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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 27.6.2024, -Wirkliche Umkehr, von ganzem Herzen, ist immer ein Laufen zum uns entgegeneilenden Vater.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 27.6.2024



Erhebe deine Stimme
wie eine Posaune
und verkündige meinem Volk
seine Abtrünnigkeit
und dem Hause Jakob seine Sünden! 
Jesaja 58, aus Vers 1


Der Lehrtext:


Jesus fing an zu predigen
und zu sagen:
Tut Buße,
denn das Himmelreich
ist nahe herbeigekommen! 
Matthäus 4, aus Vers 17





1 Rufe laut, halte nicht an dich!
Erhebe deine Stimme
wie eine Posaune
und verkündige meinem Volk
seine Abtrünnigkeit
und dem Hause Jakob seine Sünden! 


Das macht keinen Spaß,
da gibt es keine Genugtuung,
kein Herabsehen auf die anderen.

Denn keiner möchte seine Fehler vorgehalten bekommen.
Würde man dich fragen
ob du ein Sünder seist,
wäre die Antwort vermutlich ja.
Und dann kommt die Formulierung:
Wir sind doch alle Sünder.

Fragte ich dich,
was denn deine Sünden seien,
worin du sündigst,
dann wird es schon schwieriger.

Worin sündigen wir?
Fallen dir konkrete Dinge ein?

Und wenn ja,
hast du vor, umzukehren?

Es ist zweierlei,
ob ich Menschen frage,
die Christen sind von Herzen,
oder Menschen,
die nicht an Jesus Christus glauben.

Denn, die Menschen,
die Jesus lieben und kennen,
denen schmerzt ihre Sünde.
Ihnen tut Abtrünnigkeit weh.

Eine Kraft ist in ihnen,
die sich nicht damit zufrieden gibt,
wenn wir an einer Sünde hängen.
Meistens, weil wir irgendwelche
Götzen lieben.

Es geht hier nicht um Fingerdeuten.
Menschen fühlen sich sehr angesprochen,
wenn man sie auf eine Sünde hinweist.

Aber es geht nicht um den Wert des Menschen,
dass sie da weniger wert sind
oder weniger zu achten wären.

Es geht darum,
dass Sünde was absolut zerstörerisches ist,
Und sich wie ein Virus vermehren kann.
Dass sie eigentlich weg gehört.

Aber was ist,
wenn wir die Sünde lieben?
Wir können nicht die Sünde und Jesus lieben.
Wir müssen uns entscheiden.

Sünde frisst uns auf Dauer auf.
Sie schafft neue Abhängigkeiten,
sie lässt uns aggressiv werden und
Menschen hassen.
Auf Dauer verändert sich unser Charakter.

Wir kommen nicht alleine los,
von dieser scheinbaren Liebe zur Sünde.
Aber wollen wir das wirklich?
Loskommen?

Wir sind heute so vielen Manipulationsversuchen ausgesetzt,
wir erkennen sie teilweise nicht mehr.

Und das ist jetzt keine Verschwörungstheorie.
Unsere ganze Art zu denken,
zu betrachten,
Würde zu gewähren,
hat Schaden genommen.

Und gleichzeitig erfahren wir eine 24/7 Beschallung
mit Dingen, die teilweise von Lügen durchsetzt sind.

Es herrscht ein Geist,
der Mehrheitsmeinungen initiiert,
und wenn sie Platz bekommen haben,
werden andere Meinungen
etikettiert und mit Verachtung verfolgt.

Das geht bis in die Kirchen und Gemeinden hinein so.
Und das ist ja nichts neues.
Das geht schon immer so und ist ein probates Mittel
des Regierens.

Dabei werden Gottes Gebote massiv verletzt.

Was soll man denn machen,
wenn Gott seinen Absolutheitsanspruch kundtut,
seine Wahrheit.

Dann werden Denkmodelle entworfen,
welche die Wahrheit relativieren
und Gott abschaffen.
Wenn aber die Wahrheit relativiert wird,
vor wem soll man sich dann noch wirklich verantworten?

Zu wem sollte man umkehren.
Natürlich zur herrschenden Mehrheitsmeinung.
Das ist wie ein Stäbchen anzünden
vor dem kaiserlichen Altar, um die Gottheit
des römischen Kaisers anzubeten.

Bei Licht gesehen ist auch die Abtrünnigkeit
unter uns Christen nicht gering.
Aber keiner will sich angesprochen fühlen.
Keiner will sein Leben verlieren zu Gunsten Jesu Liebe.
Wir suchen alle auch unser eigenes Leben - oder?

Wir halten die Definitionsmacht in den Händen.
Wir sagen was Wahrheit ist.
Nämlich so, was die Mehrheit im Konsens zur Wahrheit bestimmt.
So haben sich Hr. Habermas, Hr. Adorno und Co. das vorgestellt.

Sie hatten aber eine Dimension nicht in ihren Berechnungen.
Das menschliche Herz,
und die Kollaboration,
die Zusammenarbeit des menschlichen Herzens mit der Sünde.

Die Ideologen gehen nahezu immer vom guten Menschen aus.
Die Diktatoren gehen vom egoistischen Menschen aus.
Und die gab und gibt es ja zuhauf.
Sie bauen darauf, dass der Mensch sein Leben liebt.

Gott baut darauf, dass wir ihn lieben.
Dass wir seine große Liebe am Kreuz nicht wegstoßen.
Er manipuliert uns nicht,
sondern er leidet mit uns, stirbt für uns.

Und wie danken wir es ihm?
Jetzt, in diesem Augenblick,
beides ist in diesem Augenblick,
mein Sterben und sein Auferstehen in mir,
mein Geliebt-Werden von Gott und mein Abdriften,

Mein „mich nach ihm ausstrecken“ und
„mein nach etwas anderes schielen“.

Wir haben es aber mit einem heiligen,
reinen, nicht korrumpierbaren Gott zu tun.
Da hilft nur Gnade.

Und diese Gnade hat ein Gesicht,
einen Körper.
Sie heißt Jesus Christus.



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Titus 2, 11-15
11 Denn es ist erschienen
die heilsame Gnade Gottes allen Menschen 

12 und erzieht uns,
dass wir absagen dem gottlosen Wesen
und den weltlichen Begierden
und besonnen, gerecht und fromm
in dieser Welt leben 

13 und warten
auf die selige Hoffnung und Erscheinung
der Herrlichkeit des großen Gottes
und unseres Heilands, Jesus Christus, 

14 der sich selbst für uns gegeben hat,
damit er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit
und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum,
das eifrig wäre zu guten Werken. 

15 Dies rede,
und ermahne und weise zurecht
mit ganzem Ernst.
Niemand soll dich verachten. 
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Dahin lasst uns umkehren.
und das Wort Christi reichlich in uns wohnen.
Nicht nur ein wenig,
sondern reichlich.
Sein Wort wird uns kräftigen und unsere Hoffnung stärken.

Aber ist es nicht so,
dass wir das Wesen der Welt, den Zeitgeist, den Lebensstil
reichlich in uns wohnen lassen?

Wen nähren wir?
Unsere Begierde oder unsere Liebe zu Gott.
Ist unsere Liebe zu Gott noch heiß?
Sind wir noch in der ersten Liebe?
Ist er unsere erste Liebe?
Unser erster Gedanke beim Wachwerden?

Herr, ich freue mich so sehr, dass du mich lieb hast!
War das oder ähnliches unser erster Gedanke heute morgen?

Wir springen über Mauern in der Freude Jesu.
Wir kehren um, wenn wir in die falsche Richtung gelaufen sind.
Gott macht kein Theater daraus.
Es kommen von ihm keine Vorwürfe,
wenn wir umgekehrt sind.

Der liebende Vater läuft uns entgegen
umarmt und küsst uns,
wenn wir denn wirklich kommen.

Und wir kommen gern zum Heiland.




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Erhebe deine Stimme
wie eine Posaune
und verkündige meinem Volk
seine Abtrünnigkeit
und dem Hause Jakob seine Sünden! 
Jesaja 58, aus Vers 1


Der Lehrtext:


Jesus fing an zu predigen
und zu sagen:
Tut Buße,
denn das Himmelreich
ist nahe herbeigekommen! 
Matthäus 4, aus Vers 17
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌿


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Verfasst: 27.06.2024, 04:46 Uhr

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