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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 25.5.2023, -Im Geringen kommt Gott - verachte nicht den kleinen Anfang-

Im Geringen kommt Gott - verachte nicht den kleinen Anfang


Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 25.5.2023



1 Und du, Bethlehem Efrata,
die du klein bist unter den Tausenden
in Juda, aus dir soll mir der kommen,
der in Israel Herr sei,
dessen Ausgang von Anfang
und von Ewigkeit her gewesen ist.
Micha 5, 1
Lutherübersetzung




1 Aber du, Betlehem-Efrata, /
bist zwar klein unter den Sippen Judas,
aus dir wird mir einer hervorgehen, /
der über Israel herrschen soll.
Seine Ursprünge liegen in ferner Vorzeit, / i
n längst vergangenen Tagen.
Einheitsübersetzung


1 Und du, Bethlehem Efrata,
das du klein
unter den Tausendschaften von Juda bist,
aus dir wird mir <der> hervorgehen,
der Herrscher über Israel sein soll;
und seine Ursprünge sind von der Urzeit,
von den Tagen der Ewigkeit her.
Elberfelder Übersetzung




Schriftverweise
1. Buch Mose, 35, 19
19 So starb Rahel und wurde begraben
an dem Wege nach Efrata,
das nun Bethlehem heißt.

1. Samuel Kapitel 16, die Salbung Davids.

1. Samuel 17, 12
12 David aber war der Sohn jenes Efratiters
aus Bethlehem in Juda, der Isai hieß.
Der hatte acht Söhne und war zu Sauls Zeiten
schon alt und betagt.


Die Schriftgelehrten des Volkes
zitieren vor Herodes im Matthäusevangelium 2,6:
»Und du, Bethlehem im Lande Juda,
bist mitnichten die kleinste unter den Fürsten Judas;
denn aus dir wird kommen der Fürst,
der mein Volk Israel weiden soll.«




Gott hat eine Leidenschaft für das Geringe,
für geringe Menschen, geringe Namen,
für das Kleine,
für das Unscheinbare.

Da bin ich als vergänglicher Mensch doch gut aufgehoben.
Er hat ein Ja zu meinem kleinen Leben,
und auch zum kleinen Leben meines Nächsten.

Je mehr ein Mensch hat,
umso mehr ist er versucht,
auf sich und sein Habe zu sehen
und es zu sichern und zu vermehren.

Das ist ja an und für sich nicht schlecht,
wenn aber damit die Verantwortung vor Gott
aufgeweicht wird,
wenn der Mensch auf seine eigene Kraft schaut,
dann hat er nicht auf das Lebendige,
auf das Unsichtbare, auf
die Wahrheit und Gerechtigkeit
seines lebendigen Gottes gebaut.

Und wir wollen ja kräftig sein,
aber wir sind es nur bedingt,
wenn eine Krankheit in uns uns bedrückt
so dass unser Herz ein Schmerzenslied singt,
oder wenn etwas nicht glückt ...

wir wollen ja abgesichert leben,
weil alles so zerbrechlich ist.

Ob Arbeit, Wohnstätte oder
unsere Gesundheit,
es ist wie bei allen,
es kann ziemlich schnell die Sicherheit fallen.


Bei Gott hingegen,
war ich schon von vorn herein
ein Versicherungsfall.

Ohne es zu wissen,
war ich mit meinem Leben
ständig und immer
kurz vor dem großen Knall,

und das aufgeblähte Ego
es macht es nur schlimmer,
je höher die Treppe,
umso tiefer der Fall.

Ich konnte mich nirgends versichern lassen,
gegen den Tod,
der meine Gene durchdringt.

Der Tod, der auch macht,
dass ich Gott nicht sehe,
geschweige denn verstehe.

Und was ich nicht sehe, das gibt es nicht,
sprach der Verstand,
den man ja auch nicht sieht,
und in dessen unsichtbarem Denken
jede Menge Schönes
aber auch viel Sch.... Schmarrn blüht.

Die schönsten Herzensgeschichten,
die dümmsten Gedankenkonstruktionen,
mit beiden will sich der Mensch belohnen.

Ein Werk voller Regeln,
ein geschöntes Herz,
dass man allerdings auch nicht sehen kann.

Efrata, das kleine Bethlehem,
das hat man auch nicht so gesehen,
wahrscheinlich war es nicht zugegen
auf den großen Handelswegen.

Irgendwo,
so nebenbei,
in der "Pampa", da hat es gelegen,
und doch wurde besonders ein Stall davon,
der Ort vom größten Segen,
vom größten Beginn einer neuen Zeit,
ganz klein zwischen Esel und Ochsentier,

Gott hat immer einen Hang zum Kleinen,
das findest du in der Bibel dort und hier.

Der kleine Isaak, der kleine Jakob,
der kleine Josef wurde sogar Regent,
das ist bei Gott meistens so,
wenn man ihn ein bisschen kennt.

Die Weltgeschichte zieren große Namen,
während bei Gott besser Fischer und Zöllner ankamen.
Und das Kamel geht leichter durch ein Nadelöhr,
als ein reicher Spross,
der nur die Annehmlichkeiten des Lebens genoss.

Das Geringe in dieser Welt,
das was nichts oder nur wenig zählt,
das hat der Ewige erwählt.

Ich schäme mich nicht "gering" zu sein,
dafür bin ich ewig geliebt,
und ich lasse seiner Liebe Sonnenschein,
"a alleweil" in mein Herz hinein,
weil er mir dadurch gültiges Leben gibt.

Äußerlich ein geringes Leben,
innerlich wunderbar reich,
äußerlich kann ich nur Geringes geben,
aber innerlich kann ich loben und beten,
und wenn's sein soll,
wenn er es sagt und will,
dann wird er durch unser geringes Beten,
durchaus unsichtbare plagende Berge bewegen.

So wählt er einen kleinen Ort,
an dem er auf die Erde kommt,
im Sohn, den er liebt,
den er vor den Himmeln gezeugt,
vor dem sich auch jeder gute Engel
in wohlgefälliger Liebe und Demut beugt.

Die Bösen aber, denen drohen
von der Gerechtigkeit eine Menge von Gewittern,
sie müssen vor der Wahrheit und der Kraft
des Höchsten beständig erzittern.


Das Kleine, das Geringe, es singe.


Mein Herz wird groß,
innerlich wirkt alles so frei und so weit,
wenn Gott sieht mich an,
freundlich sieht er mich an,
seiner Schöpfung kleinster Kleinigkeit.

Seine Liebe macht mich groß,
eine andere Größe,
keine,
die ich in Büchern lese,

halt in einem Buch schon,
es zeigt mir die Unsichtbarkeit,
unser "Guter Vater",
er ist niemals weit.

Nah' an meinem Munde
ist er mit seinem Wort,
er ist der Treue, einzig Gesunde
und geht niemals von mir fort.

Ich liebe sehr sein Bibelbuch,
das ist mein tägliches Bittgesuch:

Ich möcht mich doch selbst nicht
von der Wahrheit vertreiben,
sondern immer in seinen Worten,
seinen hilfreichenden Geboten,
seiner schönen Liebe bleiben.

Die Welt gibt zwar eine Art Liebe,
aber sie ist vergesslich
und vergänglich,
sie ist wechselhaft unermesslich,
und ich bin ihr nicht anhänglich.

Denn immer an ihrem Ende
steht eine bestimmte Not,
Kalte Sinne, kaltes Herz, kalte Hände,
es ist der unbestechliche Tod.

Aber aus dem geringen Bethlehem,
ist ein Baum gewachsen
über die ganze Welt,
und noch heute wird von der Liebe
von der Liebe des Vaters
zu seinem wunderbaren Sohn Jesus erzählt.

Der ging in Treue,
und "Großes" war nicht sein Ding,
er ging in Treue an das Kreuz,
womit mein Leben anfing.

Ein Sohn,
der mit ganzem Herzen.
der Wahrheit,
der Gerechtigkeit
und der Barmherzigkeit
seines Vaters anhing.

Er sah, was sonst keiner sah,
den Opferstein auf Golgatha,
hätte der Paps es selbst gekonnt,
er wär aus den Himmeln gekommen,
und hätte sich selbst am Kreuz gegeben,
deswegen wäre er schon gekommen.

Und er ist es ja auch,
er hat es getan,
Vater und Sohn waren eins,
kein Atom passt zwischen die beiden,
und kein anderes Ding - keins!.

Keine Lüge hat die beiden getrennt
keine Sünde war bei ihnen dazwischen,
kein Tod, und keine Ungerechtigkeit.
Der Sohn war dem Vater gehorsam zu jeder Zeit.

So ist eigentlich,
auch wenn wir es nicht für möglich halten,
Gott sich selbst zu Tode gestorben.
Und damit hat er um unser kaltes
steinernes Herz und um unsere Liebe geworben.

Denn Liebe muss man umwerben,
es sind manchmal ganz kleine Dinge,
sie führen zusammen,
man schenkt sich dann Ringe,
und gibt dem anderen Anrecht an sich selbst.

An den Früchten kann man den Menschen erkennen.
Und diese kommen gering und klein auf die Welt.
Und wenn sie reifen kann man sie entdecken,
dann,
wenn sie sich nicht mehr im Kleinen verstecken.

Sind unsere Früchte ein geduldiges Herz?,
ein auf Gott vertrauendes Warten?,
oder ein ständiges selber starten?

Im Geringen kommt Gott zur Welt.
Im Stall, draußen, irgendwo auf dem Feld ...
nicht in einem vorbereiteten Königshaus.

Auf einem geringen jungen Eseltier,
zieht Gott im Sohn in seine Stadt ein.

Ohne Menschenprunk und mit ohne Waffengewalt!
Genauso, so ist er halt.:-)

So kommt dein Schöpfer auch zu dir.
In Schwachheit wird er bei dir anklopfen.

Er wird nicht die Tür unseres Herzens eindrücken,
das machen oft Nöte,
die durch unsere Sünde entstehen,
wenn wir zu anderen "Hilfen" gehen,
Selbstheilungsversuche, die oft missglücken.


Wenn wir auf andere Götzen vertrauen,
ich meine jetzt nicht Medikamente*** und solche Dinge,
ich meine wenn wir unser Vertrauen
anderen Herren schenken,
und von ihnen erwarten Stärkungsringe.

*** Es sei denn, es ist eine Sucht,
Süchte sind böse Herren.


Im Geringen,
fast Unsichtbaren,
tragen Vögel Samen über die Erde,
werden Blüten von Tieren und Winden bestäubt.

Die großen Magneten,
die großen Nöte, das große ist es,
das uns betäubt.

Der große Reichtum verlangt nach mehr,
der Erfolg im Sport ebenso,
aber schenkt das eine bleibende Freude,
macht es durch den Tod hin froh?

Wir kennen es doch auch,
ein kleines Wort,
zur richtigen Zeit
am richtigen Ort,
kann Menschen wunderbar berühren,

Ein falsches kleines Wort
kann aber auch genauso wirken,
allerdings hässlich verführen.
Es kann uns bös' manipulieren.

Das passiert auch in Einseitigkeitsblasen.
sind es aggressive Löwen?,
oder ängstliche Hasen?,
die Wahrheit wird in ihnen verkehrt.

Umgekehrt, manchmal ganz schwach
und gering dosiert,
und so wird die Wahrheit hin
zur Lüge manipuliert.


Gott aber macht das nicht.
Er kommt in einem reinen wahren Licht,
so kam er nach Bethlehem schon,
durch seinen eingeborenen Sohn.

Und auf Golgatha, war auch der Vater da!

Wegen der Sünde
hat sich das Licht
kurz vom Sohn getrennt!

Jesus ist zu unserer Sünde geworden!

Dem Kind, das kommt, es kann es fassen.
Der Mensch, der wie ein Kind wird,
dem ist das nicht verborgen.
Last uns nicht irren,
Gott wird nur Kinder zu sich kommen lassen.

Theologen und Bischöfe
müssen als Kinder kommen,
und alles andere loslassen,
am schwierigsten haben es
wahrscheinlich wir, die Frommen,

die sich schon zu Jesu Zeiten
gar so gern nichts sagen ließen, sagen lassen.

Doch ihre/unsere Herzen sind voll,
von dem woran wir uns festhalten,
an Ehre und Wissen und unser Gebundensein
an eigenem Gestalten.

Ich komme aber nicht in den Himmel hinein,
wenn ich als Mensch nicht Kind werde,
denn dann besitzt mich der Geist der Erde.

Es gibt aber keine
römisch-katholische,
orthodoxe,
evangelische,
freikirchliche und Et-cetera-Kinder.

Das sind alles Namen von Erwachsenenköpfen,
die aus dem Sichtbaren ihre Namen schöpfen.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäus 18, 3
... und (Jesus) sagte:
Amen, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
werdet ihr nicht
in das Himmelreich hineinkommen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wir denken, das "Hineinkommen" ist ein einmaliges Ding,
es steht jedoch geschrieben,
so wie ihr Christus angenommen hat,
so wandelt auch in ihm.

Das Kindsein ist ein ständiges Ding.
Denn dem Kind, seinem Kind,
seinem zurückkehrenden Sohn,
gab der ihm entgegenlaufende Vater,
Küsse, Umarmungen,
Schuhe, Kleidung und Ring.

So gibt Gott sich uns selbst,
als Schild und als sehr sehr großen Lohn.
(1. Mose 15,1)

Als Kind füll' ich aber Gottes Wege aus,
Wege die er vorbereitet,
weil er mein "Guter Vater" ist.

Er,
der mir ständig seine Weisheit in Jesus borgt,
und der "Gute Vater" ist es auch,
der mich bis zum Schönsten aller Morgen versorgt.


Dann werden wir - vom Körper erlöst -
vor Jesus steh’n,
und in das Angesicht seiner Liebe und Treue seh’n.

Eine Treue die schon immer war,
Vom Himmel bis hin nach Bethlehem,
Von Bethlehem bis hin nach Golgatha.

Von Golgatha über heute
bis zum ewigen Wiederseh'n,
wenn wir unseren König
in seiner Schönheit seh’n.

Er kam zu uns, gering, als Kind, ganz schwach,
über Bethlehem....



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1 Und du, Bethlehem Efrata,
die du klein bist unter den Tausenden
in Juda, aus dir soll mir der kommen,
der in Israel Herr sei,
dessen Ausgang von Anfang
und von Ewigkeit her gewesen ist.
Micha 5, 1
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Verfasst: 25.05.2023, 05:04 Uhr

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