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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 25.4.2024, -Verkoppelt, alle Zeit, mit dem Herrn, lebe ich gern.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 25.4.2024



Bei dem HERRN
findet man Hilfe.
Dein Segen komme über dein Volk!
Psalm 3, 9


Dazu der Lehrtext:

Jesus hob die Hände auf
und segnete sie.
Lukas 24, 50



Mit Vers 9 schließt der Psalm 3.
Es ist ein Gebet David.
Er war als König auf der Flucht
vor seinem Sohn Absalom.

An ihm hing er besonders.
Desto mehr schmerzte ihn seine Rebellion.
Absalom stahl Israel das Herz (2. Samuel 15,6 ).
Durch Schmeichelei und falsche Versprechungen.
Durch Leckerli's,
weil wir ja so leicht zu ködern sind.

Nein?

Doch!

Für ein paar Rabattpunkte geben wir Namen
und die Einsicht in unseren Einkäufe her.
Wir machen uns transparent.

Auch in den sozialen Medien.
Für ein paar Likes,
die unser korruptes Ego streicheln,
offenbaren wir private Dinge.

Ach, Freiheitding, du Miesepeter.
Du gönnst uns ja gar nichts.
Doch.

Ich gönne jedem Menschen,
und das wünsche ich ihm von Herzen,
ein ewiges Leben in Gottes Armen
mit unbeschreiblichen Glück,
und davon
bereits hier
einen Anteil davon.

Die Liebe Gottes,
die uns von der Macht der Sünde befreit,
ein demütiges Herz vor Gott,

Liebe zu Gott und den Mitmenschen,
die große Freiheit des Geliebt-Seins.

Einen aufrechten Gang vor dem Angesicht Gottes,
die Erfahrung der täglichen Vergebung,
und der schönen großen
unbeschreiblichen Liebe Jesu,
die aus Raubtieren
freundliche Wesen macht.

Ich wünsche dir, dass dein Leben dir gelingt,
sofern es nicht auf
dem Unrecht an anderen aufbaut.

Dass dein Leben dir gelingt,
sofern es nicht auf Lüge aufbaut.

Lüge ist nicht nur wie Sand,
sondern wir Treibsand.
Auf ihr kann man kein Lebenshaus bauen.

Dazu braucht es aber die Wahrheit Gottes.
Und die muss in unser Herz hinein dürfen.

Das aber,
unser Herz,
geben wir lieber Hinz und Kunz,
als dem Gott,
der uns von demütigen Herzen liebt.

Wir alle gehören auf gewissen Weise,
zur jenen Sorte,
von der man übertragen sagen kann:

"Nur die dümmsten Kälber,
wählen ihren Schlächter selber."

Deutschland 1933 war ein Beispiel.
Na ja, zu manchen anderen Ländern heute
fällt mir leider dazu auch viel ein.
Aber darüber zu schreiben ist nicht so hilfreich.

Menschen aber, die Christen sind,
das sind jene, die den Herrn Jesus
von ganzen Herzen lieb haben,
die seine Worte lieb haben.

Menschen, in all ihrer Schwachheit,
ohne Arroganz,
ohne Herabsehen auf andere,
denn das muss man alles nicht mehr,
wenn man zu Gott hinaufsieht ....

Menschen,
die nicht in der Rüstung Sauls herum laufen.

Sondern ihre Rüstung ist das feste Vertrauen,
die lebendige Zuversicht und Hoffnung,
auf den Gekreuzigten und Auferstanden,
auf den Herrn Jesus.

Da er auferstanden ist,
lebt er.
In einem ganz anderen Sein,
mit einem anderen Körper,
in einem der Vergänglichkeit entzogenem Zustand.

Und er ist bereit,
wer immer ihn auch mit Ernst anrufen,
meistens aus der Not,
denn Gott ist für unser Herz oft
der Allerletzte.
So tief will man nicht sinken.

Aber ich schäme mich nicht über den,
der mich liebt.
Er ist der einzige,
zu dem ich mit allem kommen kann.
Vor ihm kann ich weinen.
Vor ihm muss ich mich nicht verstellen.

Vor ihm muss ich meine Fehltritte
nicht kaschieren.
Vor ihm muss ich keine Maske tragen.

Endlich sich fallen lassen können
in vergebende Arme,
durchbohrte Hände,
in ein liebendes Du,
wo ich mir gewiss sein kann,
er hat mich je und je geliebt.

Ihn kann ich anschreien,
all meine Vorwürfe,
die sich in meinem Herzen auftürmen,
ich kann sie ihn ins Angesicht schreien,
denn ich bin sein geliebtes Kind.
Und er lässt es zu,
weil er mich liebt.

Er weiß,
er weiß alles.
Er weiß um meine "Tage",
in denen ich stur bin,
wo ich wegschaue,
mich in Teile dieser Welt verliebe.

Meine, dass ich Schätze entdecke,
bis ich meine Wunden schlecke.

Bis ich mit ihren „Schätzen“ hinfall,
zu Boden knall,
und dann gibt‘s wieder ein Geschrei.
Weil ich nicht Gott zugehört hab.
Aber das geht auch langsam vorbei.
Mit der Zeit hört man besser.

Also, von solchen Christen rede ich.

Nicht in Pomp und Purpur,
nicht ständig im Ausmessen der Menschen,
und ihres Verhaltens,
sondern jene Menschen,
denen Gott ins Herz schrieb,
dass sie Geliebte und Liebende sind.

Und das ist nicht nur neues Testament,
sondern auch bereits aus der Heiligen Schrift
des Alten Bundes.


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3. Mose 19,18
Du sollst dich nicht rächen
noch Zorn bewahren
gegen die Kinder deines Volks.
Du sollst deinen Nächsten lieben
wie dich selbst;
ich bin der HERR.


*


5. Mose 7,9
So sollst du nun wissen,
dass der HERR, dein Gott,
allein Gott ist,
der treue Gott,
der den Bund und die Barmherzigkeit
bis ins tausendste Glied hält denen,
die ihn lieben und seine Gebote halten,


*


Micha 6, 8
Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als

Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein

vor deinem Gott. 

[1, meint] nichts als Recht tun und Güte lieben
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Und Paulus schreibt u. a. dazu



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1. Korinther 16, 13-14
13 Wachet, steht im Glauben,
seid mutig und seid stark! 

14 Alle eure Dinge
lasst in der Liebe geschehen! 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


„In Liebe geschehen“ meint immer auch:
"Bei dem HERRN findet man Hilfe".
Sein Segen komme hinein in mein Handeln.

Wir sind nicht Einzelkämpfer ohne Gott.
Und nicht unser Sammelsurium an Erkenntnissen,
Erlebnissen, Erfahrungen und guten Gefühlen
sind maßgeblich.
Sie sind oft vielmehr unser Götze.

Wir greifen auf sie zurück,
und versuchen das Konservierte aufleben zu lassen.
Und dabei gehen wir dem
Auferstandenen in diesem Moment manchmal aus dem Weg.

Real ist aber,
was Jesus jetzt, in diesem Moment,
in diesem Augenblick mit dir zu tun hat
und du mit ihm.

Jetzt eben in diesem Augenblick,
wo ich schreib, bin ich vor ihm,
in aller Schwachheit,

in einer undefinierbaren gewissen Zerbrochenheit,
in einer großen Gelassenheit des Geliebt-Seins,
und gleichzeitig in einer heiligen Unruhe.

Ich bin eines seiner unzählbaren Menge an Lieblingskindern,
weil jedes sein Lieblingskind ist.

Ich bin eines, seiner unzählbaren Menge
an Augapfelkindern,
weil jedes seiner Kinder sein Augapfelkind ist.

Ich bin eines seiner unzählbaren Menge
an Herzensschätze,
weil jedes seiner Kinder sein Herzensschatz ist.

Das ist so weit erhaben,
über alle leeren Worte dieser Welt.
Seien sie auch noch so garstig
gesagt oder geschrieben.



Aber wenn wir unserem Herzen
einen anderen Herrscher einräumen,
dort zu bestimmen,
und das kann alles sein ... .

Dann erleben wir Not.

Wir können schon genießen,
aber im Rahmen der Liebe.


David hatte seinen Sohn Absalom lieb.
Aber es war keine reine Liebe.
Eher eine Mischung aus Stolz, Selbstsucht.
David sah da eher sich als seien Sohn.
Er verschloss sich dem Schmerz seines Sohnes.

Und diese gleiche Liebe hatte er auch
zu seinem Erstgeborenen, Amnon.

Dieser aber vergewaltigte seine Halbschwester Tamar,
sie war Absaloms Schwester.
Und David klärte das nicht.
Und so zog in Absaloms Herz der Hass ein.

Absalom lies dann diese Tat rächen und Amnon töten.
Und bemächtigte sich an anderen Tagen des Thrones
und wollte seinen Vater David töten lassen.

Dieser floh.
Und aus dieser Situation entstand Psalm 3.

In der Lutherbibel überschrieben mit:
"Morgenlied zur bösen Zeit".



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Psalm 3
1 Ein Psalm Davids,
als er vor seinem Sohn Absalom floh.

2 Ach, HERR,
wie sind meiner Feinde so viel
und erheben sich so viele wider mich!

3 Viele sagen von mir:
Er hat keine Hilfe bei Gott. Sela.

4 Aber du, HERR,
bist der Schild für mich,
du bist meine Ehre
und hebst mein Haupt empor.

5 Ich rufe
mit meiner Stimme zum HERRN,
so erhört er mich
von seinem heiligen Berge. Sela.

6 Ich liege und schlafe und erwache;
denn der HERR hält mich.

7 Ich fürchte mich nicht
vor vielen Tausenden,
die sich ringsum wider mich legen.

8 Auf, HERR, und hilf mir, mein Gott! /
Denn du schlägst alle meine Feinde
auf die Backe und zerschmetterst
der Frevler Zähne.

9 Bei dem HERRN findet man Hilfe.
Dein Segen komme über dein Volk! Sela.
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Es ist ein einziges Schauen auf Gott.
Ein Gebet zu unserem Du des Lebens.

Es ist wichtig, dass wir auch in guten Zeiten
beständig auf Gott schauen,
dann werden wir es auch in schlechten Zeiten tun.

Aber spätestens in uns schlecht erscheinenden Zeiten
werden wir es hoffentlich lernen.


Aber in allem brauchen wir ein Gelingen.
Ein geschenktes Gelingen.
Kein von uns forciertes,
hingedrehtes Gelingen
mit Nebenwirkungen.

Wir benötigen seinen Segen.
Seine Zuwendung aus Gnade.
Seine aktuelle Zuwendung aus Gnade,
eine frische Zuwendung,
entstanden aus Stille und Gebet.

Aus Demut zu ihm, in Demut vor ihm.
In der Liebe zu seinem Wort und den Menschen.



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Bei dem HERRN
findet man Hilfe.
Dein Segen komme über dein Volk!
Psalm 3, 9


Dazu der Lehrtext:

Jesus hob die Hände auf
und segnete sie.
Lukas 24, 50
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Danke für das Lesen. 🌹


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Verfasst: 25.04.2024, 05:22 Uhr

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