Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 24.3.2023



Und ich,
ich habe zu euch gesprochen,
immer wieder
mit Eifer gesprochen,
ihr aber
habt nicht auf mich gehört!
Jeremia 35, 14b (Zürcher Bibel Übersetzung)



Verse 14 und 15:
14 Die Worte des Jehonadab,
des Sohns von Rechab,
der seinen Söhnen geboten hat,
keinen Wein zu trinken,
wurden eingehalten,
und bis auf den heutigen Tag
haben sie keinen getrunken,
denn sie haben auf das Gebot
ihres Vorfahren gehört.

Und ich,
ich habe zu euch gesprochen,
immer wieder
mit Eifer gesprochen,
ihr aber
habt nicht auf mich gehört!

15 Und ich habe alle meine Diener,
die Propheten, zu euch gesandt,
immer wieder mit Eifer gesandt,
um euch zu sagen:
Kehrt doch zurück,
ein jeder von seinem bösen Weg,
und macht eure Taten besser
und lauft nicht anderen Göttern nach,
um ihnen zu dienen;
dann bleibt ihr auf dem Boden,
den ich euch
und euren Vorfahren gegeben habe.
Ihr aber
habt mir euer Ohr nicht geneigt
und habt nicht auf mich gehört!





Mit allen Ohren
in mir
stimmt etwas nicht.

Alles verstopft
und verkopft.

Vom ICH-Gedankenschmalz
verklebt
verpappt,
die ICH-Brühe
die durch
alle Gehörgänge schwabbt.

Meine Herzensohren ...,
sie hören nicht.
Meine Herzensaugen
schauen oft
auf die falschen Dinge,
suchen einen eigenen Herrn
der Ringe.

Und weil das Herz
so einen Mist anschaut,
sind irgendwie
auch
die Hörgänge verstopft
oder verbaut.

Weil andere Dinge es bestimmen
und verwalten.
Ich wünsche alles in Hände zu halten.
Ich seh mein Herz
vor Götzen die Hände falten.

Da finden Gottes Worte kein Gehör,
sie finden in mir keinen Platz,
Gottes Worte
sind dann dem Herzen
nicht wichtig,
denn es pflegt einen anderen Schatz.



"Nach allem,
wonach wir so sehr drängen,
es ist wie ein trojanisches Pferd.

Es lockt
und wir ziehen es in unser Herz hinein.
Doch es wird darin ein Virus sein.

Eine Macht,
die unser Leben umprogrammiert,
und uns in eine Gefangenschaft führt,
und schließlich ist es nicht selten passiert,
dass diese Abhängigkeit
zu Herzversagen führt."



Verstopfte Ohren
sind offene Türen.
Sie lassen in uns
die Liebe gefrieren.


Verstopfte Ohren
sind ernste Dinge,
weil ich dann in meinem Leben
die falschen Lieder
vor den Falschen singe.

Verstopfte Ohren
gehen vom Herzen aus.
Etwas anderes
regiert ein Lebenshaus.

Etwas,
an das ich gebunden bin.
Etwas,
was am Herrschen und Regieren ist.
Mein Leben tanzt nach dessen Sinn.

das kann so ziemlich alles sein,
Menschen, Mächte,
eine Liebschaft zu einer Gebundenheit.

Die Natur,
ein Habenwollen, ein Wollen "Sein".
Die ganze Welt
zieht mich und lädt mich dazu ein.


"Komm!"
was du willst,
was du begehrst,
was du damit ehrst,
soll dir gehören.

Erst kommt ihr Heilsversprechen!
Dann kommt ihr beginnendes Zerstören,
und dann das Verbrechen,
das Zerbrechen.

Dagegen sind unsere Ohren nicht verstopft:

Gegen Blasen,
in denen die Lügen zucken,
weil unsere Ohren danach jucken.

Wir werden kassiert,
sie werden unser Lügengott,
wir werden von uns selbst manipuliert
und verursachen durch unseren Lügenglauben
große neue Not,
weil wir der Wahrheit die Ehre rauben.


Da sitzt der Götze,
die "wahre" Lüge,
mit der ich mich durchs Leben biege.

Dort will ich sein,
in meiner Blase.
Ich muss nicht mehr mich
an der eigenen Nase
fassen.
Ich muss mich nicht mehr
hinterfragen lassen.

Da sitzt die Einseitigkeit,
meine Wahrheit und mein Gott.

Doch bei Licht:
Was ich in einer Einseitigkeit kriege?
Es sind stets nur Halbwahrheiten,
also eine ganze Lüge.

Und wäre die Wahrheit dennoch felsenfest,
sie wird dann zur Lüge verkehrt,
wenn hier nicht in Demut
und Barmherzigkeit
der Mensch den Schöpfer
und seine Geschöpfe ehrt.

"Ehrt" im Sinne von lieben,
von "richtigen" Worten ohne Liebe
wird der Mensch vertrieben.

Das kann er nicht hören,
dazu ist er zu verkopft
und die Gehörgänge dazu,
sie sind ja verstopft.
Auch die Herzensgänge
sind verklebt,
das Herz hat sich überhoben,
entzündet,
Es ist das Herz,
dass sich über Gott erhebt.

Doch man etikettiert sich selbst
mit besseren Namen,
und zu allem,
was das Ego hebt,
spricht das irregeleitete Herz
sein irrtümliches Amen.

So ist unser Herz
von Trojanern durchdrungen.
von Viren,
von Lügen,
die sich selbst reproduzieren,
sich vermehren,
zahlreiche Kinder kriegen
und den falschen Vater ehren.




Aber ich muss von diesem dunklen Blick,
dem Dunkelblick,
das "Vergängliche" anzuschauen,
zurück zum Licht,
zum "Guten" Vater
muss ich zurück.

Zu seiner Liebe,
zu seinem freundlichen Blick.

Er ist mein
Herz-Nieren-Ohren-Arzt.
Mein HNO, mein Herzensarzt,
er macht in mir alles neu,
und er hat immer,
immer,
immer,
immer,
eine Gesprächstermin frei.

Ich geh zu ihm,
im Gebet,
in der Stille,
vor seinem Wort,
vor seinem Mund,
ich geh nach Golgatha.

Ich geh zurück
zum Vaterhaus,
denn unser "Guter" Vater im Himmel,
kennt sich wirklich
mit wirklichen Herzproblemen aus.




Vater hatte selbst das größte Herzproblem.
Dass seine Menschen
nichts vom Licht,
vom gültigen Leben,
von ihm wissen wollen.

Denn vor seinem reinem Licht,
dem reinen, lügenfreien,
sind die Menschen verschollen.

Die Macht der Sünde,
ihr haben sie sich hingegeben,
die Sünde hat sie einkassiert.

Das ist deswegen passiert,
wenn man im Herzen die Liebe
zur Wahrheit verliert.

Das macht,
dass sich die Lüge gebiert.
Durch Ohren und Augen
mitten ins Herz hinein.

Ein Herz,
das in sich
keine Dankbarkeit bewegte,
sondern sich
eine eigene Wahrheit
zurecht legte.

Das eigene Recht
gegen Gottes Recht setzte,
und somit seine Wahrheit
in sich
im eigenen Herzen
mit der Lüge vernetzte.

Das hat bei Gott
zu einem Herzproblem geführt.

Nirgends
hat mich
sein Herz so berührt,
als dort am Kreuz
auf Golgatha.

Da
war der Vater,
der Vater im Himmel,
da.

Er war dort
an jenem Schnittstellenort
mit seinem
eigenen eingeborenen Herzen da.

Dort wurde
die Sünde, ihr Anspruch, ihr Recht,
durch Jesu reines Opfer zerstört.

Das Blut Jesus war rein,
diese Währung war hart und echt.

Die Macht der Sünde,
wurde durch Jesu reines Opfer zerstört,
und dort hat Gottes Herz,
in Jesus Christus,
zu schlagen aufgehört.

Die Liebe hat zu schlagen aufgehört.
Niemals wieder,
hat ihr Herz so laut geschlagen,
in ihrem schwärzesten Moment,
den hier der Kopf zu denken kriegt,
hat die Liebe im Leiden und Sterben
Satan und all das Böse besiegt.

Mit dem Hauch seines Mundes,
„es ist vollbracht“
schickte Jesus das Böse in seine Nacht.


Doch hat Vater,
der gute Vater,
unser guter Vater
er hat sein Herz,
das Herz seines Sohnes
er hat es nach drei Tagen
als unvergängliches Herz auferweckt.
Er hat unvergängliches Leben ans Licht gebracht.

Und seitdem sein Herz
in alle Welt
bis ans Ende der Erde getragen.


Gegen unser Minus
stand sein Plus.
Und gegen unser aller Verräterkuss,
standen zum Schluss:

Vaters zahlreiche Heimkehrküsse,
damit es alle Welt
seit Golgatha wisse.

Lasst uns mit unserem Herzproblem
unserem falschen Schauen,
und unserem "Nicht-Hören"
lasst uns damit zum "Guten Vater" gehen,
umkehren und mit ihm in Jesus leben.

Er wird uns durch Jesu Leiden und Sterben,
der unvergänglichen Liebe Werben,
das ist sein Tun, sein gültiges Vergeben,
er bringt uns durch sein Vergeben das Leben.

Er wird uns reinigen,
in uns das Böse wegnehmen,
zerstören.

Durch sein Herz
wird Gott uns
ganz gewiss erhören.