Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 27.12.2022
Und gleichwie ich
über sie gewacht habe,
auszureißen und einzureißen,
zu verderben und zu zerstören
und zu plagen,
so will ich über sie wachen,
zu bauen und zu pflanzen,
spricht der HERR.
Jeremia 31, 28
Gott ist kein Festgefahrener
am Buchstaben Festgeklebter.
Er betrübt nicht,
weil er gern betrüben will.
Denn nicht das Leid ist sein Ziel
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Klagelieder Jeremias 3,33
Denn nicht von Herzen plagt
und betrübt er die Menschen.
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Es gibt Zeiten der Konsequenz,
damit der Mensch merkt was er tut,
dann fühlt sich der Mensch elend und arm,
oft wird erst in dieser Elendszeit,
das steinerne Herz ein wenig warm.
Leider aber auch nicht immer,
und manchmal wird es sogar schlimmer,
dann wird so hart, so verhärtet.
Der Mensch verschließt sich ganz.
Er hat in seinem Herzen Gott entwertet,
und landet in einer Art Totentanz.
Aber Gott will eigentlich Frieden geben,
den Frieden ist ein Teil vom ewigen Leben.
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Jeremia 29,11
Denn ich weiß wohl,
was ich für Gedanken über euch habe,
spricht der HERR:
Gedanken des Friedens
und nicht des Leides,
dass ich euch gebe
Zukunft und Hoffnung.
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Gott hat sich mit uns Menschen versöhnt,
Gott lügt nicht und hat auch nichts beschönt,
Sünde und Schuld
hat er beim Namen genannt.
Und alles, was der Mensch verbrochen,
selbst in den kleinsten Gedankendingen,
alles das,
das hat Gott am Kreuz schuldig gesprochen.
Weil er für die Menschen
Gedanken des Friedens hat.
Er will sie heraus reissen aus dem Gefängnis,
heraus holen aus der tödlichen Bedrängnis,
die der Mensch in seiner
Larifari-Oberflächlichkeit der Sünde
überhaupt nicht denken und erkennen kann.
Schauen wir uns doch Jesu Kreuz
in Demut einmal näher an!
Doch, wenn es dir möglich ist,
komm als Kind herzu,
nicht mit Status,
oder vielleicht teure Schuh,
denn teuer ist, was hier passiert,
ein Feuer, bei dem die Lüge einfriert.
Denn Gott zürnt über die Lieblosigkeit,
die Illoyalität, die Sünde,
der Mensch liebt lieber sich
mit "ohne Gott" und ist dadurch
ein Dunkelheitskinde.
Ein Gott, den brauch ich nicht,
da passt so vieles nicht zusammen
sagt der 1300g Verstand,
selbst auf dem Krankenbett,
kurz vor dem Sterben,
erhebt sich das ICH und sagt adrett,
was ich nicht sehe gibt es nicht,
und verzichtet dadurch auf das Lebenslicht.
Ja, den Verstand kann man eben
auch nicht sehen,
und hier ist er ganz abhanden gekommen,
denn obwohl der Mensch
den Schreiner nicht sehen kann,
hat er doch immer im Bett geschlafen.
Und auch die Mauer in seinem Zimmer,
die nötigen Wände,
schufen vormals fleißige Hände,
auch wenn sie nicht mehr zu sehen sind.
Doch der verbohrte Mensch vertraut
auf seinen Verstand,
das ist Leben aus letzter Hand.
Ein Last-Hand-Leben sozusagen.
Drum wir auch der Verstand
bei Gott nicht angenommen,
Menschen können nur als Kinder kommen,
wenn sie wie Kinder geworden sind.
Gott wird wieder Leben einpflanzen,
aber es werden Kinder sein,
die mit Gott leben und in seiner Freude tanzen,
Gott lässt die Elenden nicht allein.
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Psalm 9,19
Denn er wird den Armen
nicht für immer vergessen;
die Hoffnung der Elenden
wird nicht verloren sein
ewiglich.
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Gott, der allen Grund hat,
den Menschen zu richten,
kehrt selber um,
so fügt er zum Weg der Gerechtigkeit,
sie will das Böse strafen und vernichten
den Weg seiner Gnade,
den schönen Weg der Barmherzigkeit,
darüber will das Evangelium berichten.
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Psalm 103,9
Er
wird nicht für immer hadern
noch ewig zornig bleiben.
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Der Mensch hat sich mit dem Bösen verklebt,
und will sich nicht daraus lösen,
lieber lässt er sich in Panzer setzen
und dient damit dem Bösen,
der gern Menschen aufeinander hetzt,
und schon immer Liebe und Leben verletzt.
Allen Grund hätte Gott
darüber zornig zu bleiben.
Aber er lässt sich nicht
falsches Verhalten aufdrängen,
er lässt sich nicht in seiner Liebe einengen.
Er ist ein lebendiger Gott,
ein geduldiger lernender Gott.
Das geht uns aber gar nicht in den Sinn.
Wie kann oder muss Gott lernen,
er weiß doch alles,
denkt der kleine Verstand.
Der Verstand aber,
hat in seinem Denken,
die Liebe vergessen.
Der Mensch erhielt einen freien Willen.
Der Mensch er war zur Liebe bestimmt.
Hier der Vater, dort das Kind.
Freier Wille bedeutet
Entscheidungen zu treffen.
Entweder so, oder so, oder anders,
oder viele Male unbekannterweise anders
oder ganz ganz anders und so weiter,
wenig Grenzen hat die Gedankenleiter.
Aber Denken allein ist noch kein Verstand.
Wo denk ich hin, wie denk ich hin,
und wer führt den Verstand
an der Hand?
Und wer hat mir Gedanken zum "an"-denken
gegeben?
Denk ich aus einer Wirklichkeit heraus,
oder ist mein Denken durch Einseitigkeit gefärbt?
Hat in mir die Lüge bereits die Wahrheit enterbt?
Denk ich bereits von einer Lüge her?
Wo befinde ich mich im Gedankenmeer?
Der Mensch will immer Sicherheiten haben,
er befindet sich stets im Unsicherheitsgraben.
Darum muss er herrschen
und sich in Sicherheit wiegen,
davon kann er gar niemals
genug davon kriegen.
Darum kann der Verstand
auch nicht nach dem Lebendigen fassen,
denn er kann seine falschen Sicherheiten,
die ihm so ans Herz gewachsen,
mit denen so sein Herz verwachsen,
die kann er einfach nicht loslassen.
Er braucht die Kontrolle,
er braucht das Herrschen
und das Kontrollieren,
und dabei muss man sich
und andere verführen.
Wir sehen schon,
mit dem Menschen ist nicht viel her.
Er kann sich nicht lösen,
aus seinem Vergänglichkeitsmeer.
Ich will bauen
ich will pflanzen,
darüber will ich wachen,
so spricht der HERR.
Glücklicherweise hat Gottes "Ich will"
wirklich Bestand,
es ist eine gedeckte Währung.
Unterliegt keinen Schwankungen
aus dem Menschenland,
es ist der Gnade Vermehrung.
Schon immer geschah,
was Gott spricht,
und es wird auch immer geschehen,
vieles davon können heute
Gottes Kinder schon verstehen und sehen.
Doch nicht der Hochmutsverstand
hat Einsicht darin,
das kann man allerdings schon verstehen.
Auf ihn legt Gott nicht sonderlich wert,
denn der Mensch liebt den Stolz
und ist ungereinigt verkehrt.
Gott hat immer eine Sicht für das Ganze,
und somit auch für spätere Zeiten,
stets wird Gott seine Wege
anders beschreiten,
nicht so planbar und berechenbar,
vor allem nicht so,
wie es uns Menschen passt,
und selbst wenn es Gott ankündigt,
sind wir Menschen dann doch überrascht.
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Hesekiel 43,7
Und er sprach zu mir:
Du Menschenkind,
das ist der Ort meines Thrones
und die Stätte meiner Fußsohlen;
hier will ich für immer wohnen
unter den Israeliten.
Und das Haus Israel
soll nicht mehr
meinen heiligen Namen entweihen,
weder sie
noch ihre Könige,
durch ihren Götzendienst
und durch die Leichen ihrer Könige,
wenn sie sterben;
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Gott hat seine Pläne.
Er sieht der Mensch ist eigentlich wie Staub,
Er lädt ihn aber nicht zu einer Konferenz
sondern er kündigt an
und dann kommt die Konsequenz.
Lang ich ins Feuer verbrenne ich mich.
springe ich ins Wasser so werde ich nass.
Liebe ich Sünde so sündige ich,
sündige ich und habe Schuld
so bin ich am Sterben.
Denn ich hab über mich und andere Leid gebracht,
Leid das Gott nicht wollte,
das nicht da sein sollte.
Ich habe das Leben schwerer gemacht.
Das will Gott uns das doch ersparen,
er hätte gern gegeben
eine Fülle von schönen Jahren.
Wir aber haben Lüge zu gelassen
in unseren Herzen,
lieben breite Gassen,
und bereichern uns an vielen Dingen,
in dem wir andere,
nicht selten diffus und verborgen,
dazu zwingen.
Daher verlangt Gott,
dass wir umkehren,
zu ihm um Vergebung zu finden
und wieder in unserem Herzen
die Wahrheit ehren,
und diese in Demut verkünden.
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Joel 2,13
Zerreißt eure Herzen
und nicht eure Kleider
und kehrt um zu dem HERRN,
eurem Gott!
Denn er ist gnädig, barmherzig,
geduldig und von großer Güte,
und es reut ihn bald die Strafe.
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Das ist auch ein Pflanzen und Bauen,
wenn wir umkehren zu Gott,
um Vergebung bitten,
und ihm unser Leben anvertrauen.
Wenn wir Umkehrende sind,
wird uns Gott, der Vater,
er wird uns von weitem
längst gesehen haben.
Und wir springen in Gedanken
über unseren Unglaubensgraben,
und machen uns auf dem Weg zu ihm.
Gott sieht uns von weitem,
der Vater läuft uns immer entgegen,
um uns zu umarmen und zu küssen,
das sollten wir schon bei jeder Umkehr wissen.
Wir kommen als Kind zu ihm,
mit einem Kinderwahrheitssinn,
uns ist es wichtig, sein Vergeben,
denn mit Reinigung und Vergeben
sind wir in einem anderen Leben.
Doch wenn wir wegen Vergebung kommen,
bedeutet das auch immer,
dass wir bereit sind
auch anderen zu vergeben,
sonst kommen wir nicht
in das gültige Leben.
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Matthäus 18,3
und (Jesus) sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
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Matthäus 6,12
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
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Was bedeutet denn Vergeben?
Ich lasse den anderen Menschen am Leben.
Ich gönne ihm die Liebe, die Gott mir gönnt,
ich gebe die Liebe Gottes weiter an ihn.
Ansonsten würde ich die Vergebung
nur für mich behalten,
sie wäre nur Eigennutz, und kein Schutz.
und schon habe ich die Vergebung für mich verloren.
Wer viel liebt, dem ist viel vergeben.
Wer wenig liebt, und nicht vergibt,
dann habe ich das Herz Gottes nicht erkannt
und bleibe im Tod.
Nicht vergeben wollen
ist eine sehr große Not.
Wer nicht vergibt,
hat nicht das Maß
der eigenen Schuld erkannt.
Er befindet sich noch im Dunkelland.
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Matthäus 18,35
So
wird auch mein himmlischer Vater
an euch tun,
wenn ihr nicht von Herzen vergebt,
ein jeder seinem Bruder.
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Gott baut und pflanzt nie
ohne Vergebung.
Denn nur durch Vergebung kann
der Mensch zu Gott kommen.
Und nur als Kind kann er kommen.
Anders wird der Mensch nicht angenommen.
Die Vergebung entsteht auf Golgatha
und findet dort durchbohrte Hände,
die sich uns Menschen entgegen strecken,
weit sind sie für uns ausgebreitet,
einer Liebe,
einer unfassbaren Liebe,
die Gott in Jesus Christus
für alle Völker ausgeweitet.
Dort stirbt mit Jesus meine Schuld,
sie wird vom Lamm,
dass die Sünde der Welt trägt,
getragen.
Ihm, Jesus, Gottes Sohn,
wird meine Schuld zugerechnet,
auf seine Schultern gelegt,
damit sich der Mensch,
der als Kind gekommen ist,
mit Freude zum Leben bewegt.
Von dort wird der Mensch, das Kind,
von oben her neu geboren,
von dort ist in sein Herz
eine schöne Liebe geflossen,
von dort aus hat Gott seinen Geist
in das Kinderherz ausgegossen.
Und so ist das Kind
neu gepflanzt und gebaut,
schon vor der Zeit,
die auch noch für Israel kommen wird.
Denn der Geist Gottes
ist in dem Kind der Wirt.
Das Kind tut von Herzen
nach seinem Vater trachten,
und ist stets dabei,
seinen Willen zu beachten.
Weil es ihn liebt.
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Kolosser 3,23
Alles,
was ihr tut,
das tut von Herzen
als dem Herrn
und nicht den Menschen,
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