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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 28.5.2024, -Leben ist Gnade, ohne Jesus können wir nichts tun.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 28.5.2024



Ein hörendes Ohr
und ein sehendes Auge,
die macht beide der HERR.
Sprüche 20, 12


Dazu der Lehrtext:


Philippus lief hin und hörte,
wie der Mann laut
aus dem Buch des Propheten Jesaja las.
Er fragte ihn:
"Verstehst du denn, was du da liest?"
Der Äthiopier sagte:
"Wie kann ich es verstehen,
wenn mir niemand hilft!"
Und er forderte Philippus auf,
zu ihm in den Wagen zu steigen.
Apostelgeschichte 8, 30+31 Gute-Nachricht-Bibel



Ein hörendes Ohr,
ein sehendes Auge ... .


Was ist das?,
dass wir hören und doch nicht hören?,
dass wir sehen und doch nicht sehen?


Jesus hatte schon das Problem
als er damals zu den Menschen sprach ...
Er hatte das Problem schon in der Wüste,
als sein Volk nicht hörte,
er hatte es zu Jerusalem,
als sein Volk nicht hörte ...



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Lukasevangelium 13, 34
Jerusalem, Jerusalem,
die du tötest die Propheten
und steinigst,
die zu dir gesandt sind!
Wie oft
habe ich
deine Kinder versammeln wollen
wie eine Henne ihre Küken
unter ihre Flügel,
und ihr habt nicht gewollt!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Und ich hab das Problem auch, oft,
zuerst mit mir selber:
Dass ich nicht höre und sehe,
Gottes Wort und seine Taten.


Was passiert da?


Vermutlich hatten nahezu alle Propheten Gottes
ebenfalls diesen Schmerz.
Sie teilten ihn mit Gott.
Es wurde ihnen zugehört und doch nicht zugehört.

Das Volk hat viele Male seine eigene Rettung erlebt,
gesehen, wie Gott sie gerettet hat und
doch nicht gesehen.


*


Der kleine Prinz, eine literarische Figur.
In diesem Buch lässt Saint-Exupéry
im 21. Kapitel den Fuchs zu dem kleinen Prinzen
ein Geheimnis sagen:
"Man sieht nur mit dem Herzen gut"!

Ich wollte es gerne ergänzen:
"Man sieht nur mit dem Herzen gut,
welches die Wahrheit liebt."


Denn unser Herz,
unser Inneres ist ein verzagtes Ding.
Es ist der Vergänglichkeit unterworfen.

Es lebt in einem verletzbaren, vernichtbaren Körper
und muss um den Erhalt desselben besorgt sein.

Sein Körper braucht Flüssigkeit, er braucht Nahrung,
er braucht Kleidung und ein Dach über den Kopf,
einen Ort wo er ausruhen kann.

Alles Dinge, welche Gott auch weiß,
und er als himmlischer Vater sie uns gerne geben wollte,
weil er besorgt um uns ist.


Auch das Innere braucht Flüssigkeitszufuhr, Nahrung,
Kleidung, ein Dach, einen Schutz,
wo es zur Ruhe kommen kann.
Es braucht jemand, der ihm zuhört.
Es braucht jemand, der es annimmt.

Das ist umso vieles schwerer,
wenn das Innere nur auf das Äußere fixiert ist.
Dann ist unser Inneres am Verdursten, am Verhungern.

Es bekommt immer nur Dinge,
die seinen Durst nicht löschen,
seinen Hunger nicht stillen,
es nicht wirklich bekleiden,
es nicht wirklich schützen.


Gott aber ist all das. Er selbst.
Er ist Wasser dem Durstigen,
Brot dem Hungrigen.
Bekleidung dem Nackten,

Ein Trost dem Schwachen.
Eine Burg dem Ungeschützten.
Er selbst ist in Jesus all das,
wonach sich das Innere des Menschen sehnt.



Aber da ist noch etwas.
Unser Inneres möchte,
bei all seinem Hunger selbst bestimmen.

Es möchte "Selbstbestimmer" sein.
Und so bleibt es trotz
seines Hungers und Durstes
in sich allein.

Denn in diesem Selbstbestimmen
unterliegt das Innere einer Lüge.
Es denkt, es geht.
Aber augenscheinlich geht es nicht.
Denn sonst bräuchten wir nicht
so viele Regeln und Gesetze.

Denn jede Regel sagt,
wenn man davon ausgeht,
dass es nicht einem totalitären Zweck dient:
"Dir fehlt die Liebe,
dann bräuchtest du mich nicht.!"

Und dieses Liebe fehlt uns im Inneren.
Wir haben schon ein gewisses Maß an natürlicher Liebe.
Für Menschen, die uns auch lieben.
Aber es ist eine Zisternenliebe.
Sie ist in der Not schnell aufgebraucht.

Und sie verhindert auch nicht,
dass wir
"hören und doch nicht hören",
"sehen und doch nicht sehen".

Was also ist da in uns los?



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäus 13, 10-17

10 Und die Jünger traten hinzu
und sprachen zu ihm:
Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen? 

11 Er antwortete und sprach zu ihnen:
Euch ist’s gegeben,
zu wissen die Geheimnisse des Himmelreichs,
diesen aber ist’s nicht gegeben. 

12 Denn wer da hat,
dem wird gegeben,
dass er die Fülle habe;
wer aber nicht hat,
dem wird auch das genommen,
was er hat. 

13 Darum rede ich zu ihnen in Gleichnissen.
Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht
und mit hörenden Ohren hören sie nicht;
und sie verstehen es nicht. 

14 Und an ihnen wird die Weissagung Jesajas erfüllt,
die da sagt:
"Mit den Ohren werdet ihr hören
und werdet nicht verstehen;
und mit sehenden Augen werdet ihr sehen
und werdet nicht erkennen. 

15 Denn das Herz dieses Volkes ist verfettet,
und mit ihren Ohren hören sie schwer,
und ihre Augen haben sie geschlossen,
auf dass sie nicht mit den Augen sehen
und mit den Ohren hören
und mit dem Herzen verstehen
und sich bekehren, dass ich sie heile [1]." 
[1 - Andere Übersetzung: "aber ich werde sie heilen".]


16 Aber selig sind
eure Augen, dass sie sehen,
und eure Ohren, dass sie hören. 

17 Wahrlich, ich sage euch:
Viele Propheten und Gerechte haben begehrt,
zu sehen, was ihr seht,
und haben’s nicht gesehen,
und zu hören, was ihr hört,
und haben’s nicht gehört. 
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wenn nur unser Äußeres nach Gott trachtet,
um ein gutes Gewissen zu haben,
um angesehen zu sein ...
dann hören wir Gott nicht,
und wir werden auch nicht sehen.

Dabei kann es sein,
dass wir "trockenen Fußes" durch ein Meer gegangen sind,
verfolgt von Feinden, und danach
vielleicht sogar Gott kurzfristig gedankt haben.

Aber nach 3 Tagen in der Wüste ihm nicht zutrauen,
uns mit Wasser zu versorgen.

Wir sprechen dann nicht:
„Er hat uns durch das Meer
hierher
trocken gebracht,
war bei uns mit Feuer mitten in der Nacht,
und jetzt, in der Wüste,
wo wir durstig sind,
vergisst er kein Kind,
und versorgt uns mit Güte und Macht.“


Sondern unser Inneres ist bei sich geblieben.
Es schaut auf sich.
Unfähig Gott ein Freund zu werden.
Es ist dieses Herzenshaltung
"sich" so sehr zu lieben,
dass Gott einem wurst (egal) ist.
Er interessiert uns nicht wirklich.

Wir nehmen seine Worte nicht auf,
wir bereiten ihm nicht einem Boden
mit wohlwollendem Herz.

Wer aber sein Leben so liebt,
der wird es verlieren.
Das sagt Jesus genau.



Ein Kennzeichen, das wir erkennen,
das wir Gott lieben,
ist,
dass wir seine Gebote halten.
Nicht halten wie ein Gesetz,
sondern halten, weil wir ihn lieben.
Aus Dankbarkeit und Ehrfurcht.

Wir lassen ihn in unserem Herzen
uneingeschränkt Gott sein.
Ein ganzes Vertrauen.
Ein halbes Vertrauen hat keinen Bestand.
Es vergeht.



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Johannes 14, 21-24

21 Wer meine Gebote hat und hält sie,
der ist’s, der mich liebt.
Wer mich aber liebt,
der wird von meinem Vater geliebt werden,
und ich werde ihn lieben
und mich ihm offenbaren.

22 Spricht zu ihm Judas, nicht der Iskariot:
Herr, was bedeutet es,
dass du dich uns offenbaren willst
und nicht der Welt?

23 Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Wer mich liebt,
der wird mein Wort halten;
und mein Vater wird ihn lieben,
und wir werden zu ihm kommen
und Wohnung bei ihm nehmen.

24 Wer aber mich nicht liebt,
der hält meine Worte nicht.
Und das Wort, das ihr hört,
ist nicht mein Wort,
sondern das des Vaters,
der mich gesandt hat.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Zur Liebe Gottes benötige ich sein Wort,
alles, was durch seine Mund geht ist Leben.
Es ist Wahrheit und Licht.

Liebe ich sein Wort nicht uneingeschränkt,
wie kann ich dann sagen, dass ich Gott liebe?

Durch sein Wort kommt Leben in mein Inneres.
Wasser kommt,
weil Jesus das Wasser des Lebens ist.
Brot kommt,
weil Jesus das Brot des Lebens ist.

Bekleidung kommt, weil Jesus meine Gerechtigkeit ist
und mich mit ihr neu einkleidet.

Burg und Schutz kommt,
weil er der gute Hirte ist,
und niemand kann mich seiner Hand entreißen.

Geborgenheit ist da, weil ein guter und ewiger Vater
mich liebt und in Jesus Christus gesichert hat.

Jesus ist die uneinnehmbare,
unhackbare Cloud Gottes.
Und diese Cloud ist im Herzen des Vaters
verborgen und geborgen.

Ich bin in ihm endlich zu Hause.
Obwohl ich mit meinem Körper
noch der Vergänglichkeit unterworfen bin.

Mitten in all dem Chaos dieser Welt,
auch in dem Chaos in mir.
Er ist da, seine Auferstehung ist da,
sein Opfer gilt,
und seine Auferstehung hebt mich aus der Asche.


Ich liebe sein Wort,
und es zeigt sich darin,
dass ich auch seine Gebote liebe und bereit bin
sie zu tun.
Darin lasse ich mein Ego los.
Mein bisheriges Leben.

Jesaja 53 bekommt in mir Raum.
Wir tragen Jesaja 53 auf unserem Herzen,
in unserem Herzen.

Jesaja 53 ist unser Freund, unser Herz.
Vaters Wort ist unser Freund und unser Herz.
Jesus ist unser Freund und unser Herz
und wir lieben seine Gebote.

Das tun wir mit einem zerbrochenen Geist
und einem zerschlagenen Gemüt.
Einem gedemütigtem Herzen.

Aber in einer großen
und unaussprechlichen Freude,
wenn wir ihm denn unser ganzes Herz,
unser ganzes Vertrauen geben.



Wenn wir vor ihm werden wie ein Kind.
Ohne dieses Tun werden wir nicht in das Reich Gates kommen.

Man kann es nur empfangen,
wenn wir mit unserem Menschsein
wie ein Kind geworden sind.

Dem Kind wird Weisheit gegeben.
Jesus offenbart sich ihm.
Aber es scheitert nicht selten an unserer Besserwisserei.
Wir halten unsere Erkenntnisse fest.

Und wenn wir darin nicht anerkannt sind,
reagieren wir beleidigt.
Das zeigt, dass wir bewusst
oder unbewusst sie
auf den Thron unseres Herzens gelegt haben.

Da gehören sie aber nicht hin.
Denn alles was da liegt, müssen wir schützen,
es ist unser Schatz.

Dort gehört nur das Lamm Gottes hin.
Schwach, verletzbar, sanft und demütig.
Ohne Rüstung und Waffengewalt
ist die Liebe Gottes in unseren Herzen eingezogen.

Das Kind kann sie sehen mit sehenden Augen,
das Kind kann ihre Stimme hören,
mit hörenden Ohren.

Es ist nicht sein Verdienst.
So kann es gar nicht mehr denken.
Es ist verliebt in seinen Heiland.
Das füllt sein Herz aus.
Es ist Gnade.
Ein begnadetes Empfangen.

Das Heilige,
das in unser Herz gekommen ist,
der Heilige Geist.

Der Geist Jesu,
Sein Reden ist allezeit von Jesus,
dem Lamm Gottes,
das unsere Sünde trug.

Vom Gekreuzigten und Auferstandenen.
Vom Tod unseres Ich und der Auferstehung in Christus.

Das Kind freut sich über Gottes Wort täglich
und macht fette Beute.
Vater und Sohn wohnen in ihm.

Es jubelt mit der Schrift,
es freut sich mit Paulus in Epheser 1 und Kolosser 1,
mit Petrus im 1. Petrusbrief 1,
und sowieso mit allen Heiligen über Gottes Wort.

Es hört und sieht und ist mit Jesus im Glück.
Mitten im Leid, mitten in Krankheit,
mitten in Einschränkungen,
im Gefangensein,
im Sterben, dem Verlassen dieses Körpers.

Das Kind, das auf Jesus ungehindert schaut,
durch den Glauben,
es lebt,
denn Christus lebt in ihm,
und Jesus ist sein Leben, sein Sterben,
und sein Gewinn.

Schwere Worte,
in der Ergriffenheit seiner Liebe.
Diese Liebe glaubt es ihm einfach,
aus dem Zerbruch heraus.
Aber die Last Jesu ist sanft und leicht..

Beständig gelten ihm Jesu Worte:



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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Wir hören seine Worte,
wir sehen seine Liebe,
wir leben mit ihm.
Seine Worte leben sich in uns aus.



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Ein hörendes Ohr
und ein sehendes Auge,
die macht beide der HERR.
Sprüche 20, 12


Dazu der Lehrtext:


Philippus lief hin und hörte,
wie der Mann laut
aus dem Buch des Propheten Jesaja las.
Er fragte ihn:
"Verstehst du denn, was du da liest?"
Der Äthiopier sagte:
"Wie kann ich es verstehen,
wenn mir niemand hilft!"
Und er forderte Philippus auf,
zu ihm in den Wagen zu steigen.
Apostelgeschichte 8, 30+31 GNB
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Danke für das Lesen. 🌿


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Verfasst: 28.05.2024, 04:35 Uhr

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