(dla031122)
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 3.11.2022
So spricht Gott der Herr:
Wenn ich das Haus Israel wieder sammle
aus den Völkern,
unter die sie zerstreut sind,
so will ich an ihnen
vor den Augen der Völker zeigen,
dass ich heilig bin.
Hesekiel 28, 25
Israel wird von Gott gesammelt werden,
es wird es nicht selber tun.
Gott, der Lebendige wird sammeln,
sie werden bei Weinbergen ruhn.
Gott wird sie herausziehen
aus allen Ländern,
velleicht werden sich manche wundern,
dass sie und ihre Gefährten
bei dem Einsammeln dabei sein werden.
Gott will
dass das an allen Völkern sichtbar wird,
zu jener Zeit besteht eine andere Welt.
Sie wird nicht mehr so sein wie heute,
alles wird dann anderes sein,
Hügel und Berge sind gewichen,
Gott hat das Böse abgestrichen.
Und vermutlich gibt es auch
nicht mehr das Geld,
wie wir es heute kennen.
Und was werden die Völker sehen?
Einen Heiligen werden sie gehen sehen!
Die unantastbare Reinheit des HERRN,
wird richten, die Völker nah und fern.
Jesus Christus ist vorher
in den Wolken wieder gekommen,
alle Welt hat ihn wahrgenommen,
der Mund der Spötter ist verklebt,
vergangen sind, wer sich überhebt.
Israel wird dann in Frieden ruh'n,
wir sehen Kinder beim Löwen spielen,
Sünde wird durch die Reinheit des HERRN,
durch seine Präsenz und Gegenwart
auf dem Berg Zion nicht mehr sein.
Das wird geschehen,
ob wir es glauben oder nicht.
Das spielt dabei nun wirklich keine Rolle.
Das Denken der Menschen hat kein Gewicht.
Was wir also bei Hesekiel seh'n
wird gescheh'n!
Was immer auch vorher geschieht,
dunkle Täler, großes Gericht,
aber nicht
das sogenannte "jüngste Gericht".
Das findet gemäß der Schrift später
zu einem anderen Zeitpunkt statt.
Noch werden die Toten im Totenreich
für jenen Tag festgehalten,
im untersten Winkel ist das zu jener Zeit
auch mit Satan geschehn.
Ihn sehen wir zur Zeit noch wüten,
durch die Macht der Sünde hat er
Anteil am Menschen, sehen wir
ihn in den Lüften um sich schlagen.
Er gibt vor, dass er Recht dazu zu haben,
doch ist er besiegt auf Golgatha.
Und jeder Mensch,
der als Kind zu Jesus kommt,
in Demut vor Gott zu Jesus kommt,
das Wort Gottes vom Evangelium geglaubt,
wird ein bleibendes,
echtes udn reines
gültiges und feines
Leben erhalten,
was ihm heut noch die Sünde raubt,
Weil wir der Sündenmacht Rechte
in unserem Herzen geben,
die Sünde, die nie etwas Gutes getan.
Ihr wird gehuldigt,
wir Menschen beten sie an.
Von ihr verblendet strecken wir
ihren Dienern die Arme entgegen,
zum Gruß rufen wir ein tödliches Heil.
Aber die durchbohrte Liebe
Jesu am Kreuz verachten,
die von uns kein ganzes Herz verdient,
obwohl sie uns mit Gott versöhnt.
Das ist die Dunkelheit der Sünde
und nur der Mensch,
der wird wie ein Kinde wird,
kann aus diesem Dunkel treten,
vor Gott kommen und zu ihm sprechen.
Ungehindert kann es beten,
Papa,da bin ich endlich,
nimm mich in deine Arme,
und wasch den ganzen Scheiß von mir,
reinige mich von der Sünde,
und ihrem ekligen Mist,
weil du die Liebe und die Wahrheit bist.
Und der Vater umarmt
den heimgekehrten Sohn,
macht sich dabei schmutzig und
riecht dann auch nach ihm.
So wie Jesus am Kreuz
nach unserer Dunkelheit riecht.
Vergiss das nur nicht.
Der Vater im Gleichnsi war
sich nicht zu schade dabei,
was sehnte ich dich,
meinen Sohn schon so lange herbei,
schon solange war ich Dir im Warten treu.
Sah nach dir aus,
kommst du, kommst du?
Kommst du zurück ins Vaterhaus.
Die Liebe hat alles gehofft.
Nur das Kind findet dazu
diese offene Tür.
Nur das Kind findet dazu
diese ehrlichen Worte,
und nur das Kind geht auch gereinigt
durch die enge Pforte.
Auf gewisse Weise nicht übertrieben
zu einer Art ewigen Geburtstagstorte.
Wir Menschen jedoch
beten unser Trennungsleben an,
leiden darunter, oft furchtbar noch
weil wir Herren und Götter sein wollen.
Weil wir in unserer
von Gott gelebten Unabhängigkeit
das Heft in der Hand halten
in unserer Zeit.
Was ein so großer Trugschluss ist.
Wir sehen den Eisberg oder Felsen
und fahren weiter,
feiern dabei
und kehren einfach nicht um,
und kommen darin um.
Anstatt im Leben
auf den wirklichen Felsen zu klettern
von dort das Land
der Verheißungen zu schauen
rammen wir gegen den Felsen
in Gottes Wort
und werden untergehn und sind fort.
Wir sind Spötter und Verwirrte,
aber auch Trostlose und Verirrte.
Noch leuchtet das Evangelium.
Mensch komm doch,
Kind komme schnell,
steig aus,
steig aus dem falschen Karussell,
das sich nur immer um sich selber dreht.
von Gott gelebten Unabhängigkeit
das Heft in der Hand halten
in unserer Zeit.
Ein anderer hat das Heft in seine
durchbohrten Händen behalten,
keiner von uns Menschen hat es geseh'n.
Jeder dachte er sei das Objekt,
denn er wurde ja zur Sache
und wie mit einer Sache
ist es ihm gescheh'n.
Die Soldaten und vor allem
die Priester und die Gelehrten,
die doch den Anspruch hatten,
dass sie Gottes Wege begehrten,
waren mit ganzem Herzen
bei dieser Sache,
damit man Gott schließlich Ehre mache.
Die Freunde waren erschüttert zum
Zusehen verdammt.
Auch hatten sie es zwar viermal gehört,
aber nicht ihn als das Lamm erkannt.
Johannes, der Täüfer hatte es gesagt
und dreimal hatte es Jesus geklagt.
Beim ersten Mal hatte Petrus gewehrt,
Herr was du sagst, das ist verkehrt.
Beim zweiten Mal sind die Jünger traurig
geworden, haben sich gefürchtet
und ihn nicht danach gefragt.
Beim dritten Mal
hat man über Ehrenplätze gestritten.
Und im Garten Gethsemane waren
seine Freunde dreimal eingeschlafen,
konnten nicht mit ihm wachen.
Also bitte nicht auf andere seh'n,
wir können alleine nur zuu Jesus gehen.
Und so sagt
das zusammengefasste Bibelwort:
Jesus ist unser Zufluchtsort
Ach dass das Kind zu Jesus ginge,
ob ich es sehen kann,
dass das Kind zu Jesus geht,
und dort einen Ring empfinge
des Lebens und der Liebe.
Und in einem großen weiten Vaterhaus
mit vielen Weiden ein und aus
im Licht der Liebe bliebe.
Doch wir leben in unserem Narrental,
und der Hirte will bewahren
vor dem schlimmsten Fall.
vor den tödlichen Gefahren,
die im eigenen Herzen lauern,
und machen dass das Leben endet,
wird nur siebzig bis hunderzwanzig dauern.
Wegen der Sünde leiden wir.
Wegen der Sünde stirbt die Liebe,
der Sohn geschlagen und gestorben.
Und in all dem Sündental
Der, der schlägt, ist es, der verbindet,
der, der zerstreut auch wieder findet
seine Kinder allzumal.
Jesus hat mich wieder gefunden,
durch seine Wunden
der vollzogenen Gerechtigkeit
hab ich Vergebung von Schuld
und Befreiung von Sündenmacht gefunden,
von ihm erhielt ich ein neues heiliges Kleid.
Er hat sich
in meinem Leben als heilig erwiesen,
wie ein Kind lauf ich mit anderen Kindern
über bunte Verheißungswiesen.
Über ewige Gräser seiner guten Worte,
wir gehen durch die enge Pforte
mit diesem neuen heiligen Kleid.
Gewaschen mit einem Waschmittel
aus einer anderen Kraft,
dem Blute Jesu, seiner Liebe
Treue und Leidenschaft.
FREI, FREI, FREI, tausenmal FREI
Gott macht am Kreuz den Menschen NEU.
Wir singen nun Lieder aus einer anderen Zeit,
aus einem gereinigten Herzen
Lieder zu Gottes Herrlichkeit.
Auch ich war zerstreut,
bin nun wieder gefunden,
wenn wir Jesus lieben,
wenn er unsere erste Liebe ist,
dann lebe ich in des Glückes Runden
bin ich in einem geschenkten
bleibenden Glück,
in Jesus zu Hause.
Schon heute,
noch in dieser kurzen Frist,
und das Todestor
ist wie ein Kleiderwechsel.
Im ewigen Leben bin ich ja schon,
Gott hat sein Wort an Abraham gehalten*,
und wird den Menschen selbst Schild,
und Gott selbst gibt sich,
in Jesus Christus seinem Sohn,
ein sehr sehr sehr großer Lohn.
Er gibt sich selbst,
in mein Herz,
als sehr sehr sehr großen Lohn.
Komm!
* 1. Mose 15,1
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Hesekiel 28, 25f
25 So spricht Gott der Herr:
Wenn ich das Haus Israel wieder sammle
aus den Völkern,
unter die sie zerstreut sind,
so will ich an ihnen
vor den Augen der Völker zeigen,
dass ich heilig bin.
Und sie sollen wohnen in ihrem Lande,
das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe,
26 und sollen darin sicher wohnen
und Häuser bauen und Weinberge pflanzen.
Ja, sicher sollen sie wohnen,
wenn ich das Gericht ergehen lasse
über alle ihre Feinde rings um sie her,
und sie sollen erfahren,
dass ich, der HERR, ihr Gott bin.
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