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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 26.3.2024, Ich will mich erinnern, an deine große Gnade in meinem Leben-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 26.3.2024



Der HERR macht im Meer einen Weg
und in starken Wassern Bahn.
Jesaja 43, 16




Der Vers ist Teil eines Abschnitts
der überschrieben ist mit:
"Gott führt sein Volk aus der Gefangenschaft"

Er ist Teil einer Proklamation,
denn im Zusammenhang haftet an diesem Vers
der Beginn einer Aussage:



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Jesaja 43, 14-17
14 So spricht der HERR,
euer Erlöser, der Heilige Israels:
Um euretwillen habe ich nach Babel geschickt
und habe die Riegel eures Gefängnisses zerbrochen,
und zur Klage wird der Jubel der Chaldäer. 

15 Ich bin der HERR, euer Heiliger,
der ich Israel geschaffen habe, euer König. 

16 So spricht der HERR,
der im Meer einen Weg
und in starken Wassern Bahn macht, 

17 der ausziehen lässt Wagen und Rosse,
Heer und Macht – da liegen sie,
stehen nicht wieder auf,
sind verglüht wie ein Docht, erloschen: 
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Man wird an den Auszug Israels aus Ägypten erinnert.
Das Herz des Pharaos war auch nach dem Tod seines
ersten Sohnes noch verstockt.

Und wer weiß,
wenn er nicht an diesen Tagen ausgezogen wäre,
vielleicht hätte er oder ein Nachfahre Israel
in der Wüste angegriffen,
oder wäre mit einem gewaltigen Heer herangezogen,
als Israel bereits im Land Kanaan wohnte.

Gott aber befahl dem Wind einen trockenen Weg
durch das Meer zu schaffen.



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2. Buch Mose 14, 21
Als nun Mose seine Hand über das Meer reckte,
ließ es der HERR zurückweichen
durch einen starken Ostwind
die ganze Nacht
und machte das Meer trocken,
und die Wasser teilten sich.
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Menschen die nicht mit Gotts Kraft rechnen,
ihnen ist das unvorstellbar.

Auch dem Volk Israel war eine Hilfe
in der damaligen Situation nicht denkbar.

Darum haben sie ja geschrien.
Vor ihnen das Meer,
hinter ihnen der Pharao.

Aber es ist ihnen geschehen.

Gott hat aber nicht nur mit Wasser
im Meer gearbeitet.
Sondern auch mit der Feuer- und Wolkensäule zu Land.



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2. Mose 13, 21-22
21 Und der HERR zog vor ihnen her,
am Tage in einer Wolkensäule,
um sie den rechten Weg zu führen,
und bei Nacht in einer Feuersäule,
um ihnen zu leuchten,
damit sie Tag und Nacht wandern konnten. 

22 Niemals wich die Wolkensäule von dem Volk
bei Tage noch die Feuersäule bei Nacht. 
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Als das Heer der Ägypter immer näher kam
reagierte Gott folgendermaßen.



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2. Mose 14, 19-20
19 Da erhob sich der Engel Gottes,
der vor dem Heer Israels herzog,
und stellte sich hinter sie.
Und die Wolkensäule vor ihnen erhob sich
und trat hinter sie 

20 und kam zwischen das Heer der Ägypter
und das Heer Israels.
Und dort war die Wolke finster
und hier erleuchtete sie die Nacht,
und so kamen die Heere
die ganze Nacht einander nicht näher.
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Wir sehen, dass Gott immer etwas einfällt.
Das beruhigt meine Nerven sehr.
Mehr als Geld.

Gott kann jederzeit die Elemente benutzen
wie es ihm gefällt.
Aber nicht nur die Elemente.
Auch die Herzen und die Zungen von uns Menschen.
Unsere Kraft, unsere Bewegung.

Aber er manipuliert uns dabei nicht zur Liebe.
Die muss freiwillig sein.

Gott gibt seinem Volk dann das Recht,
durch das Meer zu gehen, trockenen Fußes.
Die Ägypter maßten sich an,
dies auch zu dürfen,
und kamen dabei um.



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2. Mose 14, 31
31 So sah Israel die mächtige Hand,
mit der der HERR an den Ägyptern gehandelt hatte.
Und das Volk fürchtete den HERRN,
und sie glaubten ihm und seinem Knecht Mose. 
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Man würde jetzt denken,
wenn man nicht die ganze Geschichte kennen würde,
es ist alles gut.
Schließlich dankt das Volk auf der anderen Seite.
"…sie fürchteten den HERRN und glaubten ihm
und seinem Knecht Mose." 

Und das 15. Kapitel beginnt mit einem großen Lobgesang
21 Verse wird darüber berichtet.

Wir wissen nicht,
wie lange sie sich nach dem Durchzug
hier gelagert hatten, aber als sie dann aufbrachen,
nach 3 Tagen,
durch die Wüste,
fanden sie nur bitteres Wasser und murrten.

Sie hätten ja auch sagen können:
"Unser Herz ist noch immer voller Dankbarkeit.
Mose, bitte doch den HERRN
uns trinkbares Wasser zu schenken.

Aber so war es nicht geschehen.
Und so kam es in den nächsten 2 Jahren
ständig zu Situationen,
woraus sich sehen lässt,
dass das Volk Gott nicht von Herzen glaubte.


Sie konnten die vielen Gnadenerweise Gottes,
sie konnten sich diese einfach nicht zu Herzen nehmen.


*


Wie ist das mit uns heute.
Erinnerst du dich als Christ,
an die Zeit der ersten Liebe?
Kannst du dir die Güte Gottes so zu Herzen nehmen,
dass du glücklich bist, gerettet zu sein.

Schaust du auf sein Wort und hungerst danach?
Ist er dir präsent in all deinen Gedanken?
Auch dann, wenn du absolut kein Gefühl dafür hast?

Er ist immer noch
der Herr über Wasser und Erde und Feuer.

Als er uns
unter Einsatz seines Lebens,
mehr liebte als sich selbst
und am Kreuz für uns starb.

All unsere Dunkelheit,
die auf unserer Seite war,
wegnahm,
als wir zu ihm kamen
und wie ein Kind wurden.

Und leben wir so,
wie wir ihn angenommen haben?



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Kolosser 2, 6
6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm, 

7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.

*

Römer 15, 5-7
5 Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch,
dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander,
wie es Christus Jesus entspricht, 

6 damit ihr einmütig mit einem Munde Gott lobt,
den Vater unseres Herrn Jesus Christus. 

7 Darum nehmt einander an,
wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Ehre.
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Jesus hatte und hat auch
Macht über das Wasser,
über die Erde,
über das Feuer,
über das Gericht.

Und in ihm sind wir wesentlich mehr geschützt
als damals Israel
durch die Feuer- und Wolkensäule.

Denn sein Schutz reicht bis in alle Eigkeit.
Aber wie bei Ägypten
schauen auch wir auf das Vorfinbare.
Weil wir es eben mit unseren Augen sehen.

Aber das genügt nicht,
wir müssen mit unseren Herzensaugen,
im Geist Gottes auch das Unsichtbare anschauen.
Und von Herzen ihm seine Liebe zu uns glauben.
Aufgrund seines Wortes.
Und wir danken ihm und erleben seine Nähe.

Wir erleben seinen Trost,
eine lebendige Hoffnung beseelt uns.


Vielleicht sehen wir heute
ein Meer an Problemen vor uns?

Gleichzeitig bedrohen uns,
verfolgen uns Dinge,
die uns das Gefühl der Enge vermitteln.

Gott wird uns einen Weg schaffen.
Er weiß es bereits.
Lasst uns still werden vor ihm.



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2. Mose 14, 13-14
13 Da sprach Mose zum Volk:
Fürchtet euch nicht, steht fest und seht zu,
was für ein Heil der HERR heute an euch tun wird.
Denn wie ihr die Ägypter heute seht,
werdet ihr sie niemals wiedersehen. 

14 Der HERR wird für euch streiten,
und ihr werdet stille sein.


*

Jesaja 30, 15
15 Denn so spricht Gott der HERR,
der Heilige Israels:
Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet,
so würde euch geholfen;
durch Stillesein und Vertrauen würdet ihr stark sein.
Aber ihr habt nicht gewollt 

16 und spracht:
„Nein, sondern auf Rossen wollen wir dahinfliegen“
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Die Rosse stehen für unsere eigene Kraft.
Aber wir leben nicht uns selbst.
Sondern Jesus wohnt in uns.
Ihm sollte doch unser Vertrauen gelten.
Wir sind seiner Lammesart verfügt.

Er ist unser gute Hirte.
Er kennt sich aus,
der Herr über Wasser und Erde und Feuer.


Kann uns das berühren und trösten und stärken?
Dazu braucht es Stille.

Dort begegnen wir ihm,
seiner Demut und seiner Sanftmütigkeit,
und die Begegnung mündet in eine große Freude
des Erlöstseins.
Eine Freude, die unsere Stärke sein will.


Herr teile in uns das Meer unseres Zweifels,
das Meer unseres Kleinglaubens,
und lass uns als Kind hindurchziehen zu dir.

Lass die Sorgen, die uns verfolgen wollen
ertrinken in deiner Güte.
Denn du sorgst für uns.



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Der HERR macht im Meer einen Weg
und in starken Wassern Bahn.
Jesaja 43, 16
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Danke für das Lesen. 🌹


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Verfasst: 26.03.2024, 05:20 Uhr

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