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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 27.4.2025
Psalm 116, 1
Das ist mir lieb,
dass der HERR meine Stimme
und mein Flehen hört.
Der Lehrtext:
Jesus erzählt im Gleichnis
Der Schuldner warf sich vor ihm nieder und bat:
Hab doch Geduld mit mir!
Ich will dir ja alles zurückzahlen.
Da bekam der Herr Mitleid;
er gab ihn frei
und erließ ihm auch noch die ganze Schuld.
Matthäus 18, 26-27
Das Thema hier,
das mich berührt,
ist "Barmherzigkeit".
Gott ist in seinem Wesen
der Gott der Wahrheit,
der Gerechtigkeit
und der Barmherzigkeit.
Es ist nur unser menschliches Lallen
über Begriffe der Unendlichkeit,
die Gott hineintransportiert in unser Fallen,
in unser Denken durch seine Gnade und Barmherzigkeit.
Denn die Wahrheit Gottes ist
von allem Zugriff menschlicher Lüge enthoben,
wie es auch seine Gerechtigkeit
und seine Barmherzigkeit es sind.
Darin ist er heilig in seinem unsichtbaren Oben,
und neigt sich zu denen,
die an den Folgen der eigenen Lüge,
oder den Lügen der Welt zerbrochen sind.
Doch im Zerbruch neigt er sich zu uns,
und unser Sein beginnt ihn zu loben.
+++++++
Jesaja 57, 14+15
14 Und er spricht:
Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße
aus dem Weg meines Volks!
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
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Wo wir zur Wahrheit umkehren,
und werden wie ein Kind,
da kommt die Gnade,
mit der Gott uns erhört,
und Gnade ist es auch,
welche die Werke Satans in uns zerstört.
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Das ist mir lieb,
dass der HERR meine Stimme und mein Flehen hört.
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Das ist mir lieb,
das mein Vater im Himmel ein gütiger Vater ist.
Das ist mir lieb,
Dass er vor aller Zeit seinem Sohn,
den er schon immer in seinem Herzen trug, zeugte.
Das ist mir lieb,
dass er durch seinen Sohn, den er Retter nannte,
"Jesus", alle Dinge geschaffen hat.
Das ist mir lieb,
dass er diese Erde geschaffen hat
und ich auf ihr leben darf.
Nicht lieb ist mir die Sünde,
die in ihrer Schrecklichkeit
Lüge, Ungerechtigkeit
in unsere Herzen hineinmanipuliert hat.
Nicht lieb ist mir der Vater der Lüge, Satan,
dessen Krone die Unbarmherzigkeit ist.
*
Das ist mir lieb,
dass mein ewiger Vater sich mir in Jesus,
mitgeteilt hat.
Das ist mir lieb,
dass mein ewiger Vater sich mir in Jesus,
seinem ewigen Sohn, mitgeteilt hat.
Das ist mir lieb,
dass Jesus auf die Erde kam,
uns Menschen lieb hatte,
dass wir ihm wert geachtet, lieb waren,
dass er an unserer Stelle für uns
unsere Strafe trug.
(Jesaja 53)
+++++++
Das ist mir lieb,
dass der HERR meine Stimme
und mein Flehen hört.
+++++++
(Dieser Abstand von 3 Leerzeilen vor +++++++
deuten einen Vers der heiligen Schrift an,
die Worte Gottes,
vor denen mein Herz sich hinkniet und hört)
Das ist mir lieb,
dass mein Vater im Himmel ein gutes Herz hat.
Dass er mich liebt in der großen Kraft
seines Herzens.
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Hiob 36,5
Siehe,
Gott ist mächtig und verwirft niemand;
er ist mächtig an Kraft des Herzens.
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Das ist mir lieb,
dass er der uneingeschränkte Gott
dieses und aller kommenden Augenblicke ist.
Aller Augenblicke,
in denen ich aufgrund seiner großen Liebe
seines Herzens geborgen sein darf.
Das ist mir lieb,
dass seine Gedanken zu Worten wurden,
und diese seine Worte mein Herz berührten
und berühren.
Das ist mir lieb,
dass seine Worte
zu einem wunderbaren Licht
auf meinem Weg wurden und beständig werden.
Das ist mir lieb,
dass seine Wahrheit, das Wort seiner Wahrheit mich
reinigte und heilte, reinigt und heilt.
+++++++
Johannesevangelium 15, 3
Ihr seid schon rein um des Wortes willen,
das ich zu euch geredet habe.
*
1. Johannesbrief 1, 7-10
7 Wenn wir aber im Licht wandeln,
wie er im Licht ist,
so haben wir Gemeinschaft untereinander,
und das Blut Jesu,
seines Sohnes,
macht uns rein von aller Sünde.
8 Wenn wir sagen,
wir haben keine Sünde,
so betrügen wir uns selbst,
und die Wahrheit ist nicht in uns.
9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen,
so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt
und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
10 Wenn wir sagen,
wir haben nicht gesündigt,
so machen wir ihn zum Lügner,
und sein Wort ist nicht in uns.
+++++++
*
Sünde ist mir nicht lieb,
in der Furcht des HERRN mag ich sie nicht.
Sie raubt uns Menschen die Würde,
die wir vor Gott haben sollten.
Sünde ist mir nicht lieb,
denn sie vergewaltigt mein Herz,
so dass ich nur noch auf meinen Weg schaue,
und den Lügen dieser Welt vertraue.
Sünde umgarnt mich wie ihr Vater,
wie eine Schlange will sich mich mit
"Süßer Begierde locken".
Doch dann werden als Folge
Leid und Hass in mir andocken.
Mit Sünde überfahre ich alle Gebotsschilder,
mein Ego in mir wird immer stolzer und wilder,
so dass ich mich überhebe,
meine Seele erleidet einen Bruch,
während ich dann Lüge lebe.
Dann verliere ich die Wahrheit aus dem Herzen,
und bin unterworfen der Sünde und ihren Gesetzen,
am Schluss wird sie mich in Panzer setzen
und mich auf andere Menschen hetzen.
Panzer aus Metall oder der Isolation,
Panzer aus Stolz und fanatischer Religion,
Panzer aus oberflächlicher Gleichgültigkeit,
Panzer aus zerbrechlicher Zufriedenheit,
die wir versuchen, zeitlebens zu kitten,
wenn wir unsere Not tragen zu einem Dritten.
So beherrscht uns die Sünde
bis in den Tod,
denn mit ihr ist der ewige Reine nicht im Boot.
Er, Gott in seinem Sohn,
folgt nicht der Sünde und ihren Gesetzen,
weil er die Wahrheit alleine ist,
und erkennen
kann dein eigens Herz dies nur,
wenn du zu Jesus umgekehrt bist.
Ist es denn so schwer
zu einem für dich Sterbenden umzukehren,
zu einem, der alles für dich gab,
der sich strafen ließ für deine Sünde,
Durch Leid ging, starb und lag im Grab.
Verblutend erstickend hing am Kreuz
der Schöpfer hängt hier,
der, der alle Dinge in Hände hält,
jeden Tag,
die ganze Welt.
Auch heute sagt er ja zu dir,
zu dir und deinem Herzschlag.
Er würde dich gerne an seiner Seite haben,
in Wahrheit,
Gerechtigkeit und Licht.
Erkennst du ihn denn nicht?,
bei all deinem geringen Haben,
wenn die ewige Liebe gütig zu dir spricht?
+++++++
Das ist mir lieb,
dass der HERR meine Stimme
und mein Flehen hört.
+++++++
Denn Gott errettet aus tausend Toden,
er, der alles Unmögliche vermag,
dessen Herz noch genauso stark ist,
wie immer, so auch bis zu diesem Tag.
Was wolltest du denn vor ihm verstecken?,
was kann der Mensch schon vor ihm verbergen?,
was ist das mit uns,
mit uns Menschenzwergen?
Dass wir gar so seine Wahrheit fliehen,
und immer nur eigene Wege ziehen?
*
Das ist mir lieb,
dass Gottes Liebe nicht von meiner Treue abhängig ist,
sondern dass "seine" Gnade und Güte mich erhält.
Auch dann,
wenn mein Herz sich manchmal
zu den falschen Dingen stellt.
Das ist mir lieb,
dass Gott dann sich zu mir kehrt,
und mich mit Güte überwindet,
dass mein Herz zu ihm umkehrt,
und immer wieder
einen,
meinem Herzen entgegenlaufenden Vater findet,
der mein kleines Leben
mit Küssen und Umarmen ehrt.
(Vgl. Lukasevangelium 15, 11-32).
Siehst du den vergebenden Vater zu uns laufen?,
wie er uns entgegenläuft?,
mit Freude und Sehnsucht nach uns in seinem Herzen?
Wir müssen uns nichts bei ihm erkaufen,
auch wenn sich in uns Sünde so angehäuft.
Dort am Kreuz erträgt er sie mit seinen Schmerzen.
Dort am Kreuz auf Golgatha
sind die ganze Wahrheit, Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit da.
Dort am Kreuz auf Golgatha,
sind Sünde und Schuld und Fluch,
aber auch Gott, der Vater und Sohn
in ihrem Geiste da.
Der Schnittpunkt zwischen Himmel und Erde,
die eine Schnittstelle,
damit zwischen Mensch und Gott Frieden werde.
Zwischen Wahrheit und Lüge,
das große Gefälle.
Das ewige Wasser, die durstige Kehle
damit uns nicht mehr jeder Tag das Leben stehle,
sondern dass der Mensch,
für seine durstige hungrige Seele,
ewiges Wasser und Brot
aus Jesu Leiden und Tod,
dass er für seine Seele das Leben wähle.
Die demütige und sanftmütige Liebe seines Schöpfers wähle.
Und wann?,
sag mir wann?,
willst du damit beginnen,
und den Ewigen, deinen Schöpfer ehren,
um dich zu seiner Wahrheit zu kehren?
So dass sie in dir wohnen kann,
demütig und sanftmütig
kommt Gott in unserem Herzen an.
Wie auf einen jungen Esel
reitet er in unsere innere Herzensstadt,
in der er bis jetzt keine Wohnung hat.
Er konnte nicht mit uns sein,
mit uns leben und in uns wohnen,
musste draußen,
vor unserer Herzensstatt um uns werben,
und draußen, vor unserem Herzen,
musste er auch sterben.
Das ist Barmherzigkeit,
die auch für jene ihr Leben lässt,
die ihm nicht vertrauen,
die nur auf sich schauen,
deren Herz nicht verlangt nach einem Lebensfest.
Gott, was er tut,
ist stets wahrhaftig und richtig,
Wahrheit und Gerechtigkeit
als auch seine Barmherzigkeit
sind ihm über alles wichtig.
So ist er der uns Belebende,
durch Jesu einmaliges Opfer der uns Vergebende,
und vollendet in der Auferstehung seine Gerechtigkeit.
So ist er der uns Vergebende,
der in den Herzen seiner Kinder Lebende,
der aus Gnade unser Leben Webende.
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
sie gehören zusammen,
mehr als die 3 Seiten einer Medaille sind sie eins.
Und keines der Dinge herrscht auf des anderen Kosten.
Unter ihnen gibt keine unterschiedliche Posten.
Wer die Barmherzigkeit antastet,
hat sich auch an der Gerechtigkeit und Wahrheit vergriffen.
Wer die Gerechtigkeit missachtet,
verletzt Wahrheit und Barmherzigkeit.
Und wer die Wahrheit missachtet,
befindet sich auch mit Barmherzigkeit
und Gerechtigkeit im Streit.
Verlierer wird man durch den Verführer.
Der Lüge in unser Ohren bläst,
obwohl er gerichtet ist und bald verwest,
in einem unaussprechlichem Flammenmeer,
mit seiner Sünde und seinem Dämonenheer.
Dafür geben unsere Sprache
und das menschliche Denken keine Worte her.
Aber in der Sichtbarkeit,
das ist sein Reich,
das regiert er noch mit Lüge und Gier,
und Leidtragende sind wir Menschen, _w_i_r_!
Er hat unser Herz mit Sünde zur Lüge manipuliert,
weil wir ihm glaubten,
ist das in unserem Inneren passiert.
So wurden wir ein Ungerechtigkeitswesen,
zur Lüge und Unbarmherzigkeit bereit,
das kann man in allen Medien lesen,
die Manipulation durch Lüge zur Lüge
beherrscht auch unsere Zeit.
Wären wir Maschinen,
wir bräuchten keine Barmherzigkeit.
So aber sind wir einer großen Falle,
wir alle fehlen, wir alle sündigen,
wir alle leiden dadurch, alle.
Und so ist der Weg aus diesem Leben,
Gottes Gnade und Vergeben,
und neben der Freude,
als erste Frucht,
ist auch, dass wir unserem Nächsten vergeben.
Dies ist, was der lebendige bei uns dann sucht.
Unserem Nächsten nicht zu vergeben,
ist wie,
ihn auf der Straße
von Jerusalem hinab nach Jericho liegen zu lassen.
Das ist eines der ersten Werke,
die Gott in uns tut,
dass wir mit vergebenden Worten
in Herzlichkeit und Güte nach dem anderen Fassen,
und ihn nicht bei seiner Schuld belassen,
uns beiden geschieht dadurch neuer Mut.
Denn der Menschen Schuld wurde doch auf Jesus gelegt,
und dem Geist Gottes in uns drängt es,
das unser Herz die Vergebung pflegt.
Und Unbarmherzigkeit verengt es.
Wir alle,
wir alle sind auf dem Weg hinab,
wie von Jerusalem nach Jericho.
Uns erwartet eine Urnennische oder ein Grab.
Was ist da nur für eine
böse Bindung in unserem Leben?,
dass wir nicht mit Herzen streben
nach Gottes Vergeben?,
und wir in unserem Überheben
auch unserem Nächsten nicht
in Gottes Wahrheit und Licht,
unserem Näcshten
nicht dessen Schuld an uns vergeben?
+++++++
Matthäus 18, 26-27
Jesus erzählt im Gleichnis:
Der Schuldner warf sich vor ihm nieder und bat:
Hab doch Geduld mit mir!
Ich will dir ja alles zurückzahlen.
Da bekam der Herr Mitleid;
er gab ihn frei
und erließ ihm auch noch die ganze Schuld.
+++++++
Niemals,
niemals hätte der Schuldner
dem König seine Schuld bezahlen können.
Niemals hätte er ohne Gitter die Sonne gesehen,
Frau, und Kinder, und sein Leben,
wäre für immer am Vergehen,
So streckt er sich nach der Gnade des Königs aus.
Und siehst du des Königs starkes Herz,
siehst du seine Güte, seine Wärme,
sein Mitleid,
genährt aus der Liebe zu Wahrheit und Gerechtigkeit,
aber auch zur Barmherzigkeit.
Und so erlies der König, in großer Geduld,
in großer barmherziger Huld,
er gab dem Schuldner die Freiheit
und erließ ihm auch noch die ganze Schuld.
+++++++
Matthäus 18, 28-35
28 Da ging dieser Knecht hinaus
und traf einen seiner Mitknechte,
der war ihm hundert Silbergroschen schuldig;
und er packte
und würgte ihn
und sprach:
Bezahle, was du schuldig bist!
29 Da fiel sein Mitknecht nieder
und bat ihn und sprach:
Hab Geduld mit mir;
ich will dir’s bezahlen.
30 Er wollte aber nicht,
sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis,
bis er bezahlt hätte, was er schuldig war.
31 Als nun seine Mitknechte das sahen,
wurden sie sehr betrübt
und kamen und brachten bei ihrem Herrn alles vor,
was sich begeben hatte.
32 Da befahl ihn sein Herr zu sich
und sprach zu ihm:
Du böser Knecht!
Deine ganze Schuld habe ich dir erlassen,
weil du mich gebeten hast;
33 hättest du dich da nicht auch erbarmen sollen
über deinen Mitknecht,
wie ich mich über dich erbarmt habe?
34 Und sein Herr wurde zornig
und überantwortete ihn den Peinigern,
bis er alles bezahlt hätte,
was er schuldig war.
35 So wird auch mein himmlischer Vater an euch tun,
wenn ihr nicht von Herzen vergebt,
ein jeder seinem Bruder.
+++++++
Die Zeitspanne:
Es war eine kurze Zeit,
zwischen Vergebung und der Gelegenheit,
selbst Vergebung zu üben,
und damit den König zu ehren,
und des Königs Wesen zu lieben.
Aber der Knecht hatte des Königs Wesen nicht erkannt.
Er hatte nur auf sich gesehen,
war wieder dabei eigene Wege zu gehen.
Und trotz des Erlasses seiner unbezahlbaren Schuld,
hat er die geringe Schuld des anderen
als großen Schaden angesehen.
So hat sich das Herz des bösen Knechts
beim König nicht umgekehrt,
die Gnade des Königs hat in ihm keine Güte bewirkt,
und so war er auch der Vergebung des Königs
nicht wert.
Wenn wir da auf unsere Wege schauen,
dann merken wir bei Gottes Wortes Wahrheitslicht,
so viel anders als dieser Knecht,
sind wir in unserem Herzen auch nicht.
Und da wollen Menschen noch her gehen
und behaupten und sagen,
die Gnade Gottes alleine reicht nicht,
es braucht schon unsere Werke und unser Wagen.
Unbezahlbar ist doch unsere Schuld,
wir leben alle nur aus Gottes Gnade,
aus seiner Geduld.
Und nichts,
nichts ,
rein gar nichts kannst du
ohne seiner ganzen Gnade tun!
Sag, wer also handelt hier?,
und wer empfängt?,
wie ist das nun?
So ist es auch mit Jesu einem Opfer,
es hat vollkommen Genüge getan,
es hat ganz
in der Kraft seines Herzens gesühnt.
Und ganz,
mit ganzem Herzen hat er mich geliebt,
und so hat das einmalige Opfer,
seine ganze Liebe,
mich neugeboren zu seinem Kind,
durch das Jesu Geist seine Gnade übt.
Das ist mir lieb,
wie sein Wort es schreibt,
ich rufe im Zerbruch "Herr vergib"
und er reinigt mich beständig
zu seiner Herrlichkeit.
Durch seine Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Und mit die schwerste Arbeit
in unserem Leben,
ist das Ertragen des anderen Schuld
und unser herzliches Vergeben.
+++++++
35 So wird auch mein himmlischer Vater an euch tun,
wenn ihr nicht von Herzen vergebt,
ein jeder seinem Bruder.
+++++++
Damit sind auch die Schwestern und Kinder gemeint,
alle unsere Nächsten
und auch jene die uns verklagen,
uns entehren und uns schließlich steinigen,
mit ihren Gedanken
der eigenen Rechtschaffenheit erschlagen.
Damit ist auch unser Ehemensch gemeint,
den Gott uns an die Seite stellt.
In all unseren Tagen,
ist Vergebung,
seine Gnade zu unserer Barmherzigkeit,
der himmlische Klebstoff,
der uns zusammenhält.
Aber die Welt will sich hier dazwischen drängen,
uns mit Lügen oft einengen.
Dass wir uns verausgaben,
etwas dazugewinnen.
Aber mit der Zunahme dieser Gaben,
passiert es nicht selten,
dass wir vor Gott weniger haben.
Dass die Kraft unseres Herzens
eine kleinere wird,
wir schauen nicht oft auf die Worte
von unserem guten Hirt'.
Wir lassen seine Worte nicht reichlich in uns leben,
während wir gewohnt sind, uns da und dort,
in viele, freie eigene Zeiten zu begeben.
Wir brauchen so sehr seine Gnade.
*
Vater, so sehr brauchen wir dein Vergeben,
die Gnade, deine Weisheit der Vergebung zu leben.
Dass wir deinen Sohn Jesus anschauen,
seine Vergebung erkennen und ihm vertrauen."
"Dass wir nicht wie die Sünde gehen über Leichen,
zwischen Jerusalem und Jericho,
sondern deine Vergebung in Freude oder Mühe
weiterreichen,
so macht auch die Frucht der Vergebung unsere Herzen froh."
"Hilf uns, zu deinen Ehren,
von unser Armut der Vergebung umzukehren.
Zurück zu deinem Willem,
lass uns deine Liebe erkennen,
so kann sie unser Herz erfüllen."
"Vergib uns unsere Schuld,
so wie wir auch jenen vergeben,
die an uns schuldig geworden sind.
Lass auch Israel dies erkennen,
auch Israel ist deiner Verheißung Kind."
"Vergib und neige dich zu den werdenden Müttern,
dass sie nicht vor der Not kommender Tag erzittern,
sondern Barmherzigkeit mit ihren werdenden Kindern üben,
und in Güte, mit Wohlwollen
sie bereits in ihrem Körper lieben."
"Vergib unseren Feinden,
die dich nicht erkennen,
weil sie nicht zur Liebe umkehren,
und ihre Lüge, Ross und Reiter beim Namen nennen."
"Sondern in ihrem Herzen
an ihren eigenen Lügen hängen,
und mit Gewalt deine Wahrheit auf der Erde einengen.
Und weil sie dich, Herr Jesus, nicht kriegen können,
wollen sie denen, die dich Lieben,
uns, unser Leben nehmen."
"So tröste unsere Geschwister in Chinas Gefängnissen,
auch in aller anderen Haftanstalten Bedrängnissen.
Stärke deine Kinder am inwendigen Menschen,
durch deinen Geist zu neuem Mut,
zur Freude, zur Wahrheit, zu deinem Licht."
"Und müssen sie ihren Köper verlassen,
du verlässt sie nicht,
denn schon am nächsten Moment,
in deiner Ewigkeit Morgen,
wirst du sie lohnend mit ewiger Kraft versorgen."
"So sind wir in dir geborgen.
In der Herzenscloud deines starken Herzens.
Mitten im Leid,
wirst du auch unsere Schmerzen lindern,
du stehst allezeit
zu den Nöten in deinen Kindern."
"Gib uns Freimut,
bis wir uns, lieber Vater,
in deiner unsichtbarer Wirklichkeit
wieder voll Freude finden,
dass wir hier,
deine Liebe in und durch Jesus,
sein Leiden und Sterben,
sein Auferstehen allen verkünden."
"Das sei uns lieb,
deine Gnade von Herzen,
die du uns zeigst am Kreuz, in Jesus,
in deinen Schmerzen."
+++++++
Psalm 116, 1
Das ist mir lieb,
dass der HERR meine Stimme
und mein Flehen hört.
Der Lehrtext:
Jesus erzählt im Gleichnis:
Der Schuldner warf sich vor ihm nieder und bat:
Hab doch Geduld mit mir!
Ich will dir ja alles zurückzahlen.
Da bekam der Herr Mitleid;
er gab ihn frei
und erließ ihm auch noch die ganze Schuld.
Matthäus 18, 26-27
Danke, für das Lesen. 🌺
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