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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 26.11.2022

(dla261122)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 26.11.2022


Ich werde wandeln
vor dem HERRN
im Lande der Lebendigen.
Psalm 116, 9



Der Vers ist Trost
und Prophetie zugleich.
Der, der diesen Vers wirkte,
ist für alle reich.

Reich ist er,
und er ist das Licht,
das Einzige,
das ewige Licht
unserer Zuversicht.

Gegründet
im von ihm gesprochenen Wort,
empfangen im Glauben,
gelebt in der Welt.

So hat unser Vater seinen Sohn,
Jesus, unseren Herrn,
auf dieses Weise hat er ihn,
zu uns in diese Welt gestellt.

Das gesprochene Wort,
durch den Engel
von Maria empfangen.
Geglaubt, gescheh'n,
und Gott konnte im Sohn
auf dieser Erde geh'n.

Lebendig ist der Schöpfer allein,
als Vater, als Sohn und als Geist.
Von daher kann nur lebendig sein,
wem der Schöpfer
durch sein Wort des Lebens,
dass das Leben zuweist.

Gott spricht,
der Mensch vertraut seinem Wort,
er rechnet damit, was Gott verheißt.
Das Wort wird seine Mitte,
und bestimmt von nun an seine Schritte.
In der Liebe soll das alles gescheh'n.

So sprach Gott ein Wort
des Lebens an Abraham,
und dieser schaute nicht
vorwurfsvoll in die Nacht
und sagte:
"schau dir doch mal mich und Sarai an,
bist du sicher,
wir reden von den gleichen Leuten?“

So war es nicht gewesen,
davon können wir nichts lesen.
Viel mehr wurde damals notiert,
dass das Wort Gottes,
was aus seinem Munde kam,
bei Sara und Abraham,
in deren Unmöglichkeit,
dass Gott durch sein Wort
neues Leben gebiert.

So ist es!
Gott spricht,
Abraham glaubte.
Es geschah,
(wenn auch nicht sofort),
aus und in einer Unmöglichkeit,
war Isaak da.


So spricht Gott
auch in das Leben
unserer Geschwister hinein,
Geschwister die ihr Leben
Jesus anvertrauten.

Mitmenschen, die ihr Leben
auf den Felsen bauten.
Geschwister,
die heute in Todesnot sind.

Bedroht, verfolgt, eingesperrt,
geschlagen aus Angst,
sie hätten recht.
Nicht durch Fleisch und Blut,
nicht die Menschen sind unsere Feinde.

Doch unser Vater,
er sieht es,
und es wiegt vor ihm schwer.
Und unser Vater,
der durch Tode führen kann,
er nimmt sich auch
unserer Geschwister an.

Herr, segne sie jetzt,
jetzt stärke sie,
jetzt gerade gieße
in ihre Schwachheit,
in ihr Alleinsein,
deine Gnade, deine Kraft.
Zeige und wirke in ihnen
in dieser Zeit
deine unverbrüchliche
ihnen zugewandte Einigkeit.


Hell werden sie sein,
nach Gottes Sinn,
wie ein Stern.
Wie die Sonne,
die aufgeht,
in ihrer Pracht.

Denn Vater und Sohn,
sie haben sie gern,
schaffen in ihnen
gültiges Leben,
in ihrer gefühlten Nacht,
vom Gott, dem Schöpfer,
der keine Fehler macht.


Wir hätten gern,
dass es uns gut geht,
nach unserem Geschmack
und unserem Denken,
doch verkümmert nicht selten
dabei Glaube und Herz.

Es geht jedoch
nicht um uns,
sondern um sein
sekündliches Schenken,
auch mittendrin
in jedem Schmerz.


Schmerz, ohne Licht,
ohne Vergebung,
ohne der sanften
demütigen Worte,
ohne Belebung,
die Jesus spricht,
diesen Schmerz mag
auch ich nicht.


Meine Krankheit jedoch
hat Jesus getragen.
Alle meine Steine
liegen in seinem Magen.

Und habe ich Trübsal,
das ist nicht toll,
sondern schwer,
dann weiß ich,
sein Engel lagert sich
um mich her.
Vater, mach deinen Becher
deiner Gnade für mich voll.


Du erinnerst mich nicht
(nur) auf der Blumenwiese
des Glücks dieser Welt,
an die Lebendigkeit
aus einer Gegenwart,
einer anderen Zeit.

Nein, gerade im Leid,
in der Todesnot,
in Verlust und im Schmerz,
kommen deine Worte
sehr sehr nah an mein Herz.

Da wo alles zerfiel,
wo ich nichts mehr hatte,
stehst du nah mit deinem Trost,
mit deiner Gegenwartsliebe
bei mir auf der Matte.

Da richtest du
meinen Blick nach vorne
und nicht zurück.

Der Weg geht vorwärts,
und dann gibst du
mir Worte der Kraft,
in mein verzagtes Herz.

Dann merke ich wieder,
durch deinen Geist
soll es gescheh'n,
du kämpfst in mir
und im Leben
und ich werde dankend
daneben steh'n.

Und bei allen Schmerzen,
und deren Gewalten,
will ich Blickkontakt
zu dir halten,
und du wirst mich herzen.

Jesus, mein Licht,
meine Zuversicht,
tritt herein
in mein kleines Leben.

Ich hab wieder einiges
durcheinander gebracht,
mich
durcheinander bringen lassen.

Dann geht es
mir immer schlecht,
in meinem kleinen Leben.

Herr, hilf mir durch dein vergeben,
und durch dein reinemachen,
dann wird alles wieder recht,
zurecht gerückt werden alle Sachen,
und mit großer Freude
kann ich wieder deine Hand anfassen.


Mitten in die Plage
kommst du herein,
mein Glaube gilt,
in diesen Plagentagen.
Menschen lügen,
sie können nicht helfen,
spreche ich
in meinem Verzagen.

Wie soll ich dir
nur danken können?
Dem Gott,
der keine Geschenke nimmt!

Hoch die Tassen,
hoch den Kelch des Heils,
die Herzen hoch,
auf und zu dem,
der uns annimmt
als sein Kind.

Das ruf ich dir zu,
ich hab‘ ja nur mich,
alles um mich herum,
es zerfällt.
Hilf mir beständig
auf dich zu schau'n,
aus dem Leidenstal
dieser Welt.


Eine Welt,
in die du,
mein Herr Jesus,
gekommen bist.
Eine Welt, in der
Sünde das Leben zerfrisst.
Und den Menschen
das Leben durch
die Macht der Sünde
genommen ist.

Du hast uns nicht
alleine gelassen.
Du Herr, die ewige Liebe,
kam aus der Himmel
unsichtbarer Wirklichkeit
zu uns, zum Anfassen.

Gesehen, berührt, betastet,
das Wort des Lebens,
aus Vaters Schoß und Mund
tut sich hier auf der Erde
in Schwachheit kund.

Seine Liebe ist mit uns
in Synagogen
und den Tempel gegangen.
Sie hat zu trösten
und heilen angefangen.

Seine Liebe hat selbst
die Aussätzigen geehrt
und berührt.
Seine Liebe
hat Blinde zurück
ins Sehen geführt.

Seine Liebe,
sie hat niemals
mit einem Stein
einen Menschen geschlagen.

Seine Liebe liebte
und verausgabte sich
in jenen Tagen.

Was für eine Liebe,
was für ein Glück,
so kam Gott
nach langer Zeit
zu seinen Menschen
zurück.

Er hat den ersten Schritt getan!
Den tut er immer,
den ersten Schritt,
den zweiten,
den dritten,
ja eigentlich alle.

Wir Menschen sind
lebendig in einem Tod,
in einer Sündenfalle.

Aber er tut
einen großen Schritt
in meinen Tod.
Nimmt Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit mit,
damit mir kein
unendlicher Tod droht.

Ein schwerer Schritt
für den lebendigen Gott,
ein rettender Schritt
für die Menschen,
für alle,
die sich das sagen lassen,
es gilt,
Gott führt nur Gutes im Schild.

So ging er
in meinen und deinen Tod.
Schritte
mit verlacht werden, verhöhnen
und unter Peitschenschlägen
den menschlichen Körper fühlen
und stöhnen.

Bespuckt und geschlagen,
so hat er mit all diesen Schritten,
mit diesen, seinen Liebesschritten,
deine und meine Verlorenheit
ertragen und getragen.

Er, der eine wirkliche Mensch,
der Menschen wirkliche Würde gegeben,
und Worte der Hoffnung gesprochen,
die ewige lebendige Liebe
ist unter unserem Kreuz
auf dem Weg zum Sterben,
zusammen gebrochen.

Damit ich nicht mehr
zerbrechen muss.
Das geknickte Rohr
mein Leben,
ich muss nicht mehr
gebrochen werden.

Für meine Untreue,
erhielt Jesus einen bösen Kuss,
ihn hat die Schlange
in die Ferse gestochen,
ich darf leben,
mit meinem Leben machte Gott
keinen Schluss.

Mein Leben wurde
nicht zu Ende,
das bezeugen seine
durchbohrten Hände.

Der Kuss,
ein Zeichen der Liebe,
hat die Liebe Gottes verraten,
religiöse Gefühle
und die Feigheit eines Menschen
hat sie getötet.

Dort am Kreuz Jesu,
kannst du
das echte,
wahre Leben
seh'n.

Nun ist sie offen,
die Pforte,
zum Lande
der Lebendigen.

Aber nur Menschen,
die wie Kinder werden,
die wie Kinder geworden sind,
sie können
durch diese Pforte geh'n.
Sie geh'n durch diese Pforte,
das waren Jesu Worte.

Kein "Ja" des Verstandes,
der dachte, er hätte etwas erkannt.
Kein "Ja" des Gefühls,
das fühlte etwas verspürt zu haben.

Es ist der Geist Gottes,
der den neuen Menschen
von oben her gebiert.
Es ist der Geist des
Friedens und der Freude,
der Kindschaft,
der auch sein Kind
wohlbehalten nach Hause führt.


Kinder werden
Dankeslieder schreiben,
deren Lob
bis in die Ewigkeit dringt.

Die Erkenntnis der
Menschengedanken
des einzelnen Menschen,
werden im Grabe verbleiben,
wenn sein Körper
kalt in die Erde sinkt.

Als Kind gekommen,
als Kind angenommen.
Als Kind täglich
von Gott umarmt.
Der Gott,
der die Schwachen sieht,
und sich ihrer erbarmt.

So sieht man uns
auch durch Täler geh'n,
und manchmal
in unseren Ängsten
vor Jesus steh'n.

Doch er ist
unser Überwinder,
unser Friedefürst,
er wird die Ängste nehmen,
und alles führen,
sodass
du dich wundern wirst.

Und so senkt er in uns
seine Zuversicht,
voller Freude,
der Furcht des HERRN,
voll des Wortes Licht.

Denn der,
der es anfängt in uns,
der verlässt uns nicht.
Er bringt es gut zu Ende.

Geborgen seh ich mich,
es sind seine
mich haltenden Hände.

Und so weiß ich gewiss,
ich werde ihn seh'n,
im Lande der Lebendigen.


Verfasst: 26.11.2022, 08:11 Uhr

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