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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 26.10.2023, -Ohrwecker, Aufwecker, Herzerwecker, Auferstehungserwecker :smile-send-out-love:-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 26.10.2023



Er weckt mich alle Morgen;
er weckt mir das Ohr,
dass ich höre,
wie Jünger hören.
Jesaja 50, 4



Der ganze Vers 4, und Vers 5

4 Gott der HERR hat mir eine Zunge gegeben,
wie sie Jünger haben,
dass ich wisse,
mit den Müden zu rechter Zeit zu reden.
Er weckt mich alle Morgen;
er weckt mir das Ohr, dass ich höre,
wie Jünger hören.

5 Gott der HERR hat mir das Ohr geöffnet.
Und ich bin nicht ungehorsam
und weiche nicht zurück.





Dem Glaubenden ist Gott sein Gegenüber,
der Glaubende mit dem Glauben,
den Gott ihm schenkt.

Diese Zuwendung seiner Gnade,
der geschenkte Glaube, er macht,
dass der Mensch
demütig vor seinen Schöpfer denkt,
denn er denkt zu ihm,
nichts tut er lieber,
Gott ist ihm sein beständiges Gegenüber.

Zu ihm, da denkt er alle Zeit hin.
Dem Glaubenden
geht sein Schöpfer nicht aus dem Sinn.

Er war und ist
regelrecht verliebt in ihm und in ihn,
egal ob es regnete
oder ob die Sonne schien,
in allem erkannte er auf seinen Wegen,
ihn, seinen Heiland,
der ist und war ihm beständig zugegen.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Samuel 22, 3+4 (Davids Danklied)
3 Gott ist mein Hort,
auf den ich traue,
mein Schild und Horn meines Heils,
mein Schutz und meine Zuflucht,
mein Heiland,
der du mir hilfst vor Gewalt.

4 Ich rufe an den HERRN,
den Hochgelobten,
so werde ich vor meinen Feinden errettet.

*

Jesaja 43, 11
Ich, ich bin der HERR,
und außer mir ist kein Heiland*.
*Retter, Helfer

*

Josua 22,5
Achtet aber nur genau darauf,
dass ihr tut nach dem Gebot und Gesetz,
das euch Mose, der Knecht des HERRN,
geboten hat,
dass ihr den HERRN,
euren Gott,
liebt und wandelt auf allen seinen Wegen
und seine Gebote haltet
und ihm anhangt und ihm dient
von ganzem Herzen und von ganzer Seele.

*

Sprüche 3, 5+6
5 Verlass dich auf den HERRN
von ganzem Herzen,
und verlass dich nicht auf deinen Verstand,

6 sondern gedenke an
ihn in allen deinen Wegen,
so wird er dich recht führen.
(Lutherübersetzung 2017)

*

5 Mit ganzem Herzen
vertrau auf den HERRN, /
bau nicht auf eigene Klugheit;

6 such ihn zu erkennen
auf all deinen Wegen, /
dann ebnet er selbst deine Pfade!
(Einheitsübersetzung)

*

5 Vertraue auf den HERRN
mit deinem ganzen Herzen
und stütze dich nicht auf deinen Verstand!

6 Auf all deinen Wegen erkenne nur ihn,
dann ebnet er selbst deine Pfade!
(Elberfelder Bibel)
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Der Jünger erkennt seinen Retter.
Er ist regelrecht verliebt in ihm,
Er geht ihm nicht aus dem Sinn.
Er hört, weil er auf ihn schaut.

Wenn wir hören,
müssen wir auch schauen.
Aber dahin, woher die Töne kommen.
Das Hören allein reicht nicht.
Wenn der Jünger hört schaut er auch.

Angesichts der leisen Verkehrsfahrzeuge
(Fahrrad, Elektrofahrzeuge)
genügt das Hören nicht allein.

Erst links, dann rechts, dann links,
dann den kurzen Weg,
den geraden Weg,
über die Straße.
So lernen es die Kinder.
Das Hören allein reicht nicht.

Es braucht das Schauen
mit den Augen und mit dem Herzen.
Und zwar mit einer Erwartung.

Wir sitzen vielleicht in einem Gottesdienst
und hören der Predigt zu.
Aber auf was schaust wir,
auf den Pfarrer, auf den Prediger?,
und was denken wir uns dabei?,
wo führt dieses Schauen hin?

Oder, während der Pfarrer oder Prediger spricht,
denken wir im Innern an andere Dinge,
Sorgen, Vorhaben, Pläne,
an einen Menschen?, an "sie" oder an "ihn" ....
Worauf schauen wir?

Schauen wir auf den Nachbarn oder andere,
die um uns sitzen?
Oder legen wir jedes Wort der Predigt
auf die Goldwaage, verlieren uns darin
und übersehen das Ganze?
Schauen wir auf den Buchstaben?

Das, worauf wir schauen,
nimmt uns immer auch ein wenig gefangen.
Es schränkt uns ein,
darum auch das Hören.
Schaue ich nach vorne,
kann ich von hinten dennoch etwas hören.

Es kann aber passieren,
dass ich so vertieft bin,
in das, was ich anschaue,
womit ich mich eben beschäftige,
dass ich eben mein Gehör ausschalte.

Ich telefoniere und schaue gerade vor mich hin,
und nehme das herannahende Auto nicht mehr wahr....

"Du bist ja mit deine Gedanken ganz wo anders!"
Wer kennt diesen Satz nicht?

Ich will aber mitten in meinem Durcheinander,
in meiner und mit meinen zahlreichen Halbheiten,
also als ganz gewöhnlicher,
schwacher Mensch,
will ich „ganz hören“.

Das ist kein 100%iges hören,
sondern ein herzliches.

Der Glaube schaut den Heiland an.
Heiland steht für Retter, mein Heil.
Und es gibt sonst keinen mehr.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 43, 11
Ich, ich bin der HERR,
und außer mir ist kein Heiland*.
*Retter, Helfer

*

Josua 22,5
Achtet aber nur genau darauf,
dass ihr tut nach dem Gebot und Gesetz,
das euch Mose, der Knecht des HERRN,
geboten hat,
dass ihr den HERRN,
euren Gott,
liebt und wandelt auf allen seinen Wegen
und seine Gebote haltet
und ihm anhangt und ihm dient
von ganzem Herzen und von ganzer Seele.

*

5 Vertraue auf den HERRN
mit deinem ganzen Herzen
und stütze dich nicht auf deinen Verstand!

6 Auf all deinen Wegen erkenne nur ihn,
dann ebnet er selbst deine Pfade!
(Elberfelder Bibel)
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Ganzes Schauen, ganzes Hören,
ganzes Herz bei Gott.
Das nennt die Bibel erkennen.

Es ist ein "Zusammensein mit ihm"
in diesem Augenblick, wo ich dies schreibe.

Es ist ein "aus seiner Hand nehmen"
in diesem Augenblick.

Es ist ein "ihm die Ehre geben" in diesem Augenblick.
Der Augenblick ist des HERRN.

Und das alles im Kontext meiner Schwachheit,
meiner Zerbrochenheit,
meiner Freude, meines Leides.

Wann, wenn nicht jetzt,
in diesem Augenblick, jetzt gerade.
Hier ...

Israel wurde von Schlangen gebissen.
Sie hatten Gott vorgeworfen,
dass sie kein Brot und kein Wasser hatten.
Obwohl das Lebensbrot und Lebenswasser
beständig jeden Tag bei ihnen war.
Aber sie vergaßen die gestrige Güte.


Sie wussten es. Aber sie vertrauten nicht.

Ein Wissen um Gott - aber nicht vertrauen -
es ist kein Erkennen.



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Johannesevangelium 17,3
Das ist aber das ewige Leben,
dass sie dich,
der du allein wahrer Gott bist,
und den du gesandt hast,
Jesus Christus, erkennen.
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Israel sah die Wolkensäule und die Feuersäule.
Es hatte zu essen und zu trinken.
Abe es reichte ihnen nicht.
Sie schauten nicht auf Gott
sondern stellten Vergleiche an.

Gott kam da im Vergleich zu den Fleischtöpfen Ägyptens
schlecht weg.
Da war keine Dankbarkeit.

Das Herz war woanders,
es sehnte sich nach Sichtbarem.
Nach dem Spüren von etwas Genüsslichem ...
und dabei wurde die vorherige Gefangenschaft
verharmlost und idealisiert.

Dass Pharao die Jungen töten lies.
Dass er sie zur Sklavenarbeit zwang,
dass sie nach Hilfe geschrien hatten ...

So ist das Wegschauen von Gott
auf das Irdische immer auch
ein verklärendes, das Irdische erhebendes
und das Himmlische als weniger wertvoll betrachtendes
Wegschauen.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
... dass ihr den HERRN,
euren Gott,
liebt und wandelt auf allen seinen Wegen
und seine Gebote haltet
und ihm anhangt und ihm dient
von ganzem Herzen und von ganzer Seele.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


... auf allen seinen Wegen ...
... liebt, anhangt und dient, die Gebote haltend ...
... von ganzem Herzen und von ganzer Seele ...

ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz
so sollte es durch die Räume unseres Herzens hallen ...


ihn erkennen, ihn erkennen, ihn erkennen, ihn erkennen

auf allen seinen Wegen, auf allen seinen Wegen, auf allen seinen Wegen



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6 Auf all deinen Wegen erkenne nur ihn,
dann ebnet er selbst deine Pfade!
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Der Glaube, den Gott schenkt,
er führt durch die Wüste.
Es ist kein "Erfolgsglaube".

Es ist ein Glaube, der mich an Gott bindet.
Ein Glaube,
in dem mein Herz eine überaus schöne Ruhe findet.
Geborgenheit
aus der Ewigkeit,
in dieser Zwischenzeit.

Aber es kommt auch auf den Tisch,
vorher,
was in meinem Herzen ist.

Wir erkennen Gott nicht nur an guten Tagen,
sondern auch an uns schlecht erscheinenden.

Und auch die guten Tage,
sie erscheinen uns gut,
aber sind sie es immer wirklich, (nur) gut?
Das wissen wir doch gar nicht.

Und die uns schlecht erscheinenden Tage,
sind sie wirklich immer (nur) schlecht?
Auch das wissen wir nicht.

Wir sollten uns dabei nicht
auf unseren Verstand verlassen.
Der Verstand,
wenn er nicht unter dem Gehorsam Christi dient,
er hat ausgespielt.

Er hat keine Berechtigung,
allenfalls darf er beraten,
aber immer ohne Bestimmungsrecht.

Ist der Verstand geheiligt,
dann bindet er sich an Gottes Wort.
Aber er ist nicht Bestimmer.

Das Lamm ist Bestimmer,
und der Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
er liebt das Lamm von ganzem Herzen.


ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz

So ist der Herzschlag des neuen Menschen,
der durch den Geist Gottes in uns hinein geboren wurde.

Er atmet beständig das Wort Gottes ein und aus.
Er hört wie ein Jünger,
wie ein Mann auf seine Braut schaut,
sie geht ihm nicht aus dem Sinn,
der Blick auf sie erwärmt sein Inneres ...

so schauen wir, mit unserem neuen Leben, auf Gott.
Unsere Gedanken drehen sich um unseren Heiland.

Das alles ist aber den Klugen und Weisen
dieser Welt verborgen.
Er wird denen offenbar, die ihn lieben.
Gott zeigt sich denen,
die wie Kinder kommen und ihn lieben.



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Matthäusevangelium 18, 2+3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

*

Markusevangelium 10, 21
Markus 10, 15
Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

*
1. Korinther 2, 9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«
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Das ist aber eine Änderung,
eine persönliche Umkehr des Herzens,
ein Ziehen des Vaters zum Sohn.
keine Verabreichung einer Funktionalität.
Und jeder Mensch auf dieser Welt,
kommt darin nicht darum herum.

Mancher hat nur kurze Zeit,
wie der "Schächer" am Kreuz.
Aber er vertraute im Moment größten Leides
auf den Heiland, der neben ihm hing und auch litt.

Er sah nicht auf das Sichtbare,
sondern auf das Unsichtbare,
er sah auf den Erhöhten
und wurde heil. (Vgl. Johannes 3).

Dies ist den Klugen und Weisen deser Welt verborgen.



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Jesu Lobpreis. Der Heilandsruf


Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Hier sitzt der Jünger oft,
und macht sein Herz weit auf,
er macht es "ganz" auf.


Der Jünger muss nicht auf andere Dinge schielen,
er hat bereits alles.
Auf eine gewisse Weise gehört ihm alles.
"Alles ist euer" sagt Paulus:



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1. Korintherbrief 3,21-23
21 Merkt ihr, wie unsinnig es ist,
einem bestimmten Menschen zu folgen
und sich darauf
auch noch etwas einzubilden?
Euch gehört doch ohnehin alles:

22 Paulus, Apollos und Petrus,
ja, die ganze Welt,
das Leben wie der Tod,
die Gegenwart wie die Zukunft –
alles gehört euch!

23 Ihr selbst aber gehört Christus,
und Christus gehört Gott.
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So hält Gott seinen Kindern den Rücken frei.
Befreit gehe ich in diesen Tag,
ob mit oder ohne Schmerzen,
ob mit oder ohne des Gefühls der Müdigkeit,
ob mit oder ohne Beachtung,
in allem bin ich von ihm erkannt
und am "ihn erkennen".

In allem wirkt er in mir,
dass ich wie ein Jünger höre.
Trotz und gerade in meinen eigenen Unwuchten.
Trotz und gerade in auftauchenden Zweifel.
Wobei ich nicht an Gottes Liebe zweifele,
sondern eher daran,
dass er mit mir nicht zurechtkäme,
weil ich so bin wie ich bin.

Aber wie bin ich denn?
Wie sieht er mich denn?
Buße, Umkehr, Hinkehr zum Vater,
es ist immer auch ein „Sich-bewusst-Machen“,
ein ihn erkennen, ein erkennen,
wer ich in seinen Augen bin.

Er hat Ohren wie ein Jünger.
Er ist demütig von Herzen.
Er geht immer mit gutem Beispiel voran.

Und ich getraue es mir,
es ihm zu sagen,
dass ich mit meinem kleinen schwachen
unbeständigen "Ich lieb dich",
ihn liebe und nicht anders kann.



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Er weckt mich alle Morgen;
er weckt mir das Ohr,
dass ich höre,
wie Jünger hören.
Jesaja 50, 4
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🏵️


Verfasst: 26.10.2023, 03:09 Uhr

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