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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 26.12.2022, fröhlich

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 26.12.2022



Und er entließ das Volk am achten Tage.
Und sie segneten den König
und gingen zu ihren Zelten fröhlich
und guten Mutes über all das Gute,
das der HERR an David,
seinem Knecht,
und an seinem Volk Israel getan hatte.
1. Könige 8, 66



Der Tempel wurde in den letzten
vierzehn Tagen eingeweiht.
Die Stiftshütte, die Bundeslade,
alles wurde gebracht,
die Dinge an den neuen Platz gebracht,
alles wurde fertig gemacht,
um Gott zu danken und zu loben.

Salomo war sich schon bewußt gewesen,
dass Gott nicht in seiner Fülle
in den Tempel passt.
Genauso wenig
ist das Herz zu klein,
für den wirklichen König.



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27 Denn sollte Gott wirklich auf Erden wohnen?
Siehe, der Himmel
und aller Himmel Himmel
können dich nicht fassen –
wie sollte es dann dies Haus tun,
das ich gebaut habe?
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Salomo kannte sein Volk
und man könnte schließlich meinen,
bloß nichts vergessen bei dem Beten,
so dachte er an viele Eventualitäten.

Doch mündet immer wieder alles in
bestimmte Bitten ein:
Gott wolle seinem Volk vergeben,
wenn es umkehrt,
denn er wusste Vergebung ist Leben,
Vergebung hat einen unendlichen Wert.

... und sie nehmen es sich zu Herzen ...
... bekehren sich und flehen zu dir ...
... bekehren sich zu dir mit ganzem Herzen ...
... und von ganzer Seele ...
... er neige unser Herz zu ihm, dass wir
... wandeln in seinen Wegen ...
... euer Herz sei ungeteilt ...



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61 Und euer Herz sei ungeteilt
bei dem HERRN,
unserm Gott,
dass ihr wandelt in seinen Satzungen
und haltet seine Gebote,
wie es heute geschieht.
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dazu aus Sprüche 3


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1 Mein Sohn, vergiss meine Weisung nicht,
und dein Herz behalte meine Gebote,

2 denn sie werden dir langes Leben bringen
und gute Jahre und Frieden;

3 Gnade und Treue sollen dich nicht verlassen.
Hänge meine Gebote an deinen Hals
und schreibe sie auf die Tafel deines Herzens,

4 so wirst du Freundlichkeit und Klugheit erlangen,
die Gott und den Menschen gefallen.

5 Verlass dich auf den HERRN
von ganzem Herzen,
und verlass dich nicht auf deinen Verstand,

6 sondern gedenke an ihn
in allen deinen Wegen,
so wird er dich recht führen.
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Ganzes Herz, ganze Seele,
in allen Wegen an ihn denken,
so kann er uns ungeteilt beschenken.


Schreiben wir seinen Sinn
in unser Herz
hin?

Fröhlich und guten Mutes
ist das Volk heimgegangen.
Hat es sich die Worte zu Herzen genommen?
hat es sich Gott ins Herz genommen?

Nehmen wir uns Gott zu Herzen?
Nehmen wir ihn hinein in unser Herz?

Nehmen wir uns das Leben
um es ihm zu geben?
Um es ihm in die Hand zu drücken,
tun wir das aus freien Stücken?
Oder treiben sich in uns Ängste herum.

Mit Ängsten können wir nicht in der Liebe sein.
Mit Ängsten, kann da die Liebe völlig in uns sein?

Gott ist bei den Menschen,
die zerschlagen sind,
im Geist und Gemüt,
nahe ist er ihrem Herzen.

Doch wenn in unserem Herzen Ängste sind,
dann fällt es uns schwer, Gott zu vertrauen.
Darum ist er ganz nah,
nicht weit weg,
man muss nur auf seine Worte schauen.

Es ist eine Sache,
von einem Fest fröhlich nach Hause zu geh'n.
Doch kann man das Erlebte schlecht konservieren.

Das Manna für den nächsten Tag,
wird gesammelt schon früh am Morgen.
Denn in des Tages Hitze und Stress,
scheint uns das Manna schon verborgen.

Und hat Gott nicht Anrecht
auf die Erstlingsfrucht?
Hat er nicht Anrecht
auf deine ersten Gedanken und Gefühle,
dass dein unverbrauchtes Herz
ihn bereits früh am Morgen sucht.
Darf er darin der Erste sein?

Nicht, dass das Herz,
stoßgebetartig in des Tages Gewühle,
vielleicht sogar aus einer Flucht,
dann erst nach seinem "Liebsten" sucht.

Es wär schon echt gut,
dass du früh an seiner Seite sitzt,
frühaufstehen kostet einen kleinen Mut,
bevor du in der Hitze der Tagesplage schwitzt.

Vielleicht auch den Sinn, eher ins Bett zu geh'n,
dann kann Gott einen in Freiheit
am Morgen wecken,
denn da gäb' es soviel
täglich an jedem Morgen
bei ihm zu entdecken.

Vielleicht denkst du,
was hat das mit dem Losungstext zu tun,
eigentlich alles,
denn vom fröhlichen nach Hause geh'n,
blieb der Tempel leider nicht steh'n.

Ich wag‘ jetzt einen gefährlichen Satz,
aus solchen Sätzen macht man auch Religionen,
dass man eine Technik entwickelt,
um sich vor Gott nicht zu schonen.

Doch auf diesen Zug
mag ich nicht aufspringen,
es ist vielmehr aus Freudendingen.

Wir reden viel von Gott
aber haben nicht den Mut am frühen Morgen,
noch in der Nacht an einem Ort,
der den anderen verborgen,
den niemand anderes kennt.

An dem unser Herz mit Gott spricht
und ihm seine Sorgen
bringt in Jesu Licht,
und ihm seine Freude nennt.
und ihm seine Liebe bekennt.

Hier am Morgen,
wo nach alles Stille ist,
und wir erkennen,
dass das sichtbare Leben nur eine Hülle ist,
wo wir uns auf die Unsichtbarkeit einstimmen.

Wo wir Gott begegnen,
ein Ort
bei seinem Wort,
wo er uns besonders nahe ist.

Wir wollen mit Gott über Mauern springen,
aber schaffen es nicht,
am frühen Morgen nun,
wie Maria bei seinen Füßen zu ruhn?

Hier eine Zeit bleibend,
unsere Sehnsucht uns treibend
zu ihn, in seine Arme,
die Sehnsucht zuzulassen,
und täglich fest nach seinen Worten
und seiner Gnade fassen.

Es ist die Sehnsucht des inneren Menschen,
des neuen, den Gott schenkt
und er wird ihn auch stets schenken.
Er will und braucht Gemeinschaft der Liebe
er will mit dem Vater Jesu Worte essen.
Denn niemals wird er Vaters Ehre vergessen.

Mit ihm hat uns Gott seine Liebe
in unser Herz geschrieben,
die Liebe ist in unser Herz ausgegossen,
sie ist aus der Liebe am Kreuz geflossen.

Der Geist Gottes, der uns erfüllt,
er zieht mich in des Wortes Gegenwart
damit der Vater mit diesen Worten
mein Leben stillt.

So beginnt der Tagesstart.
So beginnt danach jede Tagesminute,
ja jeder Tages-Augenblick,
so beginnt und so bleibt das Glück.

So hab ich am Morgen
bei seiner Liebe, seinem Wort,
eingecheckt,
und dann den Tag in seine Hand gelegt.

Und bin ohne Sorge
mit großer Freude von Ort zu Ort,
von Zeit zu Zeit,
mit großer Freude an Jesus
und großer Dankbarkeit
bin ich durch den Tag geeckt.

Geeckt deswegen,
weil einschließlich mir,
alle anderen Menschen auch
Ecken und Kanten haben.
Nur musst ich mich nicht mehr
in den Fehlern anderer fest beißen,
oder in ihrer Schwachheit herum graben.

Hab in Gottes vorbereiteten Werken gelebt,
bewusst oder unbewusst
bin ich Wege gegangen, die er gewebt,
die hat er vorbereitet und verheißen.



Im Kaptiel 9 des ersten Königbuches
teilte Gott dem Salomo mit,
das Volk war ja inzwischen freudig,
ja fröhlich war es nach Hause gegangen

Doch war das Thema hier auch leidig,
denn es ging um die Kehrseite der Geschichte.
Auch das gehört zu des Wortes Licht,
dass die Bibel davon berichte,
denn so etwas vergisst sie nicht.



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1.Könige 9, 6ff

6 Werdet ihr euch aber von mir abwenden,
ihr und eure Kinder,
und nicht halten meine Gebote und Rechte,
die ich euch vorgelegt habe,
und hingehen
und andern Göttern dienen und sie anbeten,

7 so werde ich Israel ausrotten aus dem Lande,
das ich ihnen gegeben habe, und das Haus,
das ich meinem Namen geheiligt habe,
will ich verwerfen von meinem Angesicht;
und Israel wird ein Spott und Hohn sein
unter allen Völkern.

8 Und dies Haus wird eingerissen werden,
sodass alle, die vorübergehen,
sich entsetzen werden und zischen und sagen:
Warum hat der HERR diesem Lande
und diesem Hause das angetan?

9 Dann wird man antworten:
Weil sie den HERRN, ihren Gott,
verlassen haben,
der ihre Väter aus Ägyptenland führte,
und andere Götter angenommen
und sie angebetet und ihnen gedient haben –
darum hat der HERR
all dies Unheil über sie gebracht.
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Es ist ja nicht so,
wenn das Volk fremde Götter anbetet,
dass Gott das Volk verwirft,
weil er beleidigt wäre,
schon, es geht dabei um Gottes Ehre.

Die steht aber in einem ganz,
ganz anderem Zusammenhang,
die Ehre Gottes ist ein völliger anderer Gang.

Sie ist anders, als das, was wir als Menschen,
für gewöhnlich denken,
und dabei unser kleines vergängliches Hirn
auf Schwarz und Weiß einschwenken.

Die Ehre Gottes ist auch die Ehre der Liebe.
Eine Liebe die rein und makellos ist.
Nichts Falsches ist in ihr enthalten.
Diese Liebe ist für sich,
sie ist abgesondert heilig,
an macht sich niemals an Lüge anteilig.

Und so ist es halt,
dass der Mensch,
mit fremden Göttern verklebt,
schlicht und einfach
mit diesem fremden Göttern,
und auch mit jeglicher Schuld und Sünde
von dieser reinen Liebe abprallt.

Den mit dem Scheiß der Schuld,
und der Sünde,
der versifften,
würde sich die Liebe ja selbst vergiften.

Mit jedem fremden Gott,
versucht der Mensch,
dieses Liebe zu korrumpieren.

Er versucht damit, Gott zu verführen.
Zur Liebe, zur reinen,
will er lügende Vergänglichkeit dazu gestalten.

Der Mensch will damit
Gutes mit Bösem vereinen.
Satan will dadurch in Gott erscheinen.
Dass das nicht geht,
wird einem schon klar,
Und ginge das,so hätte Gott,
das einzig wirklich gute Land,
keinen Bestand.

Nicht weniger verlangen wir von Gott,
wenn wir sagen:
„Nimm mich doch auf,
was kümmert dich die Sünde,
lass sie doch in ihrem Lauf.“

Darum ist ja auch Jesus gekommen,
dem, der, wie von Gott geschenkt, glaubt,
er erlebt,
ihm wird Schuld und Sünde,
und Unreinheit, und Ichsucht, abgenommen.

Befreit ist der destruktive Mensch vom Übel,
wenn er denn wie ein Kid geworden ist,
wenn er als Kind gekommen ist,
es glaubt und vertraut wie ein Kind.

Dann ist das Kind mit Gott kompatibel,
kompatibel von Gott gemacht,
das passiert ziemlich geschwind.

So hat Gott sich das gedacht.
Das Menschen wieder seine Kinder sind.
Und nur so kommen wir in den Himmel hinein,
und nur so ziehen wir ins Haus ewiger Liebe ein.


Dieser Kampf findet im menschlichen Herzen statt.
Normalerweise
das sag ich etwas leise,
weil es Menschen als Stolz auslegen,
dann aber, ist in ihrem Herzen
nicht die ungeteilte Hingabe zugegen,
in der man Vater wie ein Kind seine Worte glaubt.

Normalerweise
der Kampf, er findet im menschlichen Herzen statt,
auf der Glaubensebene in dieser Zeit
der Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat,
und zwischen Kind und Papa passt kein Blatt.
So innig ist die von Gott verordnete gemachte
Gemeinsamkeit.

Kind, Geist, Herr und Vater sind eins,
und dazwischen passt keins,
höchstens natürlich Geschwisterkinder,
die nicht minder,
ebenfalls hier Zutritt haben,
durch die von Gott verordneten Gaben.

Hier wird nicht mehr die Liebe verletzt,
hier hat der Vater das Kind in Gemeinschaft versetzt,
das Kind, es lebt von seinen ewig guten Wörtern,
es lebt und ist als Kind gleichzeitig verborgen
in Jesus Christus,
es ist bereits auch zu Hause in himmlischen Örtern.

Bei soviel Reichtum
hat man keine Lust auf fremde Götter.
Denn Gott selbst wurde dem Kind zum Lohn,
aber das sagte er bereits dem Abraham
im ersten Buch Mose, Kapitel fünfzehn, Vers eins, schon.

Darum muss und will das Kind manchmal
aus Liebe nächtens aufsteh'n,
es will einfach nach seinem Vater seh'n,
sitzend zu seinen Füßen,
seinen Worten lauschend
seine Wunder versteh'n,
und vergängliche Sichtweisen
gegen unvergängliches eintauschend.




Hätten damals die Menschen,
Gottes Gebote auf ihre Häuserpfosten
und Herzenstafeln geschrieben,
Gottes Worte im Herzen bewegt,
wie Maria es tat,
der Tempel würde niemals eingerissen,
für fremde Götter gäbe es keinen Pfad.

Und auch wir heute müssen uns hinterfragen,
leben wir den Glauben,
den Gott uns schenkt,
oder sind fremde Götter in unserem Leben,
Oder ein Götze dem wir dienen,
und der uns dann unter anderem
uns auch im Denken lenkt.

Warum dürfen Gottes Worte nicht gelten
wie sie geschrieben steh'n.
Warum hat man Filter aus Welten,
die doch einmal untergeh'n.

So steht es da,
und so glaub‘ ich es ja.
Meine Zeit ist seine Zeit,
seine Zeit ist Zeit im Heute,
und aus diesem Heute, seinem Heute,
schenkt er unaussprechliche Freude.

In Jesus ist die Freude zu Hause,
die Vergebung zu uns Menschen in dieser Welt.
In Jesus Opfer am Kreuz
hat Gott sich zu uns Menschen gestellt.

Und gleichzeitig
einen neuen Menschen für uns hingestellt.

Werden wir den neuen Menschen anziehen,
wird selbst im größten Leid
die Liebe, seine Liebe, in uns blühen.
Und wir werden in großer Fröhlichkeit
mit und zu unserem Vater nach Hause ziehen.



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Aus Johannesevangelium, Kapitel 17

19 Ich heilige mich selbst für sie,
auf dass auch sie geheiligt
seien in der Wahrheit.

20 Ich bitte aber nicht allein für sie,
sondern auch für die,
die durch ihr Wort an mich glauben werden,

21 dass sie alle eins seien.
Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir,
so sollen auch sie in uns sein,
auf dass die Welt glaube,
dass du mich gesandt hast.

22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben,
die du mir gegeben hast,
auf dass sie eins seien,
wie wir eins sind,

23 ich in ihnen und du in mir,
auf dass sie vollkommen eins seien
und die Welt erkenne,
dass du mich gesandt hast
und sie liebst, wie du mich liebst.
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und dazu der Nachtisch:
aus dem vierten Kapitel des Philipperbriefes


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4 Freuet euch in dem Herrn allewege,
und abermals sage ich: Freuet euch!

5 Eure Güte lasst kund sein allen Menschen!
Der Herr ist nahe!

6 Sorgt euch um nichts,
sondern in allen Dingen
lasst eure Bitten in Gebet und Flehen
mit Danksagung vor Gott kundwerden!

7 Und der Friede Gottes,
der höher ist als alle Vernunft,
wird eure Herzen und Sinne bewahren
in Christus Jesus.
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Verfasst: 26.12.2022, 07:56 Uhr

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