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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 29.4.2025
Wer seinen Nächsten verachtet,
versündigt sich; aber wohl dem,
der sich der Elenden erbarmt!
Sprüche 14, 21
Der Lehrtext
Wenn ihr alles getan habt,
was Gott euch befohlen hat, dann sagt:
Wir sind Diener, weiter nichts;
wir haben nur getan,
was uns aufgetragen war.
Lukas 17, 10
Gott vergisst keine Barmherzigkeit.
Wer viel liebt, dem ist viel vergeben.
Was wir tun zu ihm,
in unserer Zerbrochenheit,
in Schwachheit seine Werke der Gerechtigkeit,
wo Wahrheit und Barmherzigkeit Pate stehen.
Das wird Gott gewiss nicht übersehen.
Die Zeit hetzt uns,
sind wir nicht alle an der Liebe verarmt,
haben wir noch die Zeit und den Sinn,
dass unser Herz sich erbarmt?
Doch, noch geben Viele vieles.
Wenn Nöte sind.
Geben wir vieles,
aber geben wir uns Gott?,
und werden wir wie ein Kind?
Wenn die Menschheit Gottes Nächster wär,
so hat er uns doch nicht verachtet,
sondern ist Mensch geworden zu seiner Ehr
und hat nach unserer Rettung getrachtet.
Er hat sich der elenden Menschheit erbarmt,
die in die Irre geht wie Schafe,
und an der Wahrheit und Gerechtigkeit verarmt.
Denn, mir scheint,
dass es so ist,
bei jedem Gebot,
mit dem die Wahrheit uns misst,
eben diese Wahrheit zuerst
das Gebot selber hält,
mit gutem Beispiel vorangeht in dieser Welt.
So hat sie sich von uns
kein "falsches" Bild gemacht,
sondern seine Wahrheit ist mit ganzem Herzen,
mit all ihrer Kraft,
herabgekommen in dem einen,
der Leben schafft.
Und hat mein ganzes sündhaftes Verlangen
mit großer Güte am Kreuz aufgefangen.
Sie selbst, die Wahrheit,
sie ist sich gegenüber selbst
treu und wahr geblieben,
und wir sehen sie am Kreuz hängen,
mit ganzer Kraft uns Verlorene zu lieben.
Aber wir füllen unsere Tage mit Nichtigkeiten,
viel Zeit verbringen wir mit Haschen nach Wind.
Und so sieht man uns Menschen häufig streiten,
weil wir nicht in Gottes Liebe geborgen sind.
Gottes Liebe geht uns am Herzen und Sinn vorbei,
und wir denken wir wären für uns selber frei.
Aber der Zahn der Zeit, der an uns nagt,
zeigt uns auch gleich, was uns sehr plagt.
Dass wir vergängliche Wesen sind,
und keinesfalls ein gerettetes Wesen,
so kann man in uns viele Widersprüche lesen,
am wenigsten sind wir wie ein gewordenes Kind.
Wir sind in eine Verlorenheit hineingeboren,
und kauen mit Herz und Sinnen nach,
die Gedanken der Welt in unseren Toren,
und leiden am Alter,
vergänglich wie ein Zitronenfalter,
sind wir alle kurzzeitig,
vergänglich und schwach.
Tausend Arten werden bemüht,
dass wir starke Menschen sind,
dennoch sind wir am Fallen,
und werden nicht wie ein Kind.
Vor dem einen Einen,
der auch am Kreuz für uns fiel,
der in seinem Glauben
auf seinen Vater schaute,
und durchschaute der Sünde
grausames Spiel.
So geben wir uns,
bis zu unserem Fallen,
stolz und gerecht
in unserem eigenen Denken,
von uns denken wir gut und von anderen schlecht,
das geschieht aber uns allen.
Das Maß unserer Verlorenheit,
das Kreuz Jesu ist das Messinstrument,
wie schrecklich muss die Sünde sein,
und ihre folgenden Tage,
in der unsichtbaren Wirklichkeit,
die Gott nur alleine kennt.
Denn wäre die Folge nur klein und gering,
warum war es dann so,
dass der Schöpfer so ins Leiden ging?
So aber steht sehr viel, sehr sehr viel,
verzeih mir die Redewendung:
"auf dem Spiel".
Denn es ist kein Spiel,
es ist Wirklichkeit,
eine Wirklichkeit die wir nur
im Glauben sehen können,
wenn wir Gottes Wort in seinem Wort
wie ein Mensch,
der Kind geworden ist,
ernst nehmen.
Und uns dem nähern,
der uns mehr liebt
als sein eigenes Wohlergehen,
der für uns an einem Holz-Kreuz stirbt,
während wir nur auf uns selber sehen.
Er sieht den Elenden,
er sieht mich Elenden und meine Nacht,
und hat jegliche Lösung alleine und selbst gemacht.
Denn in mir ist nichts,
worauf könnte er bauen,
in mir ist kein Platz, dem er könnte vertrauen.
Es beißt uns,
dass wir auf unsichtbare Weise
Elende sind.
So etwas mögen wir nicht leiden,
und so verfolgen wir Gottes Liebe
bei unser kurzen Lebensreise,
und man sieht uns gegen Gottes Gnade streiten,
und letztendlich sterben wir schwach und leise.
Und dann?
Wer von uns Schlaumeiern ist dann noch fähig,
dass er gegen Gott noch meckern kann.
Und so schrammen wir dann an seiner Liebe vorbei,
Hauptsache wir waren in diesem Leben
unserer Sünde, unserer Lüge,
und unser eigenen Stärke treu.
Wir haben gewählt,
und nicht nur hier,
sondern auch die schöne Zukunft mit Gott verfehlt.
Ich mein, was sollte er sonst noch
mit uns machen,
hören wir doch tausendfach nicht auf ihn,
und füllen von Morgens bis Abends
bis zum nächsten wiederkehrenden Morgen,
unser Leben mit vergänglichem Sinn,
und sind im tiefsten Herzen nicht geborgen.
Wir konstruieren Gedankengebäude,
halten uns für bessere Leute,
und jede Form von "mus"
führt zu Kriegen und falschen Küssen,
weil wir doch alles besser wissen.
Und das alles,
während die Not uns vor Augen steht,
während uns da und dort
das Wasser steigt und bis an unsere Nerven geht.
Aber keinesfalls gestehen wir uns ein,
wir müssten durch die Liebe Jesu am Kreuz
gerettet werden und gerettet sein.
Gott will Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
und so gab er sich selbst in seinem Sohn.
Wir aber danken es ihm mit eigenen Werken
und eigener Religion.
Wir sind beleidigt,
wenn man unseren Glauben hinterfragt,
als ob er der unsere sei,
und sind wir beleidigt,
so wird es wohl so sein,
"es ist unser selbst gestalteter Glaube",
der aber macht uns vor Gott nicht neu.
Und steigt aus dir ein Verachtungsgedanke,
der das in dir Lebende verteidigt,
das wozu du dein Herz vereidigt?
Wo du doch auch nur vergänglich bist,
und vor der Ewigkeit wie ein glimmender Docht bist?
So reagieren wir oft schnell stolz beleidigt.
Wir nehmen
unser eigenes "Elendig-Sein" nicht an,
tausende von Masken können wir in diesen Tagen
durch unsere Überheblichkeit tragen.
So fliehen wir Zeit unseres Leben auf Erden,
die Gemeinschaft mit Gott,
indem wir nicht umkehren
und wie ein Kind werden.
Dann aber bleiben wir im Tod.
Und ergötzen uns aber schon,
an unserer eigenen, wie immer gearteter, Religion.
Unser Unglaube verstopft uns unsere Ohren,
und wir bleiben von Gott getrennt,
in einem traurigen "Verloren".
Es ist aber die Heilige Schrift das Leben,
in ihr will uns Gott seine Worte geben.
Worte die unsere Sünde anklagen,
aber in geduldiger Liebe
sehnsuchtsvoll nach unseren Herzen fragen.
Das geschriebene Wort,
es ist geduldig,
es haut nicht,
es drängt nicht zu falschen Entschlüssen,
es malt uns unsichtbare Dinge vor Augen,
die wir sonst aus keiner Quelle der Welt wissen.
Die Heilige Schrift ist Wahrheit und Leben,
sie ist Klarheit und kommt mit Vergeben,
sie nennt aber auch Sünde beim Namen,
Sünde die in uns herrscht und uns zerstört,
die will dass unser Leben der Lüge gehört.
Sünde ist ein Zustand des Gebunden Seins,
das Ego sitzt erhaben in uns auf dem Thron,
und weigert sich,
da sind sind sich alle Egos eins,
gegen die Wahrheit und Liebe von Gottes Sohn.
Sünde mag den Namen Jesu nicht,
den Jesus zog sie an sich beim Golgatha Gericht.
Und auch unser Ego,
wie alle Egos dieser Welt,
es spielt nur mit,
wenn es weiter die Fäden der Macht
in Händen hält.
Da aber spricht Jesus,
wer so denkt, er wird alles verlieren,
um dann von neuem zu beginnen:
"Wer aber mir, (das heißt Jesus), nachfolgt,
der wird alles gewinnen."
"Wer tut was ich sage,
der wird merken,
dass Gott durch mich spricht,
und wenn er umkehrt und wird wie ein Kind,
wird er dadurch nicht mehr sein Ego stärken,
sondern er ist einer, der alles Leben gewinnt."
Das Ego, das immer das "erste" sein will,
"First" schreit,
das wird mit seiner Lüge ganz vor Gott still,
denn es kann nicht in seine Zeit und Ewigkeit.
Aber wir verfallen den Lügen dieser Zeit.
"Make our ego great again",
das schreien Menschen,
dies aber ist Gott nicht angenehm.
Sie wollen hier die ersten sein,
ein Platz, den Jesus seit Ewigkeiten einnimmt.
Und die Frommen,
merken nicht,
vor welchen Karren man sie spannt,
sie ziehen mit der Welt an einem Strick,
mit eigener Kraft und eigener Hand.
Und sprechen Satans Satz in ihrem Herzen nach:
"Der Zweck heiligt die Mittel",
doch das ist Satans Kittel,
und so wird die Wahrheit verbogen,
es wird verführt gelogen,
und die Liebe erkaltet und wird schwach.
So kommt aus der Welt Welt,
und aus dem Licht das Licht,
das erste, die Welt, ist was dem Ego gefällt.
Das zweite, das Licht,
kommt zur Befreiung des Menschen,
dem Ego aber und seiner Liebe zur Sünde,
kommt es zum Gericht.
Denn das Ego, es kehrt nicht um
und wird nicht wie ein Kinde.
Es kann es auch nicht,
bei der Wahrheit Licht.
Wir aber könnten umkehren,
werden wie ein Kind,
und Gottes Worte
in unseren Herzen leuchten lassen,
mit schwachen Händen
nach seinen Worten greifen,
mit unseren Herzen nach ihnen fassen.
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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Hier ist Gott, der sich des Elenden annimmt.
Uns Elende, die wir nicht wissen,
wann wir sterben werden, sterben müssen.
Gottes Wahrheit wird immer die Sünde hassen,
die Sünde will er weghaben,
das was uns von Gott trennt.
Aber uns,
uns will er doch am Leben lassen,
uns beschenken mit Gaben,
die kein irdisches Herz kennt.
So gestehe ich meine Vergänglichkeit,
mein Gebunden-Sein, mein gebundenes Sein,
meines Herzens zur Sünde Anhänglichkeit,
meiner von der Sünde Abhängigkeit ein.
Und kehre um,
und beginne, bildlich gesprochen,
mit meinem Leben den Sohn zu küssen,
damit meine Gedanken nicht mehr
manipulierend lügen müssen.
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Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.
17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
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Das ist der Weg
aus dem elendigen Leben,
er beginnt mit Hören,
mit Empfangen,
ein schönes heilsames Vergeben.
So bin ich umgekehrt und zum Vater gegangen,
Er, der mit Gnade und Barmherzigkeit misst,
ist mir entgegen gelaufen,
hat mich umarmt, viele Male,
sich gefreut, mich gedrückt und geküsst.
So bin ich mit Jesus in einem großen Glück,
durch ihn sehe ich den guten Vater,
den ewigen Schöpfer, Herr über jeden Augenblick.
Und so bin ich in ihm,
mit all meinen Unwuchten und Sorgen,
für immer geliebt und in ihm geborgen.
Es ist sein Leben in mir,
und da fällt mir nur dazu ein,
die Ehre dazu, muss ganz die Seine sein.
So kann er bei all meinem täglichen Starten,
nicht von mir ewige Dinge erwarten.
Sondern er gießt sie in mein Herz,
in Freude, im Leid, auch im Schmerz,
und ich muss nicht mehr hinaus
aus seinem Geborgenheitsgarten.
So ist bei ihm das alleinige Licht,
an allen meinen Tagen,
und es ist Liebe, die hier wirkt.
Dann muss man nicht
die Ehre zu sich selber tragen,
sondern ist wie ein Kind
in seiner Wärme und seinem Licht.
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Lukasevangelium 17, 10
Wenn ihr alles getan habt,
was Gott euch befohlen hat, dann sagt:
Wir sind Diener, weiter nichts;
wir haben nur getan,
was uns aufgetragen war.
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"Vater, deine Güte,
deine Gnade hilft mir an allen Tagen,
diese Welt mit ihren vielen Lügen zu ertragen."
"Deine Gnade hilft mir aber auch
alle Menschen nicht zu verachten,
denn bei dir ist es innerster Brauch,
nach ihrem Besten zu trachten.
Vergleiche gibt es in deinem Reich nicht,
und alle Sünde hast du am Kreuz an dich gezogen.
So ist der Blick deiner Gnade hier,
in uns so frei zur Liebe, ich danke dir."
"Ach, dass doch deine Gnade auch Israel umgibt,
dass sie erkennen den Feind, die Sünde,
und den, der sie wirklich liebt!
Dass doch auch ihr Wesen werde wie ein Kinde."
"Ach, dass doch deine Gnade auch
nach jene Kinder sieht,
die noch geborgen in der Mütter Bauch,
deren Leben im Verborgenen wächst und geschieht.
Dass doch auch beiden deine Gnad erscheint,
in beiden deine Gnade sie zur Liebe vereint."
"Ach, dass du dich über unsere Feinde erbarmst,
die nicht wirklich unsere Feinde sind.
Sie aber uns nachstellen
mit Unwahrheit und kurzer Macht,
leite sie heraus, aus ihrer Nacht."
"Segne auch uns,
dass wir dein Wort der Liebe verkünden,
dein Wort, das uns reingit,
im Glauben den du schenkst,
von unserer Schuld und von unseren Sünden."
"Dass wo immer wir sind,
Ort der Vergebung und Verkündigung entstehen,
und du es uns schenkst,
in deiner gnädigen Liebe,
mit Menschen die zweite Meilen gehen."
"Dass unser Herz keinen Menschen verachtet,
sondern in Geduld und in Liebe
nach seiner Rettung trachtet.
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Wer seinen Nächsten verachtet,
versündigt sich; aber wohl dem,
der sich der Elenden erbarmt!
Sprüche 14, 21
Der Lehrtext
Wenn ihr alles getan habt,
was Gott euch befohlen hat, dann sagt:
Wir sind Diener, weiter nichts;
wir haben nur getan,
was uns aufgetragen war.
Lukas 17, 10
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌼
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