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freiheitdings Blog

freiheitding
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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 26.11.2024, -In Jesus hat Vater sich gezeigt, lassen wir das in uns heute zu, in unserem Alltag?-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 26.11.2024



Fürwahr, du bist ein verborgener Gott,
du Gott Israels, der Heiland.
Jesaja 45, 15


Der Lehrtext:


Mir wurde die Gnade verliehen,
den Völkern
den unergründlichen Reichtum Christi zu verkündigen
und allen die Augen zu öffnen,
dass sie erkennen,
worin das Geheimnis besteht,
das seit ewigen Zeiten bei Gott,
der alles geschaffen hat, verborgen war.
Epheser 3, 8-9



Jesaja 45,
eine Ansprache an Kyros und die ganze Welt.
Das bezeugt Vers 1 und folgende,
als auch die Verse 22-24 besonders.

Das Exil in Babylon der Weggeführten
aus Juda und Jerusalem wurde von Gott
von Anfang an auf 70 Jahre begrenzt.

So endete das 2. Buch der Chronik
nicht mit der Wegführung nach Babel,
sondern mit dem Auftrag an Kyros,
dass Gott ihm befiehlt,
in Jerusalem Gott ein Haus zu bauen.

Es endet nicht mit Gericht
sondern mit Neuanfang.


Auch Jesaja 45 endet mit einem Neuanfang.



+++++++
22 Wendet euch zu mir,
so werdet ihr gerettet, aller Welt Enden;
denn ich bin Gott, und sonst keiner mehr. 

23 Ich schwöre bei mir selbst,
und Gerechtigkeit geht aus meinem Munde,
ein Wort, bei dem es bleiben soll:
Mir sollen sich alle Knie beugen
und alle Zungen schwören 

24 und sagen:
Im HERRN habe ich Gerechtigkeit und Stärke.
Aber alle, die ihm widerstehen,
werden zu ihm kommen
und beschämt werden. 

25 Im HERRN wird gerecht werden
Israels ganzes Geschlecht
und wird sich seiner rühmen. 
+++++++

Und schon hier ist der Name Gottes
ein Synonym für Neuanfang,
für jene, die sich zu ihm wenden
mit ganzen Herzen.
Denen ist Gott immer neu Anfang.


Im Alten Bund hält Gott sich noch verborgen.
Wenn er auch durch persönliche,
verschieden gestaltete, Begegnungen
zu einzelnen oder mehreren spricht:

Er spricht auf vielerlei Weise.

Adam und Eva, Kain, Noah,
durch Melchisedek,
Abraham, Hagar, Isaak, Jakob,
Mose, Wolkensäule, Feuersäule,
Wunder

durch einen stolzen ichbezogene Propheten
und durch dessen Esel,
er spricht zu Gideon und vielen Propheten,
er spricht durch Wunder.
Zu einem kleinen Jungen, zu Frauen, zu Königen,
selbst durch ein Mädchen,
es war Bote im Hause Naamans.

Gott spricht aber auch durch Not und Krankheit,
durch Dürre, durch Missernten,
durch Gefangenschaft und Tod.
Das tut er auch heute noch.

Aber zuletzt
hat Gott gesprochen im Sinne von geoffenbart,
durch seinen Sohn.
Auf eine besondere Weise,
auf eine umfassende Weise.

Mehr geht nicht.
Alles was danach gesprochen wurde,
nach den Worten Jesu in der Offenbarung,
muss sich an dem messen lassen,
was er vorher sprach.
Denn er widerspricht sich nicht.



+++++++
Offenbarung 22, 12-17
12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir,
einem jeden zu geben, wie sein Werk ist. 

13 Ich bin das A und das O,
der Erste und der Letzte,
der Anfang und das Ende. 

14 Selig sind, die ihre Kleider waschen,
dass sie Zugang haben zum Baum des Lebens
und zu den Toren hineingehen in die Stadt. 

15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer
und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener
und alle, die die Lüge lieben und tun. 

16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt,
euch dies zu bezeugen für die Gemeinden.
Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids,
der helle Morgenstern. 

17 Und der Geist und die Braut sprechen:
Komm!
Und wer es hört, der spreche: Komm!
Und wen dürstet, der komme;
wer da will,
der nehme das Wasser des Lebens umsonst. 
+++++++


Da spricht er nicht mehr als der Wanderprediger,
wie er damals wahrgenommen wurde,
sondern hier gibt er Anweisung als der erhöhte Herr,
der wirkliche Kyrios,
durch dessen Mund
der Vater alle Dinge geschaffen hat.

Jedes Atom deines Mobiltelefons wird getragen
durch die Macht seines Wortes.
Der Vater und Jesus sind eins.

Der Verstand des Menschen versteht das nicht,
das Herz des Menschen,
der wie ein Kind geworden ist,
es freut sich mit großer Freude.

Vater und Jesus sind
verbunden durch eine untrennbare Liebe,
durch Wahrheit, Gerechtigkeit und ein Herz voller Gnade,
dass sich uns gegenüber in Barmherzigkeit offenbart.

In sich, für sich, braucht Gott keine Gnade,
er braucht nicht Barmherzigkeit.
Sondern er ist Barmherzigkeit.

Er ist bis ins kleinste Teil seines Wesens
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Er ist der, der er ist,
der da ist
und immer da sein wird.
Ewig rein, voller Licht.


Jesus, vom Vater im Himmel als Christus
verordnet, als das Lamm Gottes,
das die Sünde der Welt trägt.

Er hat keine Begrenzung,
wie es der Islam im Koran behauptet,
dass Jesus nur gesandter Prophet sei,
und auch nicht am Kreuz starb.



Sondern Jesus war bereits
vor Entstehung der Materie da.

Ehe der Kosmos war, war ich,
sagte Jesus selbst von sich.
Und war da schon in Herrlichkeit.



+++++++
Johannesevangelium 17, 5
Und nun, Vater,
verherrliche du mich
bei dir
mit der Herrlichkeit,
die ich bei dir hatte,
ehe die Welt war.
+++++++


Jesus war bereits vorher schon
im Herzen Gottes gewesen,
Schon immer.
Wir können das nicht denken.
Aber ich freue mich an ihm.



Im Koran wird Jesus auf das reduziert,
was man denken kann.

Gleichzeitig hat man sich mit menschlicher Weisheit
einen Gott erdacht,
den man sich erdenken kann.
In dem man sagt, er ist so unvorstellbar groß,
so fern, so unbegreiflich und nicht begreifbar.

Und doch ist er so sündhaft menschlich.
Auf eine seltsamer Weise ist er listig,
ein Ränkeschmied.
Und es ergeht Weisung, bei allem,
was ihm dient,
seinem Zweck,
listig zu sein.

Das bedeutet,
du weißt nie,
ob due ein Versprechen ernst nehmen kannst,
welches Motiv darin verborgen ist.
Damit werden die Menschen voneinander getrennt.

In die Gläubigen,
durch den Glauben wird ihr Ego aufpoliert,
sie dürfen um des Gottesbildes listig sein,

und in die Ungläubigen, die sich diesem fernen
Gott, der sich nicht wirklich offenbaren kann,
unterwerfen, hingeben müssen.
Dann werden sie korrumpiert und dürfen und müssen
für ihn listig sein.

Wir kennen aber nur einen,
wo viel Macht und viel List,
dessen grausam Rüstung ist.


Der Gott der Bibel nimmt keine Geschenke.
Er ist wahrhaftig und gerecht auf allen seinen Wegen.

Gott greift nie auf menschliche Hilfe zurück,
er handelt im Menschen auf dem Grund
seiner Gebote.
Er korrumpiert sich nicht selbst.

Er benutzt nicht die Menschen für sein Ego.
Er ist voller wirklicher Gnade und Barmherzigkeit.
Keine aufgesetzte Floskeln vor jedem Abschnitt.
Er nennt Sünde beim Namen
und benutzt sie nicht
als Baustein seines Reiches.

Dafür gewährt er Menschen,
die wie Kinder wurden,
und ihn aufnahmen,
ewiges Leben und unverbrüchliche Treue.

Er ist voller Liebe.
Und diese seine Liebe ist eine klare Liebe.
Sie lässt uns nicht in Ungewissheiten.
Liebe gibt dem anderen Sicherheit,
wofür?
Um die Freiheit zu erkennen,
die sie ihm gewährt!
Wozu?
Um seinerseits eine Antwortliebe zu wagen.

Gottes Liebe ist definitive,
eindeutig gegen Sünde.
Gott benutzt nicht den hauenden Arm eines Menschen,
um seinem Liebesgebot Nachdruck zu verleihen.

Sei es ein Dolch, ein Schwert, eine Pistole, ein Panzer,
eine Handgranate,

sei es ein Gerücht, eine Unwahrheit, was immer auch.
Gott benutzt nicht die Kraft eines Menschen,
sei es gedanklicher Art zu hetzen,
sei es physische, körperliche Gewalt,
um sein Reich herbeizuführen.

Er spricht viel mehr:



+++++++
Jeremia 17, 5-7
5 So spricht der HERR:
Verflucht ist der Mann,
der sich auf Menschen verlässt
und hält Fleisch für seinen Arm
und weicht mit seinem Herzen vom HERRN. 

6 Der ist wie ein Strauch in der Wüste
und wird nicht sehen das Gute,
das kommt,
sondern er wird bleiben in der Dürre der Wüste,
im unfruchtbaren Lande, wo niemand wohnt. 

7 Gesegnet ist der Mann,
der sich auf den HERRN verlässt
und dessen Zuversicht der HERR ist. 

8 Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt,
der seine Wurzeln zum Bach hin streckt.
Denn obgleich die Hitze kommt,
fürchtet er sich doch nicht,
sondern seine Blätter bleiben grün;
und er sorgt sich nicht,
wenn ein dürres Jahr kommt,
sondern bringt ohne Aufhören Früchte. 
+++++++


Und es sind Früchte der Gerechtigkeit in Wahrheit,
Früchte der Barmherzigkeit in Wahrheit.
Früchte des Geistes Gottes,
wie Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit,
Güte, Treue, Sanftmut und Keuschheit.




Dies alles kennt das Gottesbild des Korans nicht.
Es ist ein Gott, der zum sündigen anleitet,
nur dass er die Sünde einfach zu seinem Zweck
umbenennt.
Sie wird gerechtfertigt, wenn sie ihm hilft.
Er korrumpiert sich selbst.

Hier verrät sich dieses Denken.
Ein Gott, der erlaubt zu sündigen,
damit er gepriesen wird
und mit seinem Programm durchkommt,
der absoluten Unterwerfung des Menschen
an sein Programm der Unterwerfung.


Gott will aber keine Unterwerfung,
er will Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Und nur durch seine Gnade
kann das in uns geschehen?

Das ist die Zusammenfassung des gesamten Lebens,
und des großen Glücks,
das daraus erwächst,
wenn man diesem Gott seine Liebe glaubt,
die er uns in seinem Sohn Jesus vorlebte.

Bei ihm bleibt Sünde Sünde.
Und der Mensch bleibt Sünder.
Er kriegt, bekommt seine Sünde nicht mehr selber los.
Er kann sie nur am Kreuz Jesu loswerden,
und nur dort.
Und auch nur als Mensch,
der wie ein Kind geworden ist.

Das Kreuz ist die uns gewährte Summe,
des Einblicks in seine Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.



Wie aber kann eine Gerechtigkeit funktionieren
ohne Wahrheit?
Wenn es keine Wahrheit gibt,
dann gibt es keine Gerechtigkeit.

Der Geist Gottes in den Herzen seiner Kinder
hält sie immer wieder zur Wahrheit an.


In unserer Welt,
und das wird ja auch so gehandhabt,
verkommt die Wahrheit immer mehr zum Hansel
derer,
die auf irgendeine Weise Macht haben,
ihren persönlichen Geschmack an Macht durchzusetzen.

Sei es eine manipulierte Wählermehrheit,
oder sei es die Macht über Geld und Wissen.
oder die Macht über Waffen,
seien es Faszinationen und Wunder.

Es spielt immer die Verlogenheit mit.
Sie schreitet unsichtbar nebenher und dirigiert.

Und leider lassen sich auch Kinde Gottes,
die ein eingegrenztes Bibelverständnis pflegen,
hier mit vor deren Karren spannen,
die ihre Spielchen treiben.



Die Existenz Gottes gründet auf Wahrheit.
Nicht auf ein realitätsfernes Konstrukt
eines fernen Gottes,
der von sich nichts sagt, als dass er macht was er will.

Die Wahrheit macht eben gerade nicht was sie will,
sondern sie bleibt auf dem schmalen Weg der Wahrheit.

Wahr ist ein Zusammenspiel von Dingen,
die jeglicher Wirklichkeit,
der sichtbaren und der Unsichtbaren standhalten.
Sich dadurch verantworten und gültig zeigen.


Der Gott der Bibel, er redet nicht nur davon,
dass er Gott ist,
er zeigt sich auch verantwortlich.

Er zeigt sich kommunikativ,
er hat Regungen,
er kann bekümmert sein.
Er kann sich freuen,
er kann verliebt* sein,
und er kann weinen.

* Das meint kein menschliches Verliebt sein.
Die Vorsilbe "Ver" ist zwar zum großen Teil
einer negativen Benutzung unterworfen,
aber nicht ausschließlich.

Wie:
Ich habe mich verirrt, mit meinem Auto 'ver'fahren,
sie hat mich 'ver'lassen,
er ist 'ver'logen,
wir haben die Wahrheit 'ver'dreht,
ich strecke mich nach meinem Volk
den ganzen Tag 'ver'geblich aus …

Es war nur ein kurzes 'Ver'liebt-Sein",
ein Sein, in dem meine Gefühle
'ver'rückt spielten,
sie hat mir meine Sinne 'ver'wirrt,
und meinen Kopf 'ver'dreht.
Aber nun hat das Gefühl mich 'ver'lassen,
und meine Zuneigung zu ihr ist 'ver'gangen.
Ich sehe nun Dinge an ihr, die ich 'ver'achte.



Aber was ist dann mit den anderen Worten:

Er hat mir aber das 'Ver'sprechen gegeben,
dass er mir 'ver'geben hat.
Wir sind um 12 Uhr 'ver'abredet.
Ich kann meine Unpünktlichkeit nicht 'ver'antworten,
Ich muss dass 'ver'innerlichen,
dass Gott 'Ver'gebung sehr wichtig ist.

Verliebt ist eine aktualisierte,
mit ganzem Herzen erlebte Zuwendung,
ein Ausgerichtet Sein, ein Vereinnahmt Sein
Wir können nicht in jeden Menschen verliebt sein,
nicht einmal in einen einzigen ständig.

Auch nicht in Gott.
Aber es gibt Zeitabschnitte,
wo wir es sind,
auch bei unserem Lieblingsmenschen vielleicht.

Eine große Freue über Gott, dass er so ist wie er ist.

Ein erkennen seiner selbst,
über alles hinweg,
durch alles hindurch,
was sich zwischen uns und ihm auftürmt oder stellt.

"Um seinetwillen!"

Das macht uns nicht besser.

Aber um solcherlei Denken geht es nicht mehr.
Es geht nicht um uns.
Der Mensch, der wie ein Kind wird,
er lässt diese ganzen Dinge los,
er lässt sich los,
es genügt ihm, wenn er geliebt ist.

Er läuft nicht stolz im Blick auf sich
hin und her und sagt:
ich bin geliebt,
weil ich … ,
ja wieso weil ich?, … .


Eben gerade nicht: Weil "ich" ... .

Sondern weil "Gott" gut ist.
Ist er aber gut,
dann bekommt alles noch so Unverständliche
einen anderen Sinn.

Durch ihn hat es einen Sinn.

Alles muss mitwirken vor Gott zu einem guten Ende.
Alles, was wir nicht verstehen,
alles, es muss seine Knie vor Gott beugen.
Nichts ist ihm entglitten.
Auf eine uns oft unverständliche Weise ist es so.


Der Begriff der Sünde
ist in der Bibel ein anderes als im Koran.
Demzufolge ist auch der Begriff der Heiligkeit Gottes
in der Bibel ein anderer.
Es ist, war und wird
niemals der gleiche Gott sein.

Es ist Feindschaft zwischen Lüge und Wahrheit.
Nicht zwischen den Menschen.

Denn die Feinde der Kinder,
die Jesus von Herzen lieb haben,
diese Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut.

Und wir verkaufen nicht unsere Liebe.
Wir huren nicht mit der Lüge.



Was ringt Gott nicht im Alten Testament
um sein Volk.
Doch nicht,
weil er sein Ego als Gott befriedigen will.
Sondern weil die Sünde es zerstört.

Sünde zerstört.
Sünde ist schrecklich.
Sie ist ein Vergehen gegen den Heiligen Gott.

Wenn aber das Töten vor Gott
in seinem Namen,
zu seiner Ehre geschehen soll,
wie im Koran,
dann benützt dieses Gedankenkonstrukt
die Sünde zur eigenen Unterstützung
um groß herauszukommen.
Es rechtfertigt die Sünde.

Das haben in der Geschichte leider auch
Menschen getan, die sich nach Jesus nennen.

Aber sich nach Jemandem nennen,
bedeutet nicht, seines Geistes Kind zu sein.

Wir aber sind durch den Geist des Vaters und des Sohns
seine Kinder.
Kein Mensch ist unser Feind.
Aber keine Menschenlehre ist unser Freund.


Das Gottesbild, im Koran,
biedert es sich nicht der Sünde an?
Um sich dabei zu stärken.
Es handelt nach dem Prinzip:
Der Zweck heiligt die Mittel.

Dieses ist nicht von Gott.
Nie und niemals.
Es ist menschliche Weisheit von unten.
Es ist darin keine Wahrheit.

Wo ist da die Wahrheit?


Die Wahrheit spricht:
Sünde muss gerichtet werden!

Sünde hat nicht nur Verdammung und Verfluchung,
jegliche Ablehnung eines Segens verdient,
sie muss vergehen im Feuer der göttlichen Gerechtigkeit.
Sünde zerstört und bringt den Tod.

Und - müssen wir nicht alle sterben.
Und obwohl wir das wissen,
kann sie uns die Augen unseres Verstandes zu halten.



Und wer sich mit ihr verklebt und nicht von ihr lösen lässt,
der geht mit der Sünde unter.

Es ist aber kein Untergehen,
wie die Sünde das einem einflüstert.
So nach dem Motto, sterben und dann ist alles aus,
der bestraft werden und alles ist aus.
Es ist ein dauernder festgeschriebener Leidens-Zustand.

Es ist aber auch Wahrheit,
dass Gott, keinen,
aber auch gar keinen Menschen,
in diesem Zustand der Verdammnis
und Verlorenheit haben will.
Auch das ist Wahrheit.

Sünde bedeutet
a) das Zugehen auf einen nicht endenden schmerzhaften Tod,
b) dass Gott keinen in diesem Tod haben will.

Sünde kann nicht in Gott eindringen,
und die mit ihr verklebt sind auch nicht.
Es bleibt nur ein schmerzhaftes Draußen-Sein.


Das will doch Gott nicht.
Deswegen will er ja die Sünde weghaben.
Damit wir für immer leben.
In einer großen schönen Gemeinschaft
des ungehinderten Lebens und Liebens.

Deswegen muss die Sünde bestraft werden,
und ihre Auswirkungen, die Schuld.
Nicht der Mensch wird bestraft am Kreuz,
sondern die Sünde,
und die Dinge,
die mit ihr unauflösbar verklebt sind.

Unser Ego, unser steinernes Herz.


Gott tut das am Kreuz durch sich selbst,
in einer größtmöglichen Schwachheit.

Als Geist kann er ja schlecht leiden.
Die Nägel fahren durch die Luft und treffen nicht.


Gott aber handelt so,
dass wir ihn erkennen,
seine Liebe zu uns.
Wer die Wahrheit liebt,
der sucht auch die Wahrheit,
und er wird sie in seiner Liebe finden.

Sinngemäß sagt er:
Wer mich sucht,
von ganzem Herzen,
der wird mich auch finden.

Suchst du?
Dann wirst du auch finden,
und du wirst das Gefühl haben,
dass er dich gefunden hat.

Der gute Hirte sucht dich.
Hat er dich gefunden?
Willst du dich denn nicht von
der ewigen, sich nach dir verzehrenden Liebe,
endlich finde lassen,
küssen und umarmen lassen?

Dann bring ihr deine Sünde und Schuld.




Wer anklopft, dem wird aufgetan.
Niemand wird hinausgestoßen, der kommt.

Er komme aber nicht als Macher,
als Studierter, als Wissender.
Sondern er werde wie ein Kind.

Denn alle die anders kommen,
sie wollen die Liebe beherrschen.

Die Liebe Gottes
soll dann ein weiterer Baustein auf ihrem Egotrip sein.
Ein verbuchter Sieg.

Aber so lässt Gott sich nicht finden.
Die Gnade widersteht dem Hochmütigen.

Das Kind aber lässt die Liebe in sich herrschen.
Die Liebe,
die Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
im Kind übt und für immer üben wird.

Kein System,
kein Prinzip,
kein Rad,
kein Konstrukt,
keine Methode.
sondern Person.
Gott selbst.

Tägliche Hingabe
beider zueinander.
Gott und Mensch.
Nur die Sünde sitzt nicht am Tisch.
Die Gnade schon.



Vater im Himmel,
er kommt in seinem Sohn Jesus, den Retter.

Ihn hat er zum Messias, den Christus, bestimmt.
Zum Erlöser, zu dem, der mit uns ist!, zum Immanuel.

Mit dem er eins ist, war und immer sein wird.
Und er stirbt am Kreuz dort
für meine kleine jämmerliche Wahrheit,
als ob ich jemand sei.
Für meine Sünde, die ich liebe,
für mein Ego, dass ich anbete.

Um es weg zu bekommen,
um mich aus der Verdammnis zu bekommen,
hin,
zu einem geretteten Leben.

Der Koran ist ein Buch gegen die Liebe Gottes.
Er ist ein Buch der Selbsterlösung, aus eigener Kraft,
die keine Verheißung hat. Keine konkrete Zusage.
Eine große Ungewissheit.

Ein sich Ergeben, einen Hingabe,
die dem wirklichen Gott die Ehre stiehlt
und für sich alle Macht beansprucht.

Die einem in allem im Ungewissen lässt,
die sich nicht für mich hingibt
sondern der ich mich als Waffe
zur Verfügung stellen muss.
Töten muss. Dafür werden mir Jungfrauen
in einem imaginären Paradies versprochen.

Was ist mit den Frauen,
müssen sie dann ihren Mann mit anderen teilen.
Wo zeugen sie ihre Kinder?
Hier findet auch eine Trennung in der Wertschätzung
von Mann und Frau statt.

Und je mehr ich für das Gottesbild töte,
um so mehr wird mein Lohn in einer anderen Welt sein.
Das alles ohne Verantwortung im Hier und Jetzt.
Die Verantwortung trägt ja dann mein Gottesbild.
Und das ist groß.
Das war es aber dann auch.
Es ist eine Infiltration, eine Gehirnwäsche ohne Wahrheit.

Leider gibt es das auch
in der sogenannten christlichen Geschichte.


Um allen alles notfalls mit Gewalt zu seiner
unklaren und unwahren Botschaft zu zwingen.

Und wenn man die Atombombe hat,
dann meint man, man kann drohen.
Und das einzig sichtbare,
das sie hinterfragt,
ist nicht der christliche Glaube,
sondern ist das Volk Israel.
Es ist der Name "Israel".

Der Sohn der Verheißung
wird verfolgt vom Sohn der eigenen Kraft.



Und auch wenn das Gottesbild des Islam
auf dem ersten Blick tolerant daherkommen mag.
Man täusche sich nicht an den Menschen.
sie wollen nur so gut es geht leben.

Aber das vermittelte Bild,
die Schrift dieses Bildes,
sie kennt keine Liebe,
sie kennt sie einfach nicht.

Sie kennt weder das zerstörerische Gewicht der Sünde,
noch wirkliche Vergebung,
Sie vergibt dir nur,
wenn du dich ihrer Lüge unterwirfst.
Wenn du dich korrumpieren lässt.

Du bist nur wert, wenn du gehorchst.
Ohne es objektiv überprüfen zu können.

Dieses Gottesbild kann nicht wirklich lieben,
es kennt die Liebe nicht.
Es spricht dem lebendigen Gott die Fähigkeit ab,
aus sich heraus sich selbst zu zeugen,
es Sohn zu nennen und diesen der Erde zu zeigen.

Es reduziert den echten Gott auf ihr Bild
und verstößt gegen das erste Gebot.
Es handelt nicht aufgrund einer Verheißung
sondern aufgrund eigener Kraft.

Der Hauch des Mundes Jesu
wird dieses Gottesbild auflösen.
Er tut das.
Nicht wir.


Der Weg des lebendigen Gottes ist aber
ein sich bezeugen in der Geschichte
gegenüber Menschen.

Es ist ein Weg der Reinigung.
der Vergebung.

Gott vergibt uns,
damit es uns nützt,
dass wir gerettet werden.

Und er hat sein ganzes Wesen in seinen Sohn gelegt,
Alles.
Wenn ich mit Jesus zu tun habe,
habe ich mit dem Vater zu tun.

Er ist ein "Du" Gott,
einer, der alles von mir weiß,
ich darf "du" zu ihm sagen.
Ich muss nicht "ehrwürdiger Vater" sagen
und ihm die Füße küssen.

Ich bin sein geliebtes Kind,
ein Lieblingskind,
wie alle seine Kinder.
Ich bin seine Kostbarkeit.

Und am Kreuz Jesu zeigt er allen Menschen,
dass er sie als kostbar findet.
Er ist mein alles, und ich bin sein.
Er nahm aus mir die Sünde und die Schuld heraus,
und nun wohne ich in seinem Herzen,
in seinem Vaterhaus.

Zwar noch im Glauben,
noch nicht im materiellen Schauen,
doch in ihm geborgen
durch das von ihm
in mir gewirkte Vertrauen.

Ein wunderbarer Vater,
der in Wahrheit
wirklich gnädig und barmherzig ist.

Eine Gnade die mir gilt,
und in mir die größte Freiheit bewirkt,
die es gibt.

Eine Gnade des Geliebt-Seins.
Eine Gnade des Werdens, wie ein Kind,
des Sein und Bleibens wie ein Kind.

Eine große Freiheit und ein großes Glück eben.
Es kommt durch den Glauben,
das feste Vertrauen zu ihm, in mein Leben.



+++++++
Mir wurde die Gnade verliehen,
den Völkern
den unergründlichen Reichtum Christi zu verkündigen
und allen die Augen zu öffnen,
dass sie erkennen,
worin das Geheimnis besteht,
das seit ewigen Zeiten bei Gott,
der alles geschaffen hat, verborgen war.
Epheser 3, 8-9
+++++++


Und dieses Freiheit der Kinder Gottes,
die es dadurch wurden,
dass Menschen wie ein Kind wurden
und Jesus in ihrem Herzen aufnahmen,
dieses Freiheit wird
beschützt von der Furcht des HERRN.

Diese ist nicht Angst sondern Liebe.
Sie bezieht immer Position
für den Menschen und gegen die Sünde.

Sie hasst das Arge und liebt Gerechtigkeit.


Eine Liebe, welche die Sünde liebt,
ist keine Liebe Gottes.
Sondern diese Form der Liebe ist dann
ein verträumtes Konstrukt.
Um der wirklichen Liebe,
der Wahrheit Gottes in Jesus Christus,
aus dem Weg zu gehen.



Die Liebe zur Sünde verleugnet Gott,
sie sagt Gott lügt:
..."Gott ist nicht so,
...wie er spricht durch seine Bibel,
...sondern so,
...wie ich es als vergänglicher Mensch,
...mit meiner Zerbrechlichkeit
...und meinen 1200g bis 1300g Gehirnmasse
...beschließe.

Welch ein Stolz, welch eine Gebundenheit
an die Vergänglichkeit.



Die eine Liebe Gottes, sie sündigt nicht.
Sie mag auch keine Sünde.
Also freut sie sich auch nicht über Ungerechtigkeit.
Sie liebt vielmehr die Gerechtigkeit.
Sie liebt die Wahrheit,

Sie ist Wahrheit,
sie ist Gerechtigkeit,
sie ist Barmherzigkeit.

Das alles in Reinkultur.
Rein und frei von Sünde.

Die Sünde ist die Mauer zu Gott.
Die Mauer muss weg.
Wie es in einem Lied heißt.



Und - gab es nicht in unserem Volk
eine sehr große Gnade:
Die Mauer muss weg.
Die Mauer kam weg.

Und leider haben wir die Wiedervereinigung
nicht mit aufrichtigem Herzen alleingestaltet,
sondern auch mit Gier.
Darüber müsste der Weste umkehren.

Umkehr braucht es in unseren Herzen,
sonst ist die äußere Umkehr verlogen.

Zur Umkehr brauche ich Gnade.
Nach Gnade kann ich mich jederzeit ausstrecken.

Gnade ist aus der Liebe Gottes.
Sie schuldet uns nichts.
Wir schulden ihr aber unsere Hingabe.



Lasst uns Ruhe suchen und
darüber nachdenken,
wem wir uns alles hingeben.
Und?
Lieben uns denn diese Dinge,
füllen sie uns aus?
Tragen sie uns in Zeiten der Not?,
diese Gedanken, Erkenntnisse, Bilder,
Ideologien und Wünsche?


Vater, erbarme dich über uns alle,
durch Jesus Christus,
unseren Herrn
und lass uns dich immer mehr erkennen.

Erbarme dich über dein Volk Israel,
schenke auch ihm Gnade.
Wir alle leben aus deiner Gnade,
ob wir danken oder nicht.

Glücklich aber,
wer zu Gott sein aufrichtiges Danke spricht.



+++++++
Fürwahr, du bist ein verborgener Gott,
du Gott Israels, der Heiland.
Jesaja 45, 15


Der Lehrtext:


Mir wurde die Gnade verliehen,
den Völkern
den unergründlichen Reichtum Christi zu verkündigen
und allen die Augen zu öffnen,
dass sie erkennen,
worin das Geheimnis besteht,
das seit ewigen Zeiten bei Gott,
der alles geschaffen hat, verborgen war.
Epheser 3, 8-9
+++++++



Danke, für das Lesen. 🏵️


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Verfasst: 26.11.2024, 11:30 Uhr

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