Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 26.12.2023, -Das Kind in der Krippe und der Gekreuzigte und Auferstandene und der Vater sind eins-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 26.12.2023



Ich, der HERR,
bin dein Heiland,
und ich,
der Mächtige,
dein Erlöser.
Jesaja 60, 16



Der letzte,
den sich Deutschland zum Heiland erkoren hat,
hat seine sichtbare Existenz mit einer Kugel beendet.
Aus der Verantwortung geflohen.
Satan frisst sein Diener.

Ach Freiheitding!
Es ist Weihnachten!
Kannst du nicht mit etwas Weihnachtlichem beginnen?


Weihnachten?
Weihnachten gab es auch 1933, 1934, 1935
1936, 1937,1938, 1939, als die Synagogen brannten,
und danach ...

Wir Menschen haben unser Weihnachten weiter gefeiert.
Wir haben es übernommen aus der Geschichte,
und ich denke schon, dass Gott es erträgt.

Aber mit welchem Geist feiern wir Weihnachten?

Bist du als Leser unwirsch geworden?
Freiheitding, du zerstörst mein Weihnachtsgefühl!


?


Jene Menschen, die Jesus als ihren HERRN
und Heiland erkannt haben,
als den Mächtigen, als ihren Erlöser,
sie sind geliebt,
das sind sie alle Tage.
Unaussprechlich geliebt.
Und sie denken an ihren HERRN.

So wie ein Mensch an seine/seinen Liebsten denkt.

Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag,
Freitag, Samstag, Sonntag,
denke ich an dich.
Oh, wann kommst du?

So hieß es in einem alten Schlager.

Und bis dahin könnten wir mitsingen,
wir, die wir das zweite Kommen Jesu erwarten.-
Wir feiern Weihnachten mit Jesus,
den Gekreuzigten und Auferstandenen,
das macht ja gerade den Reiz aus.

Der später Gekreuzigte und Auferstandene, der Herr,
den Gott zum HERRN über alles gesetzt hat.
Durch den sich unser Vater im Himmel ansprechen lassen will.

Der, der in Schwachheit kam und in Schwachheit ging.
Den, den Vater verlassen hatte am Kreuz,
um zu sehen was in seinem Herzen war?

Bei Hiskia hieß es gestern:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Chronik 32,31
Als aber die Botschafter der Fürsten von Babel
zu ihm gesandt waren,
um nach dem Wunder zu fragen,
das im Lande geschehen war,
verließ ihn Gott, um ihn zu versuchen,
auf dass kundwürde alles, was in seinem Herzen war.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wir wissen natürlich,
der Vater hat sich vom Sohn zurückgezogen,
weil alle Sünde, aller Zeiten auf sein Lamm gelegt wurde,
weil Jesus zur Sünde an unserer Stelle wurde.
Und Sünde und Gott im Himmel,
sie passen nicht zueinander.

Dennoch,
hier hing Jesus allein. Ganz allein.
Und hier kam zum Vorschein,
was in seinem Herzen war:

Die Liebe zum Vater.
Sein Herz war voller Liebe zum Vater.
Und er tut das Werk seines Vaters.
Gott ist LIebe - Und Jesus liebt.

Und diese Liebe wurde auch noch am Kreuz versucht.
Im Lukasevangelium aufgezeichnet:

Die Oberen des Volkes:
„Er hat andern geholfen; er helfe sich selber,
ist er der Christus, der Auserwählte Gottes.“

Die Soldaten:
„Bist du der Juden König, so hilf dir selber!“

Oder, der Schächer zur Linken:
„Bist du nicht der Christus? Hilf dir selbst und uns!“
aus dem Lukasevangelium 23, 39



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäusevangelium 27, 39-44
39 Die aber vorübergingen,
lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe

40 und sprachen: Der du den Tempel abbrichst
und baust ihn auf in drei Tagen,
hilf dir selber, wenn du Gottes Sohn bist,
und steig herab vom Kreuz!

41 Desgleichen spotteten auch die Hohenpriester
mit den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen:

42 Andern hat er geholfen und kann sich selber nicht helfen.
Er ist der König von Israel, er steige nun herab vom Kreuz.
Dann wollen wir an ihn glauben.

43 Er hat Gott vertraut; der erlöse ihn nun,
wenn er Gefallen an ihm hat; denn er hat gesagt:
Ich bin Gottes Sohn.

44 Desgleichen schmähten ihn auch die Räuber,
die mit ihm gekreuzigt waren.


*


Markusevangelium 15, 29-32

29 Und die vorübergingen,
lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe
und sprachen:
Ha, der du den Tempel abbrichst
und baust ihn auf in drei Tagen,

30 hilf dir nun selber und steig herab vom Kreuz!

31 Desgleichen verspotteten ihn auch die Hohenpriester
untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen:
Er hat andern geholfen und kann sich selber nicht helfen.

32 Der Christus, der König von Israel,
er steige nun vom Kreuz, damit wir sehen und glauben.
Und die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn auch.


*


Lukasevangelium, 35-39
Er hat andern geholfen; er helfe sich selber,
ist er der Christus, der Auserwählte Gottes.

36 Es verspotteten ihn auch die Soldaten,
traten herzu und brachten ihm Essig

37 und sprachen: Bist du der Juden König,
so hilf dir selber!

38 Es war aber über ihm auch eine Aufschrift:
Dies ist der Juden König.

39 Aber einer der Übeltäter, die am Kreuz hingen,
lästerte ihn und sprach: Bist du nicht der Christus?
Hilf dir selbst und uns!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Aber was machte Jesus?:
’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’
Er betete für die Übeltäter (vgl. Jesaja 53,



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Lukasevangelium 23, 34
Jesus aber sprach:
Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! ...

*

Jesaja 53,12
12 Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben
und er soll die Starken zum Raube haben dafür,
dass er sein Leben in den Tod gegeben hat
und den Übeltätern gleichgerechnet ist
und er die Sünde der Vielen getragen hat
und für die Übeltäter gebeten.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Was machte sein Vater?

Vater machte etwas völlig verrücktes.
Er sandte keine Engel zur Stärkung,
sondern einen Räuber, einen Sünder.
Er stärkte Jesus in dem er den
ersten Menschen zu Jesus zog.
Die erste Frucht seines Leidens,
der erste Mensch, der sich zu ihm bekannte
war ein Übeltäter.

Und dies war ein verborgener Trost,
ein verborgener Gruß seines Vaters,
der ihn zwar hier für einen kleinen Augenblick verlässt,
aber danach beginnt,
mit großer Barmherzigkeit zu sammeln.

Es ist, als wollte Gott nicht früh genug beginnen,
seine Menschen zu retten.

Vater unterlief nicht das Opfer.
Sondern er erkannte es an. Bereits am Kreuz.

Der erste, aus dem Feuer des Todes errettete Mensch,
am Kreuz, neben ihm.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Lukas 23, 39-42
39 Aber einer der Übeltäter,
die am Kreuz hingen,
lästerte ihn und sprach:
Bist du nicht der Christus?
Hilf dir selbst und uns!

40 Da antwortete der andere,
wies ihn zurecht und sprach:
Fürchtest du nicht einmal Gott,
der du doch in gleicher Verdammnis bist?

41 Wir sind es zwar mit Recht, denn wir empfangen,
was unsre Taten verdienen;
dieser aber hat nichts Unrechtes getan.

42 Und er sprach: Jesus, gedenke an mich,
wenn du in dein Reich kommst!

43 Und Jesus sprach zu ihm:
Wahrlich, ich sage dir:
Heute wirst du mit mir im Paradies sein.


*


Johannesevangelium 6, 44
Es kann niemand zu mir kommen,
es sei denn, ihn ziehe der Vater,
der mich gesandt hat,
und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Warum diese Stellen aus Ostern?
Weil Weihnachten nur seine Legitimation durch Ostern hat.
Durch den Todestag und durch den Auferstehungstag.
Durch das Zahlen der Schuld,
und durch die Rechtfertigung Gottes,
die Bestätigung durch die Auferstehung.


Ja, der Schuldbrief ist zerrissen.
Es kann alles gut werden.
Es ist für jene,
die zu allen Jahrhunderten in Schwachheit
sich diesem Jesus zugewandt haben alles gut geworden.

Und es wird es auch weiterhin.
Auch wenn es in der Sichtbarkeit
nicht so ausgesehen hat,
und heute nicht so aussieht
und in Zukunft auch nicht so aussehen wird.

Aber es ist nicht nur ein Zuwenden an Jesus,
es ist ein Erfasst-Werden von der göttlichen Liebe.
Und diese stellt im Zustand der großen Freiwilligkeit die Frage:

"Und ihr, wollt ihr auch gehen", wieder weggehen?
Ist es euch zu hart, was hier geschieht,
das Urteil über deine und meine Gottesferne.

Nein das ist mir nicht zu hart.
Es scheint mir sogar noch viel zu gnädig
für mein unbrauchbares Herz.

Und es ist die Gnade Gottes,
die mich berührt,
und sie ist es auch, die uns heim zum Vater führt.
Der mir/uns entgegenläuft mit Sehnen,
so ist er, wie wir ihn aus Jesu Gleichnis kennen.


Bist du so in Vaters Arme angekommen,
hat er dich herzlich in seine Arme genommen.
Dort am Kreuz, im Sohn,
so haben wir es bei Abraham vernommen,
dort im Sohn,
gibt Vater sich selbst, uns zum sehr sehr großen Lohn
(1. Mose 15,1)



Sind wir noch in seinen Armen?,
schauen wir täglich bei ihm bleibend
auf sein Erbarmen?

Wir rufen nicht,
hinein ins Licht,
„oh wann kommst du“.
Denn er ist da,
seit Golgatha.

Inwendig ist er da, und zugleich
baut er inwendig sein Reich.

Hier ist einer,
der wirklich Heiland ist.
Weil er wirklich die Macht dazu hat.
Weil er uns zu heilen und zu führen vermag,
ein rechter Führer,
bis hin zum Ewigkeitstag.

Kein Staub, der sich aus dem Staube macht,
mit Blut am Herzen und an seinen Händen,
von seinen Opfer, die er in Lager gebracht,
und Gott gespielt hat an allen Enden.

Ein Abbild des Satans hat er gemalt,
er kam in böser Herrschergestalt.

Wie anders das kleine Kripppenkind,
es versucht mit Liebe,
dass es unser Herz gewinnt.
In guter Demuts- und Knechtsgestalt,
klopft es an, wie ein schwaches Kind.

Und doch steht an deiner Herzenstür,
der König der Könige mit größter Macht,
und klopft, und klopft bei dir und mir,
mit Sanftheit klopft er und ganz sacht.

Damit sein Zorn nicht später laut klopfen muss,
wenn die Ungerechtigkeit überhand nimmt,
dann kommt ein schneller gerechter Fluss,
der alles mitreißt, auch ein Kind.


Wenn wir nicht über uns selber erschrecken,
nicht in uns unsere Lüge entdecken,
wenn wir sein Wort beständig verachten,
und nur nach unseren eigenem Gusto trachten,

dann werden auch nicht mehr
seine Leitplanken uns schützen,
denn wir haben sie dann abgebaut,
und nur unserer eigenen Stärke vertraut.


Wir sind dann unsere eigenen Herren,
und können darin kein Heiland sein,
sondern müssen beschützen,
was wir dann lieben,
in unser eigenen Macht
sind wir einsam und allein.

Wir lösen uns langsam aus seinen Gnaden,
und erlösen uns selbst
durch eigenes Spiel,
und dabei entsteht leider viel Leid und Schaden
und der Zerstörung viel.

Das Herz mutiert, die Natur krepiert,
der Mensch verführt sich
beim Betrachten im Spiegel.
Und das Wasser wird wärmer
und wärmer wird es,
wie in einem langsam siedenden Tiegel.

Und wir merken es nicht,
wir spüren es nicht,
dass es langsam heißer und heißer wird.

Und es ist auch in unserer Nähe nicht mehr,
ein guter treu fürsorgender Hirt,
ein rechter Helfer und ein rechter Wirt.

Wir haben sie verfolgt und eingesperrt,
sie passten nicht zu unseren Träumen,
aber am Schluss liegen die Täter erschlagen da,
von ihren in den Himmel wachsenden Bäumen.


Das aber sollte doch so nicht sein.
Gott lässt sich auf unsere Schwachheit ein.
Er naht sich durch das Evangelium,
lass dich berühren sonst kommst du um.

Denn die Freudenbotschaft ist doch,
die Sünde kann weg,
am Müllplatz auf Golgatha
kannst du sie entsorgen,
und alle Schuld und aller Hass,
mach es gleich,
warte nicht bis zum nächsten Morgen.-

Mach dich heute noch auf den Weg,
werde wie ein Kind,
und entscheide dich los zu gehen,
um nach deinem Schöpfer in Jesus Christus,
dort auf Golgatha nachzusehen.


Du denkst, das klingt verrückt,
ja das ist es wohl,
wir Menschen loben wohl,
unseren Verstand gern über den grünen Kohl.
Aber es ist genau dieser Verstand,
der die Erde zerstört,
und Beziehungen und alles was uns gehört.

Mit diesem Verstand
können wir nicht vor Gott erscheinen.
Komm als Kind,
denn das Kind gewinnt.

Es weiß von nichts als dass es hört
In Jesus wurde meine Gefangenschaft zerstört.
Jesus hat alle meine Lasten getragen,
als Mensch in jenen schweren Tagen.

Und nun kommt ich,
um dies vertrauend zu empfangen.
Mit Schuld und Sünde kam ich zum Kreuz
und als erlöstes,
befreites Kind bin ich heimgegangen.

Und habe ein Neues Geboren-Sein erlebt,
von dem, der mich aus der Asche erhebt.

Der mich auf Ewig als Heiland anschaut,
und dem mein Herz
in großer Unmöglichkeit und holperig vertraut,.



Da ist ein König in mein Inneres gezogen,
er hat mich weder vergewaltigt
noch hat er mich verbogen.

Im Gegenteil,
er hat angefangen,
alles heil zu machen,
und da gibt es in mir eine Menge an Sachen.

Das macht er mit sanftmütiger Mächtigkeit,
und erduldet in mir so viel,
es ist sein geduldiges Sehnen,
denn ich brauch so viel Zeit, brauch so viel Zeit,
mich an einen guten Vater zu gewöhnen,

Ihm sein gutes Vatersein zu glauben,
jeder Alltag dieser Welt will mir dies rauben.
Einen Vater, den man gerne in die Augen schaut,
ein Vater der mich liebt und hält und nicht haut,
und es klingt etwas verrückt,
es ist sogar ein Vater,
der mir vertraut.

Das erkenne ich im Hiobbuch.
Gott ist für mich kein rotes Tuch,
Sondern Liebe hoch unermesslich, so schön,
und sie wirkt in uns,
wenn wir auf Jesus seh‘n.

Es ist sein Vertrauen, nicht an mich,
und doch stellt er mich hin,
und er schenkt mir dazu auch seinen Sinn,
und gibt mir Verantwortung in meine,
nun seine Hand,

Er gibt in mich einen Liebens-Sinn
So dass ich beim Vater eine neue Stärke fand.
Ich spür, dass ich jemand neues bin.

Ich bin nicht sein Werkstück,
sondern lebendig gemacht.
Und dennoch wie Ton,
den er formt
mit sanftem Druck behutsam und sacht.
aber niemals weltlich genormt.

Ich bin nicht in der Hölle
meines Ich‘s versandet,
sondern in der Liebe Gottes,
in seinem Herzen gelandet.

Lichterketten seiner Gnade,
seines Wortes, weisen mir den Weg.
So dass ich nicht den Kurs verliere.

weil ich in der Furcht des HERRN
seine Gedanken heg,
Jesus meine Wahrheit,
mein Leben und mein sicherer Weg.

Das alles hat er allein getan.
Und dankbar schaue ich ihn dann an.
Und ein ganz anderes Weihnachtsgefühl kommt auf,
Gott nimmt mich und meine Schwachheit in Kauf.

Mein Krippenkinddasein verurteilt er nicht,
er hat es ja selbst erlernt in seinem Licht.

Mein Hinfallen und Aufstehen,
mein "Alles" ist ihm wohl bekannt,
und doch reicht er mir
in einer seiner Schwachheit seine kleine Hand.

Das ist das Wesen der Liebe,
die in Schwachheit kommt,
stärker als Tod und alle Dunkelheit,
der schwächste Hauch seiner großen Liebe
besiegt einst am Ende den großen Streit.

Mit dem Hauch seines Mundes
wird das Böse besiegt,
so dass alles vor ihm
auf dem Boden der Wahrheit liegt.

Und die Zukunft vor Gott,
sie wird es zeigen,
alle werden ihre Knie vor seinem Lamme beugen.

Da wär es doch gut,
wir fangen heut schon an,
und gehen ins Nebenzimmer,
dem stillen Kämmerlein,

und gestehen auf Knien,
ihm,
unsere Liebe,

eine schwache aber ab nun erste Liebe,
aber rein, schwach und klein.

Ach Herr Jesus,
lass mich dein Kind bleiben und sein,
ein Kind, dass sich nicht selbst Recht verschafft,
ein Kind, dass dich liebt mit kleiner Kraft,

so liebt es deine große
zu uns gewandte erste Liebe,
und nimmt sie ernst
und verzichtet seinerseits selbst Recht zu sprechen,
sich mit eigener Kraft zu rächen,
und verzichtet seinerseits auf Hiebe.


Ein Kind das recht schwach
sich neben deine Schwachheit stellt,
Denn deine große Schwachheit am Kreuz
hat den Tod besiegt,
und meine Schwachheit ist dadurch
zum Leben gekommen.

Mein Heiland, der dann im Grabe liegt,
hat sich auf Geheiß des Vaters
das Leben wieder genommen.

Er hat es aus dem Tod genommen.
Der Tod konnte ihn nicht halten.

Herrscher, die sich hier das Leben nehmen,
versinken in Todesgewalten
und werden zum Gericht aufbewahrt behalten.

Dort werden sie nicht anders können,
als vor der Liebe Gottes,
die in Jesus dem Lamme ist,
und ihnen erscheint als der HERR, der Mächtige,
der dann nicht ihr Erlöser ist.
Sie werden ihre Knie beugen
und ewig leidend sein.

Sie wollten keine Gnade
und sind nun mit ihrer Dunkelheit im Feuerschein
mit sich ewig allein.

Gott hat sich nicht über ihr Tun gefreut,
er will nicht den Tod des Gottlosen,
zu keiner Zeit.

Aber wenn wir unsere breiten Wege
der Lüge gehen,
dann werden wir im Gerichtssaal
nicht den Heiland
und auch nicht den Erlöser sehen.

Dann wird der HERR; der Mächtige,
Gerechtigkeit sprechen,
und er wird das viele Blut in Gerechtigkeit rächen.

Die Opfer aber wird er auferwecken
denn sie hatten ihren bösen Teil,
Gott sieht das Herz, Gott sah ihren Schmerz,
und gewährt ihnen Gnade, ihr gutes Teil.


So ist Weihnachten der Beginn
eines rollenden Steins,
wie bei Daniel beschrieben,

und noch rollt er, noch rollt er bis an jenen Tag,
wo der Mächtige und der Erlöser
zum Gericht erscheinen mag.

Ein Tag, der qualmt,
wer auf den Stein fliegt wird zerschellen,
und wen der Stein trifft,
der wird zermalmt.

Gott hat bis dahin alles Erdenkliche getan.
Um die Menschen zur Umkehr zu bringen.
Doch wenn dann der Mensch
nur noch entarten kann,
dann wird die Posaune klingen.

Und es wird nicht wieder Wasser sein,
nein, es wird dann zum Feuer,
und die Mächtigen sind dann in ihrem Herzen allein,
sie verlieren alles, was ihnen teuer.





Das alles beginnt mit dem Krippenkind,
für die einen wird es zum Gericht,
für die anderen ewiges Leben
und ein wärmendes Zuhauselicht.


Das alles ist in der Krippe verborgen,
ob es uns passt oder auch nicht.
und schon damals an jenem kommenden Morgen

hat Herodes in seiner Nacht
daran gedacht, und in Niedertracht,
sich gewünscht, das Kind würde umgebracht.

Er hat es aus Angst gehasst,
es hat nicht in seine Machtpläne gepasst.


Auch in uns sind Herodesse,
die das Kind nicht lieben,
wir fürchten so sehr um unser Ego,
und um unsere eigene Macht.

Um unsere elende Bestimmergewalt,
mit der wir einerseits sogar beten
und aber auch nach anderen treten.

Aber was sind 90 Jahre, wir sterben gar bald.
Wir dachten, wir hätten unser Leben behalten,
doch dann werden wir es verlieren,
wir haben es dann verloren,
und wurden nie von oben her neu geboren.

Dann werden wir für Gott ein Fremdkörper sein,
wir kommen nicht in sein ewiges Leben hinein.
Dann ist er der Verstand für immer verklebt,
genau der, der sich heute so überhebt.

Und auch die stolze Zunge
kann nicht einmal mehr stammeln,
Es ist so, die Zukunft wird es dir dann zeigen.

Und du kannst nur noch die Knie
vor dem HERRN, dem Herrn aller Herren beugen,
aber nicht mehr in Liebe
dich zu einem Heiland neigen.

Den hatte der Vater für dich extra bestellt.
Aber du liebtest nur dich und deine kleine Welt.

Lass los,
aber nur wer sein Leben loslässt wie ein Kind,
wird zum Kreuz, zu Jesus gezogen,
entflieht der erlebten Trennungsnacht,
es erscheint ihm am Kreuz ein Gnadenbogen.

Und er wird durch den Glauben,
durch den Glauben an Jesu Worte
wird er ins Licht gebracht.

Und das wär es,
wenn wir uns unser kleines Leben nähmen,
und zu dem kommen,
der uns schon lange liebend in Händen hält.

Wenn wir es bewusst willentlich in Freiheit säten
und unser Leben
in seine durchbohrten Hände legen täten.

Wir würden in Gerechtigkeit und Wahrheit,
und Friede und Freude zu ihm beten,
und lernten ab da, zu hören sein Reden.

Das wäre dann ein Weihnachten für's Herz,
Gott kommt hinein in den Stall
von unserem Schmerz.
Gott kommt in Schwachheit, er kommt als Kind,
damit er unsere kleine Liebe gewinnt.

Das Kind ist immer ein ganzes Paket.
Sein "War" und sein "Werden",
beide, sind alle Abend und Morgen
in Gottes Gnade geborgen.

Und auch Jesus ist ein ganzes Paket,
willst du das Kind,
so nimmst du auch den Mann,
der einzige,
der rein und heilig
am Kreuz anstelle von dir sterben kann.

Nimmst du aber den erwachsenen Jesus-Mann nicht,
so spendet dir auch das Kind wenig Licht.


So macht Gott sich nicht
aus seiner Schöpfung
aus dem Staub.
Er steht zu ihr,
liebt sie mehr als sich,
das kann man darin sehen,
dass er Verantwortung übernimmt,
das er leidet und stirbt für dich und für mich.

Die bisherigen Mächtigen,
sind tatsächlich alle gestorben.
Und sie haben dich nie wirklich geliebt.

Unser dummer Verstand,
der auf die Straße geht,
wieder in heutiger Zeit,
er huldigt Toten, die ihn nie liebten,
Zerstörung war ihres toten Helden Kleid.

Sie sind vergangen,
sie sind gestorben,
und haben nie,
nie, mit keinem Gedanken,
je dich geliebt
und um dich geworben.

Das Kind aber in der Krippe,
das hat es getan,
und es fängt bereits als Wickelkind damit an.

Nämlich, dass Gott sich so verletzbar macht,
hab doch als Mensch
auf deinen Schöpfer acht.

Denn er kommt in Wahrheit und Licht zu dir,
er sehnt sich sehr nach dir,
nach dir sehnt er sich,
nach einem Zweisamkeits-Wir.

Und dieses "Wir" wird auch Israel einst gelten
Israel, für das zu jener kommenden Zeit keiner mehr
ein Geldstück nur gibt,
aber der Ewige Vater, der ist ihnen treu,
und wird ihnen zeigen, dass er sie liebt.

Niemals hat er sich von Israel getrennt
weder in seinem Herzen, noch in seinem Denken,
und einst kommt der bestimmte Tag,
da wird er in Jesus ihnen alles schenken.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ich, der HERR,
bin dein Heiland,
und ich,
der Mächtige,
dein Erlöser.
Jesaja 60, 16
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 👑 🐑 🌹

.


Verfasst: 26.12.2023, 05:27 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag