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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 27.09.2023, - Ausstrecken nach dem, in dessen Hand alle unsere Höhen und Tiefen sind -

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 27.09.2023



In Gottes Hand
sind die Tiefen der Erde,
und die Höhen der Berge
sind auch sein.
Psalm 95,4



Der Psalm ist in der Lutherbibel überschrieben
mit Ruf zu Anbetung und Gehorsam
Dabei geht es wie meist immer um Gott
der nicht so wirklich bei Israel in der Wüste ankam.



Es braucht einfach die Furcht de HERRN,
um im Glauben auf Gott schauen zu können.
Wir Menschen können uns gar nichts nehmen.

Und auch die Furcht des HERRN
braucht eine Demut,
um in das Herz zukommen,
ein ehrlich ernstes Vertrauen
der Gott das Recht gibt,
Gott in uns zu sein.

Der Glaube, den Gott wirkt,
er lässt sich aus der Schwachheit
mit seiner Stärke ein.

Die Furcht des HERRN aber,
bei allen Tiefen dieser Erde,
sie hat etwas damit zu tun,
dass der umkehrende Mensch
dass er wieder wie ein Kind werde.

Gegenüber Gott müsste er sich wieder
in eine Unmündigkeit begeben,
die ja de facto auch da ist,
in unserem Leben.

Das aber fällt ihm wahnsinnig schwer,
Eher bemüht er das Himmelsheer,
und das vermeintliche Glück
an jeder Straßenecke,
nur dass der lebendige Gott
ihn nicht entdecke.

Aber,
lief
es schief,
dann war er stets der erste,
der nach Gottes Verantwortung rief.

Dann soll es Gott plötzlich geben,
dann soll er herhalten für unser Leid,
für unser vielleicht verpatztes Leben,
für Kriege, Tod und Schreckenszeit.

So sind wir schon immer gewesen,
so ist in der Geschichte zu lesen,
so ist unser menschliche Herz
eine Brutstätte noch für jeden Schmerz.

Das Wollen haben wir schon, irgendwie,
nur die Ausführung machen wir auch alleine,
dabei kommen wir nur schnell auf die Beine,
wenn es etwas zu holen gibt.

Müssten wir aber Entbehrung tragen,
liegt uns jeder Schritt im Magen.

Das ist auch das Manko der Demokratie,
man kann dort nur jene brauchen,
die bei allem Geschrei dabei
meine kleine Stimme pflegen,
und sie mit Wohlstand doch umhegen.

Vor den Wahlen wollen wir Versprechen hören,
und damit lassen wir uns betören,
wir wissen genau,
dass es nicht geht,
dass es um alles noch ganz anders steht.

Und wie in einem Theaterstück,
sitzen wir alle als Kritiker
auf unseren Plätzen,
und wissen Entbehrung gar nicht zu schätzen.

In den Startlöchern sitzt die Medienschelte,
die davon lebt,
dass sie in Bälde
doch alle Karten des neuen Spieles findet,
und als erster eine Tragik verkündet.

So hat die Demokratie
schon am Anfang verloren,
sie kann kein Paradies
gegen den Menschen schaffen
der Mensch hat sie aber extra dazu erkoren,
und benimmt sich schlimmer als die Affen.


Liebe Affen, es tut mir leid,
aber man braucht euch immer wieder,
dem Menschen seine Torheit vor Augen zu führen.
Ihr kommt dabei gut weg
und habt nichts zu verlieren.

Höchstens durch seine Gier,
euren Lebensraum,
da ist er leider schlimmer als ein Tier,
der Mensch in seinem Habenstraum.



Zur selben Zeit
in nicht gleicher Zeit
in verschieden Richtungen
mit Halbheitskraft ziehen,
so kann kein Gemeinwesen erblühen.

Es fehlt dabei,
wie zu damaliger Zeit,
die Furcht des HERRN,
seine Freundlichkeit.

Und seinen Abstand
gegenüber Zerstörungsdingen,
während wir gern, oft nicht ganz ehrlich,
unsere Schäfchen nach Hause
ins Trockene bringen.

Wir alle denken
Erkenntnis und Wissen sind das A und O,
aber unsere Erkenntnis macht uns nicht alleine froh
Es ist doch Demut und
vieles von Gottes Weisheitsdingen,
die den Menschen in ein gutes Zuhause bringen.

Recht und Gerechtigkeit sind Kronen,
die die Würde des Menschen schonen,
Gier jedoch nach mehr,
macht das Herz des Menschen leer.

Da mag oben noch so viel passieren,
wenn jedoch die Menschen
nicht in ihrem Herzen mitziehen,
wie soll da eine Gesellschaft erblühen.

Und wenn ihre Herzen Abstand
von der Gerechtigkeit nehmen,
hilft auch keine Politik,
selbst wenn es die Besten wären
und es am besten können.

Die Verantwortung liegt beim einzelnen Glied.
Dass es selbst am Seil der Verantwortung zieht,
Und nicht sich durch ein Kreuz befreit,
und dann darüber herzieht die nächste Zeit.

So lag auch die Verantwortung beim Volk Israel,
Samuel sagte das an jener Stelle,
als sie sich einen König erbaten,
er setzte dessen Gelingen in Abhängigkeit,
vom Herz des Volkes,
und ihrem Waten
durch die Wasser der Gerechtigkeit.

Doch das hat die Menge noch nie so interessiert,
erst wenn ein großes Malheur passiert.
Wenn das Heer des Pharao
plötzlich uns am Jagen ist,
und selbst dann handelt man so,
als ob keine Feuer- und Wolkensäule bei einem ist.

Das hat Gott letztendlich 2 Jahre mit angesehen,
trotz Gegenwart in der Säulengeschichte,
wollte das Herz des Volkes
einfach nicht zu ihm gehen.

Da lies er sie noch 38 Jahre
ihre Runden in der Wüste drehen,
und alle,
die aus Ägypten kamen,
und bereits in der Verantwortung standen,
sie waren jene, die nicht den Eingang
nach Kanaan fanden.

Sie wollten ja Mose, Aaron, Josua und Kaleb töten,
weil diese vor Gottes Gegenwart
auf Gott vertrauten,
und sogar diejenigen waren,
die sich anstrengten
und dem Volk eine Brücke bauten.

Aber den Gerüchten von 10 Kundschaftern
wurde mehr geglaubt,
ganz demokratisch vielleicht,
und dieser Glaube an die Lüge
hat ihnen die Zukunft geraubt.

So kamen nur 2 von den Hunderttausenden,
die aus Ägypten gezogen waren,
durch alle Nöte und Gefahren
und betraten mit den Jüngeren,
mit den Frauen und den Schwachen
Hand in Hand,
schließlich das gelobte Land.

Davon handelt dieses Lied,
dass Verantwortung ihre Kreise zieht.
Was gesät wird muss geerntet werden,

seien es Tränen,
dann wird es Freude sein,
sei es aber Unglauben in der täglichen Not,
dann wartet auf jene ein unbarmherziger Tod.

Am Ende des Liedes, dieses Psalmes,
steht kein Happy End.
Wie man es von anderen Liedern kennt.

Am Ende dieses Liedes steht nur lapidar,
wie es war.



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7 ... Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hören wolltet:

8 »Verstocket euer Herz nicht,
wie zu Meriba geschah,
wie zu Massa in der Wüste,

9 wo mich eure Väter versuchten und prüften
und hatten doch mein Werk gesehen.

10 Vierzig Jahre war dies Volk mir zuwider,
dass ich sprach: /
Es sind Leute,
deren Herz immer den Irrweg will
und die meine Wege nicht lernen wollen,

11 sodass ich schwor in meinem Zorn:
Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen.«
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Dies ist ein Ende der Bitterkeit,
Gott hatte doch Gedanken des Friedens
und nicht eine Sammlung von Leid.

Auch die Liebe kommt an ihre Grenzen,
Liebe, ein Wort dass wir gerne im Munde führen.
Gern gehen wir mit ihrem Klang spazieren.

Aber Liebe ist eine schwere Sache,
sie kostete Gott seinen eingeborenen Sohn.

Denn sie ist in allen Dingen,
eine Lauterkeit.

Sie liebt durch und durch die Wahrheit,
durch und durch die Gerechtigkeit
und durch und durch die Barmherzigkeit.

Kein Mensch kann es in ihrer Glut aushalten.
Keiner erträgt ihr heiliges Licht.
Keine Sünde kann in sie eindringen,
Sünde die an uns klebt,
mit der wir verkleben.
Darum sagt Gott stets sein
"Fürchte dich nicht"
wenn er eintritt in unser Leben.

Denn wir können nicht vor ihr bestehen.
Die Liebe ist kein Kumpel,
keine tägliche Verfügungsmasse,
ach ich lebe mit Gott,
und nun bin ich es der lasse,
eine Portion Liebe dir zurück?

Die Liebe ist sicher das größte Glück,
und Liebe zwischen Mann und Frau,
nicht die nur im Bette,
sie ist ein Hauch der großen Liebe,
und kann nur bestehen
wenn dieselben Dinge
auch zwischen ihnen ihre Kreise drehen.

Wahrheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit
ein schweres Geschäft zu jeder Zeit.
Und doch auch das schönste
für den, der Gott von Herzen liebt,
für den, dem Gott alle Schuld vergibt.

Er lebt in der Furcht des HERRN
und weiß, die Liebe, Gottes Liebe,
hat ihn auf ewig gern.



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1. Korinther 2, 9+10
Sondern wir reden, wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.«

10 Uns aber hat es Gott offenbart
durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge,
auch die Tiefen Gottes.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Hier treffen
Verantwortung und Freiheit
aufeinander
und aus ihnen beiden
entsteht ein gültiges Miteinander.

Und oft muss man erst Irrwege gehen,
so ist es im kleinen,
so ist es im großen.
So wird es auch in Zukunft sein,
wenn der Irrweg des Bösen im Feuer verbrennt
und sich der Rest um Israel drängt.

Wir sollten zu unseren Fehlern stehen,
und als Menschen,
die mit ihrem Menschsein,
wie Kinder geworden sind,
sollten wir beständig auf Jesus seh‘n.

So ist der Anfangsteil des Liedes,
ein Nachhinein, nach der großen Not,
nach der Demütigung im Wüstensand,
eine Sehnsucht und ein Wissen darum,
hier hat man Gotts Liebe erkannt.



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1 Kommt herzu,
lasst uns dem HERRN frohlocken
und jauchzen dem Hort unsres Heils!

2 Lasst uns mit Danken vor sein Angesicht kommen
und mit Psalmen ihm jauchzen!

3 Denn der HERR ist ein großer Gott
und ein großer König über alle Götter.

4 Denn in seiner Hand sind die Tiefen der Erde,
und die Höhen der Berge sind auch sein.

5 Denn sein ist das Meer,
und er hat’s gemacht,
und seine Hände haben das Trockene bereitet.

6 Kommt, lasst uns anbeten und knien
und niederfallen vor dem HERRN,
der uns gemacht hat.

7 Denn er ist unser Gott
und wir das Volk seiner Weide
und Schafe seiner Hand. ...
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ich gehör auch,
wenn auch auf andere Weise,
zu Schafen seiner Hand,
ich stand auf Golgatha ganz leise,
als ich ziemlich belämmert
meinen Heiland fand.

Doch dann gab es ein Licht,
doch dann gab es ein Glück,
dann gab es Vergebung
und Geborgenheit,
eine unvorstellbare Belebung
aus der Ewigkeit.
ich will kein Zurück.

Und trotz ihm musste ich teilweise
harte Wege geh‘n,
bis ich endlich mal das Hören lernte.
Und er mein Herz
von destruktiven Dingen entkernte.

Die Verantwortung zog zwar ins Herz hinein,
doch gab‘s so viel was dabei störte,
einfach weil ich noch schlecht hörte.

Doch ich komme nicht um,
nicht hier und nicht im Wüstensand.
Es ist die gute Hand des Hirten,
seine durchbohrte Hand,
die mich zwischen Jericho
und Jerusalem fand.

Er führt mich über Höhen
er führt mich durch Täler,
an manchen Abgründen vorbei,
und ich kann nun sehen,
wurde der Weg auch schmäler,
nie zuvor war ich so frei.

Und ich hab schon da und dort,
ein Weh und ein Ach,
aber er ernährt mich durch sein Wort,
und für die glatte breite Straße der Welt,
da bin ich zu schwach.

Für den gebirgigen Weg seiner Liebe jedoch,
das fällt mir dazu ein,
ist mir kein Weg zu lang,
und auch ein schwerer Gang
kann manchmal inzwischen
dazwischen sein.

Dafür hab ich dann Kraft,
der Liebe Leidenschaft.
Und den schönsten Platz,
den finde ich überall,
wenn ich vor seiner Güte niederfall,
mit ungetrübten Blick,
schaue ich auf Jesus
meinem Glück.


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6 Kommt, lasst uns anbeten und knien
und niederfallen vor dem HERRN,
der uns gemacht hat.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Von hier aus kann ich
die Tiefen und Höhen,
die hohen Berge
und auch seine Schönheit sehen.



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Denn in seiner Hand sind die Tiefen der Erde,
und die Höhen der Berge sind auch sein.
Psalm 95,4
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💐 Danke fürs Lesen.


Verfasst: 27.09.2023, 07:30 Uhr

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