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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 26.10.2022

(dla261022)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 26.10.2022


Gott, mache dich auf
und richte die Erde;
denn du bist Erbherr
über alle Völker!
Psalm 82,8


Mein Gott,
dir haben schon immer
die Menschen gehört!
Aber das hat uns nimmer,
uns Menschen gestört.

Unser gestörtes Verhältnis zu dir
hat uns das Leben gekostet,
wir alle müsen älter werden,
und am Ende müssen wir sterben.

Gerechtigkeit interessiert doch nur,
wenn sie profitabel ist,
wenn sie in unser Interesse passt
wenn einer anders, wie Abel ist,
dann wird das dem eigenen Bestreben
doch ziemlich lastig
und wir nehmen uns unsres Bruders Leben.

Menschen werden als Ware deklariert,
damit man sie besser
stehlen und verkaufen kann,
auch über große Gewässer.

Menschen wird deiner Liebe Wert abgesprochen,
und damit unser Gewissen bestehen kann,
ziehen wir dir religiöse Kleider an.

Und das Unrecht, das wir dann verbrochen,
wird von uns ideell oder sogar fromm legalisiert,
und sogar mit Bibelversen
haben wir unsere Schuld retouschiert.

Dabei haben wir Völkern Land genommen,
uns mit ihrem Gut die Taschen gefüllt,
das ist alles so gekommen,
weil keiner ist mehr im Gehorsamsbild.
Im Bild der Loyalität zur Liebe Gottes.

Selbst den Gehorsam haben wir entartet,
dass man darin nicht auch etwas Gutes sieht,
sondern alles wird mit Unrecht gewartet,
solange nur das eigene Wachstum blüht.

Natürlich will man dagegen steuern,
doch gleichzeitig ist man dabei
gegen das Gelingen zu feuern
und es entsteht ein neuer Brei.

Ein Brei aus alles ist gut,
solang nur die Mehrheit das Denken tut.
Ist das Frankfurter Schule in Reinkultur?
Die Wahrheit sie wird umgeschwenkt,
Wahrheit ist was die Mehrheit denkt.

Der Konsens ist der Gott geworden,
aber fürs Mißlingen,
des eigenen Gusto-Verhalten,
muss dann schon
der vielleicht vorhandene Gott
als gewohnter Sündenbock herhalten.

Was man nicht sieht,
das gibt es nicht,
ist denn dein Verstand zu sehen?

Sag mir, welche Farbe denkt er,
welches Kleid schaut er gerade an,
zeig mir den Verstand direkt!
Oder muss ich den Verstand
als vorhanden glauben?

Nein! Sagst du mir dann,
den Verstand selbst,
ihn kann man nicht sehen,
aber man kann über Brücken gehen,
die der Verstand überall erbaut.

Doch manche Brücken,
die vom Verstand geschaffen,
ich denk, besser ist's,
wenn man sich da nicht d'rüber traut.

Denn leider
sind in der Verstandesgeschichte
schon etliche Brücken eingebrochen.
Vorher hat man viel gedacht,
gerechnet und falsche Gewichte
haben scheinbare Stabilität versprochen.

Alle großen Reiche sind darin untergegangen,
und werden es auch in Zukunft tun.

Etwas zu wissen ist das eine,
Weisheit von Gott zu haben
ist das andere,
und ein drittes ist auch das
gelingende Gelingen.
Der Segen ist es, der das Gelingen schenkt.

Der Mensch behauptet man hätte Verstand,
einen Verstand
den man doch nicht direkt sehen kann,
leider ist das nicht unbedingt der Weg
den ich uneingeschränkt gehen kann.

Denn komme ich in ein Zimmer
und der Tisch ist gedeckt
sagt mein Verstand mir:
"hei, ich bin aufgeweckt"

"natürlich war hier einer,
der einen Tisch decken konnte,
wahrscheinlich auch einer,
der hier im Haus wohnte."

"Vermutlich nicht einer
von der anderen Seite der Erde,
weil sich dieser Aufwand
nicht rentieren würde oder werde."

Ach ja, einer/eine hat diesen Tisch gedeckt.
Einer/eine, der/die ich grad nicht sehen kann.
Natürlich muss es sie/ihn geben,
sonst könnten wir uns nicht an
diesen Tisch hier setzen,
und beim Essen fröhlich leben.

Jetzt aber bei der zweiten Geschichte,
versagt der Verstand völlig,
der angeblich gegenwärtig ist,
ich schaue dir in die Augen nur,
vielleicht noch nach draußen, in die Natur
und frag' dich:

Wer hat jenen Tisch der Natur gedeckt?
Wer hat dich diesen Morgen geweckt?
Wer sprach gerade, dass "Ja"
damit dein Herz noch schlägt?
Das "Ja", dass es das tut
auch im nächsten Augenblick?

Wer malt in deiner Augenglanz
die Farben und den schönen Lichtertanz?
Ach Mensch kommt doch als Kind
zu deinem auf dich wartenden Schöpfer zurück!
Er ist wirklich lebendiges bleibendes Glück!

Hier wird jetzt
mit anderem Maß gemessen,
eine heimliche Macht,
die wir nicht sehen können,
hat sich in unser Wesen gesetzt.

Wer verhindert,
dass wir die Liebe Gottes
beim Namen nennen?
Wer oder was hindert uns daran,
so, dass wir Gott nicht sehen können?

Was ist das?
Er kann sich uns nicht geben
und wir können ihn,
bei all dem Geborgenheits- und
Friedenssehnen,
ihn uns leider nicht
zu Herzen nehmen.
Wir können ihn uns nicht
zum Herzen nehmen.

Nur weil Gott nicht sichtbar vor uns ist,
wir ihn nicht mit Händen und Augen
fassen können?
Der Verstand soll da sein,
Gott aber nicht,
das ist schon ein wenig lächerlich,
findest du nicht.

Der nicht vorhandene Verstand versaut die Meere,
doch all die Löwenzahnmeere
haben kein wirkliches Plastik hervorgebracht.
Sie sind ja alle durch Zufall entstanden,
weil man das so glauben will......
evolutionär!
Oder ein Geschenk, das Löwenzahnmeer?
Es war eher Gottes revolutionäre Liebe.


Oft suchen wir Gott am falschen Platz,
er kommt nicht als verfügbar an,
das ist genau das,
was der Mensch, das menschliche Wesen,
partout einfach nicht leiden kann.

Über alles braucht er die Kontrolle,
ob durch Manipulation oder Umerzieh'n,
er kriegt sich ständig in die Wolle
und schaut nicht mehr auf seinen Schöpfer hin.

Dem Schöpfer
wird so ziemlich alles abgesprochen,
sogar das er am Leben ist,
dabei ist er der wirklich einzig Lebende
und du, wenn du mit ihm
aus seiner Gnade heraus verbunden bist.

Doch entzieht sich Gott deiner
selbstgemachten Zugriffsrechte,
und er hat alles anders gemacht.

Als alle Klugen und Weisen
mit ihrem Verstand und Leben,
das vor ihm Unechte,
sich in ihrem Stolz gedacht.

Der nicht vorhandene Verstand
versaut die Meere,
Der sich ständig bereichernde Verstand
nimm auch die Schwachen und Geringen,
die Waisen und die Witwen an die Hand
und lässt sie, weil wir nicht genug kriegen,
auf der Lebenstraße,
auf der Seite links liegen.

Natürlich gibt es immer ein Sofortprogramm,
und noch sind nicht Hopfen und Malz verloren,
es ist schon noch Verstand,
man hilft
und hilft auch beim nach Wasserbohren,
doch Gier, Angst und Krieg
zerstör'n dann das Land.

Auch Gott hatte ein Sofortprogramm,
er hat es auf Golgatha aufgelegt,
er hat es allen Menschen angeboten,
dass, wer seine Schuld zu ihm trägt,
dort an das Kreuz,
wo er als Sohn gekommen,
in Jesus Christus hat sein Vater
diese Welt in seine Arme genommen.

In Jesus Christus hat er
sich unseres Lebens angenommen.

Mit durchbohrten Händen und Herzen
hat er getragen alle unsere Schmerzen,
Kinder können das sehen
und zu ihm gehen,
sie, sie können ihren Schöpfer dort sehen.

Und sie können freudig dorthin gehen.
Sie nehmen noch
eine unsichtbare Wahrheit wahr.
Eine unaussprechlich schöne Liebe
so wunderbar sanft und klar.

Kinder, sie bringen im Gepäck
ihre Sünden
werfen sie am Kreuz dort weg
und können dort am Kreuz
ein neues Leben finden.

Sie packen es ein
und können damit
ewig erlöst und glücklich sein,
und wollen dies auch anderen verkünden.

Gott will die Menschen nicht verderben,
weil er Gedanken des Friedens hat.
Gott wollte nie, dass Menschen sterben,
weil er seine Schaffen in Liebe tat.

Die Macht der Sünde hat das bewirkt,
dass sich der Mensch vom Schöpfer trennt.
Dass der Mensch sich seitdem vor Gott verbirgt,
und in ihm ein Wesen ist,
dass ohne Verstand von Sünde durchtränkt,
beständig von der Liebe Gottes wegrennt,
wo doch in Gott das Leben ist,
wo doch aus ihm sein "JA"-Wort wirkt.

Die Sünde können wir aber nicht händeln,
ständig gebiert sie neue Werke,
und besonders mit Lug und Trug
spielt sie Krieg, und verführt
den Menschen hin zu eig'ner Stärke.

Doch es ist ein Leben aus zweiter Hand,
ein Leben in dem sich Satan
den Menschen an seine Hand band.

Wir wollen zwar Gutes,
doch wir können es nicht.
Wir wollen zwar Hell,
doch wir wollen kein Licht.
Wir wollen zwar gut,
aber dazu fehlt der Mut.
Wir wollen zwar Recht,
sind aber selber nicht echt.

Kann es da noch verwundern,
wenn Asaf dieses Strophen singt,
wenn überall Gier die Gerechtigkeit
nach unten zwingt?



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Ein Psalm Asafs.
Gott steht in der Gottesgemeinde
und ist Richter unter den Göttern.

2 »Wie lange wollt ihr unrecht richten
und die Frevler vorziehen? Sela.

3 Schaffet Recht dem Armen
und der Waise
und helft dem Elenden
und Bedürftigen zum Recht.

4 Errettet den Geringen und Armen
und erlöst ihn
aus der Gewalt der Frevler.«

5 Sie lassen sich nichts sagen
und sehen nichts ein, /
sie tappen dahin im Finstern.
Es wanken alle Grundfesten der Erde.

6 »Wohl habe ich gesagt:
Ihr seid Götter
und allzumal Söhne des Höchsten;

7 aber ihr werdet sterben wie Menschen
und wie einer der Fürsten zugrunde gehen.«

8 Gott, mache dich auf
und richte die Erde;
denn du bist Erbherr
über alle Völker!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Noch ist es Zeit,
Jesus wurde vor'm Vater
für uns zur Gerechtigkeit.

Mit ihm will ich Gutes und tue Gutes,
Mit ihm will ich Hell und komme ans Licht,
Mit ihm will ich "Gut" und habe ich Mut,
nicht mitzulaufen, kein Unterstützer
falscher Wege zu sein.

Mit ihm will ich Recht und lebe das Recht,
und endlich mit ihm, da werde ich wahr,
da werde ich Licht, werde hell und klar.

Denn Sünde und Schuld sind abgetan,
ich bin in ein neues geschenktes
Leben gekommen.
Und auf ewig hat mich der "Gute Hirte"
sanft und mild
in seine starken Arme genommen.
Endlich bin ich im Vaterhaus angekommen.

Und so weiß ich,
das Gericht ist an mir vorübergegangen,
mein Gericht hat sich dort am Kreuz aufgehangen.
Das Sündenprogramm, deaktiviert und gelöscht.
Es funktioniert nicht mehr, hat sich aufgehangen.

Gott hat was völlig anderes, Neues
in mir angefangen,
Doch das ist für jeden Verstand zu groß,
Nur Kinder kommen von der Eingrenzung los.

Dafür wachsen Freude, Friede und Geduld,
ja, es wächst auch das Glück der vergebenen Schuld.
Es wächst alles, was vorher nicht wachsen konnte,
weil in mir nicht die Liebe Gottes wohnte.

Gott hielt auch an mir, was er Abraham versprach,
in einem sanftem freundlichen Ton:
Abraham, fürchte dich nicht,
ich bin dein Schild, und selbst dein sehr großer Lohn.
1. Mose 15,1


Verfasst: 26.10.2022, 07:49 Uhr
Editiert: 26.10.2022, 11:14 Uhr

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