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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 27.5.2024, -Ich werde wie ein Kind, und glaube Gott seine Liebe uneingeschränkt.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 27.5.2024



Mit Gott wollen wir Taten tun.
Psalm 60, 14a


Dazu der Lehrtext:


Ich bitte euch nun,
liebe Brüder und Schwestern,
bei der Barmherzigkeit Gottes:
Bringt euren Leib dar als lebendiges,
heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer -
dies sei euer vernünftiger Gottesdienst!
Römer 12, 1 Zürcher Bibel




Der Auslöser des Psalms 60,
(vgl. Vers 2; sowie 1. Chronik 19).
Es begann vermutlich mit einer Freundlichkeit Davids.

Nahasch, der König der Ammoniter war gestorben.
Er hatte, während er noch lebte,
David Freundschaft erwiesen.

Daran erinnerte sich David
und sandte Boten an Nahasch Sohn Hanun,
um Beileidsbekundungen und Trost zu überbringen.

Die Obersten der Ammoniter aber
misstrauten David und verdrehten Hanuns Herz.
Darauf demütigte dieser die Gesandten Davids,
in dem er ihre Kleider halb abschnitt
und ihre Bärte schor.

Bei deren Rückreise sandte David sandte ihnen Boten
und bat sie in Jericho zu bleiben,
bis ihre Bärte wieder nachgewachsen waren,
denn sie waren sehr geschändet.



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1. Chronik 19, 6
Als aber die Ammoniter sahen,
dass sie vor David stinkend geworden waren,
sandten Hanun und die Ammoniter
tausend Zentner Silber,
um Streitwagen und Reiter anzuwerben
in Mesopotamien,
im Aramäerland von Maacha und in Zoba.
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Es kam zu einer großen Schlacht.
Als die Aramäer angegriffen wurden, flohen sie.
Als die Ammoniter sahen, dass die Aramäer flohen,
flohen sie ebenfalls.

Als aber die Aramäer sahen,
dass die Ammoniter flohen,
holten sie Verstärkung,
unterlagen aber am Ende,
und wollten zukünftig den Ammonitern nicht mehr helfen.
Viele Menschen sind dabei gestorben.


Das alles,
weil die Obersten der Ammoniter
David keine ehrliche Regung zutrauten.


Wer aber lies dies David gelingen?
So schreibt David im Psalm 60 gegen Ende:



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11 Wer wird mich führen in die feste Stadt?
Wer geleitet mich nach Edom? 

12 Wirst du es nicht tun,
Gott, der du uns verstoßen hast,
und ziehst nicht aus, Gott,
mit unserm Heer? 

13 Schaff uns Beistand in der Not;
denn Menschenhilfe ist nichts nütze. 

14 Mit Gott wollen wir Taten tun.
Er wird unsre Feinde zertreten. 
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Es war nicht immer so,
dass sich David seines Sieges gewiss war.
Es brauchte stets Gott dazu,
einen wirklichen Sieg zu erringen.

David formuliert hier eine ewig gültige Wahrheit:
"denn Menschenhilfe ist nichts nütze." 

Er bittet Gott um Beistand.

Im neuen Testament versprach Jesus
seinen Nachfolgern einen Beistand zu senden.
Und Jesus Christus hat uns
einen göttlichen Beistand an die Seite gegeben,
"denn Menschenhilfe ist nichts nütze." 

Aber,
dieser Beistand ist nicht unser Büttel,
unser Bote, Diener, Butler oder Lakai.
Nicht wir haben das Recht ihn zu benutzen,
seinen Namen zu missbrauchen,
was oft genug in der Geschichte geschehen ist,
sondern er
hat das Recht uns zu leiten.

Wie oft geschah oder geschieht es?:
Wir bitten Gott um seinen Segen,
zu unserem Leben
auf unseren breiten Wegen.


Und wenn wir heute sagen:



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14 Mit Gott wollen wir Taten tun.
Er wird unsre Feinde zertreten. 
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


So geht es nicht um Menschen, die wir zertreten.
Es gibt dazu keine Legitimation.

Feinde sind Mächte und Gewalten der Finsternis.
Unsere Feinde bestehen eben nicht aus Fleisch und Blut.
Es gibt keine Legitimation für Kreuzzüge.
Und damit ist jede Art eines Kreuzzuges
gegen Menschen gemeint.

Ob es Schwerter aus Metall sind,
oder Aktionen aus sozialen Netzwerken,
Ideologien, Verleumdungen, Etikettierungen,
was immer auch.
Es gibt kein Recht von Gott dazu.

Wir sind Zeugen Jesu,
wir sind Zeugen seines Wortes.
Seines Wortes der Erlösung,
sein Evangelium.

Er allein handelt und wir bezeugen.
"Denn Menschenhilfe ist nichts nütze." 

Die Kirchen meinen heute,
und das kann ihnen im Großen
und uns in unserem Alltag
im Kleinen genauso passieren:
Dass man aufgrund des Zeitgeistes sich anbiedern muss,
mit der Zeit gehen muss.

Nein - so ist das nicht.
Die einzige Möglichkeit mit der Zeit Schritt zu halten ist:



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Ich bitte euch nun,
liebe Brüder und Schwestern,
bei der Barmherzigkeit Gottes:
Bringt euren Leib dar als lebendiges,
heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer -
dies sei euer vernünftiger Gottesdienst!
Römer 12, 1 Zürcher Bibel
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Ein lebendiges Opfer
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ein Opfer aus einem lebendigen
ganzen, nicht halbherzigen Glauben, heraus.

Keine vergeistigte Sache.
Sondern eine realistische Sache.
Es betrifft mein Aufstehen und Schlafengehen.
Den Blickwinkel meines alltäglichen Sehens,
die Wege meines alltäglichen Gehens.

Ist es Gott wohlgefällig?

Das kostet auch Mühe,
umso mehr,
je weniger wir für Jesus brennen.

Denn was wir aus brennender Liebe zu Jesus tun,
ach, dass wir doch heiß wären,
das fällt uns nicht zu schwer.

Denn sein Joch ist sanft und seine Last ist leicht.

Dazu brauchen wir uns einander,
unsere Fürbitte.
Einander Lasten tragen.
Mitten in unserer Müdigkeit des Leibes,
für jemand zu beten, ihm zu helfen ...



Ein heiliges Opfer
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Gereinigt durch das Blut des Lammes,
gereinigt durch das Wort Gottes.
Auf die Seite getan,
auf dem schmalen Weg.
Nicht im Rat der Spötter,
nicht im Dienst ihrer Götter.


Es ist immer auch auf seine Weise dabei
ein zerbrochener Geist,
gedemütigt durch die Wahrheit Gottes.
Aber auch eine sehr große Freude an Jesus,
im Schauen auf ihn.

Das ist kein Widerspruch.
Das ist eine Ergänzung.
Je größer der Zerbruch vor Gott,
desto größer die Freude an ihm.
Umso weniger Satans Macht.


Es ist ein Kindsein.
Eine große Freiheit unter seinem Wort.
Keine Freiheit ist größer.

Alle anderen Freiheiten werden das Leben kosten.

Wir alle werden unser ganzes Leben daran arbeiten.
"unser Leib, ein heiliges Opfer".
Dass wir ihn so warten und pflegen,
dass er in keine Abhängigkeit gerät.

Auch dies ist eine Tat.
Und sie gelingt nur durch Vertrauen,
Gehorsam und seine Barmherzigkeit.
Wir brauchen seine Gnade dazu.
"Denn Menschenhilfe ist nichts nütze." 

Auch nicht unsere eigene Kraft,
mit der wir meinen,
uns selbst helfen zu können.


Es gibt das Sprichwort
"Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!"

Aber es stimmt nicht.
Es muss heißen:
"Wende deinen Blick auf Jesus,
den erhöhten Herrn,
dann wirst du heil."



Ein Gott wohlgefälliges Opfer
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Lebendig-Sein und Heilig-Sein gefällt Gott.
Es ist zu seinem Wohlgefallen.

Es ist keine Verstandessache.
Es ist eine Herzsache.

Wenn wir geworden sind wie ein Kind.
Wir glauben ihm seine große Liebe
bedingungslos.
Wir empfangen seine große Liebe bedingungslos.

Täglich, augenblicklich.
Er ist derselbe,
gestern, heute, morgen und alle Zeit.
Er ist der Gott des Augenblicks.


Es sind Opfer,
das heißt sie kosten etwas.
Wir können aber nur in dem Bewusstsein opfern,
weil sich Gott selbst in Jesus geopfert hat.

Denn unser Opfer ist ein Ausdruck unseres Dankes.
Wir opfern im Erkennen seiner Güte.
Keine Bestechung.

Wir opfern nicht, um etwas zu erreichen,
sondern weil uns alles in Jesus Christus geschenkt ist.

In Jesus sind wir am Ziel und gleichzeitig
leben wir ihm entgegen, zu ihm hin.
Beides.


Wenn wir opfern,
dann wollen wir das mit Gott tun und
nicht mit der Hilfe unserer eigenen Weisheit.

Sondern wir wollen das tun
im Bewusstsein seiner Gnade heraus,
mit ihr wollen wir Taten tun.

Dazu brauchen wir auch Mut und Freude.
Mut, bisherige Dinge ggf. zu ändern.

Wir brauchen Freude um über die Mauern
von eingefahrenen verinnerlichten Gewohnheiten zu springen.
Dies wollen wir mit Gott tun.



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14 Mit Gott wollen wir Taten tun.
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Also unsere Zielformulierung:

Wir tun unsere Taten mit Gott.
Wir bringen Gott unsere Leiber
als lebendige, heilige
und ihm wohlgefällige Opfergaben.

Aus der Freude des Geliebtseins!



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1. Johannesbrief, 3. Kapitel, Verse 1-3
1 Seht,
welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen,
dass wir Gottes Kinder heißen sollen –
und wir sind es auch!
Darum erkennt uns die Welt nicht;
denn sie hat ihn nicht erkannt. 

2 Meine Lieben,
wir sind schon Gottes Kinder;
es ist aber noch nicht offenbar geworden,
was wir sein werden.
Wir wissen:
Wenn es offenbar wird,
werden wir ihm gleich sein;
denn wir werden ihn sehen,
wie er ist. 

3 Und jeder,
der solche Hoffnung auf ihn hat,
der reinigt sich,
wie auch jener rein ist.
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Das geht nur mit seiner Gnade.
Mit unserem Hören auf sein Wort,
wie auch hier.



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Mit Gott wollen wir Taten tun.
Psalm 60, 14a


Dazu der Lehrtext:


Ich bitte euch nun,
liebe Brüder und Schwestern,
bei der Barmherzigkeit Gottes:
Bringt euren Leib dar als lebendiges,
heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer -
dies sei euer vernünftiger Gottesdienst!
Römer 12, 1 Zürcher Bibel
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Danke für das Lesen. 🌻

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Verfasst: 27.05.2024, 04:30 Uhr

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