Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 27.2.2023 (1), -wie es recht ist-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 27.2.2023



Der HERR kommt,
das Erdreich zu richten.
Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit
und die Völker, wie es recht ist.
Psalm 98, 9

Zusammen mit dem Vers davor:

8 Die Ströme sollen in die Hände klatschen,
und alle Berge seien fröhlich

9 vor dem HERRN; denn er kommt,
das Erdreich zu richten.
Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit





Der HERR ist den Seinen bekannt,
er ist jedoch auch den Seinen wie eine Unbekannte.

„Unbekannte“ deswegen, weil er Wunder tut.
Weil er das Unmögliche kann,
und weil er täglich auch das Unmögliche tut.
Auch in aussichtslosen Dingen,
und auch das gibt uns Mut.

Seele, auf deiner Seite, bei den Geringen,
da steht der Schöpfer,
das kannst du in großer Fröhlichkeit singen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Singet dem HERRN ein neues Lied,
denn er tut Wunder.
Er schafft Heil mit seiner Rechten
und mit seinem heiligen Arm.
Vers 1 aus Psalm 98
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gott, verhält sich immer gut,
auch wenn unser Herz,
kindlich gesprochen,
das nicht immer erkennen tut.

Und man kann es auch nicht immer erkennen,
zu billig wirkt es manchmal,
bei allem
Gott als Zulasser zu benennen.

Er hat alles zugelassen,
darum hat er auch immer Schuld.
Der Mensch kommt dabei
immer gut davon,
wenn man Gott als Sündenbock hat.

Hierin ist der Mensch gern
ein unschuldiges Tier,
oft schon fraß er sich
an anderen Menschen satt.

Gut dass man dann Schuld
verschieben kann,
dass macht man so,
einfach deswegen,
weil man nicht wirklich lieben kann.

Damit sagt der Mensch,
dass er unmündig ist,
allerdings unmündig auf eine böse Art.

Denn im Bestimmen will er ja Herrscher sein,
im Wegnehmen, im Töten, in seiner Gier,
ist er schlimmer als jedes Tier.

In der Verantwortung aber,
da wär der Mensch lieber klein.
Da wollte er
vor Gott gerne unmündig sein.


Gott aber,

er war es nicht.


Gott hat nicht den Gashahn aufgedreht.
Er macht auch nicht,
das ein toter Flüchtlingskörper
im Meer herumtreibt, herumschwimmt,
Er erschießt keinen Vater,
und er vergewaltigt weder eine Frau
noch missbraucht er ein Kind.

Diese Feigheiten müssen wir schon
auf unsere Kappe schreiben,
es ist menschliche Lust,
es sind menschliche Kriege
und es ist menschliches Vertreiben.

Es ist menschliches Verhalten,
sich vor Lügnern zu beugen,
ihnen zu vertrauen,
ihnen sich zuzuneigen.

Gott ist kein Listiger,
der den Menschen fallen stellt,
die Fallen stellt der Mensch schon alleine,
in die er dann fällt.

Der Mensch ist es,
der verwaltet und einsortiert,
in Unwert, in Klassen und Kasten,
immer geht es zu der Geringen lasten.

Vom Menschen werden
stets Schubladen generiert,
schon oft
hat er sich wie ein Teufel aufgeführt.

Der Teufel, der Satan,
der ein Mörder ist,
und alles Böse kommt von ihm.

Lehnt der Mensch die Liebe ab,
dann kommt ihn dafür Ersatz in den Sinn.
Verwalten, Herrschen und Töten.
und nicht selten dabei
auch noch beten.

Der andere Mensch
hat eine andere Farbe,
eine andere Herkunft,
ein anderes Denken,
kommen wir wollen ihm seine Glieder
und sein Leben verrenken,
und uns danach gegenseitig
mit seiner Habe beschenken.

Sich mit der dunklen Seite des Menschen
zu beschäftigen, mit seinen Geschäften,
das kann einem die Freude vergällen
einen traurig machen
und ziemlich entkräften.

Aber es gibt auch eine helle,
aber niemals eine reine Seite.
Eine helle Seite gibt es auch.

Wenn Menschen einander Lasten tragen,
sich gegenseitig helfen in schweren Tagen.
Nicht sich über andere erheben,
sondern ihnen beistehen im kurzen Leben.

Bei Kriegen wächst der Hass stark
mit der Zeit.
Bei Katastrophen aber zeigt sich nicht selten
vermehrt die Barmherzigkeit.

Es zeigt sich,
dass die Liebe noch nicht erkaltet ist,
dass noch nicht alles nur kalt verwaltet ist.
Es gibt Freiraum sogar auch dem beizusteh'n,
dessen Tun man nicht so mag,
an einem anderen Tag.
Mit dem möchte man bei Konflikten
keine Meile geh'n.

Die Bereitschaft ist immer wieder groß.
Und man kommt ein stückweit
von der eingefahrenen Gleichgültigkeit los.

Gleichzeitig rückt auch dennoch die Schuldfrage nah,
an das zerschundene Herz,
denn es war ja kein Feind,
war es Gott sogar?
Viele Menschen haben ihre Liebsten verloren,
warum Gott, dieser Schmerz?

Warum müssen diese Dinge geschehen.
Ich kann keinen guten Grund entdecken,
ich kann nur weinend
und klagend zu dir,
mein Gott, kommen,
zeitweilig den Trost ausschlagen
und mich bei dir einwickeln und verstecken.

Gott gießt bei seinem Gericht
sicher nicht,
das Kind mit dem Bade aus.
Er ist barmherzig,
hat ein barmherziges Herz,
und auch ein barmherziges Haus.



Es fehlt das Heilsame....


Aber ersichtlich wird es schon,
bei allem Hellen und Dunklen,
es fehlt die Reinheit,
es fehlt ihr Teil.

Deswegen braucht der Mensch
ersichtlicherweise Gottes Heil.

Nicht ein Heil durch einen Menschenführer,
wer immer es ist,
damit werden wir Menschen nur Verlierer.

Auch die Mitläufer,
am Anfang profitieren sie noch,
aber auch sie landen später
in einem Loch.

Und vor Gottes Angesicht
in der Jenseitigkeit
bestehen sie beide nicht.
Beide sind Verlierer,
die Mitläufer und ihr Führer.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Singet dem HERRN ein neues Lied,
denn er tut Wunder.
Er schafft Heil mit seiner Rechten
und mit seinem heiligen Arm.

2 Der HERR lässt sein Heil verkündigen;
vor den Völkern macht er seine Gerechtigkeit offenbar.

3 Er gedenkt an seine Gnade und Treue
für das Haus Israel,
aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Er, Gott schafft Heil

Das Heil muss von Gott geschaffen werden,
selbst Kirchen können das nicht tun.
Die ja selbst - in sich nicht selten
das Heil vermissen lassen,
und sich eine jede im eigenen Kreise dreht.

Denn sie sind ja nur ein Gebilde von vielen.
Und auf jedem guten Feld,
hat der Böse Fürst in dieser Welt,
hat Satan dunklen Samen dazwischen gesät.

Manchmal ist es eine Lüge,
ein Gedankengebäude,
ein falscher Führer,
ein Tier und / oder ein falscher Prophet.

Das Heil kann auch nicht von Evangelikalen kommen,
manche von ihnen wissen das schon,
doch nicht wenige von ihnen laufen Namen nach,
weniger Lamm aber dafür mehr Religion.

Auch sie tendieren nach Perfektionen.
Anstatt Zeuge des Lammes zu sein,
kommen sie mit vielen
"eigenen" Kreationen.

Aber eine Maschine,
sie braucht einen hohen Grad an Präzision.
Einen hohen Grad an Wiederholgenauigkeit.
Sie kann noch so präzise sein, so stabil,
doch dann kommt der Mensch dazu.
Dazu kommt der Mensch,
mit Geist und Gefühl.

Aber der Mensch,
er sehnt sich danach Gott zu sein.
Er sucht die Präzision,
und darin irrtümlicherweise
auch die Perfektion.

Da aber sucht er seinen Totengräber,
denn Perfektion führt in die Diktatur.
Der Mensch sucht nach sich,
nach einem übersteigerten Wert,
und fällt dabei herunter,
auf der anderen Seite
vom aufgezäumten Pferd.

Beim Menschen kann man
das Wort Perfektion
auch durch das alte Wort "Heil" ersetzen.

Und wir wissen, das hatten wir schon.
Um ein falsches "Heil" zu bekommen,
müssen wir auf falsche Führer setzen,
die wir mit ausgestrecktem Arm vergötzen.

Dabei werden wir es nicht lassen,
Wir schaffen uns ein Zeichen,
ein eigenes Bild,
und alle, die dazu nicht passen,
wir machen uns Gesetze,
dann kann man sie hassen,
sie werden vertrieben oder gekillt.

Und wenn einer dagegenschreibt oder berichtet,
und unseren Götzen angreift,
dem wir uns mit unserem Herzen
verschrieben haben, bis aufs Blut,
dann wird er einfach nur vernichtet.

Denn Kritik,
ein eigenständiges Denken,
das passt uns natürlich nicht,
weil wir gerne Perfektionen hätten.

Wir legen das Denken in Ketten.
Wir sind da ganz schnell, geölt, maschinell.
Das Herz mit Lügen geschmiert,
das alles in einander greift
für den der führt.

Maschinen brauchen Perfektionen,
sonst passen die Teile nicht ineinander,
So braucht man Lügen und Illusionen,
ein Blasenleben ohne Wahrheitsgehalt.


Kinder brauchen das nicht.

Kinder brauchen Wärme,
Kinder brauchen ein freundliches Licht,
ein freundliches Gesicht,
das sanft aus den Herzen anderer leuchet.
Kinder dürfen Fehler machen.
Diese führen nicht ins Gericht.

Perfektionen jedoch schon,
sie finden keinen guten Lohn.

Auch der Staat liebt Perfektion,
immer ist er mehr oder weniger danach bestrebt.
Für die Wirtschaft gehört zur Perfektion
eine gut geschmierte und geölte Korruption.

Diktaturen leben schließlich auch davon.
Sonst gäbe es sie ja nicht -
ohne das zahlreiche Hände aufhalten.
Korrupte Mächte brauchen das auch,
für ihren gepflegten Machtmissbrauch.



Gott ist nicht so,
er ist nicht kalt, er ist keine Maschine,
und doch ist er perfekt, ganz anders
als das menschliche Denken denken kann.

Schau dir doch die Liebe an,
wenn es etwas gäbe an wirklicher Perfektion.
Es ist die Liebe.
Es ist die Liebe Gottes durch seinen Sohn.

Der eine Gott,
der Einzige, die Liebe,
Gott ist Liebe.


Aber es ist ihr nicht vergönnt,
dass sie einen Sohn ihr eigen nennt.

Der Mensch will auch einen perfekten Gott,
und der hat keinen Sohn.
Aber die Liebe hat aus sich selbst gezeugt,
wer zeugt ist Vater,
das Gezeugte nennt er Sohn.
Er nennt ihn seinen lieben Sohn,
an dem er Wohlgefallen hat.

Und er hat sich hier bei allem,
Gott hat sich hier bei allem,
gut benommen
zu seinem eigenen Wohlgefallen.

Gott also, er verhält sich immer gut,
auch wenn unser Herz,
kindlich gesprochen,
das nicht immer erkennen tut.

Weil das Sichtbare es nicht kann,
das Unsichtbare sieht es nur teilweise an.

Die Unsichtbarkeit kann hingegen,
in ihrer Gänze
nicht aus der Unsichtbarkeit heraustreten,
denn dann gäbe es kein Universum mehr,
wie sollte das gescheh'n.

Also sollten wir Gott auch machen lassen,
und wenn er beschließt als Gott
auf die Erde zu kommen,
hier mit Menschenfüßen herum zugeh'n.....
warum wollen wir ihm das verbieten.

Die Schrift
und der Geist
sie haben bezeugt,
das in Jesus
Vaters Liebe sich auf der Erde gezeigt.


Die Macht die der Vater dem Sohn verlieh’n,
Blinde konnten wieder seh’n,
Aussätzige wieder zu ihren Verwandten zieh’n.
Lahme konnten wieder geh‘n,
Kranke wurden geheilt,
vielen Menschen wurde Brot zugeteilt.

Selbst Tode wurden auferweckt,
was sollte Gott denn noch alles tun
bis man ihm glaubt?
Aber wir Menschen
haben Gott die Ehre und Würde geraubt.

Die Anerkennung seines Opfers,
und die Bejahung seiner Auferstehung,
all das legitimieren den Sohn.

Und sie legitimieren auch sein Heil,
keines mit Perfektion sondern aus lebendiger Liebe.
Aber eine Verurteilung von Sünde und Schuld.
Die Liebe ist in ihrer Reinheit Gerechtigkeit.

Sie nimmt nichts Böses an,
und alles Böse prallt an ihr ab,
jegliche Ungerechtigkeit,
und wer mit der Ungerechtigkeit verbunden ist,
wer an ihr hängt, sie liebt und klebt daran.
Auch er prallt von Gott ab.


Er kann nicht erwarten,
er habe Bestand,
denn er lebte und lebt
ein Leben aus böser Hand.

Jene Menschen aber, die das Gute suchen,
sie sehen auf das Unsichtbare,
wenn sie sich zur Schnittstelle begeben,
wo Himmel und Erde sich treffen.

Wenn Menschen wie Kinder wurden und
dort angedockt sind,
andocken kann man dort nur als ein Kind.

De Schnittstelle, der Treffpunkt,
die Arche, es ist dort am Kreuz auf Golgatha.


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der HERR kommt,
das Erdreich zu richten.
Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit
und die Völker, wie es recht ist.
Psalm 98, 9
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Hier richtet Gott die Sünde und die Schuld,
Er richtet sich selbst,
um die Menschen zu gewinnen.
Er hat keinen Gefallen an ihrem Tod.
Dafür erleidet er die Strafe.

Der Mensch macht ihm viel Mühe
mit seinen Sünden.
Und nur am Kreuz kann der Mensch
Licht und Liebe,
Vergebung und neues Leben finden.

Das ist hier für Gott recht,
darin, dass er sich selbst richtet,
dein altes Leben
mit dem seinen verbindet,
und dir Gerechtigkeit
und Vergebung verkündet.


Verfasst: 27.02.2023, 06:29 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag