Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 27.2.2023
(2)
Der HERR kommt,
das Erdreich zu richten.
Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit
und die Völker, wie es recht ist.
Psalm 98, 9
Fortsetzung
Das Kind
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Das Kind ist nicht dumm,
nicht kindisch, noch blöd,
es denkt so tief und so weit wie es geht,
es kann bitten aus seiner Niedrigkeit:
"Herr mach in mir die Gedanken weit,
lasse mir Dinge denken die es noch nicht gab,
das wohlgefällige behalt ich,
das andere muss ins Grab."
Die guten Gedanken über das Köpfchen ins Herz.
Die schlechten werden aussortiert und losgelassen,
niedergelegt beim Kreuz auf Golgatha,
wo der Vater uns Weisheit in Jesus borgt,
dort wird aufgetankt,
und von dort wird das Kind auch versorgt.
Himmel und Kreuz und Erde
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Am Kreuz Jesu trifft der Himmel die Erde,
wie es so schön in einem Gedicht beschrieben heißt,
was auch wirklich schön anzuhören ist,
durch das Kreuz wird auf eine unvorstellbare Art
die Erde, sie wird vom Himmel geküsst.
Das Kreuz ist die Schnittstelle dieser Welt.
Der Adapter,
ihn hat Gott zwischen
den toten Menschen
und das lebendige Leben gestellt.
Gott hat das Kreuz als Adapter eingebaut,
zwischen Himmel und Erde,
nur so wird es geh‘n.
Ansonsten könnte kein Mensch
vor dem Himmel besteh'n.
Nur am Kreuz kann man die Versöhnung seh‘n.
Nur von da kann man den Himmel,
kann man Gottes Liebe seh‘n.
Die Sünde
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Nur am Kreuz Jesu kann man die Schuld dieser Erde seh‘n,
Nur von hier lässt sich
die Schrecklichkeit der Sünde erahnen,
deren Wirkung wir zwar seh‘n,
sie aber dennoch leugnen,
obwohl wir ihr gegenüber steh'n.
Nur am Kreuz
kann man die Sünde seh'n,
die Sünde nämlich, die Gott meint.
Und Gott ist ja kein Depp,
er weiß was er tut.
Wie schlimm muss unsere Zukunft sein?
Wie schlimm müssen die Verhältnisse in
der unsichtbaren Wirklichkeit sein,
die auf uns warten?
Wie schlimm muss unsere Zukunft sein?
Wenn Gott sich lässt auf ein
solches Handeln ein!
Nur am Kreuz
kann man die Sünde seh'n,
die Sünde nämlich, die Gott meint.
Das Gewicht, die unsichtbare große Kugel,
die an unseren Herzen hängt,
und uns von Gottes vergebender Liebe fortdrängt.
und uns das Leben und das Glück einengt.
Die Bibel hat einen anderen Sündenbegriff,
Religionen sind wie Getränke
auf einem untergehenden Schiff.
Das Schiff,
es ist gegen den Eisberg der Wahrheit gekracht.
Jeder hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Gestern hat man noch getanzt und gelacht,
unbeschwert hat man sich wenig Gedanken
über Gottes Vergebung gemacht.
Man hat sich wenige Gedanken
über seine Barmherzigkeit gemacht.
Doch beim Gericht,
ist das Schiff der Religionen untergegangen.
Und die Getränke,
sie haben sich im Meerwasser aufgelöst.
Auch was sonst auf diesem Schiff war,
es war gewesen,
und ist auf seine Art verwest.
Der Eisberg der Wahrheit,
er kommt uns im Gericht entgegen.
Und wir werden alle zahlen.
Die Sünde, die korrupte, verlangt ihren Lohn,
und ihr Lohn ist das Altern und unser Leben.
Wir haben ihr gedient,
sie hat uns versprochen,
ein Sein wie Gott,
zu wissen was Gut und Böse ist,
und jetzt wissen wir,
in unserer Not,
dass die Sünde das Böse ist.
Satan hat uns mit ihr verklebt,
und mit ihr haben wir in die falsche Richtung,
in Richtung Tod gelebt.
Denn die Wahrheit,
und das ist wahr,
und für uns ist das ein großer Mist,
ein Verderben,
es ist wahr,
dass der Mensch in der Sünde gefangen ist.
Er handelt wider besseren Wissens,
und er ist ihr Knecht,
und deswegen ist der Mensch auch ihr Diener
und oft im Handeln ungerecht.
Und des Menschen Denken ist auf das Sichtbare,
mit seinen Sinnen Fassbare verkleinert.
Und all sein Tun ist auf eine seltsame Weise
in ein seltsames Gift verwandelt.
Es ist die Wahrheit,
die das Leben beglückt und verfeinert.
Aber es ist die Lüge, das Böse,
das - bei allem guten Wollen -
das Böse, die Sünde ist es, die handelt.
Und an diesem Bösen klebt halt unser Herz.
Und Gott hätte gern unser Herz davon befreit,
er hätte es gern gelöst,
dazu braucht er ein Lösungsmittel.
Er will nicht die Form retten,
äußere Erziehung und äußerer Schein,
ein besserer Mensch, der es besser macht.
Auf so etwas lässt sich Gott nicht ein,
und an so etwas hat Gott auch nicht gedacht,
bei solchen Sachen
hätte er auch nicht mitgemacht.
Und Gott hätte gern unser Herz davon befreit,
er hätte es gern gelöst,
dazu braucht er ein Lösungsmittel,
er will nicht die Form retten,
sondern das Ganze,
keine Halbheiten oder nur eine Drittel.
Den ganzen Menschen hat er bruttolieb,
aber er liebt damit nicht das Böse an ihm.
Er liebt den Menschen,
nicht sein Verhalten,
er liebt nicht seinen tödlichen Egotrip.
Er liebt den Menschen,
macht sich aber nicht von seiner Sünde,
macht sich nicht CO-abhängig vom Menschen.
Er ist nicht sein Geselle.
Weder für den Menschen noch
für sein Vaterland.
Eine weitere Lüge,
für einen weiteren Kriege.
Gott ist nicht der Menschen Mitläufer
noch ist er ihr Mitwisser in all ihren Dingen,
er nimmt niemals der Menschen Geschenke an.
Er zieht weder Korruption noch Lüge an.
Gott ist rein und ihm
kommt nichts Böses in den Sinn
Und es gibt keine Hilfe,
auch sonst keinen Titel,
der daraus befreit
in dieser Lebenszeit.
Und doch gibt es Hilfe,
gibt es ein Mittel,
das befreien kann
in dieser Zeit,
Sieht man Gott am Kreuze Jesu an.
Denn das Blut Jesu ist das Lösungsmittel,
das Blut Jesu ist das Erlösungsmittel,
sein Leiden, sein Sterben als Mensch,
während seiner Erdenzeit.
Die Sünde muss weg,
die Macht der Sünde muss weg,
diese Macht,
das Beherrschen der Sünde muss weg,
Diese Macht muss raus,
aus dem menschlichen Herzenshaus.
Gott will doch nicht den Menschen weghaben,
sondern das Böse in ihm, das ihn beherrscht.
Der Ring in der Nase,
an dem der Mensch gezogen wird.
Die Lügenblase, die Sündenblase,
in der der Mensch Gott und Schöpfer wird,
er wird dabei schlimmer als ein Tier ...
Er ist nicht mehr Gegenüber Gottes
sondern Gegenüber der Sünde.
Sünde tötet den Vater,
vergewaltigt die Mutter
und missbraucht das Kind.
Das Herz kollaboriert, es ist ein Gewinde.
Das ist der Wunsch
und die Hässlichkeit der Sünde.
Gott hasst die Sünde.
Gott hasst das Töten,
das Vergewaltigen und das Missbrauchen.
Die Furcht des HERRN hasst das Arge.
Die Sünde ist des Menschen Wirt.
Sie ernährt sich von ihm durch Böses tun,
durch seinen Unglauben,
dass er nicht an Jesus Christus glaubt.
So kann der Mensch keine Vergebung finden,
keine Befreiung von der Schuld,
keine Befreiung von der Macht der Sünde,
und er findet auch kein neues Herz.
Sie ist Satans Arm.
Sein Anrecht an uns.
Die Sünde ist des Menschen Wirt.
Sie muss weg,
sie ist der böse Herr,
sie ist nicht der gute
sondern der böse Hirt.
Sie lässt nicht ihr Leben,
sie nimmt es uns.
Die Sünde sitzt in allem,
sie ist aus einer anderen Dimension,
sie hat angedockt im menschlichen Herzen,
das Herz ist ihre 5. Kolonne.
Die Sünde ist Satans Brückenkopf in uns.
Militärisch betrachtet.
Und natürlich ist es ihr daran gelegen,
das man sie nicht sieht und nicht beachtet.
Gott sagt nicht: "mein Werk, der Mensch ist schlecht".
Denn er hat den Menschen wunderbar gemacht.
Er sagt: "das Herz des Menschen ist böse".
Denn die Sünder lauert und kauert darin,
sie ist durch die Tür gegangen,
und hat sich an unserem Herzen vergangen.
Unser Ego ist von Gott abgehängt,
und dafür durch und durch, von der Sünde durchtränkt,
und in der Freiheit und im Leben eingeengt.
Gott sagt: "das Herz des Menschen ist böse".
Weil darin Sünde ist.
Die Sünde ist das Unrecht.
Sie ist die Ungerechtigkeit.
Sie ist die Bosheit, der Stolz,
die Ungerechtigkeit.
Wir können mit dieser Sünde im Herzen
Gott nicht mehr seh‘n.
Wir können Gott deswegen nicht versteh‘n.
Wir können ihn deswegen nicht mehr lieben.
Wir können uns Menschen, gegenseitig,
nicht mehr in einer Reinheit lieben.
Denn durch die Lüge
wurde die lebendige Liebe vertrieben.
Doch Gott lässt den Menschen nicht allein.
Er gab ihnen Schutz,
den Schutz gab er sogar Kain.
So hat er einen Ort erwählt,
an dem - so könnte man sagen,
sich die Unendlichkeit aufhält.
Dort trifft der Himmel auf die Erde,
wie im Gedicht.
Wo Gott unaussprechlich liebt,
dort wird die Erde geküsst.
Aber vorher muss die Wahrheit auf den Tisch,
Dass kein Mensch es kann, wegen der Sünde,
keiner kann vor Gott bestehen.
Keiner kann sich selbst am Kopf
aus dem Wasser zieh‘n
Ein jeder
wird mit seiner Sünde sterben und untergeh‘n.
Gott rettet und küsst den Menschen
mit willigem und freundlichen Sinn,
der als Kind kommt
und als Kind umkehrt zu ihm.
Er kann schließlich nicht jene aus den Wasser zieh‘n,
die mit einem Messer des Unglaubens
das Seil des Rettungsrings durchschneiden
oder den Rettungsring verschmäh‘n, ablehnen.
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Wer immer zu Gott kommt,
ein Mensch, als Kind wird er kommen können
er erlebt Umarmungen und Barmherzigkeit
ein sich gegenseitig in die Arme nehmen.
Gott hat sich versöhnt,
nur der Mensch ist im Streit.
Und da davon
der sture ich-süchtige
Erwachsenenschädel.
Denn wer Gott nicht liebt,
wer die Liebe nicht liebt,
der ist ein Tor, ein Narr.
Denn dieser Mensch sägt zu seiner Last,
zwischen sich und dem Stamm
auf seinem Ast.
Dabei pfeift er und singt sogar Spötterlieder,
aber dann fällt er,
dann fällt er mit dem Ast,
so ist es immer wieder.
Gott nennt es Dummheit,
Gott nennt es Sünde,
er nennt es: du stirbst an deiner Last.
Der Sinn des Lebens?
Nur deswegen bist du doch Mensch hier.
Zu lernen, Würde zu lernen, Liebe zu lernen
Barmherzigkeit zu lernen, Gott kennen zu lernen.
Dieses kurze kleine Leben
ist doch nur die Eingangstür.
Ein breiter Weg der Lüge,
ein schmaler Weg der Wahrheit.
Über beiden gibt das Wort Gottes,
die Heilige Schrift, die Bibel,
die Klarheit.
Noch während jedoch der Mensch am Sägen ist,
lacht der Mensch über die Wahrheit,
er lacht darüber.
Bald danach,
dann fällt er und ist vorbei.
Sein Leben ist vorüber.
Aber Gott sagte,
er hätte es lieber,
wirklich gerne,
hätte er diesen Menschen
bei sich gehabt.
Schade, es ist traurig, es ist bitter,
wo ich doch einen Platz frei für ihn hab,
jetzt hat er gewählt, den breiten Weg,
und jetzt geht er durch ein anderes Grab.
Durch eine Todespforte,
dahin,
wo ich nicht als liebender Vater zu finden bin
an einem traurigen schmerzhaften Orte.
Und nach dieser tödlichen Entscheidung
beim Sterben erfolgt die verordnete Entkleidung.
Stolze Gedanken, Immobilien und Geld,
Künste und Gaben,
Menschen und Macht.
Das alles und noch viel mehr,
alles bleibt zurück in der Welt.
Mit leeren Taschen
wird der Mensch ins Gericht gebracht.
Wobei, der Mensch hat sich ja selbst gerichtet,
wer den Sohn hat, der hat das Leben.
Wer nicht an ihn glaubt ist schon gerichtet,
der Unglaube, die Sünde,
hat dann das Leben vernichtet.
Das ist kein Spiel,
das Leben ist ernst.
Es hat etwas mit Würde zu tun.
Es hat etwas mit der Würde Gottes zu tun
und daraus auch mit der Würde des Menschen.
Denn der Mensch ist Gottes Eigentum.
Es hat etwas mit freiem Willen zu tun,
Es hat etwas mit Verantwortung zu tun.
Es hat etwas mit Liebe und Barmherzigkeit zu tun.
Denn den vielen,
deren Leben hier
in Ungerechtigkeit
und unrechtem Leid erschlafft,
die erhalten,
ob es jemanden passt oder nicht,
in einer anderen Welt eine andere Kraft.
Die hier aber jene Ungerechtigkeit lieben,
und voller Unbarmherzigkeit sind,
sie sind Spreu,
keiner wird sie kennen,
keiner wird sie finden.
Sie sind verloren,
nicht mehr gefunden,
von Vater und Kind.
Gott regt Unrecht und
Unbarmherzigkeit furchtbar auf.
Sie wecken einen Widerstand, seinen Zorn.
Die Liebe freut sich nicht an der Lüge.
Und wenn der Mensch nicht mehr hören will,
überlässt ihn Gott seinem Willen
und seinem eigenen Kriege.
Denn "kriegen" kann der Mensch ja gut.
Kriege führen ist sein Geschäft.
Das will Gott ja nicht,
aber der Mensch will es.
Der Mensch sagt zwar, er will keinen Krieg,
aber er verweigert der Wahrheit die Ehre
und oft den kleinsten Sieg.
Er lebt ohne Korrektur seinen Trott.
Dazu braucht er keine Korrektur,
dazu braucht er keinen Gott.
Der Mensch erntet was er sät,
dann ist es meistens zu spät.
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Micha 6, 8
Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben,
und demütig sein vor deinem Gott.
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Gott sagte ja, was er will, was er fordert,
doch wir hören nicht,
wir hören einfach nicht,
schnell sind wir beleidigt
in unseren eitlen Gefühlen,
während wir unwürdig
in der Würde des anderen wühlen.
Während wir auf Kosten anderer leben,
auf ihren Kosten es uns gut gehen lassen,
beständig nach günstigen Waren fassen,
und dennoch Millionen verhungern lassen.
Das ist auch ein Wille,
unser Wille,
in aller Stille.
Weil: wir haben uns ja daran gewöhnt:
Viel kann man daran ja doch nichts ändern,
während wir an unseren Planungen sitzen,
und noch mal die Vorstellungen und Pläne
unseres Lebens rendern.
Während andere bei geringen Arbeitslohn,
leidend unter Lügen und nicht selten Korruption,
während sie
in ihrer 70 Stundenwoche schwitzen,
während sich bei uns dann schon
die Gemüter erhitzen,
es erhöht sich der Preis für Tomaten,
da sind wir vielleicht schnell dabei,
rhetorisch ungerechte Worte zu laden.
Auch das ist dann unser Wille,
das Laute und das Leise,
hörst du die laute Stille,
auf ihre Weise?
Das große Schweigen,
mit den Fingern auf andere zeigen.
Aber selber - selber -
wollen wir uns nicht
vor der Wahrheit beugen.
Das Gericht, von dem der Psalm spricht
ist das zweite Gericht
das erste war auf Golgatha,
wo das Lamm Gottes starb,
das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt trägt.
Jesus Christus wird an unserer Stelle gerichtet.
Ob Jesu durch seine Liebe unser Herz bewegt?
Der Verstand greift danach,
er kann es nicht greifen.
Aber das Kind,
es hört, es versteht und gewinnt.
Es stellt sich nicht so trottelig an.
Weil es im Herzen demütig sein kann.
"Ich weiß Vater, das ich nicht passend bin,
hier hast du mein Herz und all meinen Sinn,
hier ich hab alles losgelassen,
gib mir wieder zurück, was du mir geben willst,
dann wird es auch zu mir passen."
"Ich danke dir, Herr Jesus, für dein Werben,
du lässt dich für mich ablehnen,
du lässt dich für mich dissen,
und du musst für mich sterben,
für meine Abhängigkeit
und daraus das große Leid."
"Vater, ich hab dich endlich gefunden,
ich kann schauen, wunderbar schauen,
durch Jesu Wunden,
seh' ich irgendwie des Himmels schönes Licht."
"Vater ich habe gesündigt vor dir!"
So sprudelt es aus seinem Herzen,
"bitte Vater, schau mich an und vergib mir."
Gott lässt das Kind nicht abblitzen.
Bildlich gesehen umarmt er es und
lässt es auf seinem Schoß sitzen.
Damit ist eine innere Verbundenheit gemeint,
Gott und Mensch sind wieder vereint.
Dort spür ich,
wie sich in mir die Verkrustung löst,
des Hasses, und der Arroganz,
der Gier und des Besserseins,
das ganze bisherige Leben.
Gott reinigt es,
das Kind wird von oben her geboren
und erhält für sein geringes Geben
ein unendliches ewiges Leben.
Während die Ströme in die Hände klatschen
und die Berge fröhlich sind
tanzt auf der schönen Gnadenwiese,
der liebende Vater mit seinem Kind.
Ein Vater,
aus dessen Hand niemand
das Kind zu reißen vermag,
egal was äußerlich passiert,
egal wie schmerzhaft der kommende Tag.
Selbst wenn man den Körper tötet,
es lebt das Kind.
Der Mörder hingegen ist lebendig tot.
Und doch betete vorher
das gestorbene Kind
vorher um die Errettung des Feindes,
dass er umkehrt aus seiner Not.
So wie es Jesu am Kreuz machte,
das Kind schaut auf ihn,
denn was Jesus machte und dachte,
das ist für das Kind Leben,
das macht auch für das Kind einen Sinn.
So hat der Vater das Kind gerichtet,
in Gerechtigkeit hat er die Macht der Sünde
durch seines Sohnes Sterben vernichtet.
Er tat damit dem Kind recht,
das liebt ihn, in Schwachheit,
im Geist und in der Wahrheit,
liebt es ihn echt.
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8 Die Ströme sollen in die Hände klatschen,
und alle Berge seien fröhlich
9 vor dem HERRN; denn er kommt,
das Erdreich zu richten.
Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit
und die Völker, wie es recht ist.
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