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freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 26.9.2024, -Ich bin klein, mein Herz ist rein, weil es darf niemand drin regieren, als Jesus allein.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 26.9.2024
Etwas sehr lang. Bitte mit Geduld lesen.


Deinen Willen,
mein Gott, tue ich gern,
und dein Gesetz
hab ich in meinem Herzen.
Psalm 40,9


Der Lehrtext:


Jesus sprach zu dem Gesetzeslehrer:
»Du sollst den Herrn, deinen Gott,
lieben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele
und von ganzem Gemüt«.
Dies ist das höchste und erste Gebot.

Das andere aber ist dem gleich:
»Du sollst deinen Nächsten
lieben wie dich selbst«.
Matthäus 22, 37-39




Beim Glauben geht es ums Ganze.
Immer.
Um das Ganze.
Der Glaube in sich ist etwas "Ganzes"

Er ist vom Begriff her, in sich eine Ganzartigkeit.
Sein Wesen ist ein "Ganzes".

Es ist ein "ganzes" Vertrauen.
Ein sich "ganz verbinden" und sich einlassen.

Der Glaube hat den Charakter einer ganzen Hingabe.
Eines sich Verlassens.
Ich gründe mich auf etwas.

Etymologisch, was seine Herkunft betrifft
ist es der Ausdruck des Willens,
sich innerlich jemand oder etwas zuzuwenden,
es für liebhalten, liebhaben.
https://www.dwds.de/wb/etymwb/Glauben

Es ist, wenn man den Faden weiter verfolgt,
ein sich loslassen, auf jemanden oder etwas anderes gründen,
sich übereignen, eine Begründung einer Bindung.
Ein Verlöbnis. Ich gelobe eine Abhängigkeit.
Und dabei, denke ich es wichtig,

zu wissen, dass derlei Prozesse nicht immer
für uns wahrnehmbar sind,
vor allem dann nicht, wenn wir nicht wachsam sind.

Und ein weiterer Punkt ist, der ist auch sehr wichtig,
wir schauen dieses Jemand oder Etwas an.
Mit unseren körperlichen Augen zu erst,
und dann mit unseren inneren Augen.

Und dabei kommt es zu einer Art Begegnung.
Und es kommt zu einer Entscheidung.
Schaue ich nochmal hin, schaue ich wieder hin,
kann es Raum in mir haben.

Und das ganze findet ja nicht in einem
gedankenleeren Raum statt,
sondern in einem Sammelsurium vorhandener
Gedanken und Positionen, denen wir uns hingeben.
Und es wird eingebaut, aber auch gedeutet.
Es wird aufgenommen und integriert.

Aber was integrieren wir da,
spontan fällt mir ein:
Nicht selten ein trojanisches Pferd.
Wir fangen uns einen Virus ein.
Die Bindung an das aufgenommene.
Und es nimmt uns ein.
Wir gehen damit schwanger.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jakobus 1, 15
14 Ein jeder wird von seiner eigenen Begierde
in Versuchung geführt,
wenn er sich von ihr locken und ködern lässt. 

15 Wenn dann die Begierde schwanger geworden ist,
bringt sie die Sünde zur Welt.
Die Sünde aber,
wenn sie ausgereift ist,
gebiert den Tod. 
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Warum die Begierde?
Weil etwas fehlt.
Es fehlt das Gefüllt sein mit der Liebe Gottes.
An seiner Stelle sind wir in einem Verhältnis mit der Sünde.

"Die zwei, sie gehen miteinander, sie haben ein Verhältnis".

Aber das Verhältnis zur Sünde ist nicht auf gleicher Ebene.
Es gibt ein Gefälle. Die Sünde übte die Herrschaft,
und ich bin mit meinem Menschsein ihr Sklave.
Sie tut alles, um mich bei Laune zu halten,
Religiösität, Erfolge, Ansehen, Güter, usw.
aber eines kann sie nicht ab,
eines hasst sie, "Gott".

Da aber der Mensch noch eine Ahnung davon hat,
präsentiert sie ihm alle möglichen Gottesbilder,
in denen der Mensch sich verwirklichen kann.

Dazu auch Ideologien und Denkmodelle.
Aber die Folge wird immer sein Leid, Schmerz, Tod.

Der Tod kam durch die Sünde. Er ist kein Freund,
er ist ein Feind.

Es ist verständlich, wenn wir sehr sehr leiden,
dass wir den Schmerz fliehen wollen,
dass uns der Tod als Freund erscheint.
Dann, denken wir, ist der Schmerz vorbei.

Aber das ist ein Irrtum.
Für alle,
die nicht die Liebe Gottes in Jesus Christus erkennen,
wird der Schmerz erst beginnen.

Das ist keine Drohung.
Das ist die Folge der Sünde.
Die Sünde ist unser Feind.
Sie macht, dass wir unser Ziel verfehlen,
Gott zu lieben.

Ihr Ziel ist, dass unser Herz ist mit Satan vereint,
wenn wir dieses Welt verlassen hin in ein Drüben.
Aber dafür ist unier Herz nicht gemacht.
Für eine elend lange ewige Nacht.

Es ist für die Liebe Gottes vorbereitet.
Dafür ist unser Herz ausgestattet.
Dafür hat es einen besonderen Ort.

Nur, wenn an diesem Ort Gott nicht sein darf,
wenn er nicht regieren darf,
dann geben wir uns allen anderen Strömungen preis.

Und sie dringen ein,
dadurch, dass wir sie anschauen, aufnehmen,
und ihnen Besitzrecht gewähren,
sie mit Zeit und Kraft und unserer Begierde ehren.


Sie entwickeln eine Eigendynamik,
sie kommen zu Anfang unscheinbar,
aber dann hängen wir darin in einer Abhängigkeit.
Das geben wir natürlich nicht zu.
Aber es findet alles durch unser glauben statt.

Und bindet sich der Glaube an den einen Gott,
der sich in der Bibel im alten und neuen Testament darstellt,
dann findet das Innere des Menschen seine Bestimmung.
und hat durch Jesus, durch die Pforte
auf gewisse Weise Zugang zur Himmelswelt.

Glauben ist lebensnotwendig.
Würde ich nicht glauben, würde ich nicht essen und trinken.
Es könnte nichts geschehen.
Ein Maß an Vertrauen ist immer Teil von uns.
Vertrauen ist lebensnotwendig.

Das "Ganze", ohne Zweifel, ist auch lebensnotwendig.
Es muss "ganz" sein.



Was kann dem Bergsteiger passieren,
wenn ein Seil nicht ganz
in Ordnung ist ...?

Was ist,
wenn der Impfstoff nicht ganz in Ordnung ist?

Was ist wenn das ganze Glas voll Wasser rein ist,
aber nur ein wenig ist vergiftet?
Geht doch nicht. Das Gift vermischt sich.

Was ist, wenn der Autofahrer auf der Autobahn
im Besonderen, sich nicht ganz konzentriert,
nicht seine ganze Aufmerksamkeit dem Fahren widmet
und 10 % seinen Kindern auf dem Rücksitz,
die Folgen können verheerend sein.


Manche Straße sind so stark befahren,
und dabei so eng.
Ein Fehltritt des Fußgängers kann ihm sein Leben kosten ...
Es braucht die ganze Aufmerksamkeit

Ein Fehltritt hat Auswirkungen auf die Zukunft,
Bei Saul, bei David, bei Salomo, bei Hiskia, ...

Beim Fahren auf der eingeengten linken Fahrspur
auf der Autobahn,
bei einer Baustelle, einmal zu wenig konzentriert ...
Aber auch der LKW-Fahrer auf der rechten Seite,
auch er muss sich besonders konzentrieren.
Autofahren erfordert die ganze Konzentration.
Auch in der Zone 30.

Es nützt dann nichts, wenn ich beweisen kann,
dass ich die letzten 100 000 km unfallfrei war.

Ein Fehltritt auf einem schmalen Pfad,
auf einem Höhenweg in den Bergen.
Eine, nur eine Unachtsamkeit.
Eine Sache,
und das ganze Leben
kann in anderen Bahnen verlaufen
oder beendet sein.

Eine Unachtsamkeit des Busfahrers,
eine Unachtsamkeit des Stellwerkleiters,
des Fluglotsen oder des Piloten.
Es benötigt immer die "ganze" Konzentration.

Und die "ganze" Konzentration,
sie wird unterstützt,
dass man das gerne macht.
Das man mit dem Herzen ganz dabei ist.
Das man mit seine Gedanken nicht woanders ist.

So ist es auch mit dem Glauben.
"Wachet!", "seid wachsam!"
"Seid ganz!".


***********************************************************************************


Eine Sache Eva,
da hast du nicht aufgepasst,
und dein Mann erst recht nicht.
Da warst du nicht mit ganzem Herzen bei Gott.
Eva, da hast du das "Ganze" verlassen.

Sie war nicht "ganz" mit ihren Gedanken bei Gott,
sonst hätte sie zur Schlange gesagt:

"Hey, wie kommst du eigentlich darauf,
so schlecht von unserem Schöpfer zu reden.
Bleib mal schön da, wegen deinen Anklagen,
er kommt heute Abend wie immer vorbei,
dann kannst du ihn selber fragen ...,
ob er das gesagt hat ...!"
„Was du mir da einreden willst!“

Adam, komm mal her,
schau mal,
du wirst es nicht glauben,
(hier heißt "glauben"
"du wirst es nicht für möglich halten")

aber da quatscht mich dieses Tier von der Seite an
und redet total blöd von Gott. Das Ding disst Gott.
Wie findest du das?"

Und Adam wär vielleicht gekommen
und hätte die Schlange,
die bis dahin ja noch so etwas wie
Beine oder Arme hatte,
er hätte vielleicht zu ihr gesagt:

„Wie bist du hier überhaupt hergekommen.
Wie kommst du überhaupt auf solche abstruse, abwegige Gedanken,
abstruse, abwegige Gedanken?,
so schlecht von Gott zu denken und zu reden?
Ich glaube,
(hier heißt "glaube" so viel, wie
„ich denke“)
du machst dich am besten vom Garten.
Acker gab es ja noch nicht.

Oder besser noch,
bleib doch mal da, bis dann Gott vorbei kommt.
Dann können wir uns gemeinsam
über deine Unverschämtheiten unterhalten.

Und plötzlich war die Schlange weg.


***********************************************************************************


Ja - leider ist das so nicht verlaufen....
aber was wäre passiert,
wenn es dann bei ihren Kindern so verlaufen wäre?

Was wäre wenn,
hätte, hätte, Glaubenskette.

Es war ein schmaler Weg.
Eine Nuance,
nicht in Dankbarkeit über Gott nachzudenken,
sondern im Garten herumlaufen und
es sich gut gehen lassen....

„Da hat Gott aber einen tollen Garten gemacht.“
„Mensch, schau dir das an,
das Tier ist ja riesengroß!“
rief Eva, als sie einen Elefanten sah.

Aber leider ist die Bewegung im Herzen so nicht verlaufen.
Keine innere Sicht auf Gott.
Keine Gedanken über Dankbarkeit vielleicht.
Zumindest stehen sie nicht da.

Mich hätte natürlich schon interessiert,
was sich die beiden über Gott dachten.
Ob Adam zur Eva sagte:
Das war die beste Idee von Gott, dich zu erschaffen.
Was bin ich froh, dass du bei mir bist.
Ob er auf irgendeine Weise Süßholz geraspelt hat?


Denn die Glaubenskette,
die Verbindung zwischen ihrem Inneren
und Gott, sie sie sollte wachsen,
aber sie wurde unterbrochen,
schon vom ersten Menschenpaar.

Und darauf hin hat so etwas ähnliches in ihrem Herzen
wie eine Mutation stattgefunden,
eine Änderung des Erbgutes.
Es war aber das geistliche Erbgut.
und das hat‘s zusammengehauen.

Es hat Gott aus ihren Herzen ‘rauskatapultiert.
Die Sünde ist eingezogen und hält das Herz besetzt.


*


Seine sanfte Liebe, er selbst,
die schwache Liebe,
ich meine jetzt im Sinne mit "wenig Muskeln",
auf die wir achthaben müssen,
und das geht primär nur mit ganzem Herzen.
So ist das mit Gott in uns.

Es ist eine leise Liebe,
eine treue zärtliche sanfte leise Liebe.
Eine Lammesliebe,
wenn ich das so ungeschützt sagen darf.

Wir haben von Gott
immer nur eine Vorstellung in Richtung:
nämlich der Große, der Starke, der Mächtige.

Was ist, wenn er das in uns gar nicht ist oder sein will?
Er ist kein Big Brother.

Es gibt eine völlig andere Seite von Gott.
Und ich meine damit schon:
Er ist der Wirkliche, der Allmächtige, der Lebendige
der ist, war und sein wird.
Der ewig Seiende.

Diese andere Seite kommt uns wenig in den Sinn,
Gott ist auf eine bestimmte Art,
und eben vermutlich nur auf diese eine Art
sehr schwach.
Damit meine ich auch, er offenbart sich selbst
in einer Schwachheit.


Und ich sage,
diese Schwachheit Gottes,
in ihr ist mehr Kraft
als in all dem,
was wir seiner Allmacht zuschreiben.

Er hat die Macht, er ist auch diese Macht.
ich meine aber nicht die Jämmerlichkeit von Macht,
die in der Filmwelt Hollywoods und Co.
gespielt wird.

Aber er begegnet uns nicht in dieser Allmacht.
Das scheint sich zu widersprechen.
aber es ist so.

Dies ist ein Versuch,
zu erklären, um was es geht.

Beteiligte sind

..........das __menschliche Herz__,

..........der liebende __"schwach erscheinende Gott__"
im Sinne, er kommt nicht mit Hammer
und Donnerschlag in unser Herz,
in unser Inneres, sondern mit einem sanften Licht,
mit Sanftmütigkeit und Demut.

Er kommt in Schwachheit in sein Eigentum,
zu dem wir auch gehören.
Auch wenn wir vor der Bekehrung
unter dem Besitz eines anderen stehen oder standen.

Er reitet quasi auf einem Eselfüllen
in die Stadt unseres Herzens hinein.
Kein Schlachtross, kein Hauen und Stechen.

..........__Satan__, vertreten durch die Sünde
und durch die Götzen, als Gehilfen der Sünde

..........__die Welt__, als gottloser Zeitgeist





Da ist das menschliche Herz.

Es wurde von Gott geschaffen.
Und ein Platz, ein Ort in ihm,
ein Ort in uns,
der ist für die Ewigkeit gemacht.

Und die Seele freut sich,
wenn dieser Ort von seinem Eigentümer
in Besitz genommen wird.

Wenn der Dieb, der Mörder von Anfang,
wenn seine Werkzeuge hinausgeworfen werden.
Wenn sie sterben, z. B. das Ego ...



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Prediger 3,11
Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit,
auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt;
nur dass der Mensch nicht ergründen kann
das Werk, das Gott tut,
weder Anfang noch Ende.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Aber dieser Ort ist kein moralischer,
er ist auch keinesfalls
ein "guter Kern".
Sondern es ist der Ort,
der mit dem Kern
unserer Persönlichkeit zu tun hat.

Das, was wir auf diesen Ort legen,
das wollen wir,
dem gehören wir,
dessen Lied singen wir
dessen Brot essen wir,
dessen Hoffnung haben wir.
Von daher verstehen wir uns.
Darin sind wir verletzbar und angreifbar.

Und es gibt nur eine einzige Sache,
die nicht verletzbar ist,
und es ist keine Sache,
sondern es ist Gott selbst.

Ist er in unserem Herzen auf diesem Platz,
ganz,
so fällt alles weg.

Es entsteht eine geistliche Geborgenheit in ihm,
wir müssen nicht mehr hauen und stechen,
keine Beleidigung,
nichts,
kann uns wirklich überwinden,
dass wir das Getue des Angreifers übernehmen.



Und - dieser Ort,
es ist der heißumkämpfteste Schlachtplatz dieser Welt,
es ist,
und das ist eine stückwerkhafte Formulierung,
es ist der Thron des menschlichen Herzens.

Ich differenziere das, um es zu verstehen.
Die Bibel spricht von einem ungeteilten Herzen,
und meint,
dieser Mensch glaubt Gott ganz.
Er ist ein „Ganzer“.

Ich kann im Herzen viele Bilder haben,
ich meine jetzt nicht Bilder der Anbetung,
sondern Bilder meiner Lieben.
Auch Wünsche können im Herzen sein.

„Was hast du auf dem Herzen?“
fragen wir dann.

Aber, es kommt darauf an,
wo diese Dinge in den Herzensräumen hängen.

Hängt der Wunsch an der Dankbarkeitswand
neben den Bildern meiner Lieben,
oder aber liegt er auf dem Thron?,
und schiebt das Lamm herunter.

Dieser Thron,
der menschliche Bestimmerplatz,
dort ist nur für eine Sache ein Platz.

Entweder Jesus oder die Sünde.

Entweder die Liebe Gottes,
die uns befähigt auch unseren Nächsten zu lieben,
aus der Position der Freiheit des Geliebtseins heraus,
ohne eigenen Kampf, sehr sanft und unverkrampft,

oder aber durch etwas anderes,
das zur Selbsttäuschung führt.
Und das andere, es sind Dinge,
die wir zu Götzen krönen.

Sie erfahren die Krönung,
die Krönungszeremonie findet statt,
wenn wir sie auf unseren Herzensthron,
den Bestimmerplatz legen,
denn diesem Platz sind wir untertan.

Dieser Bestimmerplatz ist der Lieblingsort jedes Götzen,
er wird dort in uns geboren,
weil wir ihm unseren Willen unterwerfen.

Wir meinen zwar,
wir unterwerfen den Götzen "unserem Willen".
Aber in Wirklichkeit, das ist das perfide,
das niederträchtige daran,
es geschieht genau anders herum.

Unser Herz ist ein böses Herz.
Es ist nicht in der Lage, ganz auf Gott zu schauen.
Es hat einen Unterdruck.
Es ist ein Nimmersatt.

Oft lesen wir,
dass wenn Menschen alles haben,
sie in eine komische Bewegung geraten.
Eine Art Loch.

Sie merken, dass dieses "Alles"
sie nicht satt macht.
Ich kann versichern, mit Leib und Leben,
Jesus macht satt.
Der Schöpfer macht uns satt.

Er schenkt volle Genüge,
und während ich hier schreibe,
bin ich von seiner Güte
umarmt und in einem großen Glück,
auch wenn viele äußeren Bedingungen
und Geschehnisse dagegen stehen mögen..



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannesevangelium 10, 10
Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen,
zu schlachten und umzubringen.
Ich bin gekommen,
damit sie das Leben haben und volle Genüge.
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Aber unser Herz, unser wackeliges,
es wird vom Ego durchdrungen.
Es ist aus Gottes Sicht unheilbar.
Das Ego arbeitet gerne mit der Sünde zusammen.
Es ist Sünde.



Die Sünde lockt uns, und wenn wir sie anschauen,
empfangen wir,
werden damit schwanger und der Götze ist geboren.

Dieser Platz steht aber Gott zu.
Und er ist in seinen Kindern,
die er durch seinen Geist von oben her geboren hat,
in Schwachheit bei ihnen.
Wir müssen uns um die Wahrheit kümmern,
dass wir wahrhaftig bleiben,
Und "Sich um die Wahrheit kümmern" heißt:
seine Gebote zu halten.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
»Du sollst den Herrn, deinen Gott,
lieben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele
und von ganzem Gemüt«.
Dies ist das höchste und erste Gebot.

Das andere aber ist dem gleich:
»Du sollst deinen Nächsten
lieben wie dich selbst«.
Matthäus 22, 37-39
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Aber das tun wir im Vertrauen auf ihn, der in
uns Christen durch seinen Sohn wohnt.
Wir tun das aus Dankbarkeit,
aus dankbarem Gehorsam,

Wir glauben ihm seine Liebe.
Wir geben uns ihm ganz hin.
Aber das tun wir im Vertrauen auf ihn, der in
uns Christen durch seinen Sohn wohnt.

Wir haben einen solchen Schatz in irdischen Gefäßen.
Er braucht unsere ganze Aufmerksamkeit.

Es geht hier nicht um Perfektion,
sondern um ein Ausstrecken zur Gnade Gottes.

Denn im Hang zur Perfektion
bin ich gerade ja nur mit mir beschäftigt.
Wie es vielen Pharisäern ging,
und das meine ich nicht von oben herab.

Sie wollten Gott alles recht machen.
Dazu mussten sie das aber
immer beobachten und kontrollieren.

"Bin ich recht, habe ich alles richtig gemacht?"
Und so sind sie im Karussell des Schauens auf sich selbst.
Das kennen wir doch alle von uns.
Aber das ist kein Glaube, den Gott meint.

Es ist eine Darbringung eigener Mühe vor Gott.
Es ist ein fremdes Feuer.
Es ist auch ein Fallen aus der Gnade vor Gott.
Ein Hinterherjagen, den Nichtigkeiten nach.

Wie?,
kann das Befolgen der Gebote eine Nichtigkeit sein?
Ja, wenn sie nicht aus Gott heraus geschieht.
Wenn es nicht aus der empfangenen Gnade geschieht.

Und Satan hasst Gottes Gnade.
Gottes Gnade ist das Letzte
was Satan gebrauchen kann.

Denn gibt sich der Mensch der liebevollen
Gnade Gottes hin,
dann ist es ziemlich schwer für ihn,
diesen Menschen anzutasten.

Und was weder Satan und seine Dämonen,
noch die Sünde, noch ein Götze gern haben kann,
ist,
wenn dieser eine Ort in unserem Herzen
Gott durch den menschlichen Willen
übereignet ist oder wird.

Das geht einfach nicht.
Das ist nicht deren Ziel.
Das ist ihm ein Gräuel.

Und so setzt Satan alles daran,
das Lamm auszutauschen,
entweder durch einen Doppelgänger
oder ein Gegenstück,
und die Mittel dazu sind die Sünde und die Götzen.

Er bedient sich Manipulationen, Korruptionen,
Irritationen, Ideologien, Religionen,
Missverständnisse, Denunziationen,
jegliche Gewalt und Lüge,
er nutzt die ganze Bandbreite dessen,
wozu unser Ego fähig ist.
Und am Schluss marschieren
blutverschmierte Stiefel gegeneinander.

Und so zieht sich der Mensch das Gericht Gottes zu.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 9,4
Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht,
und jeder Mantel, durch Blut geschleift,
wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und der Mensch kommt aus diesem Dilemma
nicht heraus.
Da sein Herz nicht von Gott erfüllt ist,
saugt das Herz auf, alles was es kriegen kann.
Es hat einen Unterdruck.
Mit irgendwas muss es sich füllen.

Einen anderen Sinn, eine andere Hoffnung,
einen Ersatz,
ein anderes Lamm anstelle des Lammes Gottes,
das nennt die Bibel einen Antichristus.
Äußerlich, als auch innerlich.

Das passiert,
wenn Paulus vom „Dahingeben“ spricht.
Wir geben uns eigentlich selbst dahin,
weil wir zu seinem Tun, zu seinem Lamm,
etwas dazu fügen oder wegnehmen.


Wird Jesus auf Dauer abgelehnt,
wird der Platz immer mehr angefüllt mit
Dingen des Zeitgeistes.

Die Sehnsucht nach einem Führer,
und dann streckt man ihm Herz und Arme entgegen
und beide rufen auf ihre Art ihr „Heil“.
Und dabei hält man sich noch für einen Christen,
hat aber das Lamm bereits ausgetauscht.

Was machen etliche Christen in der USA?
Hören sie noch die leise Stimme Gottes?

Was machen etliche Christen in Brasilien?

Durch wen oder was haben wir das Lamm ersetzt?

Wer regiert in uns.

In welchem Maß sind wir halbherzig?
Ist das Verhältnis 99 : 1 schon halbherzig?
Ja.
Auch 99 % Glauben sind kein ganzer Glauben.

100% Glauben, ein ungeteiltes Herz,
es heißt nicht,
dass es ohne Sünde ist.
Aber es lässt sich alles sagen,
es kehrt immer wieder um,
es schaut bleibend auf Gott.

David,
er war ein Mann nach Gottes Herzen!,
ausgerechnet David.

Und was war mit Jakob,
wie oft hat er versagt?
Und dennoch
wird er am Hochzeitsmahl teilnehmen.

Was bedeutet das:
Gott mit ganzem Herzen lieben.
Es bedeutet,
dass ich acht habe,
auf das Lamm, das in mir wohnt.
Wenn ich denn Christ geworden bin.

Und wie habe ich acht?

Ich halte seine Gebote.
Denn das Halten seiner Gebote,
mögen die Götzen nicht.

Die Götzen mögen einfach nicht das Wort Gottes.
Dazu setzen sie den Menschen
einfach entsprechende Brillen auf.
welche die Bibel lächerlich machen
und meinen Gottes Worte damit zu entkräften.

Aber Gottes Kinder lieben sein Wort über alles.
Es ist das gültige heilsame Leben,
das aus seinem Mund kommt.

Es hält uns an, auf Jesus zu schauen.
So sind wir auf dem schmalen Weg.
Wir schauen aber nicht dabei auf uns selbst,
sondern auf Jesus
Er kommt in großer Schwachheit,
nicht als Krieger, sondern als Lamm.

Und wenn ich auch meine Schwachheit erkenne,
erkenne, dass ich nicht mehr auf menschliche Weise
stark sein muss,
nicht durch eigenes Tun vor Gott bestehen kann
nie mehr,
dann beginnt eine Umgestaltung in sein Bild.

Und dann geschieht etwas Wunderbares,
in diese Schwachheit hinein tritt seine Gnade.
Eine Gnade,
die wir bis dahin noch nicht gekannt haben.

Ich kann mir kaum vorstellen,
dass das ohne Tränen passiert.

Denn die Gnade wird uns zeigen,
wie oft wir die Liebe Jesu schon angenagelt haben,
tagtäglich.
Bis dahin, hätten wir das gar nicht verkraftet,
und wir hätten es auch nicht gehört.

Weil wir es gerne
mit unserer eigenen Kraft korrigieren wollten.

Aber hier ist ein Sterben.
Gott pfeift auf unsere eigene Kraft.
Er will uns ganz.
Und er will uns umgestalten.
„ER“ will uns umgestalten.

Auf seine Art und Weise.
Kennst du ihn wirklich,
den „demütigen Gott“ in deinem Leben?

Ich spreche nicht deinen Kopf an, deinen Verstand.
Der jetzt gleich den entsprechenden
Bibelvers findet.

Ich meine dein Herz,
dem das Evangelium Befreiung verkündet.
Das seine Sanftmütigkeit,
Jesu Sanftmütigkeit und Demut sucht.
Seine Demut von Herzen.

Dieser eine Platz im Herzen,
in unserem Innern,
wenn dieser eine Ort von Gott in Jesus besetzt ist,

und man muss sich schon sehr genau überlegen,
und prüfen, wann das der Fall ist,
wer das definiert.

Definiere ich das mit menschlicher Weisheit
oder definiert die Bibel das
durch Worte, die aus Gottes Mund kommen.

Wenn dieser eine Ort besetzt ist von Gott,
und - das geht nur auf eine Weise,
nämlich,
wenn das Herz Gott ganz liebt,


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»Du sollst den Herrn, deinen Gott,
lieben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele
und von ganzem Gemüt«.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

dann entsteht Glückseligkeit
auf vielerlei Weise.
Dann vollzieht sich die Bergpredigt,
die Seligpreisungen kommen zum Tragen.

Dann entsteht ein großes Glück,
ein wunderbares Anschauen des Schöpfers.

Ein Weizenkornsterben und Auferstehen,
ein „Stetiges-am-Weinstock-Hängen“
und ein ständiges „Nach-dem-Reich-Gottes-drängen“,
ein stetiges Drängen den anderen zu lieben,
weil ja dann die Liebe ungehindert hier wohnt,
durch den Geist des Vaters und des Sohnes,

der auch macht,
dass der Sohn und der Vater kommen,
und im Kind Gottes,
in seinem von oben her geborenen Kinde wohnt.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannesevangelium 14,23
Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Wer mich liebt, der wird mein Wort halten;
und mein Vater wird ihn lieben,
und wir werden zu ihm kommen
und Wohnung bei ihm nehmen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Hier vollzieht sich auch die Verheißung aus 1. Mose 15,
wo wir Gott mit Abraham sehen.

Der Höchste,
der beim zerschlagenen Gedemütigten wohnt,
der alles losgelassen hat, er ist der,
den Gott mit sich selbst,
als Schirm und sich als sehr sehr großen Lohn belohnt.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 57,15
Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.


*


1. Mose 15, 1-4
1 Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Der ganze Glaube, das Ganze,
es ist keine Perfektion.
Niemals.
Dieser Gedanke ist so weit weg,
ganz weit weg davon.

Es ist ein ständiges Fallen
und gleichzeitiges Gehalten-Werden,
ein ständiges Sterben und gleichzeitiges Auferstehen.
Es ist ein Lernendes auf Jesus beständig zu seh’n.

Und in diesem inneren Garten,
wird der Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
nichts mehr von sich erwarten.

Er tut es aber als Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
als Kind,
und hätte es im Kopf zehn Professoren
oder Doktoren,
sie alle kommen nicht ins Reich Gottes.
Weil im Reich Gottes nur Kinder sind.

Sie, die Gelehrten, sie alle müssen nicht schweigen,.
aber sich vor dem Geist Gottes,
der auch ein Geist der Kindschaft ist, beugen.

Aber im Alltag
leben wir diesen Geist der Kindschaft nicht,
noch den Geist der Furcht des Herrn,
sonst hätten wir nicht so viele Sündenfolgeschmerzen
und wir hätten uns Menschen
ganz anders gern.


Der ganze Glaube,
er hat etwas mit dem Kind zu tun,
das Kind kann überglücklich
in seiner Unmündigkeit ruhn.

Ich spiele sie nicht aus,
gegen die Mündigkeit des Christen,
wie Paulus schreibt ,
es geht hier nicht um kindisches Tun,
sondern um die Schwachheit in Christus.

Jesus, das Lamm Gottes,
dessen Anschauen ist es,
das auf Jesus schauen,
das den Geist des Kindes antreibt,
und dass das Kind mit Geduld und Freude
am Weinstock gerne hängen bleibt.

Denn es fühlt sich von Gott gefüllt,
bis obenhin ist es gefüllt,
es fließt oft über
weil,
mit ganzen Herzen hat es nichts als Jesus lieber.

Es fühlt sich durch und durch getrieben,
alle Menschen, so wie sie sind zu lieben,
und könnte doch auch für sie sterben,
es gehört doch selbst zu den Himmels-Erben.

Es sieht die Menschen ganz anders an,
Gott leitet es mit seinen Augen.

Weil sowohl seine Worte,
als auch sein Sehen
dem geliebten Kind viel besser taugen,
als alles auf der Welt,
was der Zeitgeist gerade in Händen hält.

Das Kind, es stirbt doch täglich schon
als Weizenkorn
gleich dem Gottessohn.

Nicht wir können mit unseren Gedanken
danach greifen,
Gott mit ganzem Herzen zu lieben,
wir können selbst nicht alle Sünden aussieben,
und auch die zahlreichen Götzen,
die sich teils unbemerkt in unsere Herzen setzen.

Aber jetzt geht es um Gott,
der in Schwachheit kommt,
er kommt auch zu uns,
in sein Eigentum,
und hier ist schon die erste Hürde,
ist er in uns,
wer kassiert den Ruhm?

Schreiben wir alle oder einige Dinge auf unsere Karte,
oder ist es alles sein gnädiges Tun?

Wir selbst verleihen unserem Ruhm einen Namen,
wir sind von da oder von dort,
wir gehören hier dazu,
und nennen uns so, und so.

Manche sind darüber froh,
und auch wenn sie sich froh
in ihr jeweiliges Gotteshaus setzen,
Sind sie darüber froh,
müssen sie zumindest es prüfen,
machen wir unsere Zugehörigkeit zum Götzen.

Das kann man ziemlich schnell erfahren,
wird der Götze kritisiert,
ist er es, der sich ziemlich schnell rührt.

Man ist beleidigt
oder aber,
man versucht die Kritik anders zu besiegen,
sehr einfach: man lässt die Kritiker links liegen.

Das gehört dann hier
zum abweisenden eigenen Liebes-Repertoire.
der jeweiligen Kirche oder Gruppe,
und so kocht sie, und schmort vielleicht sogar
in und an ihrer eigenen Suppe.


Aber in Wahrheit
kommt Gott schwach in unseren Stall,
und wir haben keine Weisheit,
nur ein wenig Stroh.

Mit ein wenig Stroh,
deckt das Kind seinen Heiland zu,
mit wenig,
es hat sonst nichts für seinen König.

Doch,
Doch seine Augen, sein kleines Herz,
kann es dem Heiland geben,
und schaut ihn ganz an,
und findet sein „du“.
und findet in ihm sein Leben.


Es findet sein „du“ dann am Kreuz auf Golgatha,
denn dort ist der ewige Vater in einer
seltsamen Ganzheit in seinem Sohn Jesus da.

Es findet sein Du in vielen Menschengestalten,
die g'rade im Leid sind
oder in Gefängnissen stillehalten.

Den Unmündigen hat Gott die Tür aufgemacht,
seine göttliche Weisheit,
ist es, die sie liebend anlacht.

Der kleinen Kraft wird Gott die Türen öffnen,
eine kleine Kraft die nicht auf sich selbst vertraut,
oder vergleichend auf andere schaut.



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Matthäus 11, 25-27
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
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Der kleinen Kraft wird Gott die Türen öffnen,
eine kleine Kraft die nicht auf sich selbst vertraut,
oder vergleichend auf andere schaut.

Die kleine Kraft wird den Namen nicht verleugnen,
da sie ja selbst nichts mehr besitzt,
sie lebt vor ihm in seinem Wahrheits-Licht.

Und alles was sie hat, es ist ihr,
als hätte sie es nicht.
Sie hat sich nur gebunden,
an das Lamm, an Jesu Wunden.
Und darin Geborgenheit und Ruh gefunden.

Und hat ihn frei bekannt, nicht verleugnet
und das Wort Gottes bewahrt.
Auch sein Wort von der Geduld.



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7 Und dem Engel der Gemeinde in Philadelphia schreibe:
Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige,
der da hat den Schlüssel Davids,
der auftut, und niemand schließt zu,
und der zuschließt, und niemand tut auf: 

8 Ich kenne deine Werke.
Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan,
die niemand zuschließen kann;
denn du hast eine kleine Kraft
und hast mein Wort bewahrt
und hast meinen Namen nicht verleugnet.
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Nur was wir mit ganzem Herzen Gott tun,
und nicht den Menschen,
um einen Lohn zu empfangen,
darin kann er wirken,
und wir werden merken, nicht wir,
sondern er hat es getan.

Tragen wir den Ruhm uns aber selber ein,
so schauen wir uns auch selber an.
Und schnell sind wir beleidigt,
schnell wird sich verteidigt.

Da ist der Götze, der sich rührt,
weil der Christ mehr sein will, als er ist,
und diesen Götzen mit seinen Augen berührt
und ihn mit seinem Herzen küsst.



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Psalm 2, 11-12
11 Dienet dem HERRN mit Furcht
und freut euch mit Zittern. 

12 Küsst den Sohn,
dass er nicht zürne
und ihr umkommt auf dem Wege;
denn sein Zorn wird bald entbrennen.
Wohl allen, die auf ihn trauen! 
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Denn, mit den Herzen küssen heißt,
der darf mich beherrschen,
ihn lasse ich auf den Kernplatz meiner Identität sein,
was da liegt, das bin ich.

Und ich lasse es zu,
verbinde mich damit,
und mit mir verbindet es sich.

Liegt da wirklich das Lamm?
Alleine?
Es bleibt nicht,
wenn wir etwas anderes hinlegen,
es zieht nicht mit der Sünde an einem Strick,
es zieht nicht mit den Götzen an einem Seil.

Und so verlässt es den Thron,
bleibt zwar im Herzen schon,
aber das Glück, Gott zu schauen,
ist nicht mehr unser Teil.

Genügt uns der Glaube der Halbherzigkeit,
dann sollten wir lieber auf etwas anderes sehn?,
vielleicht Pilze finden gehn?

Nein, wir sollten die Halbherzigkeit enttarnen,
denn Gott will uns unzählige Male warnen.

Denn der Glaube,
er ist nur ein ganzes Ding,
nebenbei geht gar nicht,

ich trag dann nur den Namen,
selbst wenn ich oft spreche in mir ein Amen,
aber es dringt nicht hin,

ich tue es ja mit dem Kopf,
mit dem Verstand,
und wir beschweren uns dann,
dass dies und das jenes nicht glückt,
wir haben aber die Wahrheit verrückt,
weggerückt.


Dann ist er uns zwar noch dienlich,
sein Name dient uns nur dann und wann,
als Oster-, Weihnachts- oder Hochzeitsgespann.

Wir tragen dann den alten Sündenrock,
und schnell machen wir Gott zum Sündenbock.


Dieses Lamm Gottes in uns,
es braucht unsere ganze Aufmerksamkeit.
Unsere ganze Hingabe in allem,
weil sonst ein anderer dahin drängt,
und unser Leben einengt.

Viele Bildnisse haben wir uns gemacht,
wovon Gott uns gesagt hat: macht das nicht.
An einer Stelle loben wir Gott,
an der anderen Stelle meiden wir sein Licht.

So ist unser Herz schnell geteilt,
und mit der Teilung
ist auch der „ganze“ Segen enteilt.

Gott lässt schon noch einen Segen zurück,
sonst müsste ja die ganze Welt gerichtet werden,
bedenke, wie oft segnete er das Volk Israel
um seines Bundes willen,
aber längst füllte das Volk
seine eigenen Taschen und Herzen
nach seinem eigenen Willen.


Das Richterbuch ist ein Buch
von des Volkes Halbherzigkeit.
Und auch das Nordreich war ein Halbherzigkeitskind.

Und als auch Juda geteilten Herzens war,
es sah nicht mehr auf Gott und seinen Thron,
da gab Gott nach mehr als hundert Jahr,
das ganze Volk nach Babylon.


Gott selbst ist es,
er selbst ist doch der ganze Segen,
er allein,
aber er kann nicht mit der Sünde
zusammen sein.

Die Sünde zerstört unser Leben,
und Gott will uns daraus entheben
durch seinen Sohn,
sein Opfer und sein Vergeben.


Darum ist es so wichtig
auf allen Wegen auf Jesus zu sehen,
auf ihn allein.
Niemals kann der Platz im Herzen
wenn Gott ihn teilen muss,
ein gesegneter sein.

Gott sieht unser Herz,
er sieht unseren Sinn,
er sieht unsere Seele, unser Leben.

Und unser ganzes Gefühl,
mit unserem Gewühl,
es soll sich über ihn wie ein Kind
freuen und ihn dankbar erheben.

Das geht, wenn es weiß,
es lebt auf Gottes Geheiß,
es ist geliebt an allen Tagen,
allen Abenden und alle Morgen,
sein guter Vater, der ein solch guter Vater ist,
wird gut für sein Augapfel-Kind sorgen.

Denn es ist geliebt,
und es liebt zurück,
mit seiner Schwachheit,
seiner kleinen schwachen Liebe,

Vater hat es gesehen,
und ist mit dabei,
zu ihm zu stehen
das Kind wird liebend
auf Menschen zugehen
auf dass es seines Vaters Liebe übe.


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Deinen Willen,
mein Gott, tue ich gern,
und dein Gesetz
hab ich in meinem Herzen.
Psalm 40,9


Der Lehrtext:


Jesus sprach zu dem Gesetzeslehrer:
»Du sollst den Herrn, deinen Gott,
lieben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele
und von ganzem Gemüt«.
Dies ist das höchste und erste Gebot.

Das andere aber ist dem gleich:
»Du sollst deinen Nächsten
lieben wie dich selbst«.
Matthäus 22, 37-39
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Danke für das Lesen. 🌹


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Verfasst: 26.09.2024, 07:15 Uhr

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