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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 29.12.2024, -Herr, komm in mir wohnen, lass mein’ Geist auf Erden, dir ein Heiligtum noch werden! (G. Tersteegen, 1729)-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 29.12.2024



Der Vogel hat ein Haus gefunden
und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen –
deine Altäre, HERR Zebaoth,
mein König und mein Gott.
Psalm 84,4


Der Lehrtext:


Die Füchse haben Gruben,
und die Vögel unter dem Himmel haben Nester;
aber der Menschensohn hat nichts,
wo er sein Haupt hinlege.
Matthäus 8,20




Die Tiere haben ihre Plätze,
außer es kommt der Geldgier Gehetze,
und rodet und brennt,
weil Geld weiß sich zu vermehren,
womit es sich gut auskennt.

Das Geld wird natürlich von Menschen
in Händen gehalten.

Aber bestimmen tun Ängste und Gier,
es sind aber der Sünde Gewalten,
das Ego liebt sich und öffnet sich ihr.
Die Sünde die stets lügt
und mit unserem Ego ständig Kinder kriegt.

So fahren Menschen fort
weiter ihre Götzen zu ehren,
es gilt und ist angesehen,
wer weiß, seine Habe schnell zu vermehren.

Egal wie viele Nester und Höhlen
und Gruben danach fehlen.

So fehlt den Geringen ein Zuhause.
Es fehlt ihren Kindern oft ein warmes Nest.



Und leider auch,
das unsicherste Nest ist der Platz
in einer werdenden Mutter,
unter ihrem Bauch.

Hier
findet die Liebe Gottes manchmal keinen Platz
alles andere,
Angst, Haben und Gier
bestimmen die Gedanken hier,
und so wird er vernichtet,
der von der Gnade gewährte kleine Schatz.

Hier gibt dazu das Recht der Staat,
aber nicht er,
auch nicht die Mutter,
sondern das Kind war der Adressat.

Das Kind sollte
um der Barmherzigkeit Gottes willen leben.
Denn wir leben alle aus seiner Gnade
und von Gottes Vergeben.

Gott hasst das Töten,
aber die Mutter will er erretten,
sie trösten und befrei'n,
und in ihrer Zerschlagenheit,
da wollt er in ihr wohnen,
und in ihren Nöten bei ihr sein.

Und durch Vergebung wollte er sie halten.
Ob wenigstens Gott einen Platz in ihr findet?
Er klagt nicht an
sondern reinigt und verbindet
den Sünder mit dem gültigen Leben.



Noch haben Füchse ihre Gruben,
noch haben Vögel ihre Nester,
wenn auch ein Grauen auf sie zukommt,
jedes Jahr an Sylvester.

Aber der Menschensohn hat nichts,
er fand in dieser Welt kein Zuhaus'.


Einen Stall zur Geburt,
als Baby auf der Flucht,
ein Zuhause bei den Eltern,
aber danach verlor er Bett und Haus.
Er musste um unseretwillen
in die Kälte hinaus.

Und oft musste er entweichen,
wie auf der Flucht.
Und oft hatte er unter dem Himmel
eine Schlafstatt gesucht.

Sein Bett war der Vater,
er war es allezeit,
alle Zeit war Vater sein unsichtbares Zuhause.

Und Vater hat ihm sein Herz erwärmt.
Kein Atom war er von seinem Vater entfernt,
kein noch so kleiner böser Gedanke
hat je in ihm Platz gefunden und gelärmt.

Denn aus seinem Herzen kam Vaters Liebe,
er tat, was er den Vater tun sah
und in seiner ganzen Hingabe an ihm,
tat Vater in ihm seine Werke und war da.


Das war besonders in der Wüstenzeit.
40 Tage und 40 Nächte,
hilflos vor ihm zu sein.
Aber Vater war bei ihm,
niemals war Jesus allein.

Noch am Kreuz,
hat Vater ihm einen Sünder zur Seite gestellt,
Vater hatte sich von Jesus zurückgezogen,
als sein Sohn, Jesus,
für uns Menschen zur Sünde geworden ist.

Aber vermutlich nur einige Meter neben ihm,
hing die Erstlingsfrucht,
ein sündiger Mensch, ein erretteter Christ.

Ganz ohne Ölung und Taufe,
ganz ohne Religion,
ganz ohne unser dazusetzendes Denken,
empfing dieser das Leben im Sohn.

Sondern nur ein rufen nach Jesus,
nach seinem Namen,
und ein Beachten seiner Wunden.
So hat der erste Mensch als Christ
den Weg in Vaters Herz gefunden.

Und auch in diesem wunderbaren Bild,
hat sich die Verheißung der Schrift erfüllt.



+++++++
Psalm 50, 15
und rufe mich an in der Not,
so will ich dich erretten,
und du sollst mich preisen.

Apostelgeschichte 2, 21
Und es soll geschehen:
Wer den Namen des Herrn anrufen wird,
der soll gerettet werden.
+++++++


Hier hat für einen Augenblick,
Die Liebe Gottes ein kurzes Zuhause gefunden,
nur Augenblicke bis zu beider Tod.

Der neben ihm hing,
dem Jesus noch im Sterben vergab
und rettete ihn hindurch,
hindurch, durch alle Tode,
hindurch, durch das Grab.

Diesen Menschen hat Vater zu Jesus gezogen,
Weil keiner von sich aus zu Jesus kommen kann,
es sei denn es ziehe der Vater ihn,
sonst schaut der Mensch Jesus nicht in Ehre an.


Lass dich von der Liebe ziehen,
schaue nicht auf dich,
sondern auf den,
der dich retten kann.


"Das Kind im Mutterleib,
es kann nicht rufen,
rufe für dein Kind,
wenn du in Ängsten bist,
denn es will leben.
Sonst hätte Gott es dir nicht gegeben."




Für einen kleinen Augenblick
hat Vater sich in sich selbst getrennt.

Er hat seinen Sohn losgelassen,
zum Brandopfer, zum Schuldopfer preisgegeben.
Er starb an Isaaks Stelle,
das Opfer hätte Abraham gebracht.

So aber ging Gott selbst, der ewige Vater
in seinem Sohn durch diese Nacht.

Jesu Tod wirkt für viele das Leben,
es rettet vielen das Leben
sein Blut reinigt uns,
schön und heilsam,
selig machend es ist sein Vergeben.

Das tat er, um uns zu retten.
Aber er, Jesus,
fand in dieser Welt keinen Platz!

Fanden Vaters Worte in dieser Welt Platz?
Fand die ewige Liebe Gottes in dieser Welt Platz?
Findet sie in dir reichlich Platz?

Lässt du Gottes Worte reichlich in dir wohnen,
in dir ruh'n,
so dass sie ihre Werke tun?

???

Doch, die Liebe selbst, Jesus,
er lud sich bei Zachäus ein,
und konnte mitten unter Schwachen und Kranken
das Evangelium sagend,
glücklich sein.

Bei der Religiosität war er auch eingeladen,
von Simon, dem Pharisäer,
die mit Ernst versuchten Gott zu lieben,
aber dabei oft Barmherzigkeit und Gnade aussiebten.

Doch hier hat ihm Simon
vieles Selbstverständliche gewehrt,
es gab kein Zuhause für die Liebe Gottes,
man hat sie dort nicht geehrt.

Geehrt hat ihn dort eine Sünderin,
sie wurde zur Glückseligkeitsfinderin,
aber die Glaubenskongregation
fand nur für sich selbst gute Gedanken,
zum eigenen Lohn,
nicht aber für den Sohn.

Sie hat nicht an ihm geglaubt,
und sich hiermit der Gnade beraubt.

Wie ist es mit uns?

Haben wir ein Kissen für das Lamm?
Haben wir in unserem Herzen Platz,
wo die Liebe Gottes ihr Haupt hinlegen kann?

Würden wir seiner Liebe das Bett anbieten,
und wir auf dem Sofa oder Boden liegen?

Wer liegt bei dir auf dem Boden,
sag an!
Bist du es
oder ist es Jesus, das Lamm.

Darf er in unserem Boot hinten schlafen,
auf einem Ruhekissen,
Und ist es so,
dass wir ihn ein wenig mehr vertrauen,
oder ihn bei einem Sturm gleich wecken müssen?



Darf seine Liebe in dir wohnen?
Kannst du ein Opfer bringen,
dich der Wahrheit zu stellen,
um mit ihr bis zum Morgen zu ringen?

Es kann sein,
du erhältst einen Schlag auf deine bisherige Kraft,
aber es wohnt dann in dir einer,
der wirklich alles schafft.


Kannst du wie ein Kind werden,
damit du in sein Reich hineinkommen kannst?

Lässt du ihn ein in dein Gedankenreich?,
in dem oft so viele Dinge kranken gleich
weil wir so sehr uns selbst festhalten.

Wirst du Angst davor haben,
auf dem Wasser der Unsichtbarkeit zu gehen?

Darf er dir dein Gewissen schärfen,
dass sein Wort gilt, es ist dir ein Schild.
So dass du beginnst,
aufgrund seiner Worte
das Netz deines Lebens
auf der anderen Seite auszuwerfen.

Hast du denn gar keinen Platz
für die ewige Liebe?,
weißt du denn nicht,
dass sie dich mehr liebt als sich,
und für immer,
durch alle Tode hindurch bei dir bliebe?


Ach, wie wenig Platz
hat Gott doch in unseren heutigen Augenblicken,
er muss uns dienen und sich vor uns bücken.

Vor unseren eigenen wilden,
manchmal auch sehr frommen,
selbstherrlichen Gedankengebilden.


Wie wenig weinen wir über unseres Herzens Härte,
wie wenig Kummer über unsere Lieblosigkeit
dringt von uns zu ihm in seine Zeit?




"Gott, Vater, Herr, meine Liebe,
ich ergebe mich,
liebe ich dich
so lebe ich dich,
liebe ich Jesu Namen,
so gibt es ein heilsames Amen."


"Lass mein kleines Herz,
dir eine Herberge sein,
mein Herz ist nicht sauber,
mache du es rein."


"Ach Gott, mein Vater, mein Herr,
bleib in meiner Zerschlagenheit wohnen,
ich habe aber nichts,
um es dir zu lohnen."


"Ich habe nur dich.
ich ergebe mich,
bist du bei mir,
so lebe ich.
Liebe ich deines Sohnes Jesu Namen,
so sprichst du dazu ein gnädiges Amen."


"Vater,
hier bin ich,
dein glimmender Docht,
ein Herz das
aufgrund deiner Gnade pocht."


"Nie habe ich dich zu lieben vermocht,
aber du löscht mich nicht aus
führst mich mit großer Gnadengeduld
in dein Vater-Herrlichkeitshaus."


"Vater, hier bin ich,
dein geknickter Stab,
du bist eigentlich alles,
was ich hab,
das sind in dir alle Ewigkeiten,
beschenkt hast du mich für alle Zeiten."


"Vater, du selbst,
in Jesus mein starker Schild,
und mein sehr sehr großer Lohn.
du beschenkst mich in unfassbarer Gnade
mit ewigem Leben in deinem Sohn."


"Vater, hier bin ich,
dein brennende Strauch,
brenn in mir,
zu deinem Verbrauch,
brenne hell mit deinem Licht,
ich weiß deine Liebe verbrennt mich nicht."


"Erbarme dich, guter Vater,
der Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit."

"Erbarm dich über uns alle,
über Israel auch,
Es ist ja auch dein brennender,
und doch nicht verbrennender Strauch."

"Es ist dein Docht, der noch glimmt,
der bei dir Gnade find't.
Dein geknickter Stab,
er lebt von deiner Gnad',
die ihn nicht zerbricht
sondern einst die Auferstehung zuspricht."

"Dass sie für ihren Gott einen Platz haben,
ihr Gott, der um ihre Liebe warb,
dort am Kreuz auch für sie starb."

"Dass er, ihr Messias, Gottes große Liebe,
dass Jesus ihr Heiland wäre.
Du suchst in Jesus immer noch Platz für dein Haupt,
für dein Haupt, für deine Ehre.
Erbarme dich über dein Volk Israel,
es ist nur Gnade, nur Gnade wird es sein,
Gnade ihnen gewähre."



+++++++
Der Vogel hat ein Haus gefunden
und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen –
deine Altäre, HERR Zebaoth,
mein König und mein Gott.
Psalm 84,4


Der Lehrtext:


Die Füchse haben Gruben,
und die Vögel unter dem Himmel haben Nester;
aber der Menschensohn hat nichts,
wo er sein Haupt hinlege.
Matthäus 8,20
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌷


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Verfasst: 29.12.2024, 09:40 Uhr

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