Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 28.1.2024, -Laß mich ein Licht deiner Wahrheit sein, dich fürchten alle Tage-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 28.1.2024



Alle Völker, die du gemacht hast,
werden kommen und vor dir anbeten,
Herr, und deinen Namen ehren,
Psalm 86, 9



Ein Gebet Davids,
in der Lutherbibel überschrieben mit:
Gebet in Bedrängnis.





Die Sichtbarkeit umgibt uns an allen Enden,
immer wieder mit Geboten, Grenzen,
Zäunen und Wänden.

Sie haben auch einen guten Sinn,
bewahren uns hier und dort vor Fallen,
Zäune, Mauern, auch Regeln,
sind auch oft Schutz zu allem.


Sie schützen vor dem Abgrund hin,
Was wäre ein Balkon ohne Geländer,
eine Straße ohne Seitenpfosten,
wir alle brauchen sehr viel Schutz
und lassen diesen uns auch entsprechend kosten.




Aber auch unsere Seele braucht Schutz,
hier sind wir ziemlich miserabel,
Schon Kain hat nicht darauf geachtet,
hat nicht der Sünde gewehrt,
er erschlug den zweitgeborenen Menschen Abel
und hat sich und Gott dabei entehrt.

Seitdem, seit diesen Tagen,
sind wir bereits schon in unserer eigenen
inneren Unsichtbarkeit,
ziemlich schnell am Schlagen.

Kaum ist da etwas, was uns nicht passt,
in Lichtgeschwindigkeit scheint es,
kommen verurteilende Gedanken,
das hat etwas mit Sünde zu tun,
und mit ihr kommt unser Erkranken.

Dabei fügt sich eins zum andern,
und in seinem Ego-Wandern,
ist der Mensch, der sich beständig selbst vertraut,
schnell,
schnell wird wieder eine neue Schublade gebaut.

Und irgendwann dringen die Schubladen nach außen,
wenn Ruchlosigkeit die Überhand nimmt,
wenn Freundlichkeit und Liebe abmagern,
dann werden die Menschen in den Schubladen
wieder abtransportiert zu den neuen alten Lagern.

Im Namen des Volkes, man meint aber die Gier,
im Namen des Volkes muss die Wahrheit sterben,
und die neue Wahrheit muss tausend Jahre erben.
Die letzte hat aber kein wirkliches Heil erworben
und ist bereits nach 12 Jahren gestorben.

Nur hat die neue Wahrheit so viele Krücken,
versteckte und offene Lager, wohin wir blicken,

Die Menschenwahrheit ist voller Lücken,
und dient denen, die daran verdienen,
auch an den Steinen, auch an den Schienen.
Denn Lager muss man bauen
und müssen schließlich erreichbar sein.

Menschwahrheit, sie braucht die Lager,
dass ist, was sie zustande bringt.
Wer Gott verlässt, verfällt ihrer Lüge,
er opfert sich, sein Sein, Mann, Frau und Kind.


Der Christ ist in alledem mittendrin
im Zeitgeist, in dessen Verführung,
und schafft er es nicht,
durch tägliche fließende Wortberührung
auf die eine wirklichen Wahrheit zu schauen,
der einen wirklichen Wahrheit zu vertrauen, ...

... so wird er sich in seinem Leben,
sich zu einer andern Wahrheit begeben.
Eine andere Wahrheit nistet sich bei ihm ein.
Und wie schon so oft wird er Mitläufer sein.

Er wird helfen die Lüge auf den Sockel zu stellen,
in seinem Herzen die Wahrheit Jesu abzuwählen,
er wird sich darin verlieren,
und dabei sein, denen zu helfen,
die Andersdenkende und Wahrheitsliebende
abtransportieren.

Dazu genügt nur ein kleiner Schritt,
ein kleines verändern der Wahrheits-PIN,
und schon bist du mitten in der Lüge drin.

Um dem entgegen zu wirken,
brauchst du Mensch ein Herz,
dass die Wahrheit liebt,
die Wahrheit, die vom Himmel kommt,
und dir am und durch Jesus am Kreuz alle Schuld vergibt.

Denn wirklich wahr ist,
dass wir alle sündhafte Menschen sind.
Nicht unbedingt moralisch verwerflich,
das sind mehr paar Schuh.

Nicht das Stehlen und Lügen im allgemeinen,
sondern, dass etwas in unserem Herzen ist,
was uns treibt,
sich schnell mit dem Bösen zu vereinen.
Wir sind diesem Ego-Bedürfnis so nah,
so verwachsen in uns , so ist es da.

Wir wollen auf den Tod hin es uns nicht eingestehen.
Es ist, weil wir nie etwas anderes sehen.
Unser Leben ist im Vergleich wie eine graue Welt.
Darin geboren, darin gewachsen, darin aufgestellt.

Nie haben wir etwas anderes wie grau gesehen,
Und nichts als Grau ist es, das grauende Grau,
wir können nur das Graue seh‘n.

Aber die Liebe ist bunt,
nicht in Einseitigkeit,
sie liebt die ganze Wahrheit,
nicht nur die Graue,
sie kam und kommt in Jesus in diese Welt,
dass der Mensch in ihr etwas Buntes schaue.

Ein Grün der Hoffnung,
eine Herrlichkeit Gottes, die Blaue.
Ein völlig, unvorstellbares anderes Licht,
das sanft und demütig hinein
in unser graugebundenes Herz hineinspricht.

Dann erkennt der Mensch in diesem Licht,
in Wirklichkeit, in Wahrheit, nicht der Menschlichen,
ist er schwach und elend, mehr als das ist er nicht
im göttliche Wahrheitslicht.

Vor Gott hat er noch nie mehr vermocht,
er war und ist und bleibt der glimmende Docht.

Dieses zu erkennen, führt nicht
in ein Lager, führt nicht in einen Zwang,
und an der Straße der Lüge entlang.
Wo man aufgepumpt wird in unserm Heute,
von jedem erdenklichen
„Hilf-dir-selbst-Ideen-Gebäude“.

Denn die Freiheit, die größer ist,
als alles was wir denken,
nach der mag sich der Mensch noch sein Hirn so verrenken,
diese Freiheit wird nur an jene verteilt auf Erden,
die mit ihrem Menschsein vor Gott
wieder wie Kinder werden.

Auf der Welt können sie da und dort schon mündig sein,
aber zu Gottes Reich, in seine Arme,
kommt man nur als Kind hinein.


Und auch wenn David,
hier nicht vom Kind spricht,
so handelt er doch danach,
er schüttet vor Gott im Du sein Herz vor ihm aus.
Er weiß um ein lebendiges Vaterhaus.


So bittet er zu einem lebendigen „DU“.
„Neige dich zu mir,
erhöre mich,
bewahre mich,
hilf mir,
sei mir gnädig,
erfreue mich,
vernimm mein Gebet,
merke auf mein Flehen,
erhöre mich,
weise mir deinen Weg
erhalte mein Herz, deinen Namen zu fürchten (ehren)
wende dich zu mir,
stärke mich,
hilf mir,
tu ein Zeichen an mir dass mir’s wohlgehe dazu.


Er betet direkt, denn Gott ist ihm nah.
Kein Mittler, kein Heiliger ist dazwischen da.

Gott möchte mit uns Menschen
direkt kommunizieren,
dein Herz und sein Herz,
dein Schmerz und sein Schmerz.

Deine vergänglichen Worte
und seine Worte der Unvergänglichkeit.

Kannst du dir das nicht vorstellen?
Mach dich doch dafür in Schwachheit bereit.
Was willst du denn dem Ewigen bringen außer dir selbst?
Mit all deinem Inneren?

Es gibt keine Leistung.
Er ist nicht bestechlich,
er schaut nicht auf deinen Status,
doch -
er sieht ob du als Mensch kommst,
der wie ein Kind geworden ist (Matthäusevangelium. 18,3)

Kein Macho, keine Perfektionist, kein Organisator,
kommt in das Reich Gottes.

So ist es bei ihm ein festgeschriebener Brauch:
Keine Kinder von ...reichem oder armen Haus
und wie immer auch,
sondern Kinder, Kinder müssen es sein.

Denn hier habe ich mein Leben gegeben,
losgelassen, für den einen,
für die kostbare Perle, den Schatz, für das ewige Leben.
Für den eingeborenen Sohn Jesus, Vaters Herz.
Das meint Gottes Wort aus seinem Mund,
und das ist es auch, was wir meinen.

Kein Macho, keine Perfektionist, kein Organisator,
kommt durch der engen Pforte Tor,
es sei denn, er ist ein wie ein Kind geworden,
umgekehrt von alten Wegen,
hingewandt nach Golgatha,
dort kommt uns der Vater im Himmel entgegen.

Und bleibe ich auf den Umkehrwegen,
dann verschwindet auch allmählich das Sorgen,
ohne Umkehr bleibt aber das Licht und das Bunte
der Liebe Gottes verborgen.


Das Bunte bei Gott ist herrlich anzuseh‘n.
Und wenn wir mit Davids Worten geh‘n,
so können wir mit ihm die Schönheit Gottes,
so lässt er es zu, so ist seine Schönheit
auszugsweise und stückwerkhaft anzuseh‘n.

So betet David zum göttlichen DU,
der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs,
er bitte und schaut und sieht:


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5 Denn du, Herr, bist gut und gnädig,
von großer Güte allen, die dich anrufen.

8 Herr,
es ist dir keiner gleich unter den Göttern,
und niemand kann tun, was du tust.

9 Alle Völker, die du gemacht hast,
werden kommen und vor dir anbeten,
Herr, und deinen Namen ehren,

10 dass du so groß bist und Wunder tust
und du allein Gott bist.

13 Denn deine Güte ist groß über mir,
du hast mein Leben errettet
aus der Tiefe des Todes.

15 Du aber, Herr, Gott,
bist barmherzig und gnädig,
geduldig und von großer Güte und Treue.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


David fügt nicht eine Bitte an die andere,
Sondern mischt sie mit der Größe Gottes.
Warum sollte er sonst auch beten.
Und irgend wann danach,
auf seinem Gebetsgang,
kommt es schließlich zum Lobgesang,
wie z. B.. Psalm 103.

Auch Hanna hat ihr Herz ausgeschüttet.
Und es folgte zu ihrer Zeit ihr Lobgesang.
(1. Samuel 2).
Sie hatte keine Kinder,
wurde von Elkanas anderer Frau verspottet.
hat ihr Herz ausgeschüttet, hat Samuel bekommen,
und ihn wieder losgelassen, ihn Gott übergeben.

Jetzt hatte sie zwar bei sich kein Kind mehr,
aber ihr Herz war voller Dank.
Es war Glück in ihrem Leben.
Gott hat ihr dann noch weitere Kinder gegeben.


Zu Gott beten, meint immer auch,
seine Größe dabei sehen,
wir schütten unser Herz nicht
vor einem Automaten aus,

sondern vor dem lebendigen Herzen Gottes,
der sehend wartet im Vaterhaus.
Wartet auf unser Kommen.

Und im Kommen werden wir bereits aufgenommen.
Wir haben das Haus noch nicht ganz erreicht,
Da eilt uns auf unseren Nachhausewegen,
bereits der uns liebende Vater entgegen.


Im Herzausschütten, ist es nicht so,
als sei durch Gott bis dahin
noch nichts in uns gescheh‘n,
als wäre bis dahin Gott nicht in unserem Sinn.

Auch David weist auf die ihm geschenkte Gnade
seiner Treue hin:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2 Bewahre meine Seele,
denn ich bin dir treu.
Hilf du, mein Gott, deinem Knechte,
der sich verlässt auf dich.

3 Herr, sei mir gnädig;
denn ich rufe täglich zu dir.

4 Erfreue die Seele deines Knechts;
denn nach dir, Herr, verlangt mich.

12 Ich danke dir, Herr, mein Gott,
von ganzem Herzen
und ehre deinen Namen ewiglich.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und David weist auch auf die Probleme hin,
die er hat, die ihm Kummer machen.
Probleme, die innerhalb von ihm sind,
und jene, die außerhalb von ihm sind,
ihn umgeben, ihn bedrohen,
Schmerz zu fügen und andere Sachen,
Dinge, die ihm Ängste machen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 ... denn ich bin elend und arm
7 In der Not rufe ich dich an: ...


14 Gott, es erheben sich die Stolzen gegen mich, /
und eine Rotte von Gewalttätern
trachtet mir nach dem Leben
und haben dich nicht vor Augen.

17 Tu ein Zeichen an mir,
dass mir’s wohlgehe,
dass es sehen, die mich hassen,
und sich schämen, weil du mir beistehst,
HERR, und mich tröstest.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Dieses Beten,
dieses mit Gott in Kontakt treten,
es ist ein im Geist und der Wahrheit anbeten.

In der bunten Vielfalt seiner Gnade,
seiner Vergebung, seine sanften Güte,

Kein Grau, sondern ein Wahrheitslicht,
das sich in viele Farben bricht.

Und so wird es zu jener Zeit,
wenn Völker vor Gott anbeten,
keine inneren und äußere Lager mehr geben,
man wird nicht mehr innerlich und äußerlich
nach Menschen treten.

Von Zion,
ob es uns passend ist oder nicht,
wird es kommend sein,
von dort kommt zu allen das Wahrheitslicht.

Und heilende Ströme dringen zu allen Völkern der Erde,
damit die Erde selbst
und Volk um Volk wieder gesund werde.

Und so wie wir heute,
aus den Völkern, die er gemacht hat,
mit unserem Flehen und mit ihm Reden,
bereits im Geist und in Wahrheit zum Vater beten,

Der Vater, der uns durch Christus alles gemacht hat.
in uns wirkt,
zur Heiligung und in Schwachheit mit großer Gnad‘;


so werden gewiss Völker vor ihren Schöpfer treten.
In Ehre wird an ihn, den Durchbohrten, gedacht,
und sie werden erkennen, er hat sie gemacht.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
9 Alle Völker, die du gemacht hast,
werden kommen und vor dir anbeten,
Herr, und deinen Namen ehren,
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 💮

.


Verfasst: 28.01.2024, 08:45 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag