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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 28.1.2023

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 28.1.2023



45 David aber sprach zu dem Philister:
Du kommst zu mir
mit Schwert, Spieß und Sichelschwert,
ich aber komme zu dir
im Namen des HERRN Zebaoth,
1. Samuel 17, 45a


des Gottes der Schlachtreihen Israels,
die du verhöhnt hast.
1. Samuel 17, 45b



Äußerlich schutzlos
ohne menschliche Rüstung
rief David diese Worte
dem Riesen zu.

Innerlich hatte David seine Augen auf Gott gerichtet.
Äußerlich in einem Zustand der Verletzbarkeit,
innerlich, auf Gott sehend, in einer Geborgenheit.

Äußerlich das, was man vor Augen hat,
innerlich aber der Zugang zu einer anderen Stadt.

Kein Soldat kämpft hier einen Kampf,
ausgebildet an Schwert und anderen Dingen,
so wird allen anderen deutlich,
Gott kann im Schwachen Dinge vollbringen.


Der Gegner hat gespottet und gehöhnt.
Aber David war nicht im Kreis der Spötter gesessen.
Er hat sich erinnert, was Gott alles kann.

Saul sah auf die Menschengewalt,
so zogen sie David Sauls Rüstung an.
Doch Menschenschutz macht hier unbeweglich,
und ist dem geistlichen nicht erträglich.

David kämpfte, wie er gewohnt war zu kämpfen,
Er hat sich erinnert, was Gott alles kann.
Er war wie ein Baum, an frischen Wasserbächen.

Davids Wurzeln des Denkens und Glaubens
hat er im verborgenen nach Gott ausgestreckt,
und hat darin auch Gottes Treue entdeckt.

Die hat ihm Gewissheit und Stärke verliehen,
so sehen wir ihn gegen Goliath ziehen.

Davids Wasserbach war Gott,
und in ihm fand er auch die Steine.
So ist er eben zu einem Bach gegangen,
und hat dort die rechte Munition empfangen.
Fünf ausgesuchte flache Steine
hat er in seine Hirtentasche getan.

Dann hat er prophetisch dem Goliath
entgegengehalten,
dass der HERR Goliaths Leben
in Davids Hände geben wird.



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46 Heute wird dich der HERR mir überantworten,
dass ich dich erschlage und dir den Kopf abhaue
und gebe deinen Leichnam
und die Leichname des Heeres der Philister
heute den Vögeln unter dem Himmel
und dem Wild auf der Erde,
damit alle Welt innewerde,
ass Israel einen Gott hat,

47 und damit diese ganze Gemeinde innewerde,
dass der HERR nicht durch Schwert oder Spieß hilft;
denn der Krieg ist des HERRN,
und er wird euch in unsere Hand geben.

48 Als sich nun der Philister aufmachte
und daherging und sich David nahte,
lief David eilends von der Schlachtreihe
dem Philister entgegen.

49 Und David tat seine Hand in die Tasche
und nahm einen Stein daraus
und schleuderte ihn und traf den Philister an der Stirn,
dass der Stein in seine Stirn fuhr
und er zur Erde fiel auf sein Angesicht.

50 So überwand David den Philister
mit Schleuder und Stein und traf und tötete ihn.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Der Philister ging zu David,
und David lief ihm entgegen,
aus der Schlachtreihe Israels.

Aber David hat nicht nur den Menschen besiegt,
sondern auch noch die Weisheit Gottes kundgetan.

Dass Gott nicht durch Schwert und Spieß hilft.
Sondern das Gott den Krieg führt, es ist seine Sache.
Gott wird den Feind in die Hand seines Volkes geben.


Das hat Gott auch am Kreuz in Jesus getan.
Er hat Krieg geführt, gegen die Macht der Sünde,
gegen die Unreinheit, gegen die Lüge und gegen Satan.
Und er hat gewonnen.
Jesus hat sich nicht auf Schwert und Spieß verlassen.
Er hätte seine Engelheere rufen können.

Aber dann wären wir nicht gerettet geworden.
Gott hat den Krieg führt, es ist seine Sache.
Seine Gerechtigkeit hat gesiegt,
und seine Barmherzigkeit hat triumphiert.


Und bei Licht betrachtet,
wir haben weder eine genügende Ahnung
von der Schrecklichkeit der Macht der Sünde,
der Unreinheit und ihren Auswirkungen,
noch von der Bedrohung durch Satan
und des tödlichen Giftes der Lüge.


Wir können das nur gering darin erfassen:

Wie schlimm müssen die Auswirkungen der Sünde sein,
dass Gott in Jesus Christus dafür stirbt.
Denn Gott ist ja kein Depp.
Er hätte einen anderen Weg gefunden,
wenn es einen anderen Weg gegeben hätte.


Wie hoch denken wir von uns,
mit unserem kleinen Kopf,
als ob wir irgendwie eine Chance hätten,
vor Gott zu bestehen.

Wenn Gott auf unsere Fähigkeiten
und Leistungen hätte bauen können,
dann hätte er nicht sterben müssen.

An unserem Reden erkennen wir,
wie wenig es uns bewusst ist,
dass die Macht der Sünde und ihre Auswirkungen
unser Herz so irreparabel geschädigt haben,
dass hier Hopfen und Malz verloren ist.

Unser Herz ist nicht wieder herstellbar.
Aber genau mit diesem Herzen wollen wir Gott dienen.
Aber es ist nicht wahr, es hält nicht vor Gott stand.

Und kein Mechanismus, keine äußerliche Aktion,
auch keine Taufe ersetzen die innere Erkenntnis
über den verloren Zustand des eigenen Herzens.

Wir wollen dem aus dem Weg gehen,
dem Gericht Gottes über unsere Verlorenheit.
Aber es ist nichts da im Menschen,
nichts,
was er Gott als Lösegeld bringen könnte.

Er kann sich nicht auslösen.
Weder durch Schwert und Spieß,
noch durch eine Frömmigket.
Der Krieg ist des Herrn.
er gibt den Sieg in die Hand.
Er hat es vollbracht.

Wenn Gott uns unsere Verlogenheit deutlich machen darf,
sind wir auf einen guten Weg.

Wenn wir dieses Verlorenheit erkennen und
in uns schlagen und uns auf den Weg,
vom Schweinetrog dieser Welt,
nach Hause, zu einem wartenden Vater machen,
dann ist dies "Buße".
Denn wenn wir nicht darin wie die Kinder werden,
können wir nicht kommen.

Wenn wir aber in uns schlagen und sagen,
wie der jüngere der beiden Söhne,
jener, der seinen Vater verlassen hatte
und das Erbe ausgegeben hat:
Ich will heimgehen,
zu meinem Vater,
der wird mir bestimmt verzeihen...



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Lukas 15, 17 ff
17 Da ging er in sich und sprach:
Wie viele Tagelöhner hat mein Vater,
die Brot in Fülle haben,
und ich verderbe hier im Hunger!

18 Ich will mich aufmachen
und zu meinem Vater gehen
und zu ihm sagen:
Vater, ich habe gesündigt
gegen den Himmel und vor dir.

19 Ich bin hinfort nicht mehr wert,
dass ich dein Sohn heiße;
mache mich einem deiner Tagelöhner gleich!
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... und er geht hin -
das ist Buße.
Der Sohn hat seine Gesinnung geändert.
Er hat seinem Herzen eine neue Richtung gegeben.
Ohne Buße finden wir Gott nicht.
Es geht nicht um büßen, - büßen musste Jesus -

Aber einsehen, dass wir auf dem falschen Weg sind,
und umkehren, eine Hinkehr zu Gott,
das ist unser Teil.

In der Hinkehr zu Gott
geschieht es immer, dass Gott uns entgegen läuft,
küsst und uns umarmt.

Wir denken vielleicht, was hat das mit David hier zu tun?


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47 und damit diese ganze Gemeinde innewerde,
dass der HERR nicht durch Schwert oder Spieß hilft;
denn der Krieg ist des HERRN,
und er wird euch in unsere Hand geben.
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Es ist Gottes Kampf, uns zu erretten.
Es ist sein Krieg gegen die Macht der Sünde.
Wir können ohne Gott diesen Kampf nicht führen.
Wir können still sein,
in uns schlagen, ergriffen sein von der Liebe Gottes
und umkehren.

In der Hinkehr zu Gott
geschieht es immer, dass Gott uns entgegen läuft,
küsst und uns umarmt.


Stellt euch vor, er hätte das nicht getan.
der jüngere Sohn wäre bis zur Haustür gegangen,
hätte sich bemerkbar gemacht und
der ältere Bruder hätte ihm aufgemacht.....?

"DU"
„Was willst du?“
„Du hast Papas halbes Erbe verschwendet.
Geh, und lass dich nicht mehr blicken ......“

Und stelle dir weiter vor, der Vater hätte
von alledem nichts mitbekommen.


Unser Vater im Himmel hält aber Ausschau nach uns.

Und wenn er uns in der Ferne entdeckt,
lässt er alles stehen und liegen und
läuft uns entgegen...
Er läuft aber ohne Sichelschwert und Gericht,
sondern mit Erbarmen.

Aber entgegen laufen kann er dem Kind nur,
wenn er es sieht,
und sehen kann er es nur,
wenn das Kind nicht mehr in "seinereigenen Macht" kommt,
gerüstet mit menschlichem Schutz.

Sondern, wenn der Mensch kommt,
wenn er wie ein Kind geworden ist.
Wenn er in seinem Herzen umgekehrt ist,
und gemerkt hat,
dass er und Gott nicht zusammenpassen.

Das dieses "nicht zusammen passen"
einen schrecklichen Zustand
nach dem Tod mit sich bringen wird.

Und dass wir mit diesem natürlichen Leben
Gott nicht ehren.
Dass wir seine Liebe nicht ehren
sondern mit Füßen treten.
Berührt uns das?

Berührt uns Gottes Liebe am Kreuz?


Verfasst: 28.01.2023, 08:23 Uhr

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