Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 24.6.2023
Es ist dir gesagt,
Mensch,
was gut ist
und was der HERR
von dir fordert:
nichts als
Gottes Wort halten
und Liebe üben
[als Recht tun und Güte lieben]
und demütig sein
vor deinem Gott.
Micha 6, 8
Gott ringt um sein Volk,
es ist ein einziges Ringen,
ein Volk, das ihm gehört.
Von Sünde wird es gefressen
und von Sünde wird es zerstört,
weil es nicht auf die Worte
des Lebens hört.
Die Reichen haben ihren Anteil daran,
aber auch der Arme.
Aber aus seinem Mund kommt eher die Bitte:
"Erbarme!"
Die Schere zwischen Arm und Reich
ging weit auseinander.
Sie zerbrach.
Und so hat Gott den Reichtum zerbrochen.
Wie damals wird es auch einst wieder sein.
Es wird gewiss geschehen,
Gott hat es gesprochen,
der Reiche bleibt mit seinem Götzen allein,
der wird ihn schließlich verlassen.
Der Erde liegt dann im Leidensmeer.
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Die Erde wird wüst sein ihrer Bewohner wegen,
um der Frucht ihrer Werke willen.
Micha 7,13
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Die Kaufleute haben schon vorher geweint,
alles ist anders wie es vor Augen scheint.
Während wir noch Frieden, Frieden rufen,
klettern immer höher auf unseren Stufen,
bröckelt längst das Fundament,
die Welt stürzt ein,
und vieles brennt.
Dem, den Dingen, denen wir so sehr
in unserm Wachstumswahn vertrauen,
sie werden uns hauen.
Das Leben wird langsam unhändelbar,
aus jeder Ecke droht Gefahr,
wo soll man beginnen?
Und während die einen
um ihr Leben kämpfen,
sind die anderen nur
am Geld und Macht gewinnen.
Gott hat es gesehen,
Gott sieht es auch weiter,
er kommt der Fall von der hohen Leiter,
das ist gewisser als der tägliche Morgen!
Ach Mensch, kehr doch um,
lass dir von Gott Weisheit geben,
so rettest du vielleicht noch
dein kleines Leben.
Dein kleines Leben,
dass dir so groß erscheint,
so viele erscheinen dir die Minuten,
du denkst du seiest mit dem Leben vereint,
aber du lebst ohne Gott nicht im Guten.
Die Information ist gegeben,
Wach auf!
All deine Gedanken,
all dein Tun,
all dein Wesen
es geschieht vor Gottes Augen.
Auch dann, wenn du trickreich
die Hände vor deine Augen hältst,
du dich vielleicht in eine Ecke stellst,
und denkst du wirst nicht gesehen.
Doch hältst du deine Hand
vor deine Augen,
wirst du in Dunkelheit steh'n.
Und kehrst du nicht um,
und willst Gott nicht vertrauen,
so wirst du bei allem
dich an dem Tod anhauen
und du wirst mit dem Tod dann auch fallen.
Auch der Tod muss einst in den Feuersee,
und mit ihm alle, die ohne Licht,
der Tod wird dann nicht mehr sein,
Das kann man schon irgendwie verstehen.
Er wird nicht mehr nötig sein
im Land der Lebendigen,
er wird dann nicht mehr gebraucht,
und alles Götzengetue verraucht.
Wir leben kurz im Strudel der Zeit,
und unser Sterben ist nie weit,
wir haben es nicht unter Kontrolle,
darum sucht doch den Herrn der Ewigkeit,
und sein Erbarmen, das freundliche Volle.
Gott ist nicht der,
den das Zerrbild in uns zeichnet,
das Zerrbild, die Sünde,
sie macht alles kaputt.
Sie macht aus Schönheit das Böse,
verkehrt Liebe in Lüge,
damit das Böse dein Leben
und deine Seele kriege.
Das Böse selbst gaukelt sich dir vor
in einer Lichtgestalt,
einer Menschlichkeit ohne böse Gewalt,
während durch ihr Hassen und ihren
zerstörerischen Gesetzen,
sich Menschen in Panzern setzen.
Das macht der gute Mensch,
so sagt es die Lüge hier,
in Wirklichkeit sei Gott das Tier.
An seine eigenen Lügen
glaubt das Böse fest,
und schwärzt Gott an,
dass der uns nicht "gut" sein lässt.
Doch Satan ist der wirklich Dunkle,
kein Hörnertier zur Verniedlichung,
sondern ein Hasser der alles zerstört,
weil er nicht Gott liebt,
und weil er nicht will,
dass er zur Liebe gehört.
Satan ist immer ein Lügenbold,
er glaubt nicht an Vertrauen,
er glaubt nicht daran,
dass Menschen lieben wollen,
und will nicht,
dass Menschen auf Gott schauen.
Er arbeitet mit allen undenkbaren Dingen,
und mit ihm zu kämpfen
und mit ihm zu ringen
ist dumm und töricht zugleich.
Das muss der Mensch,
der Jesus liebt, nicht,
denn er ist enthoben aus diesem Vergleich.
Das Lamm, selbst sein leisestes "Mäh",
ich karikiere bewusst,
ich weiß was ich sage,
aber alle Macht ist dem Lamm gegeben,
und seine kleinste Reaktion,
schlägt das Böse schon.
Das ist wie verschlüsselt, ein Code,
aber er ist nicht verborgen,
denen die Gott lieben,
und von seiner schönen Liebe erfüllt,
sie niemals genug,
vom Ansehen seiner Schönheit kriegen.
Im Ansehen, im Hinschauen zur Liebe,
die da gekreuzigt auf Golgatha hängt,
da können wir spüren,
ein wenig erkennen,
welches Durcheinander und Böse
uns in unseren Herzen drängt.
In Jesus hat sich der Vater im Himmel gezeigt,
als Mensch ist er auf die Erde gekommen,
und hat alle Strafe,
die uns Menschen gegolten,
hat er selbst auf sich,
auf seine Schultern genommen.
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Micha 7, 8+9
8 Freue dich nicht über mich,
meine Feindin!
Wenn ich auch darniederliege,
so werde ich wieder aufstehen;
und wenn ich auch im Finstern sitze,
so ist doch der HERR mein Licht.
9 Ich will des HERRN Zorn tragen –
denn ich habe wider ihn gesündigt –,
bis er meinen Rechtsstreit führe
und mir Recht schaffe.
Er wird mich ans Licht bringen,
dass ich meine Freude
an seiner Gerechtigkeit habe.
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Die Sünde, die Dunkelheit,
sie kann sich nicht freuen.
Denn Gott hat mich
durch Jesu Sterben ins Licht gebracht,
er hat mein Sünde,
er hat meine Schuld getragen.
Er hat meinen Rechtsstreit geführt,
in seiner bitteren Nacht.
In Liebe hat er mir vergeben,
mit der Opferung seines Lebens.
gab er mir ein neues Leben,
und dieses Geschenk ist nicht vergebens.
Ich hab davon gehört,
von diesem neuen Leben.
Bin als Mensch wie ein Kind geworden
so bin ich als Kind hingegangen,
und hab' dort ein neues Leben gefunden,
und zum Leben
hab ich mit leben angefangen.
Hätte nie gedacht,
dass es so etwas gibt,
und dass mich mein Schöpfer so sehr liebt.
Diese Liebe hab ich gesehen,
an seinen für mich erlittenen Wunden,
ich hab dort eine Schönheit gefunden,
sie berührte mich sehr,
und so begann ich langsam zu gesunden.
Als Kind hat er mich genommen,
so bin ich zu ihm gekommen.
Vorher war ich in meinem Herzen allein,
nun kam durch die Tür
das Lamm Gottes herein.
Das Kind bittet das Lamm schon,
komm und bleib,
und setz dich,
setz dich auf meines Herzens Thron.
Auf den Bestimmerplatz meines Lebens,
auf meines Wesens Bestimmerplatz,
und sei dort und bleibe
für immer mein größter Schatz.
Wenn das geschieht,
das Leben blüht.
Die Liebe ist stärker als jede Not,
und in mir überwinde ich sogar den Tod.
Den täglich großen kleinen,
gegen das menschlichen Ego-Getue.
Er ist in mir sanft,
volles Glück und unverkrampft,
ich bin geborgen in seiner Ruhe.
Das Anschauen,
das Hinschauen auf Jesus,
auf ihn,
des macht mich unendlich satt.
Es reinigt und es erhebt den guten Sinn,
ich mag kein fremdes Blatt.
Ich mag keine andere Ehre als ihn,
nicht um Plätze
in einer Schlange kämpfen,
er schenkt mir einen neuen Sinn,
befreit von allen Krämpfen.
Das mit dem Platz
in einer Schlange
kann man unterschiedlich sehen,
wenn du wartest und wartest ...
... und es kommt einer mit seinem Vordrängen,
dann entstehen im Herzen,
aus seinem Herzensgrund,
sehr schnell ein Richtspruch gegen ihn
man will den Drängler am liebsten hängen.
Nicht ganz so deutlich und burschikos,
aber merkst du im Herzen,
da ist einiges los.
Das fängt schon
in der kleinsten Bewegung an,
weil der Mensch immer vorne sein will,
ganz vorne, nicht hintenan.
Aber ist alles meins,
Paulus sagt: „alles ist euer“,
dann lass ich los,
es brennt kein böses Feuer.
Es brennt einfach nicht mehr,
Den in mir brennt das Lamm,
mein Gott und mein Herr.
Und sein Brennen,
ich brenne und verbrenne doch nicht,
ich bin geknickt und doch knicke ich nicht,
ich glimme und ich geh doch nicht aus,
sein Brennen,
weil die Liebe in mir blüht.
Und dann?
„Es geschieht:“
Das
Gottes Wort halten
und Liebe üben
[als Recht tun und Güte lieben]
und demütig sein
es passiert, es geschieht, ja es blüht.
Wenn der richtige
auf dem Thron deines Herzens sitzt,
dann geschieht,
wovon Micha hier redet.
Denn Gott begegnet uns in Gnade,
er will dass das Gute in uns geschieht.
Dazu muss die Sünde heraus,
sie muss heraus aus unserem Lebenshaus.
Denn durch sie korrumpieren wir die Liebe,
durch sie entarten wir die Wahrheit zur Lüge.
Durch sie werfen wir das Lamm vom Thron,
Ich wünsch mir aber
Gottes Vergebung und Liebe,
dass Gottes Ehre und Liebe siegt.
Dass ich nicht durch die Lüge
die Liebe betrübe,
und nicht mein Herz Gott mit Lüge betrügt.
Sondern,
die Ehre sei dem Lamm allein,
die Ehre sei Jesus Christus,
dem eingeborenen Sohn,
Nur mit ganzem Herzen kann das sein.
Nur mit ganzen Herzen,
mit all unserer Kraft,
dann geschieht was Gottes Wort will,
was er in uns schafft.
Mit ganzem Herzen ihn lieben,
mit ganzem Herzen,
mit unserem ganzen Sein es täglich üben:
Mit einem Sein wie ein Kind geworden:
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1. Korinther 2, 9
9 Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz
gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«
10 Uns aber hat es Gott offenbart
durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge,
auch die Tiefen Gottes.
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Da hat er uns Dinge bereitet,
die unvorstellbar sind,
wie sich Herz und Freude ausbreitet,
das schenkt Gott dem Unmündigen,
dem Kind.
Ihm wird dieser Vers 8 geschenkt,
aus Micha,
auf eine Weise,
wie keiner denkt.
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Es ist dir gesagt,
Mensch,
was gut ist
und was der HERR
von dir fordert:
nichts als
Gottes Wort halten
und Liebe üben
[als Recht tun und Güte lieben]
und demütig sein
vor deinem Gott.
Micha 6, 8
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