Namen kennt, will ich ihn schützen
er ruft mich an, ich will ihn erhören,
ich bin bei ihm in der Not.
ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen
Ich will ihn sättigen mit langem Leben
ich will ihm zeigen mein Heil.
Ein so schönes tröstendes "Ich will",
was Gott hier spricht.
Die ersten drei "Ich will"
haben ihre Vorgeschichte,
weil er mich liebt, weil er meinen Namen kennt,
er ruft mich an .....
dann tritt Gott hinein in seine Not.
Er tritt hinein in die Not derer,
die ihn lieben, seinen Namen kennen
und ihn anrufen.
Nun kommt kein "weil" mehr.
Es folgt nur noch "Ich will, ich will, ich will....
Dieses "Ich will", welches Gott spricht,
kommt aus einem guten Vaterherzen.
dieses "Ich will" wird uns zeigen das Heil,
es wird unsere Schuld und Sünde ausmerzen;
dort an unserem Zufluchtsort,
dort am Kreuz auf Golgatha,
die Zuflucht des Menschen ist immer nur dort.
Denn am Kreuz sind Sohn und Vater da.
Zwar sitzt der Sohn zur Rechten,
zur Rechten von Vaters Thron.
Aber nicht aus dem Thron fließt die Liebe
in unser menschliches Herz hinein.
Es fließt von dem Ort,
wo Gottes größter Schmerz
und größte Freude verbunden sind.
In der Gerechtigkeitsnacht,
als Jesus sich zum Opfer gab,
und er schrie im großen Schmerz:
„es ist vollbracht“.
Wir sind so schnell,
so schnell am Vorübergeh'n,
denken dann:
„wir haben gehört“,
„wir haben verstanden“,
„es ist gescheh'n“
und dann?
Dann laufen weiter in unserem Alltagslauf.
Doch wann taucht das "Gott erkennen" auf.
Denn im Vater und den Sohn erkennen,
ist das, was wir lernen und woran wir steh'n,
darin ist das ewige Leben.
Findet das bei uns nicht statt,
sind wir nur im Vorübergeh'n.
Ob der Mensch dann bleibendes Leben
in sich hat?
Dieses, von Gott gesprochene "Ich will",
das ist jener Zufluchtsort,
nicht irgendwo, hinter dem Regenbogen.
Gott ist uns nahe mit seinem Wort,
so hat er uns zu Jesus gezogen.
In diesem "Ich will"
ist die Güte Gottes verborgen,
es ist der gute Vater, der da spricht,
aus ihm kommen alle noch kommende Morgen,
aus ihm kommt Gnade und Gericht.
Gericht muss sein,
ein freier Wille hat Verantwortung zum Leben,
doch wird es für die gute Verantwortung
immer einen Segen geben.
Der Mensch ist in die Verantwortung gesetzt,
zuerst vor Gott, dann vor seinesgleichen.
Doch wenn er sich in die Lüge setzt,
wird er nie das Licht erreichen.
Das Licht ist auch der wirkliche Zufluchtsort.
Das Licht in dem die Wahrheit ist.
Das Licht das der Weg, die Wahrheit
und das Leben ist.
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Johannesevangelium, Kapitel 18, Pilatus spricht...
35 ... Dein Volk und die Hohenpriester
haben dich mir überantwortet.
Was hast du getan?
36 Jesus antwortete:
Mein Reich ist nicht von dieser Welt.
Wäre mein Reich von dieser Welt,
meine Diener würden darum kämpfen,
dass ich den Juden nicht überantwortet würde;
aber nun ist mein Reich nicht von hier.
37 Da sprach Pilatus zu ihm:
So bist du dennoch ein König?
Jesus antwortete: Du sagst es:
Ich bin ein König.
Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen,
dass ich die Wahrheit bezeuge.
Wer aus der Wahrheit ist,
der hört meine Stimme.
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Ich kann Gott ohne Wahrheit nicht finden.
Gott kann in sich keine Lüge integrieren,
da müsste er ja sich selbst verführen.
Die Wahrheit aber ist,
alle Menschen sind sündig
und verdienen vor der Wahrheit den Tod,
sie leben in der Lüge, außerhalb von Gott.
Und Gott hat das Opfer Jesu
als Schnittstelle hingestellt,
nur wer ein Ja zu Gottes Wahrheit findet,
kann durch die Pforte in eine andere Welt.
Er muss aber werden wie ein Kind.
Weil in den Himmeln nur Kinder sind.
Er muss umkehren von Schweinetrog,
von der Sünde, die von Gott trennt,
und die ihn belog.
Das ist ein Zeichen der Liebe zu Gott,
Weil er mich liebt, will ich ihn erretten!
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Gott hat sich zu seinem Sohn bekannt,
der Vater selbst
ist in Jesus auf die Erde gekommen,
und am Kreuz hat er die Welt
in die Arme genommen.
Er zeigt, er hat die Menschen angenommen.
Er hat sich mit ihnen versöhnt.
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Johannes 3, 14ff
14 Und wie Mose in der Wüste
die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 auf dass alle,
die an ihn glauben, das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt an den Namen
des eingeborenen Sohnes Gottes.
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So hat er seinen Namen bekannt gemacht,
und der Mensch, der wie ein Kind wird,
hat auf diesen Namen acht.
Weil er meinen Namen kennt, will ich ihn schützen!
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So hat der Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
seinen Namen gerufen,
er hat seinen Namen ernst genommen,
er rief:
Herr Jesus, erbarm dich über meine Schuld.
Und so ist es gescheh'n,
und wurde es auch im Herzen des Kindes "vollbracht".
und keiner wird es zerstören.
Was Gott zu diesem Menschen spricht:
Er ruft mich an, ich will ihn erhören!
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JESUS,
das ist der Zufluchtsort in der Welt,
die Arche, die Gott hingestellt,
sie hält das schlimmste Feuer aus,
und sie bringt, die ihn lieben, gut nach Haus.
Der ältere wird dem Jüngeren dienen,
so war es bei Jakob, bei Josef, bei David.
Der alte Bund muss dem neuen Bund dienen,
dem Bund, der mit dem Blut Jesu besiegelt ist.
Das Wort vom Glauben hat sich hier erfüllt,
durch den von Gott gewirkten Glauben
wird aller Hunger gestillt.
Wir können nichts bringen, nie kann das sein,
Vergänglichkeit zieht nie in die Ewigkeit ein.
Zählen wird nur, was Gott tut, er allein,
an dem wir im Glauben als Empfangende Anteil haben.
Gott wirkt die Früchte, Gott schenkt die Gaben.
Gott schenkt die Gnade.
Wenn man auf irgend etwas stolz sein könnte,
dann nur auf Gott, schaut wie er ist,
dort am Kreuz,
wo er hängend für alle Menschen ist.
Wo er sie nicht in ihrer Verlorenheit vergisst.
Wo er hängend für alle Menschen war,
ein Zufluchtsort in dieser Zeit,
ein Zeichen des Sterbens, ein Zeichen des Lebens,
ein Zeichen des Gerichts
und ein Zeichen des Vergebens.
Darin hat Gott uns einen Zufluchtsort gemacht,
so hat er entschieden und sein Kreuz gemacht.
Sein Kreuz hat er dort hängend
für uns Menschen gemacht.
So ist es gescheh‘n und er hat es vollbracht.
Was willst du an Leistung dazu noch fügen.
Wir brauchen Gott nicht zu unterstützen,
unser Herz lebt ein Leben aus Lügen,
kein eigenes Tun wird vor Gott bestehen
und vor ihm nützen.
Leben und Sterben,
Sterben und Leben,
all das geschah durch ihn allein.
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Römer 10, 4ff
4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende[1],
zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt.
5 Mose schreibt von der Gerechtigkeit,
die aus dem Gesetz kommt:
»Der Mensch, der dies tut, wird dadurch leben.«
6 Aber die Gerechtigkeit aus dem Glauben spricht so:
»Sprich nicht in deinem Herzen:
Wer will hinauf gen Himmel fahren?«
– nämlich um Christus herabzuholen;
7 oder: »Wer will hinab in die Tiefe fahren?«
– nämlich um Christus von den Toten heraufzuholen.
8 Aber was sagt sie?
»Das Wort ist dir nahe,
in deinem Munde und in deinem Herzen.«
Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen.
9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst,
dass Jesus der Herr ist,
und glaubst in deinem Herzen,
dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat,
so wirst du gerettet.
10 Denn wer mit dem Herzen glaubt,
wird gerecht;
und wer mit dem Munde bekennt, wird selig.
11 Denn die Schrift spricht:
»Wer an ihn glaubt,
wird nicht zuschanden werden.«
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Sterben und Leben,
all das geschah durch ihn allein.
Denn nur, was Gott wirkt,
kann auch alleine gültig sein.
So ist Gott unser Zufluchtsort
Gott lässt sich finden in seinem Wort.
Dem Wort des Lebens,
und dem Wort der Wahrheit.
So ist Gott unser Zufluchtsort.
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Der Höchste ist deine Zuflucht.
Psalm 91, 9b
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