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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 25.11.2024
Das alles hast du dir doch selbst bereitet,
weil du den HERRN, deinen Gott, verlässt,
sooft er dich den rechten Weg leiten will.
Jeremia 2,17
Der Lehrtext
Paulus schreibt:
Brüder und Schwestern,
ihr seid zur Freiheit berufen!
Aber benutzt eure Freiheit nicht
als einen Vorwand,
um eurer menschlichen Natur zu folgen.
Dient euch vielmehr gegenseitig in Liebe.
Galater 5,13
Mein Volk sieht nicht auf mich,
es denkt nicht an mich,
ich habe keinen Platz in seinem Herzen …
Dies versucht Gott Juda
deutlich zu machen.
Und weil das aus seinem Volk ist,
"sein Volk", das er erwählt hatte,
nicht weil es irgendwie besser wäre,
sondern weil er Abraham liebte
und es ihm versprach,
und Gott seinem Versprechen treu blieb.
Und -
sie hatten aber keinen Platz mehr
in ihrem Herzen für
den unsichtbaren Gott.
Sie schämten sich seiner.
Immer wieder gab es jedoch Lichtmomente,
durch Propheten, durch gehorsame Könige.
Aber insgesamt,
wenn die Könige gestorben waren,
so lebten die alten Bindungen ungezügelt wieder auf.
Sünde führt zu Leid.
Immer.
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Jeremia 2, 13
13 Denn mein Volk tut eine zwiefache Sünde:
Mich,
die lebendige Quelle,
verlassen sie und machen sich Zisternen,
die doch rissig sind
und das Wasser nicht halten.
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Wenn Gott das Herz nicht ausfüllen kann
mit seiner geduldigen, sanftmütigen Liebe,
dann saugt unser Herz Wasser aus Zisternen an,
dass es darin Erfüllung finde.
Das ist die Leistung des Kopfes,
sie kommt nicht vom Kinde.
Ein Mitlaufen mit anderen,
ein Angenommensein,
ein Ansehen haben,
das alles sind Posten im Erwachsenen-Haben.
Das Ego hat diese Dinge für sich verbucht
und dabei nicht mehr an Gott gedacht,
und ihn auch nicht gesucht.
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Jeremia 2, 14 - 17
14 Ist denn Israel ein Sklave oder unfrei geboren?
Warum ist er zum Raub geworden?
15 Löwen brüllten über ihm,
brüllten laut und verwüsteten sein Land.
Seine Städte sind verbrannt,
sodass niemand darin wohnt.
16 Dazu scheren die Leute von Memphis
und Tachpanhes dir den Kopf kahl.
17 Das alles hast du dir doch selbst bereitet,
weil du den HERRN, deinen Gott, verlässt,
sooft er dich den rechten Weg leiten will.
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Israel, das Nordreich,
wurde bereits weggeführt.
Es weigerte sich,
dass Gottes Gnade es berührt.
Sie wollten einen Gott neben her,
zu ihren Konditionen,
einen Gott wollten sie schon.
Sie wollten aber selbst die Regeln machen,
sie gaben Gott nicht ihr Herz,
aber ihren Kälbern in Bethel und Dan Religion.
Und Juda?
König Josia fiel im Kampf
gegen den Pharao Necho.
Das Volk von Jerusalem hatte Josia nicht verdient.
Letztendlich ist dieses Kapitel ein sehr sehr
bedrückender Abschnitt in der Bibel:
"Mein Volk aber vergisst mich
seit endlos langer Zeit"
so spricht Gott von seiner Liebe.
Sein Volk hatte sich daran gewöhnt,
auf bösen Wegen zu gehen,
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Jeremia 2, 33 - 36
32 Vergisst wohl eine Jungfrau ihren Schmuck
oder eine Braut ihren Schleier?
Mein Volk aber vergisst mich
seit endlos langer Zeit.
33 Wie fein findest du Wege,
dir Liebhaber zu suchen!
Darum hast du dich auch gewöhnt,
auf bösen Wegen zu wandeln.
34 Auch fand man an deinen Kleidern
das Blut von Armen und Unschuldigen,
die du nicht beim Einbruch ertappt hast,
sondern die alledem widerstanden.
35 Und doch sprachst du:
Ich bin unschuldig;
er hat ja doch seinen Zorn von mir gewandt.
Siehe, ich will dich richten,
weil du sprichst: Ich habe nicht gesündigt.
36 Was läufst du denn so leichtfertig bald dahin,
bald dorthin!
Auch an Ägypten wirst du zuschanden werden,
wie du an Assyrien zuschanden geworden bist.
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Johannes sagt in seinem ersten Brief,
der sagt, dass er ohne Sünde ist,
wer sie leugnet,
der macht Gott zum Lügner.
Haben wir uns ein wenig in diesen Texten gefunden?
Was sind unsere Zisternen?
Von wem erwarten wir Hilfe?
Versteht, es geht Gott darum,
dass die Sünde wegkommt,
dass sie entsorgt wird.
Das aber geht nur,
wenn wir sie uns auch eingestehen und
von ihr loskommen wollen.
Christen sind mit einer unaussprechlichen
fantastischen Liebe geliebt.
Dieses Liebe befreit,
sie zeugt in uns einen neuen Menschen hinein,
der Jesus lieb hat.
Und dieser neue Mensch,
er missbraucht nicht die herrliche Freiheit
die wir täglich aus Gottes Hand empfangen.
Sondern unser alter Mensch tut das,
der nie Gott dienen kann.
Zu ihm sagt Gott "Nein".
"NEIN"
Gott liebt uns sehr,
aber doch nicht unser Ego.
Welches mit der Sünde verbandelt ist.
Das gelten will,
das mehr sein will,
sein will "wie Gott".
Dem erteilt Gott eine Absage.
Deshalb kann keiner
mit menschlicher Weisheit zu Gott kommen,
So finden wir Gott einfach nicht.
Es geht nicht!
Jesus sagt das in Matthäus 11, 25.
Den Unmündigen wird der Himmel aufgemacht.
Wer nicht wird wie ein Kind,
der kann nicht in das Reich Gottes eintreten.
Es geht nicht um kindisches Getue,
es geht um kindliches Vertrauen,
das sich an seiner Liebe genügen lässt.
Das mit großen,
immer wieder staunenden Augen Gott anschaut,
glücklich ist, ihn als Vater zu haben,
Kind des Glaubens,
wo bist du geboren.
Wie heißt dein Geburtsort.
Ich wurde beim Kreuz Jesus
auf Golgatha geboren.
Hier wurde ich geboren und gezeugt,
gezeugt durch das Evangelium seiner Liebe,
durch seinen Geist,
geboren von oben her,
durch seine Wahrheit und Güte.
Ich verstehe mich von ihm her und
lebe zu ihm hin,
Ich habe es nicht ergriffen,
ich halte es nicht als Sicherheit in Händen.
Ich glaube aber,
dass er selbst, seine Gnade,
meine Sicherheit ist.
Sein verbindliches Wort,
an das ich mich klammere.
und durch das Vertrauen auf sein Wort,
bin ich immer nah
am Herzen meines Hirten,.
Ich bin geliebt.
Dann kommt: "Ich bin geliebt",
und danach kommt: "Ich bin geliebt!".
Viele Male, empfunden: Millionen Male
Das steht in meinem himmlischen Ausweis.
Und mein Vorname ist Gnade.
Seine Gnade hat mir ihren Namen gegeben.
Ich bin eine menschgewordene Gnade,
in klein bin ich,
was Jesus durch die Liebe des Vaters ist.
Gnade.
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Johannesevangelium 1, 4-18
4 In ihm war das Leben,
und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis,
und die Finsternis hat’s nicht ergriffen.
6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt,
der hieß Johannes.
7 Der kam zum Zeugnis,
damit er von dem Licht zeuge,
auf dass alle durch ihn glaubten.
8 Er war nicht das Licht,
sondern er sollte zeugen von dem Licht.
9 Das war das wahre Licht,
das alle Menschen erleuchtet,
die in diese Welt kommen[3].
10 Es war in der Welt,
und die Welt ist durch dasselbe gemacht;
und die Welt erkannte es nicht.
11 Er kam in sein Eigentum;
und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden: denen,
die an seinen Namen glauben,
13 die nicht aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
14 Und das Wort ward Fleisch
und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit
als des eingeborenen Sohnes vom Vater,
voller Gnade und Wahrheit.
15 Johannes zeugt von ihm und ruft:
Dieser war es,
von dem ich gesagt habe:
Nach mir wird kommen,
der vor mir gewesen ist;
denn er war eher als ich.
16 Von seiner Fülle
haben wir alle genommen Gnade um Gnade.
17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben;
die Gnade und Wahrheit
ist durch Jesus Christus geworden.
18 Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene,
der Gott ist und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt.
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So ist im Kind Gnade und Wahrheit geworden,
Und weil der Geist der Furcht des HERRN
im Kind wohnt,
will es auch gegen die Sünde sein.
Es mag sie nicht.
Es ist traurig, wenn es sündigt.
Und geht zu seinem
ihm vertrauten Hirten und erzählt sie ihm,
das Kind hält sich nicht mit dem Ego auf,
das ist am Kreuz entsorgt.
Natürlich wird die Sünde immer lügen und
sagen, das Ego habe Macht,
aber, es ist eine Sache des Hinschauens.
Wen ich anschaue, den ehre ich.
Ein Fluch ist auf dem Drehen um das eigene Ich.
Es ist ein ständiges "sich selber anschauen",
sich als eigner Gott nehmen
und sich so zu vertrauen.
Das hat keine Zukunft,
da ist der Glaube ohne Kraft,
weil der Mensch meint,
er sei dazu berufen,
dass er alles schafft.
Aber so ist es nicht.
Der Christ lebt nicht aus sich,
sondern von einem gedeckten Tisch in der Unendlichkeit,
er bewegt sich zwischen zweierlei Welten.
Verborgen, geborgen mit Christus in Gott,
aber hier muss er noch vorübergehend
mit seinem Körper zelten.
Ein lieber Körper, wunderbar gemacht,
von dem, der Liebe ist
der hat sich ihn in Freude auch ausgedacht.
Und sind auch Schmerzen in ihm,
sie werden vor Gott nur zu Gewinn.
Teilweise hier schon auf Erden,
aber im Himmel mit einem neuen Körper,
da werden keine Schmerzen mehr werden.
So gehen seine Kinder in großer Freiheit in den Tag
nicht um die Freiheit zu missbrauchen,
weil dass die Liebe des Kindes nicht will,
und das Kind in seiner Schwachheit auch nicht mag.
Vater, danke, für deine Liebe zu uns,
die du uns erzeigt hast,
dass wir deine Kinder sein dürfen
und wir sind es auch.
Segne alle deine Kinder, nah und fern,
auch, welche leiden
und auch jene, die in Gefängnissen sitzen,
vergib den Menschen, die an ihnen Böses Tun,
Und stärke deine Kinder am "Inneren Menschen",
Kräftige sie durch deinen Geist,
sei ihnen Geborgenheit und Ruhen.
Gedenke auch den Menschen aus deinem Volk,
wo immer sie sind,
dass sie dich doch suchen und finden,
und auch dein Wort der Gnade verkünden.
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Das alles hast du dir doch selbst bereitet,
weil du den HERRN, deinen Gott, verlässt,
sooft er dich den rechten Weg leiten will.
Jeremia 2,17
Der Lehrtext
Paulus schreibt:
Brüder und Schwestern,
ihr seid zur Freiheit berufen!
Aber benutzt eure Freiheit nicht
als einen Vorwand,
um eurer menschlichen Natur zu folgen.
Dient euch vielmehr gegenseitig in Liebe.
Galater 5,13
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Danke, für das Lesen. 🌿
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